Swingerclubbesuch ohne Partnertauschabsicht, – warum?

Gerade in der Anfangsphase gab es bei uns öfter mal Mißverständnisse und verschiedene Ansichten, die zu Diskussionen geführt haben. Aber wir haben einen gemeinsamen Weg gefunden.

Wir nennen so einen Clubbesuch für uns auch Ausgehen. Wir tun etwas für unsere Beziehung und genießen die Zeit zusammen. Es ist immer wie ein paar Stunden Urlaub.

Bei uns ist es so, dass wir zum einen die Party suchen, zum anderen zusätzlichen Mann. Wir lieben die MÖGLICHKEIT ohne den ZWANG. Wenn es vor Ort passt, können wir gemeinsam genießen.
Unsere sie hat ein Problem mit ihrer Eifersucht anderen Frauen gegenüber - für ihn kein Problem, da er sich nur für sie (und Männer) interessiert. Darum nutzen wir Clubs eher zu Zeiten, in denen man Single- oder einzelne Männer treffen kann.
Paare suchen wir sehr gerne und mit Freude, einen lockeren Abend zusammen zu verbringen, dass man nicht "alleine" im Club ist und einen schönen, geselligen Abend hat (auch mit zeigen und zuschauen). Unsere sie möchte an ihrer Eifersucht arbeiten und daher suchen wir auch gezielt nach Paaren, die Clubbesuche ohne PT bevorzugen.
Wir genießen es darüber hinaus beide im Club unseren 3D - 6D Porno zu genießen.
Viele Grüße
die Troubles

Lust!

Wo kann man bitteschön Ü40 zum Tanzen hingehen, sich aufbrezeln und eine zügellose Party erleben, und das nicht erst nachts um 1 Uhr? Dazu muss man tatsächlich nichts mit anderen haben, sondern wir genießen das auch nur zu zweit. Aber leider verstehen das viele hier nicht.

So erstmal ... wir seit 2008 im Joy und viele tolle und geile Swingerclub/Party besuche.
Am Anfang macht man keinen Partnertausch, wen es in der Beziehung stimmt.
Wir haben nach wie vor "immer" noch! ...
den ersten Sex mit uns selbst, immer auch mit (Swingerclub) und den letzten (Zuhause)
Es braucht einfach seine Zeit und die richtigen passenden Personen dafür (Sympathie und geile Stimmung)

mmmh ... warum nicht ... was ist das für eine Frage?
Man ist in keinem Swingerclub zu irgendetwas was verpflichtet!

Es wird nur dazu gemacht ... von Leuten, die das unbedingt wollen, weil zu Hause nichts mehr läuft ...
(Sex mit der Partnerin)
leider so oft erlebt und wenn man fragt, wird man angelogen.(mehrfach erlebt)
man will ja um bedingt zum Schuss kommen...wir nennen, dass mittlerweile
..." Ihr gehört nur uns Paare" ...

Wir gehen zum Party, machen in einen Swingerclub und treffen Freunde ohne Verpflichtung und schauen was passieren kann oder auch nicht ... wir sind uns selbst immer noch am liebsten beim Sex.

Partnertausch ergibt sich, wenn alle beteiligten passt ...
Leute/Club/Party/Stimmung/Essen/Trinken ... es muss einfach passen ... es ist nicht jeder Tag gleich ...
man merkt es, wenn es passt und muss es dann nur nutzen/sich trauen, wenn gewollt .

GLG dienetten2020

@****ot2
Ich hoffe, es ist ok?
Habe gerade deinen Thread hier verlinkt:

Ändert sich der Zeitgeist des Swingens?

Es gab thematische Überschneidungen.

Ich sehe das wie @********7778 und @*********2020,

Einen 1 zu 1 PT zwischen zwei Paaren haben wir in 23 Jahren eher selten erlebt, allerdings in der Anfangsphase öfter als heute. Manchmal passt es eben nicht für alle vier. Das ist aber gar nicht schlimm, denn was wir so gar nicht mögen ist zwanghaftes Synchronpoppen damit ja alle 4 zweitgleich...
dann ist es besser wenn alle ihrer Lust folgen und wenn es passt eben loslegen. Der Partner oder die Partnerin hat dann vielleicht später ihren/seinen Spaß mit einer anderen Person, oder macht mit ?!

