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Zusammenziehen und ich zahl den Umbau?

*********marrn Mann
1.404 Beiträge
warum so bescheiden?
..sie könnte es auch vollständig übernehmen?
leute
bleibt jetzt sachlich...was ist das für ein Unsinn
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich schließe mich da Kaiserschmarrn vollkommen an. Sie hat momentan Kosten, die dann wegfallen, oder? Er hat sein Haus abbezahlt, vorher hatte er Schulden. Er lebt dort, aber für sich macht er nichts mehr oder kann es sich nicht leisten. Sie möchte zu ihm ziehen.
Wo ist das Problem, jetzt einzuziehn und die Miete anzusparen (oder zumindest einen Teil davon und damit langsam den Umbau (von Kredit halte ich nichts) zu finanzieren? Immerhin (tadaa) gewährt er Dir ... Unterkunft?
Also wenn ihr das schon so finanziell handhabt (was ich nach 1,5 Jahren Beziehung und zusammen ziehen irgendwie ein wenig bedenklich finde, auch wenn Pragmatismus für mich zu einer Beziehung dazu gehört), wieso verlierst Du aus den Augen, daß Du enorm Kosten sparst, wenn Du zu ihm ziehst UND alles nach Deinen Wünschen herrichten lassen kannst?
Wenn das mit Euch auseinander geht, nimmst Du halt wieder eine Wohnung und hast derweil normal gewohnt???

Edit: Noch was ... wie kommst Du darauf, daß jemand, der ein Haus hat/betreibt, keine laufenden Kosten hat? Selbst wenn es noch nicht so alt ist, die Reparaturen, öffentlichen Gebühren etc. sind nicht ganz ohne.
*******n60 Mann
357 Beiträge
Er aknn das Haus doch verkaufen
und zieht in eine schöne große Mietwohnung. Stadt oder Land wie beide mögen...

Du zahlst die Hälfte Deiner Miete wie bisher und er zahlt den Rest... Er hat ja jetzt was aufe Kante?


Beide haben einen Anteil gezahlt und jeder hat einen Gewinn...

Machst er das nicht mit und schiebt was vor... solltest Du prüfen ob er nur einen billigen Umbau benötigt.. Alles schon dagewesen... natürlich auch umgekehrt erlebt

Fazit:

Ich würde momenatn nicht umziehen..

Lass erstmal die Kinder in sein Haus... OH
*****_nw Frau
374 Beiträge
liebe pretty
ich habe jetzt nicht alle beiträge gelesen. nur die ersten. Ich kann deine unsicherheit ganz gut nachvollziehen. Ich kann aber auch Ihn verstehen, dass er schuldenfrei bleiben möchte. Niemand hat gerne schulden an der backe.

du hast geschrieben, dass der umbau nicht sofort sein muss. Ich an deiner stelle würde es so machen, dass ich zu ihm ziehen würde. die gesparte miete würde ich auf ein extra konto überweisen um schon mal für den umbau zu sparen. aber im gegenzug würde ich ihn auch bitten, etwas auf dieses konto zu zahlen. es muss ja nicht der selbe betrag sein, den du einzahlst. aber so wie er kann... er hat zb. am 28. des monats noch 150 euro aufm konto, dann behält er die 50 euro aber die 100 gehen auf das gemeinschaftskonto "Umbau". Somit würde er zeigen, dass ihm was daran liegt, dass ihr zusammen lebt und er sich am umbau beteiligt, so gut er kann. ja, ich weiß, sowas sollte man eitentlich nicht übers geld zeigen, aber ihr habt ja schon drüber geredet und er kennt deine bedenken...
so würde ich es vieleicht erst mal so ein bis zwei jahre laufen lassen. Ihr könnt dann "testen" ob das tägliche zusammenleben mit euch funktioniert. wenn es nicht klappt, dann solls halt nicht so sein. ihr löst das konto wieder auf, jeder bekommt seinen angesparten teil wieder ausbezahlt und die zinsen teilt ihr euch.
klappt es dann doch mit dem zusammen leben, dann geht unbedingt zu einem guten Notar und lasst euch bezüglich des Umbaus und der risiken etc beraten. Nimm dazu auch deinen ehevertrag mit und spielt bei dem notar mit offenen karten und erkärt ihm jeder eure bedenken.
Vieleicht ist das ja ein vorschlag, mit dem ihr beide gut leben könnt.

