Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4400 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Zusammenziehen über 50: Wie habt ihr das gemeistert?20
Zusammenziehen, - wie soll das überhaupt gehen? Ich beschreibe hier…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zusammenziehen und ich zahl den Umbau?

Wir wollen nur das Beste, dass die beiden glücklich bleiben, deshalb habe ich ja geschrieben wie ich und meine Frau es 30 Jahre mit Erfolg praktiziert haben.

Zusammenziehen und ich zahl den Umbau?
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Ich habe deinen Beitrag gelesen.
Und ich kenne mich da doch ein klein wenig aus. *zwinker*
nur kann man nicht alles miteinander vergleichen.
Denn für dich stand es außer Diskussion wer es finanziert.
Bei ihr will er das nicht übernehmen.
Und somit müssen sie eben eine Lösung finden sofern sie das wollen.
Aber ich glaube ich habe da jetzt auch genug geredet.
War nur ein Vorschlag von mir der funktionieren könnte.
Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen.

Ich würde in der heutigen Zeit wo Immobilien so an Wert verlieren kein Geld in einen Umbau stecken. Er kann sein Haus vermieten und mit Dir zusammen eine schöne neue Bleibe mieten die groß genug ist. Wenn dann später die Kinder aus dem Haus sind, sitzt ihr nicht auf einer zu großen Bude die ihr nie mehr los werdet. Wenn das ganze nicht funktioniert kann er zurück in sein Haus.

Dein Geld in einen Anbau an sein Haus investstieren wäre für mich kein Weg. Wie soll man das denn bitte im Fall der Fälle auseinander dividieren?
******aga Frau
4.722 Beiträge
wenn du dich schon finanziell beteiligst @ TE, dann sollte auch ein Teil der Immobilie Dein Eigentum werden.
@baba-yaga
also dann muß ich meinem Vermieter auch mal mitteilen, das ich in ein paar Jahren bitte am Haus beteiligt werden will.
Oder wie hab ich das zu verstehen????

Es is SEIN Haus, es ist schuldenfrei und bildet eine gute Grundlage. Ich schließ mich der Meinung an, das ER in SEIN Eigentum selber investieren sollte und als Paar teilt man ja alle Kosten, also wozu hin- und herrechnen. Gut das Risiko trägt ER, aber das geht nicht ihm allein so.

Da der Ehegattenunterhalt (zurecht) wegfällt, wenn man sich zu nem anderen Mann ins gemachte Nest sitzt, ist doch wohl auch klar, oder????
Der Vorschlag mit dem Mietvertrag und am besten noch Wohngeld beantragen....na prima, zieht sie in ne abgeschlossen Wohnung?????
Ist ER nicht der Lebensgefährte??? Also Leute bitte, mal schön auf´m Teppich bleiben hier.
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Ich glaub ja,
dass alle, die mal eine Trennung/Scheidung erlebt haben, irgendwie "gebrannte" Kinder sind, die nur noch mit dem Gedanken an potentielle Umstände einer Trennung in eine Beziehung gehen können.
Dieses vorsorgliche Nachdenken über Scheitern erschwert den Aufbau von Bindung ungemein.
Lg
Freimut
*********marrn Mann
1.404 Beiträge
da geb ich dir Recht..
@ Freimut und Beiträge, wie der von @******aga zeigen anschaulich, wie dabei jegliches Empfinden für Gerechtigkeit verloren geht.
dass alle, die mal eine Trennung/Scheidung erlebt haben, irgendwie "gebrannte" Kinder sind, die nur noch mit dem Gedanken an potentielle Umstände einer Trennung in eine Beziehung gehen können.
Dieses vorsorgliche Nachdenken über Scheitern erschwert den Aufbau von Bindung ungemein.

*top*

Schade, aber steckt viel wahres drin...

Ich habe vor ca. 3 Jahren meinen Ex-Mann und sein Haus verlassen... viel habe ich nicht mitgenommen... Und neu anzufangen ist nicht jedermanns Sache.... Aber das, was ich jetzt habe kann mir keiner mehr nehmen...

... und doch würde ich wahrscheinlich, wenn mir der Richtige über den Weg läuft mit ihm noch mal anfangen... aber ich würde nicht wollen das er hier bei mir einzieht... dann lieber zu zweit etwas Neues suchen.


Kaja
dass alle, die mal eine Trennung/Scheidung erlebt haben, irgendwie "gebrannte" Kinder sind, die nur noch mit dem Gedanken an potentielle Umstände einer Trennung in eine Beziehung gehen können.
Dieses vorsorgliche Nachdenken über Scheitern erschwert den Aufbau von Bindung ungemein.

Also ich habe keine Trennung oder Scheidung erlebt. Ich finde, wenn man sich schützt hat das nichts mit Mißtrauen oder schlechten Erfahrungen zu tun. Sonst könnte man das ja auch jedem unterstellen, der einen Ehevertrag macht.