Das passiert aber sowohl im Club als auch auf privaten Events wenn man sich vorab noch nicht kennt. Wir sehen da gar kein Problem.

Aber ja, früher war es anders, oder wir waren einfach noch sehr jung und haben mehr mitgenommen? Wer kann das schon sagen?!

Ich werde zwar jetzt wieder mal Gegenwind erhalten von der " bitte kein PT-Fraktion ", aber der eigentliche Sinn der Swingerclubs war ja mal, dass man dort PT vollziehen kann und sogar sollte. So kenne ich jedenfalls noch die Clubs aus den 80er und 90er Jahre und sogar später noch. Heute laufen da größtenteils ja nur noch langweilige Gaffer und öde lustlose Pärchen rum...für mich das schleichende Ende dieser Clubs.

Sollte?

@*****ard für ein schleichendes Ende sind einige Clubs aber ziemlich voll...😉

Es ist doch letztlich wie in den meisten Bereichen. Die Wünsche und Bedürfnisse der potentiellen Kunden verändern sich im Laufe der Zeit. Und der Anbieter muss sein Angebot entweder an die geänderte Nachfrage anpassen oder sich seinen Platz als Nischenanbieter sichern oder er ist irgendwann raus.

Nur als Beispiel:
Kinos müssen heute richtig moderne Bild- und Tontechnik haben, um im Wettbewerb nicht unterzugehen. Da kann keiner mehr mit 90er Jahre Technik mithalten, weil die Kunden das inzwischen erwarten.
Daneben gibt es aber auch noch Programmkinos, die eine Nische besetzen und damit erfolgreich sind.

Wir gehen noch nicht so lange in Clubs. Aber ja, wahrscheinlich findet da im Vergleich zu den 80er/90er Jahren eine Veränderung statt. Ich glaube trotzdem, dass auch damals schon galt „Alles kann, Nichts muss!“ Vielleicht ist die Bezeichnung „Swingerclub“ auch nicht mehr richtig. Einige Clubs gehen ja schon zur Bezeichnung „Lifestyle-Club“ über, was inzwischen passender sein dürfte.
Uns wurde das kürzlich von einem Betreiber mal so versucht zu erklären: Es ist wie mit Sport und Fußball. Fußball ist Sport, aber Sport bedeutet nicht immer zwingend Fußball. Ergo, einen gewissen Lifestyle zu leben/mögen bedeutet nicht unbedingt zu swingen. Deshalb nennt er seinen Club einen Lifestyle-Club. Es geht um Sex-Positivity.

@*****ard
Swingen bedeutete noch nie explizit nur Partnertausch, sondern einfach nur unkompliziert freizügigen Sex mit wechselnden oder auch mehreren Partnern zu haben, und zwar auch als Einzelperson und in jedweder möglichen Konstellation, sowohl in Clubs als auch in privater Runde.
Wer will, konnte und kann es natürlich für sich persönlich auf Partnertausch eingrenzen, aber das als allgemeingültig und als einzigen Inhalt und Zweck des Swingens darzustellen oder für alle und alles anzunehmen, war schon immer schlicht falsch.

LG, Fix & Foxy (m)

@********2012
Danke für die Aufklärung! Habe mich schon gefragt, ob sich Swingen tatsächlich nur auf PT bezieht. Einiges liest sich hier nämlich so.

Ich verstehe @*****ard so, das hauptsächlich Paare in den Club gingen, ob sie einzeln oder gemeinsam mit einem Paar Sex haben ist da unerheblich.
Später kamen Einzelherren und Einzelfrauen dazu. Es gibt noch Clubs die überwiegend Pärchenabende anbieten. Da kommt man nur als Paar rein.

