Einfach reden ! / ?

Ich hab in meinem ganzen Leben immer sehr viel Verständnis und Ausgleichsbereitschaft für manches in Beziehung und Familie gehabt. Gleichzeitig und wachsend gespürt, wenn Mann - gerade im Sex - nicht relativ früh und deutlich rüber bringt, was ihm wichtig ist, beginnt eine negative Spirale in der Art
" Frau muss ihn nehmen wie er ist, muss ihn aber nicht so lassen.."

Soll heissen es scheint mir, auch durch viele Bemerkungen anderer Männer, völlig normal zu sein, dass Frau sich erstmal einlässt, auch fügt, um irgendwann die Umerziehung zu beginnen, vom Wolf zum Schaf, um es mal überspitzt auszudrücken.

In dem Zusammenhang bin ich zur Überzeugung gelangt es gibt sehr vieles, was in einer Beziehung ständig wieder besprochen, diskutiert, entschieden werden muss, um den Alltag am Laufen zu halten.
Gleichzeitig muss aber die sexuelle Polung einfach passen, weil man sonst schnell zur Grundsatzdiskussion kommt.

M.E. kann man eben nicht über alles reden, schon gar nicht in festgefahrener Beziehung, in der jedes Wort von der anderen Seite als Unterdrückung und im weiteren Verlauf mit Eifersucht und Verlustangst sofort verbunden wird.

Je klarer die Polung im Sex ist, umso schneller und im Grunde leichter findet man heraus, obs passt wenn die Tür ins Schloss fällt. Natürlich muss man ..... Mann....sich und ihr Zeit und Spielräume lassen, halt in einem doch spürbaren Rahmen. Wenns nicht einfach geht, gehts irgendwann einfach nicht mehr.

Umerziehung der Männer, weil Frau eigene Bedürfnisse hat?

Schräg.....

😱

Also welche Frau lässt sich nicht gerne sagen,

dass sie nicht vernünftig reden, streiten kann, und eigentlich eine Totalversagerin darin ist.

Schlaue Bücher braucht, und sich gefälligst vom Mann darin führen lassen muss?

Ach so:

So könnte tatsächlich ein Streit aussehen. Er kommt aus dem Nichts und Pauschal, die Botschaft —> du streitest immer unfair (was denke ich so unser Form nicht stimmen wird). Sie holt zum Gegenschlag aus, mit auch noch …. Wo macht er denn ihr noch Vorschriften? —-> Botschaft. Hör auf mich zu Gängeln.

Da hilft auch kein Büchlein in dem Moment.

Weil Angriffe, Verletzungen, Vorwürfe, selten zum positiven Ergebnis führen.
Logisch, irgendwie.

Wieder einen Foren Beitrag der vom eigentlichen Thema abschweift, wie so oft.
Weil Parteien A, B und C sich nicht Verstanden fühlen und "lauter" Schreiben müssen, um gehör zu finden und dann ist noch Partei XY. Die nach mehr Toleranz schreit und fordert, obwohl Sie selbst gegenüber dem Lebenstil/Meinungen der anderen völlig Intolerant ist.

Wäre das also wieder mal geklärt!

Und ich finde tatsächlich dass :

sollen wir uns mal beraten lassen/ einen Ratgeber dazu kaufen ?

Und ich habe uns hier 2 Büchlein gekauft, damit DU weißt , wie es richtig geht ...
Einen Unterschied darstellen.

Welcher weicht den n vom Thema ab?🤔

Das war auch mein Gedanke. Den Partner ersteinmal zu fragen, wie er es sieht. Vielleicht findet er die Streitereien ganz anders.

Ich verstehe auch überhaupt nicht, was @****ot2 sagen will.
Er posted immer wieder ausgedachte Dialoge, die extreme Mann-Frau-Klischees zeigen.
Insofern lese ich das als Satire, weil ich weiß, dass nicht alle Menschen so sind,
aber natürlich manche Männer und Frauen stark in Richtung dieser Klischees gehen.
Aber was ist die Aussage dieser Satire?:
"Männer und Frauen sind so unterschiedlich, sie werden nie vernünftig miteiander reden können?"
Ist dieser Fatalismus die Aussage? Positionier dich doch mal, @****ot2!

