Zusammenziehen und ich zahl den Umbau?

Du hast ein Problem, den Du meiner Meinung nach nur damit lösen kannst , wen Du mit Ihm ehrilch und offen redest. Du hast Kinder und auch eine Verantwortung und wenn Du in sein Haus umziehst, hast Du auch keine Rechte und Sicherheit, dass Du nicht morgen wieder mit Deinen Kindern auf der Strasse stehst und noch alles gezahlt hast..das ist eigendlich unakzeptabel für Dich.

Rede mit ihm über alles und auch über Deine Ängste und Vorstellungen, man geht davon aus , dass wen man zusammenzieht eine Liebe im Vordergrund steht und der Wünsch und das Ziel was zusammen aufzubauen, was standhaft und für beide Seiten angenehm und sinnvoll ist. Und vorallem, dass man über ALLES reden kann und nicht die Empfindungen und Ängste in sich tragen bis sie einen zerstören...

Ich wünsche Dir , dass Du Mut hast mit ihm offen zu reden und dass Du die richtige Entscheidung triffst

LG Jole08

Ich danke dir für die Antwort.....wir haben geredet und er sagt mir...er kann mir nur anbieten zu ihm zuziehen und langsam umzubauen wie ICH das Geld habe...

Alles andere wäre ihm das Risiko zu groß.

Warum steht man nur immer mit seinen Problemen alleine da?

er sieht das bischen zu einfach...welches Risiko trägst Du? Hast Du mit ihm darüber auch gesprochen?

viell sollt Ihr, wenn es natürlch die Bausubstanz noch erlaubt, monatlich beide eine Summe in eine Umbaudose ablegen und dann nach paar Monaten es immerwieder investieren...das kann nicht sein, dass er unbelastetes Haus hat und Dich alles zahlen lässt...das würde keine mitmachen...
oder Du machst mit ihm eine Miete aus und er soll das in die Renovierung investieren...

Liebt er Dich wirklich? auch wenn der das Haus für die Renovierung belastet, man kann gemeinsam die Belastung abbauen und man hat ein gemeinsames Ziel..

LG Jole08

... lass es

stell dir die frage, was würde er ohne dich machen? würde er sein haus selbst renovieren und das irgendwie hinkriegen? schliesslich ist es sein haus.
oder würde er sich eine suchen, die ihm das finanziert?
wenn ihm die kosten zu hoch sind, warum verkauft er das haus nicht und kauft sich eine für ihn angemessene wohnung.
würdest du das an seiner stelle von ihm verlangen, dass er zu dir zieht und den umbau deines hauses bezahlte?

wenn du für dich fühlst, dass du sowas von ihm nie verlangen würdest, dann verlangt er zu viel von dir.

lg su

sehr komisch.....
will er denn umbau? oder nur du??
und was ist, wenn ihr nach einem monat schon streitet, dass du am liebsten wieder ausziehen willst, aber schon maechtig investiert hast????

ich wuerde vorschlagen: ihr baut zunaechst gar nicht um. er kommt mir fast, wie ein stappler vor: sucht jemand, den er f*** kann und sie noch den umbau finanziert. sorry.....

lg
f.007

Liebe Pretty,

ich finde es sehr faszinierend, wie Ihr beide auf Eure Art auf Sicherheit bedacht seid - aber jeder auf seine eigene.

Er will keine Schulden machen, Du willst nicht in etwas investieren, das Dir nicht gehört.

Auf den ersten Blick klingt es sehr vernünftig: wir legen die Zahlen auf den Tisch, rechnen es durch und dann geht es los.

Aber so wie Du es beschreibst, habt Ihr beide Angst, bei dem Deal zu "verlieren". Ich kann mich es Eindrucks nicht verwehren, dass da im Unterbewusstsein andere Befürchtungen sind, die nun am "Geld" hochkommen.

Lass ihn für einen Moment außen vor und frag Dich: was will ich von diesem Mann? Was erwarte ich von der Beziehung? Und was erwarte ich vom gemeinsamen Leben?

Darüber solltes Ihr in Ruhe reden. Vielleicht plant Ihr mit unterschiedlichen Vorstellungen von Beziehung? Wenn Ihr Euch darüber einig seid, so denke ich, kann man den finanziellen Aspekt auch in Ruhe besprechen und eine gemeinsame Lösung finden.

