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Trennungsgründe: Was war es bei euch?

********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ******ona:
Zitat von *******Self:
Ich hab gesprochen, er nicht. Ich wollte jmsetz4n, er nicht.

Ich hatte Baby, 2 Hunde, 200qm Haushalt und halbtagsausbildjng in der Pflege. Er hatt3 nen 8 Std job

Ich verstehe leider nur die Hälfte

Und was möchtest du damit zum Thema aussagen?

Ich verstehe es so:

Er war Sch...e. Sie nicht.
*****una Frau
182 Beiträge
Oder anders gesagt: Hätte er aufgehört, sich zurückzulehnen, und seinen Teil der Verantwortung übernommen, hätte die Beziehung eine Chance gehabt.
*********Wien Frau
2.783 Beiträge
20 Jahre on and Off Beziehung mit einem 9 Jahre jüngeren Australier bis 2011.
Ich hatte ein Helfersyndrom, er war ein Nerd, war mit 14 Jahren Computer Wunderkind, der mit 18 abgehauen ist aus einer gewalttätigen Familie und über verschiedene Länder letzendlich in Wien gelandet ist. Irgendwas hat mich fasziniert und mich geflissentlich über offensichtliche psychische Auffälligkeiten hinwegsehen lassen. Das Irre an ihm hat mir gefallen und dass er sich wochenweise nicht gemeldet hat, war mir auch recht zur Erholung. Nach 3 Trennungen und als ich schon Mitte 40 war, hatte er plötzlich den Wunsch nach Kindern und hat dann auch eine 30zigjährige geschwängert, wollte mich aber weiterhin treffen, obwohl die beiden zusammengezogen sind. Als heimliche Affäre unsere Beziehung weiterzuführen habe ich kurz mitgemacht und mich dann doch endgültig lösen können. Das hat er mir nicht verziehen und ist jetzt in Stationärer Behandlung wegen Depressionen und Burnout und gibt mir eine Mitschuld.
Mein Fehler war, zu glauben, nur wegen 6 Semester Psychologie und Sonderpädagogik auch nur irgendwas zu verstehen und helfen zu können. Er hätte schon als junger Mensch professionelle Hilfe gebraucht. Ich habe auch erkannt, dass die Beschäftigung mit den Problemen anderer gut geeignet ist, um von sich selbst abzulenken.....
*********acht Frau
7.948 Beiträge
2 Trennungen, weil wir uns auseinander entwickelt haben. (Das klingt einfach, wenn man es so zusammenfasst, war aber mit langen und teils wirklich heftigen Auseinandersetzungen verbunden. Mit diesen Männern, die sich aus meiner Sicht über Jahre verständnislos gegenüber jedem Kommunikationsversuch und alleine an ihren Belangen interessiert gezeigt haben, will ich nichts mehr zu tun haben.)

1 Trennung, weil ich keine Zukunft für uns sah (wir waren beide verheiratet).

1 Trennung, weil wir trotz Liebe unsere Leben nicht zusammengebracht haben. Hieraus entsteht gerade eine besondere Freundschaft, die mir viel Wert ist. Ohne viel reden, interessanterweise.

Bei den beiden ersten Partnerschaften hat die letzte Zeit weh getan, die Trennung war eine Erleichterung.
Bei der letzten war das letzte Jahr der Beziehung anstrengend und die Auflösung der Beziehung für mich sehr schmerzhaft.

In allen drei Fällen kommt es mir so vor, als ob die Männer kein Interesse an "reden" und Probleme sehen und lösen hatten, ihren eigenen Anteil nicht wahrhaben und keine "Beziehungsarbeit" leisten wollten. Es sollte von alleine laufen - und wenn nicht, war in den ersten Fällen halt ich Schuld und im dritten Fall wurde die Beziehung in Frage gestellt. Handlungsoptionen hatten alle drei offenbar nicht - was mir ganz merkwürdig vorkommt, weil man die eigentlich immer hat.
*****_82 Frau
850 Beiträge
Meine Ehe habe ich beendet, als ich festgestellt hab, das ich/wir ihm egal sind. Er nur sein Ding machen wollte und weder Zeit für mich und unserer Partnerschaft hatte noch für uns als Familie. So ist er auch heute noch wenn’s um die Kids geht. Beste Entscheidung! Getrennt seit 14.2.16 und geschieden seit 10.7.18

Meine letzte Partnerschaft war ähnlich allerdings Fernbeziehung und kein Interesse an Zweisamkeit. Seit zwei Jahren keinen Sex und alles reden hat nix gebracht. Also hab ich irgendwann immer mehr zugemacht und an im Endeffekt im Juni diesen Jahres den Schlussstrich gezogen. 4,5 Jahre für die Tonne. Und mittlerweile auch null Kontakt mehr.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Ich fühlte mich als hätt ich 3 statt 2 kindern.
Das 3. Kind lebte wie n wg partner mit uns.
Problrm angesprochen : seine aussage " finanziell sei es besser so weiter zu leben".
Da wusste ich , was ich zu tun hatte.
Als er auszog fühlte ich mich sowas von wohl in meinen ( und natürlich den kifs ihren) 4 waenden, ... unbeschreiblich.
Und meine jungs , damals 6 und 8 haben nicht gelitten. Im gegenteil, sie durften lernen, dass man nach gefühl handeln und leben darf.
Etwas, was sich meine mutter leider nie zutraute. Schade.
*****_82 Frau
850 Beiträge
Oh da sagst du was @*******070 - ein weiteres Kind, das sich Nix sagen lässt und Nix macht.
*****sin Mann
8.857 Beiträge
Zitat von *****eia:
Zitat von *****ona:
Zitat von *****eia:
Warum dürfen nur Menschen hier mitreden, die in langjährigen Beziehungen waren?

