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Ändert sich der Zeitgeist des Swingens?

**********26871 Paar
159 Beiträge
Themenersteller 
Ändert sich der Zeitgeist des Swingens?
Ich (m) habe bereits in mehreren Foren gelesen, dass sich das allgemeine Verhalten in den letzten Jahren doch stark verändert hat. Immer mehr Paare gehen in die Clubs und bleiben vermehrt unter sich. Ein Partnertausch ist oft nicht mehr erwünscht und wird nur selten in Erwägung gezogen. Wir gehören ja auch zu dieser "Kategorie" und haben auch zukünftig nicht vor, dieses großartig zu ändern.

Kann es sein, dass sich der Zeitgeist langsam einschleicht und sich das "typische" Bild des Swingers nach und nach ändert? Wenn ich mir die Foreneinträge so durchlese, sind es hauptsächlich die alteingesessenen Swinger, die sich darüber auslassen und fordern, dass swingen auch das bleiben soll, was ist immer war.
Korrigiert mich gerne, wenn ich mit meinen Gedanken daneben liege. Natürlich sehen wir auch immer wieder jüngere und auch viele in unserem Alter, die sich der Leidenschaft des Partnertauschs hingeben - aber haben auch selber im Club schon genug gesehen, die das halt nicht machen.

Es ist nur ein Gedankengang von mir. Bitte steinigt und kreuzigt mich jetzt nicht deswegen. Aber das würde ich gerne thematisieren und diskutieren.
Die Frage hätten wir schon vor 30 Jahren stellen können, als sich die 'Maihofbesucher' darüber beschwert haben, dass in den 'Upcoming-Clubs' überhaupt nicht mehr richtig 'geswingt' würde ...
Ich weiß nicht, ob man das überhaupt pauschal beantworten kann. Es gibt so unterschiedliche Angebote von eher Kinkyparty bis zu F*** my Wife oder Gangbang-Partys und daneben noch den 08/15-Abend, wo der örtliche SC halt offen hat.

Vermutlich wird man bei letzterem eher das "klassische Swingerclub-Publikum" antreffen, während es bei eher Kinkyparties ein ganz anderes Publikum mit anderen Intention und Verhalten gibt. (Und das bitte alles komplett wertfrei verstehen!)
********auen Paar
90 Beiträge
Wir glauben, dass das Motto "Alles kann, nichts muss" vom Großteil der Lifestyle-Liebhaber weiterhin gelebt wird.

Vielleicht ist es aber bei dem Thema, wie in vielen Bereichen unserer Gesellschaft, dass Leute einfach polarisieren und so vermehrt Aufmerksamkeit bekommen? Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz sind für diese Menschen offensichtlich beängstigend und so kommunizieren sie, oft sehr laut, ihr Schwarz-Weiß-Denken.
@*********nburg
Schön, dass jemand das Thema so vorwurfslos aufgreift. *g*

Ich hatte meine Clubphase so vor ca. 5 Jahren, und auch nur ca. 2- 3 Jahre lang.
Würde mich also nicht als alteingesessene Swingerin bezeichnen (und tue es auch nicht).
Schon "damals" *raeusper* gab es Paare, die lieber unter sich bleiben, Mottoabende wie HÜ etc...
Und, wie ihr schon richtig bemerkt habt, die Diskussionen darüber, ob man sich überhaupt Swinger*in nennen darf, wenn man keinen PT betreibt.

Persönlich begrüße ich es sehr, dass die "Szene" nicht mehr so starr ist (wie ich sie, bzw. Teile davon, nur online erlebe).

Ich empfinde Veränderungen innerhalb von Szenen aber generell selten als, hm,
"Bedrohung", vielleicht weil ich nirgends so tief involviert bin/ mich involviere.

Von mir aus, obwohl ich CIS- Hete bin, könnte die Auflockerung/ Entwicklung gerne auch dahin gehen, dass mit "Bi" nicht nur Frauen gemeint bzw willkommen sind, sondern dass auch niemand blöd schaut, wenn Männer miteinander Sex haben.
TV/ TS/ TG wären auch noch mal ein Thema.

Klassische Paare- Abende wird es ja nach wie vor geben, gibt es ja auch schon länger in extra ausgeschrieben.