Sylvie

Hey Pretty,

also irgendwie sind das ja alles schon schlechte Vorzeichen für eure gemeinsame Zukunft.
Als ich damals mit meiner Perle zusammengezogen bin, haben wir uns die Kosten geteilt und es hat uns nichts ausgemacht.
Wenn er sich an den Umbaukosten überhaupt nicht beteiligen will und auch noch einen Teil deiner bisher gezahlten Miete haben will, dann habe ich das Gefühl, dass er so ganz nicht an eine gemeinsame Zukunft glaubt und nur ohne finanziellen Schaden aus der "Nummer" rauskommen will.
Ihr solltet offen darüber sprechen!
Bei Geld hört ja bekannterweise die Freundschaft auf, aber ihr müßt da schon einen gemeinsamen Nenner finden und keiner sollte sich Benachteiligt fühlen.

Viel Erfolg und ganz liebe Grüße


jabo

Das habe ich mir auch gerade so gedacht. Alternativ kann man doch sicherlich irgendwie regeln das ihr die Kosten des Umbaus aufschreibt und als Zugewinn für ihn anseht und wenn es dann doch nicht mit euch funktioniert mit den hypotetisch gesparten Mietkosten verrechnet und solltest du mehr gezahlt haben dann müsste er dir eben evtl doch etwas auszahlen. Aber mir schwebt es echt vor er rechnet nicht das es hält?

..aber mit den bisherigen Antworten komme ich nicht mit. So, wie ich das sehe, wohnt die TE bislang mit ihren Kindern zur Miete, hat also einen nicht unerheblichen finanziellen Aufwand? Der fällt von einem auf den anderen Tag weg, wenn alle bei ihm einziehen. Warum soll der gleiche Betrag nicht dem Haus zugute kommen? Das Geld wäre doch auch bei weiterer Miete nicht zur Verfügung?

Er trägt die Mehrkosten, die nun mal mit dem Wohnen von 4 statt einer Person verbunden sind? Ich finde das eine faire Geschichte, und ich kann das nachvollziehen, das man Schulden nicht machen möchte, die man, wenn es hart auf hart kommt nicht mehr alleine bezahlen kann. Dann is das Häuschen nämlich weg und die Bank interessiert es nicht, wie nobel er mit seiner neuen Partnerin umgegangen ist.

nur mal so als Einwand...

die lösung liegt doch auf der hand...

die kosten ausrechnen, kredit aufnehmen, sie zahlt den kredit und die kreditsumme im grundbuch des hauses verankern...

so sind beide auf der sicheren seite...

ist doch ganz einfach



oder auch nicht

und wenn sie sich wieder trennen? Dann haben sie den Salat!
Oder sie behält dann das Haus und er zieht aus.
Ach, das ist aber auch ein Dilemma in das Pretty steckt!


es grüßt ein nicht mehr weiter wissender

jabo

..die Einwände von Mutabor und Kaiserschmarrn nicht von der Hand zu weisen. Wenns um Zahlungen in Miethöhe geht sehe ich das als faires Angebt, will man sich am Zugewinn beteiligen, läßt sich das ggf notariell regeln. Hellhörig werd ich auch dann, wenn ich höre, dass nach dem Zusammenziehen jmd 'keinen Unterhalt mehr bekommt'- wenn damit auch erwartet wird, dass der neue Partner für den Unterhalt aufkommt stimme ich den o.g. Einwänden erst recht zu!!
Ich meine, wieso sollte der neue Partner denn nur investieren und nicht an seine existentielle Sicherheit denken?

So einfach ist das leider nicht.....Wenn man Unterhalt bezieht bekommt man nirgendwo einen Kredit.

Ja er möchte auch den Umbau,hat aber die Angst wenn mein Exmann nicht mehr zahlt das er die ganzen Kosten an der Backe hat.

Ich wohne zur Miete, und wenn wir zusammen ziehen könnte ich das Geld was ich für die Miete spare in den Hausumbau inverstieren.

Was ist wenn er irgendwann sagt das es doch nicht mit uns klappt...oder spinnen wir mal weiter....er hätte eine andere!!!

Dann steh ich da,das Geld weg,seine Hütte ist umgebaut und ich habe nichts mehr.

Ist das dann mein Risiko???

Ich dachte( und sagte ihm auch) das wir uns was gemeinsames aufbauen wollen....aber eigendlich würde ich das alleine durchziehenso wie es aussieht....

Es gibt ja Eheverträge.....ich habe auch einen!!!