ich wünsche euch für euer vorhaben ganz ganz viel mut, glück und in der bauphase starke nerven *zwinker*

lg morga
Vorsicht!
Ich (männlicher Teil) bin der Auffassung, wenn er dich mit Kindern bei dir haben will, muß er sich auch bewußt sein, daß dies Kosten verursacht. Auch du mußt dir bewußt sein, dass ein Haus laufende Kosten hat.
Es gibt für mich in einer gut funktionierenden Beziehung nur eines, von Anfang an alles Teilen (nicht nur das Bett) oder wenn nicht, soll jeder für sich in seinem eigenen Heim weiterleben.
Wenn er dich dazu bringt jetzt die ganzen Kosten für Umbau und dergleichen zu übernehmen sitzt du spätestens wenn alles fertig ist mit den Kindern auf der Strasse.
Habe ihn meinen Bekanntenkreis leider einige (in diesem Fall mehr Männer) die auf diese Weise eingefahren sind.
Wohnung oder Haus war renoviert, der Arbeiter bzw. Finazier wurde nicht mehr gebraucht, der oder die nächste wartete schon auf ein gemachtes Nest.
Entweder Teilen oder Finger weg!
Ist alles fertig komme ich für den Lebensunterhalt auf und er für sämtliche Nebenkosten..........ist das fair???

Ich denke... hier geht es nicht um Fair oder Unfair... Der Punkt ist doch, das man zusammenzieht weil man den Weg gemeinsam gehen möchte. Darum sollte man auch gemeinsam eine Lösung finden die für beide tragbar ist.

Wenn du das Gefühl hast... hier stimmt etwas nicht... dann ist dieses Gefühl nicht falsch. Es geht dann darum einen Kompromiss zu finden, der auch in dir ein gutes Gefühl erzeugt. Für ihn gilt natürlich das Gleiche...

Und Vorschläge, wie, er soll sein Haus verkaufen halte ich nicht für sinnvoll. Vielmehr ist es ratsam VORHER eine Kostenaufstellung zu machen, was alles auf euch zukommt... Strom, Gas, Telefon etc.... Lebenshaltungskosten... Kinder (wieviel hast du?) kosten mit zunehmendem Alter mehr Geld...


Kaja
das Haus gehört ihm, und du bezahlst den Umbau?
Das heißt, der Wert des Hauses steigt, ohne dass du einen rechtlichen Anspruch darauf hast?
Überlege dir das gut!
Wenn es schief geht, bleibt er in seinem Haus und du musst umziehen obwohl dein Geld darin steckt!
Da lohnt es sich rational zu bleiben!
*******ande Paar
615 Beiträge
Ist tatsächlich ein Dilemma, aber....
ich sehe da ein anderes Problem.

Er will kein Risiko eingehen und Du auch nicht.
Es hängt sich alles an Geld auf (bei der die Freundschaft bekanntermaßen auföhrt), und da sehe ich das eigentliche Problem.

Ok, ihr seid 1,5 Jahre zusammen. Ist zwar schon eine gewisse Zeit, aber eine Bindung fürs Leben kann man in dem Zeitraum dennoch nur erahnen. Natürlich weiss man nie, wie es kommt, aber für mich sieht es so aus, als ob keine Seite daran glaubt, dass es klappen könnte.

Ihr liebt euch und verbringt gemeinsame Zeit miteinander und trotzdem kann ich mich nicht des Verdachtes erwehren, dass das Zusammenziehen nur Mittel zum Zweck ist: Lebenskosten drücken.

So lange ihr euch vertragt (Da kommt anscheinend auch der Begriff Vertrag her , wenn ich das genauer überlege *streit*), ist alles ok, dann seid ihr beide auf der Gewinnerseite.

Du sparst Miete, er kann den Wert des Hauses steigern und ihr bildet eine Lebensgemeinschaft.

Verlierervariante:
Er steigert den Wert seines Hauses, wenn der Friede hält bis zum Umbau und Du bist gelackmeiert oder er (der Frieden) hält nicht bis Ende Ausbau und beide sind gelackmeiert. Du hast gezahlt und er lebt in einer Baustelle.
ODER
Er stürzt sich für ein kurzfristiges Beisammensein in Schulden und Du lässt ihn sitzen. Dann wäre er der Gelackmeierte.

Tatsache ist allerdings, dass man für eine Beziehung schon ins kalte Wasser springen und auch Opfer geben muss.
Es kann sein, dass ihr euch nach ein paar Monaten zusammenleben auf den Keks geht und es nur getrennt lebend klappt, oder auch nicht.
Oder alles läuft fein.

