Hi pretty,
nochmal ein anderer Blickwinkel:
beim Geld werden die meisten Männer unbegreiflich seltsam für Frauen - z.T. für weibliches Denken einfach nicht mehr nachvollziehbar. Ich habe manchmal schon gedacht, beide Geschlechter empfinden Diskussionen darüber einfach völlig unterschiedlich.
Für mich und viele Frauen, die ich kenne, ist Geld einfach ein Mittel zum Zweck - der Zweck ist ein glückliches Leben mit den Liebsten - ihm und den Kindern. Dafür geben wir es gerne aus, ein kuschlig eingerichtetes zu Hause gehört unverzichtbar dazu.
Bei Männern scheint das einfach anders zu sein. Es mag sich nach Klischee anhören, aber an jedem Klischee ist meist auch ein Körnchen Wahrheit..nicht umsonst wandern Frauen gerne durch Einrichtungshäuser, während diese Gänge für Männer eine üble Beziehungsprobe darstellen, fast eine Bedrohung...sie sollen hart erarbeitetes Geld ausgeben für so etwas Nebensächliches, aber blöderweise irgendwie Notwendiges, wie eine Küche oder eine Wohnzimmereinrichtung.
Zu allem Übel ist die Empfindung, wie Äußerungen darüber ankommen eine völlig unterschiedliche: Frauen empfinden die Weigerung bzw. Vorsicht eines Mannes, sich auch finanziell für die Bedürfnisse einer Partnerschaft, eines gemeinsamen Lebens einzusetzen als Mangel an Liebe. Das Fazit ist schnell: "Er kann mich nicht wirklich lieben.."
Für Männer scheint das aber oft gar nichts mit ihren Gefühlen für die Frau zu tun zu haben. Für sie ist das Thema kein Emotionales.
Hast Du ihm mal gesagt, wie Du seine Äußerungen empfindest...so rein gefühlsmäßig? Vielleicht würde es ihn ziemlich erstaunen...
Ich hatte beim Lesen hier nicht den Eindruck, daß Du lediglich Angst vor einem finanziellen Verlust hast, sondern, daß Dich diese Situation vor allem an seinen Gefühlen für dich zweifeln lässt, daß Du verwirrt und völlig unsicher bist.
Vielleicht solltet ihr erst mal darüber reden, bevor ihr euch weiter über Geld unterhaltet..