Ich finde die Begriffe im BDSM immer wieder ein wenig irreführend,
da jeder seine ganz eigenen Vorstellungen dazu hat.
Den Begriff Augenhöhe kenne ich aus dem Bereich der Pädagogik.
Und meint an sich nur, dass man sich bei kleinen Kindern hin hockt,
damit man von Angesicht zu Angesicht kommunizieren kann.
So "von oben herab" ist halt nicht konstruktiv. Augenhöhe wird da wörtlich genommen.
Im BDSM Bereich kann ich mit dem Begriff nichts anfangen.
Schätze mal der wird mit Gleichberechtigung übersetzt ?
Augenhöhe = gleichberechtigt ?
Unterwürfigkeit/Unterwerfung, sich unterwerfen,
ist auch so ein Begriff , mit dem ich rein gar nichts anfangen kann.
Schon gar nicht erotisieren.
Und irgendwie schEint mir in den letzten Jahren die
Begriffsschöpfung "devotes Nichts" aufgekommen zu sein.
Kann ich gar nichts mit anfangen.
Hat mir mal einer versucht zu erklären, was damit gemeint sein soll.
Hat mein Hirn schon wieder vergessen, da bei mir unter unsinnig verbucht.
Das Fazit was ich aus meiner D/s Bezieung geonnen habe ist,
dass ich weder ein stetes Machtgefälle benötige noch stets und ständig,
schon gar nicht überall und bei jedem, devot bin.
Es ist und bleibt eine rein persönlich , intime, Angelegenheit
im Bereich meiner Sexualität.
Und die ist Auszeit vom Alltag und eben nicht Alltag.
Wobei ein Quicke im Alltag, den Alltag auch versüßen kann.
Seine Sexualität ausleben muß ja nicht immer eine stundenlange Session,
mit intensiver Vorbereitung, sein.
Und im Grunde ist es auch nicht anders als im Vanillabereich,
wenn man sich wortlos versteht.