Na ja, bitte hier nicht ganz so einseitig lesen. Umgekehrt gibt es das genau so oft.

Der User Gernot z.B. bringt nun aber ständig Beispiele von "Umerziehungsversuchen" an, die er an seinen Angebeteten exerziert. Und natürlich ist er dabei immer der Verständnisvolle, Freundliche und Souveräne.

Natürlich versteht der andere alles ganz anders.

Und darin liegt das Problem.

Hinzu kommt das jeder Mensch ein anderes Programm eingeprägt hat und danach handelt.

Es gibt nur wenige Schnittpunkte die Übereinstimmung finden.

Und das Streitverhalten ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Schon spannend, dass die ach so individuelle Selbstdarstellung darin mündet, dann pauschale Aussagen über Geschlechterunterschiede zu treffen. Hat doch nichts mit Mann kann nicht mit Frau klären zu tun, sondern mit Person A kann nicht mit Person B. Da spielt Geschlecht doch keine Rolle....weil, ich find sowohl einige Frauen, wie auch einige Männern blöd

Das ist in etwa das was ich meine.

Frau - Deutsch
Mann - Deutsch

Es gibt Worte und Sätze die beim Gegenüber als beleidigend oder herausfordernd ankommen, die aber vom Sprecher nicht so verstanden werden.
Der Empfänger aber genau das versteht.


Das findet auch bei gleichgeschlechtlichen statt.

Bei Frau und Mann ist es für mich persönlich am deutlichsten zu erkennen

Ich finde das Beispiel gar nicht mal schlecht, denn es zeigt deutlich, wo es auf beiden Seiten harken kann.

Das sind Du-Botschaften, auch wenn da ein "ich" vorgeklatscht wird.

Na ja, da springt aber dann ihre (in diesem Fall deine) Sichtweise von Richtig und falsch an.
In beiden Fällen geht es im das Gefühl nicht zu genügen.
Das wird halt schnell zum Ping-Pong Spiel.
Wenn man nicht mehr sagen kann wie man sich fühlt, dann wird Kommunikation unmöglich und Nähe gehört der Vergangenheit an.

Die Problem ist die Bewertung des Anderen. Schwierig wird es halt, wenn selbst aus Wünschen oder Gefühlsbeschreibungen ein Vorwurf interpretiert wird ( siehe vulnerabler Narzissmus).
Bin ein großer Fan vom Sinn von GFK (wird leider häufig mangels Verständnis misbraucht).
(Er)

@****ot2
Schatz....ich habe mir Lektüre gekauft, um zu lernen, wie ich mich dir besser mitteilen kann, weil wir so oft zum Streiten anfangen, weil ich mich offensichtlich nicht so ausdrücken kann, ohne ironisch oder böse rüberzukommen, obwohl ich es gar nicht so meine. Ich habe es mal gelesen und da steht für mich viel Gescheites drinnen. Magst du das Buch auch lesen?
So hat die Unterhaltung seinerzeit bei mir tatsächlich stattgefunden und das Buch war der Klassiker: Spiele der Erwachsenen von Berne

Das wird so nicht funktionieren

Nö

Es gibt auch einen Trend dagegen zu reden, egal ob richtig oder falsch.

Und dann kommt auch noch das letzte Wort.

Bücher, die sich mit Bindung, Partnerschaft, Kommunikation oder sonst was sind immer ein Gewinn, da man mehr als das, was man bisher kennt als Alternative kennen lernt. Wer ist so mutig und meint dass er Beziehung und Kommunikation von seinen Eltern schon optimal gelernt hat oder diese Fähigkeiten aufgrund von maßloser Genialität einfach so kann?

Das der Kerl in Gernots Bsp. sich nicht geschickt Verhalten hat, insbesondere be der Unsicherheit, die sein beispielhaftes Gegenüber hat, ist nicht von der Hand zu weisen...
(Er)

Ich glaube, das hier zum Teil unrealistische Erwartungen herrschen und Menschen wie Coaches reden sollen, obwohl sie es nie gelernt haben. Auch wenn es nicht geschickt ist, es ist ein Anfang und darauf kann aufgebaut werden.