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Transfrauen und Clubbesuche

********2015 Mann
367 Beiträge
Ja, es stimmt, dass im Alltag spürt man die Ausgrenzung weniger als beim Treffen in bestimmten Kreisen oder an bestimmten Orten...welche Mache für sich reserviert haben...
********2015 Mann
367 Beiträge
Es erinnert nicht selten an Mentalität der "Fussballvereine"...besonders aus den "weiteren Ligas" als die "Esrste"..;-) Alle lieben Fussball, Bier, Stimmung aber....hassen sich gegenseitig nur aufgrund der teritorialen Herkunft oder Dialekt oder...sonst irgendeinem irren Grund...
Ich betreibe FKK seit ich Student war(also...ziemlich lange her...)... Und das gleiche habe ich empfunden an den "Vereinsstränden"...Baggerseen, Dauercamperplätzen ..vor allem in Deutschland(und eigentlich nur in Deutschland...)
Toleranz gegenüber anders sein, anders sprechen, anders aussehen...NULL!!!
Wenn ein Mann nicht rüpst, keinen Bauch hat,keine Platte am Kopf und keine Birkenstocksandale trägt....und noch selbst das Bier vom Laden holt (nicht seine Frau hinschickt), gilt als schwul...
Und das Schlimmste kommt noch: wenn man einer Frau in der Runde die Jacke hält beim Anziehen...
Es war zwar nicht am FKK-Strand aber währen einer Dienstreise: nachdem Geschäftsessen...8 Männer, 1 Frau und ich als Gast von anderer Niederlassung... Allee fressen sich voll, dan stehen auf ziehen ihre Mäntel an und...ich war der Einzige der der Frau geholfen hat Mantel anzuziehen.. Könntet Euch schon die Kmmentare der Dorfmachos vorstellen oder??? Natürlich war ich für sie schwul..weil e *ggg* chte Männer (wahrscheinlich nur in der Region) helfen einer Frau höchstens beim... Ausziehen...
******_Mz
1.764 Beiträge
Zitat von *********lond:
In sexuell aufgeladener Umgebung wie Clubs oder Stammtischen sind Homophobie oder Transphobie noch präsenter als im Alltag, ich will mir das dann wirklich nicht antun.

Es gibt auch Stammtische ohne sexuellen Hintergrund. Dort habe ich das noch nie erlebt. Wie das in Clubs ist, kann ich nicht beurteilen.
******_Mz
1.764 Beiträge
Zitat von ********2015:
Allee fressen sich voll, dan stehen auf ziehen ihre Mäntel an und...ich war der Einzige der der Frau geholfen hat Mantel anzuziehen.. Könntet Euch schon die Kmmentare der Dorfmachos vorstellen oder??? Natürlich war ich für sie schwul..weil e *ggg* chte Männer (wahrscheinlich nur in der Region) helfen einer Frau höchstens beim... Ausziehen...

Ich habe gelernt Kleidung selbst anzuziehen. *freu*
Dazu brauche ich selten Hilfe. Ausnahmen sind Oberteile, die am Rücken geschlossen werden oder Chokes mit Kettenverschluss.
Daher sehe ich auch keinen Grund, warum mir ein Mann in den Mantel helfen sollte.
*********exia Frau
2.854 Beiträge
Die Stichworte dazu sind Höflichkeit, Gentleman usw.
********eiss Mann
914 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht auch einfach Zuneigung. Ich finde es läuft gerade ziemlich viel in Richtung Unterstellungen, teilweise sind sie sogar verbittert. Mich interessiert eure Meinung und nicht "was ich schon immer mal loswerden wollte".
Ich stehe sehr auf Frauen und da ist es mir völlig egal, ob mit oder ohne Schwanz! Da zählen ganz andere Dinge. So wie mich einige Frauen mögen und die meisten eben nicht. So ist das Miteinander eben.
Bitte kommt zurück zum Thema oder schließt das Ding hier!
******now Frau
528 Beiträge
Inhaltlich ging es dir ja um diese Frage:
Zitat von ********eiss:

Ist es so, dass Transfrauen Clubs eher meiden? Wenn ja, warum eigentlich? Sind Kinos attraktiver? Bin gespannt auf eure Meinungen!