P. S.
Was die übliche Musik angeht, könnte es mMn auch gerne etwas diverser zugehen.
Auch zur Musik gibt es ja teils schon spezielle Angebote, wie z.B. Rock und Metalparties, auch mit entsprechendem Dresscode (bzw. da dann teils ohne Dresscode).
@*******lker
Ja, das stimmt. Meiner (bescheidenen) Wahrnehmung nach aber erst seit "nach meiner Zeit".
Das kann ich nicht beurteilen.
Wir waren sehr früh auf "Mottoparties", also eigentlich nach dem allerersten Clubbesuch (Ende 2019) ausschließlich, wobei das trotzdem sehr unterschiedliche Veranstaltungen waren (und auch nur eine sehr überschaubare Anzahl)
**********26871 Paar
159 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ant:

Von mir aus, obwohl ich CIS- Hete bin, könnte die Auflockerung/ Entwicklung gerne auch dahin gehen, dass mit "Bi" nicht nur Frauen gemeint bzw willkommen sind, sondern dass auch niemand blöd schaut, wenn Männer miteinander Sex haben.
TV/ TS/ TG wären auch noch mal ein Thema.

Das Thema haben wir hier auch schon besprochen. Wir sind dem anderen Geschlecht im sexuellen Spiel überhaupt nicht abgeneigt - in den Clubs ist das oftmals aber noch ein Tabu-Thema, wenn man sich als Mann dem männlichen Part zuwendet. Da ist das Bi-Spiel unter Frauen erwünscht, unter Männern leider nicht so gerne gesehen. Aber auch da: Wir können nur über das sprechen, was wir erlebt haben.

Wir haben im Sommer wirklich alle Clubs bei uns in der Umgebung (bis 150 Km) besucht und das nicht nur einmal. Da haben wir wirklich einiges erlebt - besonders halt, dass wir oft bei anderen Paaren nicht so gut angekommen sind, da wir keinen Partnertausch wollten. Ich mag persönlich Worte wie "Hardcoreswinger" nicht so gerne, aber in vielen Fällen war es genau das, was transportiert wurde. Das hat bei uns als Paar dann leider den einen oder anderen Clubbesuch nicht ganz so schön enden lassen. Unser erster Clubbesuch lief genau so ab, dass man uns verbal auf unterstem Niveau begegnet ist und ich anschließend gar keine Lust mehr auf Clubs hatte. Da hatte meine Frau dann nach zwei Monaten einen tollen Wellnesstag in einem anderen Club herausgesucht, der mir dann gezeigt hat, dass es auch anders kann.

Daher wird es sicherlich auch von Club zu Club immer wieder verschieden sein - allerdings habe ich das Gefühl, dass der Grundtenor des Swingergedankens sich ändert und es nicht mehr grundsätzlich auf Partnertausch hinausläuft - aber auch hier - meine Gedanken und Interpretationen aus dem, was ich lese und mitbekomme.
@*********nburg
Ja, ich verstehe genau, was ihr meint.
Da hilft bislang nur, sich seine passenden Nischen zu suchen und sich nicht die Laune vermiesen zu lassen.
Ein passendes Paar zu finden, bzw wo sich alle sympathisch sind, fand ich schon nicht so einfach.
Da kann ich schon verstehen, wenn:
Tür geht auf
Neues Paar kommt herein
Ist sympathisch
Will aber keinen PT
für extra schlechte Laune sorgt.
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Schon klar, aber man ist ja kein Dienstleister für irgendjemandens Erwartungen. Waren auch auf ner hü und hatten nkr miteinander ds kein für mich ansprechender Mann da war, da kamen auch komische Blicke und Bemerkungen find ich halt nicht richtig. Nur im Club zu sein selbst wenn man pt etc möchte heißt nicht auch, dass man mit jedem möchte bzw was passendes da ist. Die Gründe sieht msn ja von außen nicht, aber leute urteilen eh immer gern ststt mal nachzufragen.
*******Gina Paar
401 Beiträge
Der Zeitgeist des Swingens ändert sich nicht, wer swingen möchte, wird dies weiterhin tun. Was sich jedoch in den letzten Jahren geändert hat, sind die Gäste, die einen Swingerclub besuchen ohne Swinger zu sein. Da wäre die Bezeichnung "Lifestyleclub" evtl. besser für deren Wünsche ans Ausgehen. Viele gehen wohl in den Club, weil sie dort erotisch gekleidet ausgehen können, zu günstigen Preisen einen All-Inclusive-Abend verbringen, die Atmosphäre genießen und sich evtl. gerne zusehen lassen. Diese Personen sind jedoch keine Swinger. Und ja: Es fällt mittlerweile schwerer, unter all den Partypeople die Swinger ausfindig zu machen. Früher dachte ich immer: Warum schreiben so viele Paare ein Dategesuch zu einer Party? Da geht man doch einfach hin und lässt alles auf sich zukommen... Tatsächlich ist es mittlerweile so, dass wir auch schon darüber nachgedacht haben, ob wir zukünftig nicht auch vorab ein Dategesuch einstellen. Im Grunde widerspricht das aber unserer Einstellung, den Abend so zu nehmen, wie er kommt.
**********26871 Paar
159 Beiträge
Themenersteller 
Wir haben eine persönliche Nachricht bekommen, die wir hier auf Nachfrage veröffentlichen dürfen:

Der Verfasser bleibt anonym!


Ahoi,

ein interessantes Thema, wenn ich (bzw. wir uns) noch nie zu den Swingern gezählt haben. Aber in rund 20 Jahren "Szene" kommen da einige Partys und Clubs zusammen, die wir besucht haben. Reine Swingerscene kann ich nicht beurteilen, aber einen Trend finde ich eindeutig: zu privaten Veranstaltungen, weg von Clubs und "Feinripp".

Wenn ich sehe, was jetzt allein am kommenden WE im Raum ******** für Privatpartys stattfinden, oder zu denen wir eingeladen wurden, das hat es vor fünf Jahren noch nicht gegeben. Selektivere Gästeauswahl, moderate Preise (auch ich bin nicht mehr bereit für eine Party als Paar 120 Euro oder mehr zu bezahlen), mehr auf eine "Zielgruppe" ausgerichtet sind hier die Stichworte.

Ich sehe darin den grössten Wandel und wird sicher dazu führen, dass Clubs wirtschaftlich in Bedrängnis kommen werden. Einfach, weil sich das Geschehen verlagert.

Und um ewaige Missverständnisse auszuräumen: Ich schreibe hier nicht von Privatveranstaltungen im kleinen Kreis von vielleicht 10 Personen(die hat es immer schon gegeben), sondern von Partys mit 80-120 Teilnehmern, die nicht in irgendeiner Form beworben werden, sondern durch Mundpropaganda oder spezielle Gruppen bekannt werden.

Gruppen, bei denen Du im Grunde sogar bestimmte "Settings" und Teilnehmer wünschen kannst, keinen, oder nur einen (sehr angemessenen) Beitrag zahlst - da kommt kein Club mit.

Da entwickelt sich ganz klar eine "Paralellwelt" zur etablierten Swingerscene. Es wird also nicht weniger, sondern eben nur "anders" geswingt.
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Zitat von *********nburg:
Ändert sich der Zeitgeist des Swingens?
Kann es sein, dass sich der Zeitgeist langsam einschleicht und sich das "typische" Bild des Swingers nach und nach ändert?
Nein.
Diese Diskussion wurde 1:1 schon vor über 10 Jahren im Joyclub geführt. Fazit: Es hat sich nix verändert.

Wenn ich mir die Foreneinträge so durchlese, sind es hauptsächlich die alteingesessenen Swinger, die sich darüber auslassen und fordern, dass swingen auch das bleiben soll, was ist immer war.
Korrigiert mich gerne, wenn ich mit meinen Gedanken daneben liege. Natürlich sehen wir auch immer wieder jüngere und auch viele in unserem Alter, die sich der Leidenschaft des Partnertauschs hingeben - aber haben auch selber im Club schon genug gesehen, die das halt nicht machen.
Richtig, auch junge Menschen swingen. D.h.: Die bumsen wild herum. Nicht nur ältere Menschen.
Das Ganze ist ganz, ganz stark vom Club abhängig.

Gehe ich auf eine Party, wo sehr viel Wert auf den Dresscode und die Auswahl der drei DJs gelegt wird, passiert auch nicht viel außer die Outfits der anderen Gäste beobachten und Tanzen... Gehe ich in einen Club, der als Motto "Ficken! Ficken! Ficken!" hat, wird da eher weniger getanzt...
Also meine Wahrnehmung der Szene hängt ganz stark von der Club- und Eventwahl ab.