Man sollte am Anfang einer Beziehung oder Ehe nicht das Hirn ausschalten! Vorsicht und Vernunft sind besser als Blauäugigkeit. Ich muß meine Liebe nicht beweisen indem ich fahrlässig bin. Klare Verhältnisse in denen keiner dem anderen ausgeliefert ist oder was schuldig bleibt sind mir jedenfalls lieber.
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Nun ja,
falls eine Partnerschaft angedacht ist, bei der Broterwerb, Haushalt und Kindererziehung nicht von beiden Partnern in gleichen Ausmass getragen werden, ist eine Absicherung (Rente/Zugewinn) der nicht- oder wenigerwerbstätigen Seite, die sich vornehmlich um den häuslichen Part kümmert, durch die Vertragsbeziehung einer gesetzlichen Ehe schon von Vorteil.
Und da ja die Erwerbsbedingungen in Deutschland so sind, das die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schwierig bleibt, würde ich als Frau auch auf Ehe drängen, wenn ich ein Rudel Kinder in die Welt zu setzen gedenke und dadurch meine beruflichen Ziele zurückschrauben muss.
Lg
Freimut
@Freimut
Und selbst dann kann eine modifizierte Zugewinngemeinschaft die bessere Wahl sein. Dann nämlich, wenn ein Partner oder beide selbständig sind. Aber das ist ja hier nicht das Thema *zwinker*

Ich denke keine Frau kann sich mehr die von Dir genannte Beziehungsform erlauben. Das neue Scheidungsrecht hat da ja einiges verändert.
Und da ja die Erwerbsbedingungen in Deutschland so sind, das die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schwierig bleibt, würde ich als Frau auch auf Ehe drängen, wenn ich ein Rudel Kinder in die Welt zu setzen gedenke und dadurch meine beruflichen Ziele zurückschrauben muss.

Bevor eine Frau ein Rudel Kinder, auch in einer Ehe in die Welt setzt, wäre ein Blick in das neue Unterhaltsrecht von Vorteil.

Frauen von Besser verdienenden werden mehr auf einen Ehevertrag pochen.
...und schon wird es sachlich
Es klingt schon recht ernüchternd, was du da beschreibst.
Klar, Gefühle und Liebe und Zuneigung und ein männliches Bekenntnis zu 2 "fremden" Kindern - das ist schon sehr viel.
Aber ein wenig habe ich auch den GEdanken: "Beim Geld hört die Freundschaft auf". Wie notwendig sind denn die Umbauten für den Start der gemeinsamen Wohnsituation? Geht es nicht auch erst mal in kleinen Schritten? Kannst Du evtl. einen Vertrag mit ihm machen, dass DU von ihm die Kosten für den Umbau erstattet bekommst, wenn Du - was ja keiner möchte - doch eines Tages wieder ausziehen müsstest?
( es gibt ja auch in glücklichen Ehen Eheverträge...)
Jedenfalls braucht ihr beide Fingerspitzengefühl, damit die Zuneigung nicht unter der Gelddiskussion leidet. Und genau das wünsche ich Euch!
Sehr Riskant
Hallo,
auch wenn dein Ex keinen Unterhalt mehr zahlen kann würde das
Jugendamt für eine bestimmte Zeit einspringen!
Das Haus gehört Ihm, Ihr seid nicht verheiratet, wenn es schief geht
steht Dir nichts zu oder es wird zumindest sehr schwer das was Du bezahlt hast wiederzubekommen!Wichtig ist deshalb alles was Du bezahlst hast Du in Auftrag gegeben dein Name ist Rechnungsadresse
und es wurde von deinem Konto überwiesen, Auszüge gut aufbewahren! Weisst Du was er verdient an festen Ausgaben hat,
schließlich Arbeitet er Vollzeit und zahlt auch keine Miete! Was macht er miet seinem Gehalt?
Da habt ihr noch einiges zu klären,
Viel Glück
Bytchan05
Trennung erlebt
haben wir beide auch und uns trotzdem von zunächst getrennten Wohnungen nun gemeinsam ein Nest gebaut und finanziell gibt es nur ein gemeinsam, kein Dein und Mein mehr.

RuM
Ich denke man sollte seinen Instinkten trauen.

Mit jemanden zusammen zu ziehen ist ja doch eine sehr weitgehende Sache.
Ich kann "er707" da recht gut verstehen.

Die Frage ist ja auch ob in der Zeit wo man sich bereits kennt nicht vielleicht Dinge vorgefallen sind?
Was ist wenn man erkennt man mag, begehrt, liebt diese Frau, aber eben manchmal Seiten durchblitzen die einem...na sagen wir mal bedenklich erscheinen?

Und was ist mit der eigenen Art zu leben ?
Ich denke entweder ist relativ schnell der Wunsch, das Bedürfniss zu einem solchen Schritt da, oder etwas hält einem davon ab - und das hat dann meistens auch seinen Grund.

Es gibt Verbindungen die laufen vielleicht einfach besser wenn man nicht zusammen wohnt.
Mir würde es jedenfalls nicht unbedingt gefallen potentiell als Nachfolger für einen verlassenen" Mann und sein Haus" gehandelt zu werden und am besten die Versorgerrolle gleich noch mit zu übernehmen.
Besonders wenn durchschimmert das eine bestimmte Zielsetzung in diese Richtung besteht..
Ich danke euch nochmals...
für eure guten Ratschläge.