Und teils wurde ja auch darauf geantwortet (aber vielleicht war die von dir gewünschte Antwort nicht dabei)

Zunächst sollte man differenzieren zwischen Crossdressern / Transvestiten und Transsexuellen. Letztgenannte würden, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nicht in Etablissements auftauchen, wo man "unten" einem noch unfertigen Zwischenzustand erkennen würde.
Was meinst du also bitte mit "Transfrauen"?


Kleiner Edit:
Ich weiß, dass diese Haltung einigen Befürwortern des Begriffes "Transgender" nicht passt, doch besteht eben ein sehr deutlicher Unterschied zwischen einer Transsexuellen oder Transidentitären mit entsprechendem diagnostisch feststellbarem Leidensdruck und der einhergehenden Ablehnung der angeborenen Geschlechtsmerkmale (Penis usw.) und einer "Teilzeitfrau" die eigentlich ein Leben als Mann führt und sich hin und wieder mal als Frau auslebt bzw. weiblich kleidet (hier nicht selten in aufreizendem Stil).
Letztgenannte Gruppe hat ja auch kein Problem mit den ihr angeborenen Genitalien und nutzt diese auch gerne.
*****ost Frau
22 Beiträge
Das Jahr hat ja nur ca 50 Wochenenden und da kommt so viel zusammen was man machen kann/muss und auch wenn man jetzt wirklich immer feiern geht dann safe nicht immer in die gleichen Läden und mit fremden unterhalten, phu
******nna Frau
108 Beiträge
Zitat von **********_Noir:
@*******987

Diese Ablehnung kann aber trans Frauen treffen, die post-Op sind. Da kann sonst alles passen, allein das Wissen über die Vergangenheit reicht da aus.

Ich persönlich sehe das nicht so tragisch, wenn es zu solchen Reaktionen komnt.
Ich bin eh nur im Bdsm-Kontext unterwegs. Was wollte ich schon mit solchen verunsicherten Männlein.

Eine Transfrau die "post OP" ist (also nach einer gaOP) ist keine "Trans" mehr, sondern eine Frau...worauf ich auch persönlich Wert lege!
******nna Frau
108 Beiträge
Als ich noch eine (per Definition) Trans Frau war, besuchte ich sowohl Clubs, als auch Sexkinos:
In der Tat war es so, wie auch schon teilweise geschildert, dass sich Männer in Clubs oft nicht trauen, da dort meist Alles "offener" und für mehr Besucher ersichtlich ist - in Sexkinos hingegen, wo es meist dunkler und "abgeschlossener" ist, war das Gegenteil der Fall... 😉

Für mich ein deutliches Zeichen dafür, dass zwar viele Männer Lust hätten, aber sich nicht trauen und wohl schämen, falls Sie beim Sex mit einer Trans Frau gesehen werden (könnten)...?! 🤔
**********_Noir Frau
1.151 Beiträge
@******nna

Das trans wird immer Thema sein. Zumindest bei den meisten von uns.
Es fällt uns immer wieder auf die Füße, auch wenn wir bereits operiert sind.
Die wenigsten haben ein so gutes Passing. Und wenn doch, dann sind es andere, äussere Umstände.
Ansonsten sehe ich mich natürlich eindeutig als Frau.
*********exia Frau
2.854 Beiträge
Zitat von ******nna:

Eine Transfrau die "post OP" ist (also nach einer gaOP) ist keine "Trans" mehr, sondern eine Frau...worauf ich auch persönlich Wert lege!