Es ist nur ein Gedankengang von mir. Bitte steinigt und kreuzigt mich jetzt nicht deswegen. Aber das würde ich gerne thematisieren und diskutieren.
Vielleicht bin ich auch betriebsblind. Hier im Ruhrgebiet bzw. im Großraum Rhein-Ruhr gibt es alles.
• die Kinky Fetish-Partys in alten Industriehallen
• die 25 Jahre alten Swingerclubs, in denen jeder schief angesehen wird, der keinen Sex haben möchte.
• die Tanzpartys mit ausgewählten Gin-Sorten und Fifty Shades Of Grey-Motto
• die ausverkauften Mollypartys, wo manchmal sehr viel auf den Matten los ist und manchmal nur Großrunden plaudern.

Ich muss mich bewusst für eine der vier Varianten entscheiden.
*******ker Mann
6.572 Beiträge
Zitat von *********nburg:
Wenn ich sehe, was jetzt allein am kommenden WE im Raum ******** für Privatpartys stattfinden, oder zu denen wir eingeladen wurden, das hat es vor fünf Jahren noch nicht gegeben. Selektivere Gästeauswahl, moderate Preise (auch ich bin nicht mehr bereit für eine Party als Paar 120 Euro oder mehr zu bezahlen), mehr auf eine "Zielgruppe" ausgerichtet sind hier die Stichworte.
Ich habe 2003/2004 mit dem Swingen angefangen. Damals hatten die meisten Clubs noch eine Baukasten-Homepage von 1&1 oder ähnlichen Anbietern.
In den 10er Jahren wusste dann jeder Clubbetreiber, wie er eine Homepage alleine designen konnte oder hatte einen Webmaster.
In den 20er Jahren geben einige Clubs mittlerweile die eigene Homepage auf und sind nur noch bei Facebook/Insta oder im Joyclub vertreten.

2003/04 gab es den Joyclub noch nicht.

Natürlich hatte die Entwicklung des Internets, von Smartphones & Co. einen Einfluss auf die Clubszene. Vermutlich auf die ganze Unterhaltungsindustrie.

Der Trend zur semi-professionellen Privatparty mit 80-100 Gästen ging schon ab 2010 los. Einfach weil es die technischen Möglichkeiten dafür gab.
Über Kontaktanzeigen oder über einschlägige Hefte wie die Josy war die Organisation einer Privatparty eben sehr kompliziert. Dank Joyclub und Smartphone lassen sich solche Partys nun viel schneller organisieren.

Ob sich dadurch der Zeitgeist geändert hat? Eher Nein. Du musst ja erst einmal Teil dieser privaten Zirkel sein.
Zitat von *******ker:
2003/04 gab es den Joyclub noch nicht.

Was aber nicht am 'Zeitgeist des Swingens' lag, sondern an den technischen Möglichkeiten. Es gab beispielsweise AW und so eine Chatcommunity von Happy Weekend und die ersten Homepages gingen online.

Und schon damals waren Leute, die nicht sofort und bei jedem die Hosen runter gelassen haben, keine 'echten Swinger'
*******560 Paar
91 Beiträge
Wir gehören zwar nicht mehr zur jungen Generation, sind aber noch nicht so lange dabei, um Änderungen im Zeitgeist feststellen zu können.
Aber hier ist unser Swing-Ansatz:

Wir gehen gerne in Clubs und genießen die Möglichkeiten, die sich bieten. Dabei ist das klassische Swingen nicht unser Hauptziel, sondern eher das gemeinsame Ausleben von Verwöhnoptionen, die durch mehr als 2 Hände möglich werden.
Das einfache Bäumlein-wechsle-dich kann zwar angenehm und Teil davon sein, aber ist aber nicht Hauptzweck.
Insofern sind wir durchaus Swinger, aber hardcore wäre die falsche Bezeichnung.
Vor vielen Jahren besuchte ich mit einem Freund einen Swingerclub.
Der Abend bezog sich auf Sauna, Whirlpool und Baraufenthalten, es ergab sich einfach nichts, die Stimmung passte nicht.

Als ich das Angebot einer Frau ablehnte die mir aufgrund ihrer penetranten und auffälligen Art nicht zusagte kippte die Stimmung endgültig.
Von lockerer Toleranz und Gelassenheit war da wenig zu spüren inklusive ihrer Fickknechte die sie umgeben hatte, derer sie sich aber anscheinend überdrüssig war.