Leider kann ich noch nichts neues berichten.

Es hat noch keine Aussprache stattgefunden,ich werde mich auch da einwenig zurück halten.

Lg Pretty
**********es_nw Frau
1.770 Beiträge
Da nur sprechenden Menschen geholfen werden kann,würde ich definitiv mit ihm reden und ihm sagen,wie Du das alles siehst.
Wenn man zusammen zieht,teilt man sich in der Regel alles Kosten,die anfallen.
Ich würde das an Deiner Stelle nicht alles alleine übernehmen.*nono*
Aber reden darüber musst Du mit ihm!!!


Lg,Cher
Ist denn ein Umbau wirklich nötig? Oder wäre es nur etwas, was ihr halt gerne hättet?
Zusammenziehen ist immer eine schwierige Sache, besonders, wenn es sich nicht nur um zwei Verliebte handelt, sondern Kinder mitdrin hängen.
Ich würde, wenn irgendwie möglich, erst mal auf Umbaumaßnahmen verzichten. Nach einem Jahr Zusammenleben sieht all das ganz anders aus, weiß jeder, was er am anderen hat und stellt fest, daß viele Bedenken dann gar nicht mehr vorhanden sind. Oder es hat sich eh rausgestellt, daß das Zusammenziehen vielleicht nicht die optimale Lösung war, dann ist es besser sich nicht finanziell geknebelt zu haben.
Die Idee, sich so eine Frist zu setzen und bis dahin zu gleichen Teilen in eine gemeinsame Umbaukasse einzuzahlen (was sich ja leicht wieder auseinander dividieren lässt), halte ich für eine gute.
Ich kann beide Standpunkte verstehen und halte sie beide für vernünftig...was doch eigentlich schon mal für beide Beziehungspartner und ein evtl. Gelingen des ganzen Vorhabens spricht;-)

Aus welchem Grund geht das so nicht?

Liebe Grüße,
Nina
*****_nw Frau
374 Beiträge
Die Idee, sich so eine Frist zu setzen und bis dahin zu gleichen Teilen in eine gemeinsame Umbaukasse einzuzahlen (was sich ja leicht wieder auseinander dividieren lässt), halte ich für eine gute.

Das sehe ich auch so (wie auch schon weiter oben von mir erwähnt). und ein weiterer vorteil ist, dass wenn es mit den beiden wirklich nicht klappen sollte, Sie Geld auf der Seite hat, um sich in einer neuen Wohnung neu einzurichten.

Ich hoffe, die beiden kommen auf einen gemeinsammen nenner mit denen beide incl der Kinder gut leben können.

Viel Glück wünsche ich euch.

lg morga
@nina_s
Ja die Umbaumaßnahmen sind nötig.

Da einige zimmer ausgebaut werden müssen,und ein zimmer geteilt werden muss.

Lg Pretty
Hi Pretty,

wie stehen denn die Kinder zum Um- bzw. Zusammenziehen?

Lg
nina
@nina_s
Sie sind natürlich dafür,sonst würde ich das ganze ja nicht wollen.

lg
ok...mal ganz andersrum gedacht...wenn man mit Kindern zusammen als Paar in einem Haushalt lebt, schmeißt man doch normalerweise sowieso zusammen, was man erwirtschaftet bzw. an Einkünften hat. Und der Betrag deiner Miete wäre auch so jeden Monat futsch - ohne die Chance ihn jemals wieder zu sehen.
So gesehen würdest Du in keinem Fall etwas verlieren, letztendlich ist es egal, ob man das Geld ausgibt für etwas, das man bereits hat oder dafür etwas Neues zu gestalten - weg ist weg.
Oder gehts mehr darum, die gesparte Miete zu behalten?
Und eigentlich sollte die Gefahr von heute auf morgen mit den Kindern auf der Strasse zu stehen relativ gering sein, wenn eine Beziehung so gut funtioniert, dass man sich nach 1,5 Jahren zusammen eine Zukunft wünscht...ich bin mir noch nicht mal sicher, wie das tatsächlich juristisch aussieht, wenn Du sein haus durch solche Maßnahmen mit deinem geld im Wert steigerst..sowas ist ja anhand von Rechnungen nachweisbar. Weißt Du da schon wirklich definitiv bescheid? Sonst lohnt sich vielleicht die ganze Grübelei nicht und ne Beratung beim Anwalt kostet nicht die Welt - braucht er ja nicht mal zu wissen.
Was mich an der ganzen sache stört seine aussage...er wohnt dort gut,er müsste das haus nicht umbauen,ihm reicht das,so wie es jetzt ist.

Wenn ich mit meinen kinden zu ihm ziehen möchte,dann sollte ich auch den umbau zahlen.

Der ER ist jetzt schuldenfrei,und ER möchte auch keine schulden mehr haben wollen.


ER ER ER...oder....ICH ICH ICH

Wo ist das..........WIR........??????


Wo ist....gemeinsam....???

Das ist das was mir fehlt.

Kann man nicht sagen....Schatz,laß uns mal in ruhe darüber reden wie wir es finanziell hinbekommen.


Das ist das was fehlte.....
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.