Darin steht schon klar geschrieben wie lange und wieviel Unterhalt ich bekomme...

Auch wenn ich ein Eheähnliches verhältnis eingehe bekomme ich weiter Unterhalt.

Es seidenn, ich Heirate wieder....dann entfällt der Unterhalt natürlich.

Was alle für Ansprüche haben.
Der Mann hat sein Haus und will keine Schulden mehr machen - verständlich.
Du willst keine Miete mehr zahlen und umsonst bei ihm wohnen - aus Deiner Sicht verständlich.
Er soll umbauen und wenn es Dir nicht mehr passt, dann steht er mit den Schulden da und alle sind weg, außer den Schulden.
Du solltest einsehen, wie das Leben spielt.
Du willst was von ihm ... dann bring Dich ein.
Wo ist der Unterschied zu jetzt ... momentan landet Dein Geld in der Miete und ist weg.
Sollte das mit dem Mann hinhauen, dann ist das Geld gut angelegt.
Wenn es schief geht, dann brauchst Du Dich auch nicht wirklich zu ärgern - dann sieht man es als Mietkosten an und gut ist es.
Weitere Möglichkeiten sind natürlich, dass man die Sache regeln lässt.
Wird er Mann aber sicher nicht so gerne tun.
Man muss wohl lernen, dass es nichts geschenkt gibt.

Al

Also ich verstehe das Problem nicht, Miete müßtest Du ja sonst auch zahlen. Also warum nicht das "ersparte" Geld in den Umbau stecken??
Entweder zieht ihr an einem Strang oder eben nicht. Hast Du vor Dich von ihm aushalten zu lassen, oder was? oder in welcher Weise beteiligst Du Dich an den Kosten, die das Leben so mit sich bringen?

Was ich auch sehr merkwürdig finde, das Du anscheinend davon ausgehst das die Beziehung nicht hält. Denn sonst würdest Du nicht dauernd darüber nachdenken, was wäre wenn. Ja dann wäre das Geld (das Du sonst gar nicht zur Verfügung hättest) weg.

Schöne Grüße

Nicuoli

Irgendwie habt Ihr alle recht.....vielleicht mache ich mir auch zuviele Gedanken.

Ich bin wirklich nicht der Typ von Mensch der sich aushalten läst...die jenigen die mich kennen bestätigen dies.

Vielleicht bin ich momentan mit der sache etwas überlastet....keine ahnung!!!

Aber es tut gut sich einige Meinungen anzuhören.

Danke!!!

Keine Ahnung, wie es ist, wenn man einen Ehevertrag hat. Aber sobald Du ohne einen ein eheähnliches Verhältnis eingehst und mit jemandem zusammenziehst, fällt der Ehegattenunterhalt weg! Der Unterhalt für die gemeinsamen Kinder muss weiterhin gezahlt werden.

Die Lösung wäre vielleicht ein anderer Vertrag:
Er überschreibt Dir einen Anteil am Haus. Wieviel Prozent bliebe auszuhandeln. Und im Gegenzug verpflichtest Du Dich Umbauten zu finanzieren. Dann nämlich käme das dem gemeinsamen Eigentum zu Gute, das ja sicherlich durch entsprechende Umbauten auch an Wert gewinnt. Genaueres könnte da sicherlich nur ein Anwalt klären.

Aber ich kann schon gut verstehen, dass ihr euch beide nicht in einen luftleeren Raum begeben wollt.

Auch frisch Verliebte sollten rational denken.

Wenn Du des Geld deiner Miete investierst, gehst Du nur das Risiko ein, dass wenn Deine Beziehung scheitert, Du eine neue Wohnung suchen musst.

Laut deiner Beschreibung besteht ein hoher Sanierungsbedarf, da kannst mal ausrechnen wie viel Handwerkerstunden du mit deiner Miete bezahlen kannst.