Und das war so 2006 rum, seit vs. 10 Jahren besuche ich keine Swingerclubs mehr, momentan zieht mich nichts dort hin.
Eventuell würden gewisse Rock- und Metalveranstaltungen mein Interesse erregen.
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Seit etwas über 10 Jahren sind wir jetzt als Swinger unterwegs und suchen in unserer Altersgruppe.
Unsere Beobachtungen in Clubs bei ganz jungen Leuten ist, dass da nicht groß nach Sex mit anderen gesucht wird. Kann aber auch am Altersdurchschnitt der übrigen Gäste liegen.
Mir war nicht bewusst, dass private Swingertreffs inzwischen so groß sind, wie in dem "Leserbrief" geschildert.
Spannend.
Finde das spannend, dass hier so oft das Alter genannt wird.

Wir waren am Samstag auf der Rot und da waren wir vom Alter her oberhalb der Hauptzielgruppe. Wir hatten die Party im Vorfeld auch mehr als Kinkyparty eingestuft und waren dann überrascht, wie es dann da doch zur Sache ging. Und wie gesagt, wir lagen deutlich über dem Altersdurchschnitt. Soll heißen, wir hatten die Party nicht nur teils falsch eingeschätzt, sondern es ist nicht so, dass "jüngere" auf solchen Partys nicht aktiv wären.

Was ich natürlich nicht weiß, ob das primär mit dem eigenen oder neuen Partnern war.
Ich mochte altersgemischte Parties immer sehr gerne. Viel bessere Stimmung.
**C Mann
12.724 Beiträge
...wenn ich mir das so ansehe, habe ich den Verdacht, dass der Begriff "Swinger" und "Swinger Club" seine ursprüngliche Bedeutung völlig verloren hat. Selbst der Duden und Wikipedia scheinen nicht auf den neuesten Stand zu sein, denn dort wird immer noch davon ausgegangen, dass "Swinger" zusammen sexuellen Aktivitäten mit anderen Menschen frönen und hierfür gerne entsprechend eingerichtete Lokalitäten, Swingerclubs, aufsuchen.
Inzwischen scheinen Swingerclubs zu Party- und Eventlocations umfunktioniert geworden zu sein, wo man "in frivoler Atmosphäre" relativ kostengünstig abfeiern, Schaulaufen, das Buffet sowie die vorhandenen Wellnesseinrichtungen in Anspruch nehmen möchte. Dabei fühlt man sich aber von den wenigen, verbliebenen "hardcore Swinger", die die Umwidmung der Clubs noch nicht so richtig mitbekommen haben, doch etwas gestört, oder zumindest peinlich berührt...
Berührt ja, manchmal vorsichtig am Arm.
Peinlich? Nö.
Zitat von **C:
...wenn ich mir das so ansehe, habe ich den Verdacht, dass der Begriff "Swinger" und "Swinger Club" seine ursprüngliche Bedeutung völlig verloren hat. Selbst der Duden und Wikipedia scheinen nicht auf den neuesten Stand zu sein, denn dort wird immer noch davon ausgegangen, dass "Swinger" zusammen sexuellen Aktivitäten mit anderen Menschen frönen und hierfür gerne entsprechend eingerichtete Lokalitäten, Swingerclubs, aufsuchen.
Inzwischen scheinen Swingerclubs zu Party- und Eventlocations umfunktioniert geworden zu sein, wo man "in frivoler Atmosphäre" relativ kostengünstig abfeiern, Schaulaufen, das Buffet sowie die vorhandenen Wellnesseinrichtungen in Anspruch nehmen möchte. Dabei fühlt man sich aber von den wenigen, verbliebenen "hardcore Swinger", die die Umwidmung der Clubs noch nicht so richtig mitbekommen haben, doch etwas gestört, oder zumindest peinlich berührt...
Stimmt, wenn die verbliebenen Hardcore-Swinger z.B. als einzige sich nicht an Dresscode etc. halten, dann finde ich das störend (weiße Unterhose, Poloshirt mit hochgeklapptem Kragen und Handtuch um den Hals)
sind z.B. auf einer Rock- und Metalparty vollkommen deplatziert.
Umgekehrt wäre das Festivaloutfit im klassischen SC natürlich genauso fehl am Platze.)
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