Das hängt von der Definition ab. Biologisch hast du immer noch einen männlichen Körper, anatomisch hingegen nicht mehr. Demzufolge bleibt dein Körper "trans". Gesellschaftlich hingegen sollten Transfrauen als Frauen gelten. Ab welchem Zeitpunkt ist die große Streitfrage...
****_Tv Frau
147 Beiträge
Zitat von ******nna:
Als ich noch eine (per Definition) Trans Frau war, besuchte ich sowohl Clubs, als auch Sexkinos:
In der Tat war es so, wie auch schon teilweise geschildert, dass sich Männer in Clubs oft nicht trauen, da dort meist Alles "offener" und für mehr Besucher ersichtlich ist - in Sexkinos hingegen, wo es meist dunkler und "abgeschlossener" ist, war das Gegenteil der Fall... 😉

Für mich ein deutliches Zeichen dafür, dass zwar viele Männer Lust hätten, aber sich nicht trauen und wohl schämen, falls Sie beim Sex mit einer Trans Frau gesehen werden (könnten)...?! 🤔
Zitat von ******nna:
Als ich noch eine (per Definition) Trans Frau war, besuchte ich sowohl Clubs, als auch Sexkinos:
In der Tat war es so, wie auch schon teilweise geschildert, dass sich Männer in Clubs oft nicht trauen, da dort meist Alles "offener" und für mehr Besucher ersichtlich ist - in Sexkinos hingegen, wo es meist dunkler und "abgeschlossener" ist, war das Gegenteil der Fall... 😉

Für mich ein deutliches Zeichen dafür, dass zwar viele Männer Lust hätten, aber sich nicht trauen und wohl schämen, falls Sie beim Sex mit einer Trans Frau gesehen werden (könnten)...?! 🤔


Das kann ich so nur zu 100% bestätigen
*******rbon Mann
96 Beiträge
Ich habe in diesen Thread einige eigenartige Behauptungen gelesen, beispielsweise die Kritik, dass Männer Transfrauen ablehnen weil sie was "zwischen den Beinen" haben.

Fallweise wird sich darüber aufgeregt und die Leute u.a. als "transphob" bezeichnet.

Ich finde es ziemlich schade, dass das so aufgefasst wird und offen gesagt auch ziemlich kurzsichtig.
Ich habe und werde weiterhin mit Transfrauen/Transmänner Gespräche führen, meist sind diese inhaltlich sehr interessant und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass sie sinnlos waren oder nicht unterhaltsam.
Nur ist es nicht meine sexuelle Präferenz mit so jemanden ins Bett zu springen, das macht mich zu keinem x-phob sondern, zu jemanden der seine Präferenzen hat.

Was diese Fragestellungen sicherlich vergiftete ist die Politisierung dieser Thematik die in erster Linie eine Frage der Privatsphäre darstellt und auch privat geklärt werden sollte. Es gibt andere Gruppierungen die auch ihren wichtigen Platz auf der LBTQAO+ Fahne haben und ich bin selbst Teil von einer. Ich kenne Ablehnungen, auch wenn sie ohne Grundlage dastehen, sowie Fingerzeig auf mich. Was natürlich dazu führte, dass man das Thema nicht unbedingt als Gesprächsstarter und Eisbrecher verwenden wollen würde.
Glücklicherweise wurde meine Subkultur nicht sonderlich politisiert und sie hat auch viele Probleme gar nicht, die dadurch bei anderen Subkulturen und sexuellen Präferenzen, entstanden sind.
Heißt der Cluster an Vorurteilen hat sich konstant gehalten, während bei anderen Subkulturen durch die Politisierung dieser Cluster ins unermessliche auswucherte, worunter die Betroffenen natürlich leiden, was offensichtlich abzulehnen ist.