Das Verlangen, sich nicht zu verschulden, ist verständlich, aber etwas, was man - besonders mit Anhang - nicht wirklich vermeiden kann.
Dein Einsatz (oder auch die Abwesenheit durch Zweifel) ist das perfekte Gegenstück dazu.
Natürlich solltet ihr euch gegenseitig (bsp. Notar) absichern, dass keiner abgezogen wird, aber WOLLT ihr WIRKLICH zusammenleben?

Ich glaube nicht, dass ihr das wollt ...
Ihr wirkt auf mich nicht bereit und von Zweifel zerfressen.

Der Gnom
Ihr solltet besser ...
... gar nicht erst zusammenziehen. Beide zerfressen von Misstrauen ist das keine gute Ausgangslage, mich schaudert's bei dem Gedanken. Normalerweise zieht in einer Beziehung immer einer finanziell den Kürzeren. Das ist derjenige, dem das einfach nicht so wichtig ist. Hier scheint es beiden aber extrem wichtig zu sein, keiner will verlieren. Nun gut, dann wird auch keiner von euch gewinnen.

Und all jenen, die ständig betonen, dass Freundschaft beim Geld aufhöre *wuerg2* sei gesagt: Eine Freundschaft, die beim Geld aufhört, ist niemals eine echte Freundschaft gewesen.
Nach den vielen "guten" Ratschlägen blickt die Brettywomen noch weniger durch als vorher. *gruebel* *nixweiss*
Brettywomen?
Du meinst also, sie sollten bei dem Umbau möglichst viel mit Holz machen? Halte ich auch für eine prima Idee, das kann man dann zur Not einfacher mitnehmen oder wenigstens verbrennen, oder auch vor die Hütte legen.
Und all jenen, die ständig betonen, dass Freundschaft beim Geld aufhöre *wuerg2* sei gesagt: Eine Freundschaft, die beim Geld aufhört, ist niemals eine echte Freundschaft gewesen.
#

Man kann es aber auch anders sagen

Gutmütigkeit ist ein Stück Liederlichkeit.

Nicht immer, aber öfters. In diesem Fall muss es ja nicht sein.
*******ande Paar
615 Beiträge
/signed
Geschweige denn eine Lebensgemeinschaft.

Kurz und Prägnant, Duane *bravo*
Eine Freundschaft, die beim Geld aufhört, ist niemals eine echte Freundschaft gewesen.
*top*


Wenn ich mir ein Haus geschaffen habe, und das auch noch schuldenfrei ist, dann kenne ich jemanden nicht mal zwei jahre (!!!), würde ich auch nichts machen, was im schlimmsten Falle mein Haus gefährden könnte.
Ist das gesamte Vorleben (schlechte Erfahrungen) bekannt?

ich persönlich finde Dinge langsam aufbauen, so wie es der Geldbeutel zuläßt besser, als Kredite aufnehmen. Aber jeder wie er meint.


ich meine, ihr solltet erstmal wie vorgeschlagen beginnen, und wenn ihr nach paar jahren merkt, es haut gut hin, dann kann man immer noch einen Kredit aufnhmen und großfllächiger umbauen.

Die Miete ist wie schon beschrieben eh weg,und ich finde das deshalb sehr fair von ihm.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Ganz einfach:
passenden Mietvertrag aufsetzen. Reine Renovierungen gehn dann auf die Mieterin (wäre ja in jeder neuen Wohnung so), diese kann aber auch nicht von heut auf morgen rausfliegen... Umbauten werden von der Miete vom Vermieter bestritten. Es ergeben sich ggfs. sogar steuerliche Spielmöglichkeiten, wenn investiert wird.
Die Verteilung der Nebenkosten wird geregelt. Jeder steuert etwas bei. Alles kein großer Akt. Und niemand fühlt sich übervorteilt.

Warum sollte jemand keine Miete zahlen, dann aber dem Vermieter noch die Mitfinanzierung von Umbauten abverlangen, wenn der gar keinen Bedarf hat? Diese Haltung finde ich seltsam...

Solange man noch nicht wirklich ne feste eheähnliche Gemeinschaft mit entsprechenden Einstandspflichten begründen will, ist es in meinen Augen eh nicht verkehrt, wenn man in Fall der Fälle auf ein Mietverhältnis verweisen kann.
*******ande Paar
615 Beiträge
So wie Du das beschreibst...
klingt es also ob es eine Mieterin ist, die man als Vermieter dann noch zum tête-á-tête trifft.