Weil es hier nicht um kurzlebige Beziehungen geht. 😊
Die Antwort ergibt sich auch aus den Beiträgen .

Was verstehst Du unter kurz? Wie mein Partner ums Leben gekommen ist, war die Standard Frage, wie lange wir zusammen waren. Als ob es etwas über die Qualität der Beziehung aussagt, wie lange man zusammen ist.

Die Qualität einer Beziehung wird m.E. sowohl davon bestimmt, wie man die Zeit miteinander verbringt und von der Art der Trennung. War diese unschön, stellen in der Regel die meisten Leute die Beziehung in Frage. Aber nicht von der Zeitspanne.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *****ona:
Trennungsgründe: Was war es bei Euch?
An alle geschiedenen und wirklich getrennt lebenden Frauen und Männer.

(Es geht mir auch nicht um offene oder polyamore Beziehungen.)

Was waren eure Gründe für eine Scheidung und Trennung ?

Nicht immer ist es ja wegen fehlendem sexuellen Interesse des Partners.

Oft sind die Gründe so vielfältig .

Bei mir war es so, dass wir jung waren und sehr schnell verliebt , verlobt, verheiratet waren. 😁
Kinder kamen dazu.
Jedoch merkten wir zunehmend das wir völlig unterschiedlich waren
und jeder sich persönlich anders entwickelte. Da kam die Liebe und die Gemeinsamkeiten abhanden. Wir trennten uns einvernehmlich als Eltern und Paar.

Wie war es bei euch?

Ich freue mich auf einen wertschätzenden Austausch.

Wer noch nie in einer langjährigen Beziehung gelebt hat möge sich bitte zurückhalten. Danke🙏

Kann ich so unterschreiben. Mit 30 war ich nicht mehr diejenige, die ich mit 20 war und er wurde immer konservativer. Eigentlich hat uns nie eine echte Gemeinsamkeit verbunden. Da war die Trennung trotz 2 kleiner Kinder genau richtig
*****h68 Frau
84 Beiträge
Die alkoholsucht und die psychischen Erkrankungen meines Mannes und seine Ignoranz gegenüber diesem Dingen
********s_Gt Mann
512 Beiträge
Ich war irgendwann einfach nur noch Hausmeister und Gärtner. Und über. 1995 geheiratet, Haus gebaut. Dann kamen unsere Kinder. Danach war ihr Fokus nur noch unsere Tochter. 2011 bin ich ausgezogen. Dann Scheidung. Es war richtig zu gehen. Sie machte mich krank
****ot2 Mann
10.667 Beiträge
Zitat von ****e77:
Nicht fragen, erzähl deine Erfahrungen 😉

Sehe ich ähnlich. Natürlich sollten auch Trennungen nach z.B. 9 Monaten ernsthaftem "Beziehungsversuch" ein Thema sein dürfen.
*****ite Frau
9.545 Beiträge
Ich war noch nicht wirklich beziehungsfähig und hab mir den passenden "unpassenden" Partner gesucht, der es genauso wenig war wie ich.
@****ot2
Da gebe ich dir Recht.
Und merke beim Lesen der Beiträge das ich das Wort langjährige Beziehung relativieren muss.

Mir ging es halt darum das nicht nach ein paar Dates es nicht passt und das als Beziehung deklariert wird. Eine gewisse Probephase hat ja jede Beziehung durchlaufen bevor man sich ernsthaft für einander für einen gemeinsamen Lebensweg entscheidet.
Wie @*****sin schon schrieb ist die Intensität der Beziehung maßgeblich.
*****sin Mann
8.857 Beiträge
Naja... wie gesagt: Wenn die Trennung übel war, dann taugte dann auch m.E. die Beziehung nix, weil ein wichtiger Schritt - den m.E. nur wenige Leute können - fehlt: Nämlich Probleme zeitnah zu besprechen. Und ebenfalls auch Wünsche und Bedürfnisse. Und dass man(n) da auch mal "Nein" sagen darf, ohne befürchten zu müssen, dass dann Schluss ist oder man gleich als ignorant verschrien wird..
Das möchte ich nicht näher vertiefen. Das würde das Thema sprengen.

Ich lese hier durchaus sehr reflektierte Beiträge und das es nicht immer übel war , sich freundschaftlich getrennt wurde.
****656 Mann
7.133 Beiträge
@*****ona

das müssen auch beide wollen und ist dann ein Weg mit (teilweise) vielen Stolpersteinen. Die "dürfen" dann beide (gemeinsam) beseite räumen... Wenn das geschafft ist, entsteht eine belastbare, vertrauenvolle Freundschaft.....