Nur, man sollte ja die geforderte Toleranz und Empathie auch selbst aufbringen und dann stellt man schnell fest, dass da auch viel Wohlfall enthalten ist. Enttäuschend ja, echt, auch ja.
Warum?
Alleine in ganze Deutschland haben sie sage und schreibe etwas mehr als 900 Menschen amtlich und damit offiziell mit einer Sexualitätsidentität anders als Männlich/Weiblich, folglich divers, registrieren lassen. Das Land hat über 80 Millionen Einwohner.
Heißt dass, abzüglich "Nicht-Geschäftsfähige", Kinder usw.. alle eine klassische sexuelle Orientierung haben, mit oder ohne Fetisch u.d.g. die von den Problemen mit denen sie durch die Politisierung laufend konfrontiert werden
a) nichts anzufangen wissen, wozu auch? Und
b) davon nach einer gewissen Zeit genervt werden, was offensichtlich nachvollziehbar ist, vor allem in der politischen Situation wie sie gerade in Europa, aber auch innerhalb einige europ. Länder ist.
Das kann man doch bitte nachvollziehen, dass man nun nicht unbedingt die höchste Priorität darstellt und eben nicht mockig in der Ecke sitzt und mit Dialektik wie die ganzen "xy-phobs" um sich zu wirft, was ja ohnehin kein Dialogangebot wäre.
Man kann dies wunderbar mit den militanten Veganern vergleichen, die allen Veganern mit ihrem Preaching und Forderungen und weiß Gott was alles tun, um "Fleischesser" zu nerven und damit dafür sorgen, dass es auf alle Veganer zurückfällt.
Und das ist ja ein generelles Problem von Ideologien, aber aus persönlichen Gründen meines Wohlbefindens möchte ich gar nicht Politik thematisieren, da könnte ich mir direkt die Haare ausreißen.

Ich finde schon, dass da eine vernünftige Balance von Nöten ist und auch eine ausreichend gute Gesprächskultur um auch ein authentisches Dialogangebot, BEIDER Seiten, zu erreichen. Denn dieses sinnlose Gezanke, schadet im Endeffekt beiden und wenn man von "Menpower" ausgeht, würde die Trans-Community ganz schnell verlieren, wenn man die Faktenlage nüchtern betrachtet und ja das wäre schade. Vor allem auch im Sinne des Individualismus und der grundsätzlichen Menschlichkeit, meines Erachtens nach und meiner bescheidenen Auffassung von der Thematik mit Betroffenen im eigenen Umfeld.

Und nein, ich würde so jemanden nicht daten, da es nicht meiner Präferenz entspricht, an sich müsste ich das nicht einmal begründen, weil Geschmack subjektiv und damit grundsätzlich nicht begründbar ist. Ich würde auch keine Männer daten, aus dem exakt selben Grund, jedoch - wie auch mit Trans-Personen - mich gerne köstlichst unterhalten.

In diesem Sinne zeichne ich
mit besten Grüßen,

Bruce
**********_Noir Frau
1.151 Beiträge
@*******rbon

Ich hätte nur eine Frage :

Was hat den für dich der diverse Geschlechtseintrag, der ja hauptsächlich für nonbinäre oder genderfluide Menschen gedacht ist, mit trans Frauen zu tun?

Eine trans Frau möchte ja dem weinblichen Geschlecht zugehörig sein.
(und ist es auch)

Dementsprechend ist ihr doch der Eintrag "divers" vollkommen egal.
*******rbon Mann
96 Beiträge
Zitat von **********_Noir:
@*******rbon
Dementsprechend ist ihr doch der Eintrag "divers" vollkommen egal.
Korrekt und mir persönlich auch, nur gibt es u.a. auch in Österreich juristische Grenzen die da gesetzt werden. Unter anderem legte man das fest:

6. Sofern die Daten des Meldepflichtigen bereits im Personenstandsregister erfasst sind (ist bei
österreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in der Regel immer der Fall) muss
die Angabe des Geschlechts mit dem Eintrag im Personenstandsregister übereinstimmen.
Seit dem Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes aus 2018 (G 77/2018-9) gibt es für
Menschen, deren Zuordnung zum männlichen oder weiblichen Geschlecht nicht eindeutig
möglich ist, die Möglichkeit „inter“, „divers“ oder „offen“ im Personenstandsregister
einzutragen oder auch keine Angabe über das Geschlecht zu machen („keine Angabe“)

-> Was äquivalent zu "divers" ist, aus juristischer Sicht.

