„Meins würde sich ohne nicht weiter verändern: ich benutze es sowieso nur selten.
An alle, die behaupten, ohne ginge es nicht: was werdet Ihr tun, falls Ihr die Fähigkeit, Auto zu fahren, verlieren solltet (zum Beispiel aufgrund einer Erkrankung)? Trotzdem fahren?
Dann muss man Hilfe in Anspruch nehmen die man nun noch nicht braucht/möchte, sei es von den Kindern oder halt in dem man zb.einen Pflegedienst Einkaufen schickt, Taxi um zum Arzt zu kommen usw usf.
Meine Oma mussten wir auch immer Fahren, bei meinen Eltern wird der Punkt kommen wo es ebenfalls nötig sein wird.
Oder in eine Großstadt ziehen, wenn man noch selbstständig einkaufen und zum Arzt gehen kann.
Das hat dann auch nicht nur mit Auto Fahren zu können zu tun, wenn man so stark erkrankt das kein Autofahren mehr möglich ist muss man sich oder so anders Organisieren.
Man kann mit vielen schweren Krankheiten noch Fahren, gibt genug wo im Rollstuhl sitzen und Fahren können, um nicht mehr Fahren zu können müsste man zb. Blind sein oder Dement.
Bei uns geht es halt einfach nicht anders, allein der Facharzt für Kardiologie, Lunge oder Rheumatologe ist bei uns ca 40 km entfernt also hin und zurück 80 km, dann die Kinder dort und dort in Vereinen, bei uns kommste mit dem Zug und Bus nicht weit.
Arbeiten ohne Auto geht hier gar nicht, es sein denn findest was in unserem kleinen Ort, was eher selten ist, unsere Große muss zb. Täglich 120 km fahren.
So ist das nunmal in Flächenländer, solange der ÖPNV ( bei uns ) so Katastrophal ist, auf die DB kein Verlass ist und nur alle 2 Stunden fährt, wird sich so schnell auch nichts ändern.