Anders ausgedrückt, du lebst in einer Dauer-Baustelle.

also:

-er hat nicht genug geld für den hausumbau, von dem ihr offenbar beide etwas habt

-du hast anscheinend das geld diesen umbau zu bezahlen

-du tauschst deine mietwohnung gegen ein schuldenfreies haus. d.h. neben den umlagen (die er bezahlt) keine weiteren kosten.

wo ist das problem ?

insofern du einen kredit bekommen würdest und er diesen nicht als grundschuld ins grundbuch eintragen lassen will, könntest du dir vielleicht auch von ihm die hälftige beteiligung an der tilgung im falle der trennung/deines auszugs garantieren lassen. denn die mögliche trennung und eine daraus resultierende schuldenlast ist doch wohl hier des pudels kern ?

also ich wüsste nicht, was dagegen spricht. man muss hin und wieder auch mal ein risiko eingehen und bisschen vertrauen haben.
gerade dann, wenn man sein leben zusammen bestreiten will. gemachte nester gibts nicht immer und nicht zu vergessen: heute sind die damen doch alle emanzipiert. da muss man auch mal was bezahlen

So einfach ist das nicht mit einem Ehevertrag. Man kann ihn nicht über Gesetze hinweg vereinbaren. Er zahlt freiwillig Unterhalt. Bekommt er einen schuss auf die Eier und will nicht mehr zahlen, ist der Vertrag nichts wert. Den nach Gesetz muß er nicht zahlen. Und wegen dem Umbau. Da würde ich mich bei einem Notar mal schlau machen. Wie weit ich mich absichern kann. Zu dem Termin sollte man aber zusammen gehen.

Für mich schreit das nach professioneller Beratung durch einen neutralen Notar. Selbst wenn er ein schuldenfreies Haus hat, sie bringt durch den Umbau ja Geld mit ein und somit eine Werterhaltung vielleicht sogar eine Wertsteigerung....

Sollte die Beziehung nicht halten, muss Vorsorge getragen werden, dass sie nicht mit einem Minus aus der Nummer raus geht...

LG
Kaja

so ganz verstehe ich das auch nicht.
wieso macht ihr nicht eine kasse dadrin. muss der umbau sofort sein? Man kann das Geld doch teilen. Habt ihr nicht genug räume? oder wieso soll umgebaut werden? Was ist denn, wenn ihr schritt für schritt macht? nicht alles aufeinmal, so das ihr kein kredit aufnehmen müsst. ( bin sowieso immer dagegen, wenn es nicht nötig ist) Jeder gibt ein teil dazu. und baut nach und nach um. wie das geld gerade steht.

Es ist sein Haus und wenn etwas gemacht werden muss, dann müsste er auch allein einen Kredit aufnehmen. Du bist auf ihn und sein Haus doch nicht angewiesen, also warum solltest du das Risiko eingehen und ihm einen Umbau zahlen für etwas, von dem du nur so lange was hast, wie er dich in seinem Haus duldet. Wenn du ihn nun erwischt mit einer anderen und du ausziehen willst, glaubst du, dass du jemals einen Pfennig wieder siehst von dem, was du monatlich abzahlst? Ich glaube kaum. Wenn du etwas auf der hohen Kante hättest, dann könnte man ein Darlehensvertrag untereinander machen, den er an dich zurück zahlt, aber einen Kredit aufnehmen für einen "fremden" Mann. NO WAY, damit kneifst du dir selber in den Hintern. Wenn ihr verheiratet seid, ist das Thema ein anderes, aber ihr seid nur zusammen!
Und mal anders gesehen... Er bietet dir an in seinem Haus zu wohnen, aber rein theoretisch nur gegen eine monatliche Mietzahlung? Tolle Grundlage für ein gemeinsames Zusammenziehen. Ich mein, wenn er ein hammergeiles Haus hat, was deine Wohnung um einiges Topt, wäre ein Umzug (mal abgesehen, dass ihr auch das Bett teilt) erwägenswert, weil du dadurch eine Steigerung deines jetzigen Standards erreichen könntest, aber so wie ich das verstanden habe, wäre es ein Rückschritt oder? Warum sollte man das tun?
Ihr könnt ja eine Vereinbarung treffen. Er nimmt FÜR SEIN HAUS und SEINEN notwendigen UMBAU eine Kredit auf, an dem du dich monatlich mit einem Betrag beteiligst. Nicht unbedingt in Höhe deiner alten Miete, sondern vielleicht ein bisschen weniger, vielleicht die Hälfte des monatlichen Antrages oder so. Dann wäre das Risiko für dich geringer und er hätte eine monatliche Unterstützung und hätte keine so hohen Kosten. Ja das fänd ich gut .

Ansonsten kann man nur sagen, dass du mit ihm reden solltest und ihr einen Kompromiss finden müsst, der für beide Seiten OK ist. Und damit meine ich nicht seine Variante.

Lieben Gruß und viel Erfolg!

nooky(w)