Das heißt, das amtliche Personenstandsregister deckt diese Thematik in der notwendigen Präzision gar nicht ab. Und ich kann mir gut vorstellen, dass das in Deutschland ähnlich ist. Zumal es juristische Unterschiede dafür geben kann, inwiefern eine vollständige Geschlechtsumwandlung als gleichwertig betrachtet wird im Vergleich zu jemanden ohne usw.."

Interessant ist weiterführend auch, weswegen ich das absichtlich nicht vertiefte in meinem Post, dass Außenstehende da keinen Unterschied machen, aus bereits genannten Gründen. Für Außenstehende ist es nicht selten so, dass Gender-Identität und Transsexualität in einem Topf geworfen wird. Dass das natürlich falsch ist, ist mir und ich hoffe mal vielen anderen hier auch klar, nur das ist ja per se nicht das Problem, wenn es darum geht Ablehnungen von Außenstehende zu verstehen, worauf ich mich in meinem Post aber konzentrierte. Mir liegt es daran, möglichst nützliche Punkte und Denkanstöße anzuführen. Würde ich alles abdecken wollen, müsste ich wohl ein Buch verfassen und würde den Rahmen eines Forumsposts bei weitem sprengen.

Interessant wäre es, aber ich habe dazu nichts gefunden, wie viele sich als transsexuell betrachten bzw. einen derartigen Hintergrund haben, nach Vervollständigung der entsprechenden Maßnahmen. Aber davon habe ich keine Statistik oder Vergleichbares gefunden, weil das hätte mich dann schon interessiert.

Danke für deinen Einwand, der ist mehr als Begründet,

beste Grüße,

Bruce
*********andra Frau
400 Beiträge
Zitat von *******rbon:
Ich habe in diesen Thread einige eigenartige Behauptungen gelesen, beispielsweise die Kritik, dass Männer Transfrauen ablehnen weil sie was "zwischen den Beinen" haben.

Fallweise wird sich darüber aufgeregt und die Leute u.a. als "transphob" bezeichnet.

Ich finde es ziemlich schade, dass das so aufgefasst wird und offen gesagt auch ziemlich kurzsichtig.
Ich habe und werde weiterhin mit Transfrauen/Transmänner Gespräche führen, meist sind diese inhaltlich sehr interessant und ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass sie sinnlos waren oder nicht unterhaltsam.
Nur ist es nicht meine sexuelle Präferenz mit so jemanden ins Bett zu springen, das macht mich zu keinem x-phob sondern, zu jemanden der seine Präferenzen hat.

Was diese Fragestellungen sicherlich vergiftete ist die Politisierung dieser Thematik die in erster Linie eine Frage der Privatsphäre darstellt und auch privat geklärt werden sollte. Es gibt andere Gruppierungen die auch ihren wichtigen Platz auf der LBTQAO+ Fahne haben und ich bin selbst Teil von einer. Ich kenne Ablehnungen, auch wenn sie ohne Grundlage dastehen, sowie Fingerzeig auf mich. Was natürlich dazu führte, dass man das Thema nicht unbedingt als Gesprächsstarter und Eisbrecher verwenden wollen würde.
Glücklicherweise wurde meine Subkultur nicht sonderlich politisiert und sie hat auch viele Probleme gar nicht, die dadurch bei anderen Subkulturen und sexuellen Präferenzen, entstanden sind.
Heißt der Cluster an Vorurteilen hat sich konstant gehalten, während bei anderen Subkulturen durch die Politisierung dieser Cluster ins unermessliche auswucherte, worunter die Betroffenen natürlich leiden, was offensichtlich abzulehnen ist.