*my2cents*
*******r_s Mann
855 Beiträge
Zitat von *****sin:
Naja... wie gesagt: Wenn die Trennung übel war, dann taugte dann auch m.E. die Beziehung nix, weil ein wichtiger Schritt - den m.E. nur wenige Leute können - fehlt: Nämlich Probleme zeitnah zu besprechen. Und ebenfalls auch Wünsche und Bedürfnisse. Und dass man(n) da auch mal "Nein" sagen darf, ohne befürchten zu müssen, dass dann Schluss ist oder man gleich als ignorant verschrien wird..

Wieviel liebevolle Trennungen gab/gibt es wohl?
Das kann ich echt nicht nachvollziehn
Ich möchte dieses Thema nicht vertiefen. Wie bereits erwähnt wäre das ein Thema für sich.

Aber hier fehl am Platz.
****088 Mann
135 Beiträge
Ich habe meine ex mit 16 kennengelernt, es lief alles sehr schön nachdem die ihre Studium beendet hatte erfolgreich als Arzthelferin hatte die kaum noch Zeit wir könnten kaum noch etwas miteinander unternehmen wir waren uns sehr nah doch gleichzeitig sehr fern von einander wir haben mehrmals darüber gesprochen das es sich ändert leider hat es nichts gebracht da ich auch im Einzelhandel gearbeitet hatte damals war es echt sehr schwierig Zeit für einander zu haben jetzt sind wir in Freundschaftlich auseinander gegangen es klappt viel besser wir treffen uns manchmal oder telefonieren.
Mir ging es nach der Trennung 5 Monate lang schrecklich Schlaflose Nächte viel an die gedacht Mittlerweile geht es mir besser.
********n_HH Mann
3.431 Beiträge
....als ich merkte, dass sie mich gar nicht sehen wollte so wie ich gesehen werden möchte....
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Zitat von *******r_s:
Zitat von *****sin:
Naja... wie gesagt: Wenn die Trennung übel war, dann taugte dann auch m.E. die Beziehung nix, weil ein wichtiger Schritt - den m.E. nur wenige Leute können - fehlt: Nämlich Probleme zeitnah zu besprechen. Und ebenfalls auch Wünsche und Bedürfnisse. Und dass man(n) da auch mal "Nein" sagen darf, ohne befürchten zu müssen, dass dann Schluss ist oder man gleich als ignorant verschrien wird..

Wieviel liebevolle Trennungen gab/gibt es wohl?
Das kann ich echt nicht nachvollziehn

Liebevoll trifft es wohl nicht. Aber man kann auch ohne Groll einsehen, dass es schlicht nicht mehr passt. Und dem Anderen von Herzen wünschen, anders glücklich zu werden.

Bei uns gab es keinen "Schuldigen". Es ist auch mühselig, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, nur anfangs auch traurig, dass es auf Dauer eben nicht gut ging...
*******eZH Frau
143 Beiträge
Bei mir war‘s nach 15 Jahre Ehe einfach ein Prozess des entlieben; mir war es schlichtweg egal, wie es ihm ging oder ob er anwesend ist oder nicht. Ich gebe ihm nicht die Schuld, er hat alles gegeben was er konnte; mir reichte es einfach nicht mehr. Und da ich wusste, dass seine Grenzen in punkto Weiterentwicklung, Ziele und Wünsche erreicht sind aber meine nicht, war es klar zu gehen und komplett neu anzufangen.
********n_HH Mann
3.431 Beiträge
Wenn sogar in der Rechtsprechung fas "Zerrüttungsprinzip" gilt sollten auch wir aufhören, von "Schuld" zu sprechen.

Es beruhigt die Wahrnehmung ungemein, wenn man sich eine Beziehung wie ein gemeinsames Projekt oder Unternehmen oder Lebewesen vorstellt: gegründet und ernährt von beiden Partnern, aber doch immer mit einem großen Anteil unvorhersehbarer Eigendynamik.
******Bln Frau
1.623 Beiträge
Ich hab meinen damaligen Mann nach der Eheschließung nicht mehr wieder erkannt.
Mit 18 kennen gelernt, er war 25.
Zog nach ca. 6 Monaten bei mir in meine 1 Zimmer Wohnung ein.
Mit 22 wurde ich schwanger, dann kam seine Frage nach einer Heirat.
Mit 23 geheiratet und in eine große ,gemeinsame, 4 Zimmer Wohnung gezogen.
Mit 25 bin ich ausgezogen, mit 26 war die Scheidung, die ich eingereicht habe, durch.

Viele Höhen und Tiefen, insgesamt.
Scheidungsgrund war , dass er während der kurzen Ehe immer mehr dem Alkohol zuneigte
und nicht mehr arbeiten gehen wollte.
Damit nicht klar kam, dass er einen behinderten Sohn vom Universum geschenkt bekommen hatte.
ich hatte ihn vor die Wahl gestellt : Familie oder Alkohol.
Die Beziehung zum Alkohol war ihm wichtiger.

Also zog ich meine Konsequenzen.
Und zog aus.
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