Nur für das Buffet in den Club, ich befürchte, die Zeiten sind vorbei. Die Preise haben doch sehr angezogen. Ich will jetzt nicht auf "früher war alles besser", aber eben das Argument hat doch recht stark an Gewicht verloren. Nehme ich dann noch meinen Wohnort und die damit verbundenen Fahrtkosten hinzu, nuja.
Das schöne am Club ist für mich das "einfach mal raus". Die Tür geht auf, man geht rein, die Tür geht zu, und alles blöde bleibt erst einmal draußen. Damit fängt der Urlaub vom Alltag an.
Je nach Club hat man dann die Chance, eventuell schön zu tanzen, für mich, mit anderen BDSM-lern ins Gespräch zu kommen und auch zu zu sehen. Oder eben Dinge ausprobieren, die zu Hause nicht gehen, weil die Geräte nicht vorhanden sind.
Generell ergeben sich im Club eher Gespräche, als in den Fußgängerzonen.
Und dann hat der Club eben auch noch die Option, auf mehr. Wenn es passt, ist eben die Frage möglich, ob man sich mal nach einem schönen Plätzchen umsieht, etwas dasbei einem Kennenlernen in der Stadt wohl eher selten vorkommt (gehen wir zu Dir oder zu mir?).
Ob es zum Sex kommt, das ist, genau wie das hoffentlich gute Buffett das, was den Abend dann abrundet. In erster Linie ist es gefühlt ein Kurzurlaub vom Alltag mit Menschen, die man so sonst nie erlebt und kennen gelernt hätte.