Nur, man sollte ja die geforderte Toleranz und Empathie auch selbst aufbringen und dann stellt man schnell fest, dass da auch viel Wohlfall enthalten ist. Enttäuschend ja, echt, auch ja.
Warum?
Alleine in ganze Deutschland haben sie sage und schreibe etwas mehr als 900 Menschen amtlich und damit offiziell mit einer Sexualitätsidentität anders als Männlich/Weiblich, folglich divers, registrieren lassen. Das Land hat über 80 Millionen Einwohner.
Heißt dass, abzüglich "Nicht-Geschäftsfähige", Kinder usw.. alle eine klassische sexuelle Orientierung haben, mit oder ohne Fetisch u.d.g. die von den Problemen mit denen sie durch die Politisierung laufend konfrontiert werden
a) nichts anzufangen wissen, wozu auch? Und
b) davon nach einer gewissen Zeit genervt werden, was offensichtlich nachvollziehbar ist, vor allem in der politischen Situation wie sie gerade in Europa, aber auch innerhalb einige europ. Länder ist.
Das kann man doch bitte nachvollziehen, dass man nun nicht unbedingt die höchste Priorität darstellt und eben nicht mockig in der Ecke sitzt und mit Dialektik wie die ganzen "xy-phobs" um sich zu wirft, was ja ohnehin kein Dialogangebot wäre.
Man kann dies wunderbar mit den militanten Veganern vergleichen, die allen Veganern mit ihrem Preaching und Forderungen und weiß Gott was alles tun, um "Fleischesser" zu nerven und damit dafür sorgen, dass es auf alle Veganer zurückfällt.
Und das ist ja ein generelles Problem von Ideologien, aber aus persönlichen Gründen meines Wohlbefindens möchte ich gar nicht Politik thematisieren, da könnte ich mir direkt die Haare ausreißen.

Ich finde schon, dass da eine vernünftige Balance von Nöten ist und auch eine ausreichend gute Gesprächskultur um auch ein authentisches Dialogangebot, BEIDER Seiten, zu erreichen. Denn dieses sinnlose Gezanke, schadet im Endeffekt beiden und wenn man von "Menpower" ausgeht, würde die Trans-Community ganz schnell verlieren, wenn man die Faktenlage nüchtern betrachtet und ja das wäre schade. Vor allem auch im Sinne des Individualismus und der grundsätzlichen Menschlichkeit, meines Erachtens nach und meiner bescheidenen Auffassung von der Thematik mit Betroffenen im eigenen Umfeld.

Und nein, ich würde so jemanden nicht daten, da es nicht meiner Präferenz entspricht, an sich müsste ich das nicht einmal begründen, weil Geschmack subjektiv und damit grundsätzlich nicht begründbar ist. Ich würde auch keine Männer daten, aus dem exakt selben Grund, jedoch - wie auch mit Trans-Personen - mich gerne köstlichst unterhalten.

In diesem Sinne zeichne ich
mit besten Grüßen,

Bruce

Danke Dir. Du hast das sehr schön und sachlich erklärt.
Ich finde den Begriff "Transfrau" aufs höchste diskriminerend und möchte nicht so bezeichnet werden.
******now Frau
528 Beiträge
... und was hat das alles mit der eigentlichen Diskussion "Transfrauen und Clubbesuche" zu tun?

Ebenso die Grundsatzdiskussion bzgl. Begrifflichkeiten wie "Transfrauen" ist hier unangebracht.
********eiss Mann
914 Beiträge
Themenersteller 
Thread vor einiger Zeit erstellt und nicht wirklich schlauer! Schreibt doch einfach zum Thema und verliert euch nicht in Grundsatzdiskusionen. Ach ja...kommt einfach mal wieder in den Club. Ihr seid absolut gerne gesehen, ohne Zweifel! Ach ja *liebhab*
*****One Frau
26.923 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben *knuddel*,

um für alle neu Hinzugekommenen, sowie leicht in Grundsatzdiskussionen und OT Abgedrifteten mit der eigentlichen Thematik abzuholen, hier nochmal die Fragestellung des TE:

Ist es so, dass Transfrauen Clubs eher meiden? Wenn ja, warum eigentlich? Sind Kinos attraktiver? Bin gespannt auf eure Meinungen

Vielen Dank für eure Teilnahme an dieser Unterhaltung.