Jede Szene ist im Wandel. Swingerclubs bleiben davon nicht verschont. So einfach ist das. Würde das Konzept so wie es jetzt ist,nicht ankommen,dann wären doch so viele Veranstaltungen nicht ausgebucht

Kurze was ist STAG?🤔

. . . = Wifesharer und im Gegensatz zum (wohl häufigsten Fall des) Cuckold aber eben der Platzhirsch (STAG, ähnlich wie Deer steht für Englisch: Hirsch), der sich das Heft nicht aus der Hand nehmen lässt und eher dominant den Sex zwischen seiner Vixen (läufigen Füchsin) und einer (Zufalls)Bekanntschaft ‚vermittelt‘. Auch nicht zu verwechseln mit dem DWS (DominantWifeSharer), der seine Frau bis hin zum Sex mit anderen ‚zwingt‘ und sie es submissive mit sich machen lässt.

Bei STAG und Vixen ist es spielerisch.

Auf gut Deutsch: Sie sagt ihm: ‚Den hätte ich gerne, Schatz‘ - und er übernimmt den Rest der Kommunikation:

‚Hättest Du Lust, meine Frau zu ficken ?‘

Off topic:

Vergleichbar auch mit meiner Achthandtantramassage+, bei der ich die Empfangende (Besonderer Kick: idealerweise Novizin in dieser Disziplin und römisch-katholisch dorfüberwacht aufgewachsen) nach Abschluss der Massage frage . . .

‚Würdest Du gerne weitergehen ?‘

. . . und sie dadurch gleich mehrere Tabus durchbricht und vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben totaaaal enthemmt ist und in absolute Exstase jenseits bekannter Grenzen gerät.

Bisher wollte stets jede und bei den Männern ist eh‘ von vorne herein klar, dass sie wollen (manchmal scheitert es dann allerdings am schnellen Umschalten vom tantrischen in den ‚Steifmodus‘ . . . hehehe . . . slow Sex).

Und ich sie dann quasi zur liebevollen, achtsamen, respektvollen und absichtslosen ‚Besteigung‘ durch mein Massageteam ‚freigebe‘ . . .

Also wir gehen seit 7 Jahren in Clubs und haben noch nie klassischen PT gemacht und dennoch total viel Spaß. Ich (die Sie) habe eine Bi-Ader und wenn es passt, ist es für uns beide super wenn ich mit ihr Spaß habe und die Männer genießen oder machen bei Ihrer Frau mit. Alles was mit den Händen ist, ist auch gut, ich habe auch schon einen Schwanz in jeder Hand gleichzeitig gehabt, und lasse auch zu mich anzufassen - aber GV und oral macht jeder Mann mit seiner Frau. Probleme Gleichgesinnte zu finden hatten wir nie. Eher welche, die kein Interesse mehr hatten, als wir sagten, wir tauschen nicht. Ist doch auch ok, jeder wie er will. Wenn ein paar tauschen will soll es doch Spaß haben. Wir haben auf unsere Weise auch großen Spaß und fühlen uns deswegen im Club nicht am falschen Ort

Für die Masse außerhalb der DWS Szene wohl leider zu differenziert.
Die meisten Männer werden weiterhin Wifesharer, egal welcher Art, mit Cuckis gleichsetzen und damit in vielen Fällen dann auf die Nase fallen.

Wir haben das mittlerweile aufgegeben.

Es gibt Voyeure und Exhibitionisten ... auch die "mobile Kleiderständer" Fraktion, die sich dort Präsentieren respektive Zusehen wollen ...
Dann die Seitenspringer Fraktion, die die Locations als Treffpunkt nutzt.
Pärchen die, die frivol "anrüchige" Atmosphäre lediglich gemeinsam genießen wollen.
Wohnungsflüchtlinge die den Club nutzen, weil sie dort "lauter" sein können (weil Kinder zuhause).

Die Newbies, die erst am Anfang des Weges stehen und sich erst langsam herantasten.

Oft sind die Swinger die aktiv PT betreiben dann auch schon die wahre Minderheit ... und bei vielen anwesenden Personen finden sich sehr wenige aktive Swinger.

So kann man bei scheinbar vollem Tisch, Swingtechnisch verhungern

LG Bär

Es ist fast schon frech, dass all diese Menschen,
die kein Interesse an sexuellen Aktivitäten mit anderen haben, einen Swingerclub besuchen.
Ich fühle wirklich Mitleid für euch.

Man sollte vor dem Einlaß die Gäste praktisch testen, ob sie wirklich sexuell aktiv mit anderen werden wollen.