Das ist keine Lebengemeinschaft, sondern ein erbärmliches Mietverhältnis, was Du da beschreibst !
Mein Partner und ich sind seid 1,5 Jahren zusammen und wir haben beschlossen das wir mir meinen Kindern zusammen ziehen wollen.
mit Anfang zwanzig überlegte ich nach meinen Erfahrungen, daß man mit jemandem erstmal eine bestimmte Zeitspanne überschritten haben solllte, bevor man tiefergehende Schritte macht.

Nach 1,5 jahren brennt bestimmt noch einiges an Feuer. Keiner weiß wann oder ob es erlischt.

Dazu kommen die Kinder. Keiner weiß, ob das hinhaut, und und und.

Finde ich nicht fair, hier jemandem wenig Liebe, erbärmliches Mitverhältnis oä zu unterstellen.


Locker bleiben und angehen....
Ich hab'...
mal wieder nicht alles gelesen.

Aber hat schon jemand erwähnt, dass hier überhaupt keine Schulden gemacht werden müssen?

Davor scheinen sich doch beide am meisten zu fürchten!?

Umbauten können aber peu a peu in finanziell verkraftbare Portionen aufgeteilt werden. Und wieso sollten die nicht aus einem gemeinsamen Pott bezahlt werden?

Oder sie einigen sich so: Er zahlt Gas, Wasser, Strom, sie zahlt die Gipskartonplatten oder was sonst anfällt. Zieht sie dann später mal doch wieder aus, muss sie die Platten nicht von der Wand reißen - sie kann sich sagen, dass sie für das investierte Geld mietfrei gewohnt hat.

Feddich.
@adolfo
Wie mein Kredit abgesichert ist tut hier nichts zur Sache
Es ist mein Haus und ich zahle die Raten alleine:-)
Unterhalt?!
Ich hoffe sehr, dass kein Kindesunterhalt gemeint ist, der in das persönliche Eigentum eines neuen Wagnisses investiert werden soll?! Man sollte auch an diese Kinder denken. Wenn ihnen dieses Geld nicht mehr direkt für ihre Bedürfnisse zufließt, so begeben sie sich selber, samt Mutter in eine gefährliche Abhängigkeit..... mag das gar nicht weiter denken *schiefguck* Lockende neue Kinderzimmer hin oder her....
Auch wenn ich vielleicht alleine mit meiner Meinung dastehe:
Man finanziert nichts mit Unterhaltszahlungen, die für wen auch immer gedacht sind. Wie man überhaupt auf einen solchen Gedanken kommen kann, ist mir schleierhaft. Davon abgesehen, dass Unterhalt plötzlich eben nicht mehr fließen könnte, hat er doch einen ganz anderen Sinn?!????
Was man nicht selber durch seiner Hände oder Kopf Arbeit finanzieren kann, ist eben nicht drin.
So ist das.
Ob leider oder zum Glück ?!
Darüber möge man sich Gedanken machen.
Lieber vorher über alternative Lösungen nachdenken ?!
Die gibt es bestimmt.
Und wenn nicht......
Ohne Worte.
****ot2 Mann
10.748 Beiträge
naja,
eigentlich wurde alles schon gesagt.
Ich würde bei entsprechender beidseitiger Risikoscheu auch dazu raten, - einfach nicht zusammenzuziehen...
Ist dann zwar ein "teurer Spass" wegen doppelter Wohnkosten, - aber das Kopfzerbrechen über die Umstände einer potentiellen Trennung entfällt, - und das ist ja auch ne Menge wert...
Entspricht vermutlich dem Zeitgeist, schon bei Eingehen der Partnerschaft schon die Modalitäten der Trennung zu bedenken...
Lg
Freimut
Sweetdragon_73
Wie mein Kredit abgesichert ist tut hier nichts zur Sache
Es ist mein Haus und ich zahle die Raten alleine:-)

Es geht ja um einen Kredit für die Umbaumaßnahme.

Wenn Brettywomen nur Unterhalt bezieht, oder auch was dazuverdient würde sie keinen nennenswerten Betrag bekommen.

Du selbst hast ein Haus und damit hat schon mal die Bank eine Sicherheit. Ob die Sicherheit über eine Grundschuld oder eine Pfändung eine Bankguthabens abgesichert ist, spielt in dieser Debatte keine Rolle. Ohne Sicherheit wir keine Bank einen größeren Kredit vergeben.
Was man nicht vergessen darf. Ein Umbau,egal in welcher größe (kann) ist auch eine Belastung für eine Beziehung. Und ein Umbau in kleinen schritten dauert halt entsprechend lange.
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