Solltet ihr andere interessante Themen auf dem Herzen haben, die es zu besprechen gilt, könnt ihr Diese sehr gerne selbst als Themenvorschlag einreichen *herz3*

Liebe Grüße
Anni_One *knicks*
JOY-Team
*******rbon Mann
96 Beiträge
@*****One Sorry für das OT, aber mir ist ein Dialog an sich schon sehr wichtig, daher wollte ich das einmal ansprechen. *hutab*

@*********andra Danke dir, ich bin froh, dass das sachlich und nüchtern aufgefasst wird und bezüglich:
Zitat von *********andra:
Ich finde den Begriff "Transfrau" aufs höchste diskriminerend und möchte nicht so bezeichnet werden.
..würde ich dich schlicht mit deinem Namen, also Sandra, ansprechen und gut ist's. *g*

Bezüglich des Themas:
Beim Ausgehen in Bars u.d.g. bin ich des öfteren auf "Transpersonen" gestoßen, daher rühren auch die von mir angesprochenen Gespräche. Es ist zwar eher selten, was wohl der Grund des TEs für den Thread ist, aber es ist wie es ist.

Beste Grüße,

Bruce
*********andra Frau
400 Beiträge
Die meisten TransPersonen werden im Alltag wohl auch gar nicht als solche wahrnehmbar sein.
Außer jenen, die da eben immer eine Nummer draus machen wollen.
Die anderen sind froh, wenn sie als das wahrgenommen werden, was sie endlich sein dürfen, Frau oder Mann eben.

Und da sollten sich eben auch Veranstalter und Clubs an die gesetzlich vorgegebene Einteilung halten und nicht ein Trans-Geschlecht erfinden.
*******rbon Mann
96 Beiträge
Ja, in meinen Gesprächen mit TransPersonen, kam der Umstand, dass sie eine sind auch erst im Laufe des Gespräches heraus und ich kann dieses Zögern nachvollziehen. Ich bin aber auch grundsätzlich ein Freund offener und freier Gespräche, da ich nicht aus jeder Aussage ein Faß aufmache oder - jetzt kommt der super mega lifehack - einfach nachfrage, ob ich die Aussage richtig verstanden habe *gg*
Selbst wenn ich unterwegs bin und andere Menschen auch anwesend sind, betrachte ich Gespräche auch als grundsätzlich vertraulich, das hilft natürlich auch. Einerseits mir, da die Gesprächsqualität steigt und andererseits meinem Gegenüber, das nun wirklich keine Grundlage für irgendeine Art Scham oder andere Peinlichkeit wittert.

Dann hat man, meiner Meinung nach, erst ein offenes und gutes Gespräch und zu 99% der Zeit auch eine gute Zeit.

Das Leben ist lebenswert und man sollte es so behandeln und feiern!

Beste Grüße,

Bruce
******now Frau
528 Beiträge
Und warum meiden nun Transfrauen Clubs?
********eiss Mann
914 Beiträge
Themenersteller 
Pssst...soll doch spannend bleiben. Mutmaßungen, über "ich denke", bis hin zum Schwager einer Bekannten....
Mädels, ich möchte es aus erster Hand erfahren. Ihr seid gefragt! Nur so kommen wir der Antwort näher. Ein Mix aus dem Empfinden der Ladys. "Die Antwort" werden wir sicherlich nicht finden. Wer diskutieren möchte kann das viel besser in CM machen. Hier zählt nur das persönliche Empfinden. Danke für die netten Gespräche, die da übrigens draus entstanden sind. Komischer Weise hat keine Transfrau aus der Nähe geschrieben *gruebel*
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