eher am Rande der Tat...
Da fällt mir eine Spezialität ein, die ich hier gerne erwähnen möchte:
Wenn SIE nun 'mal hinunter getaucht ist, in meine Feuchtgebiete, dann geht SIE dort gerne auf Wanderschaft, während IHRES Jobs. So spüre ich den winzigen Punkt IHRES Nasenspitzchens bald hier, bald dort: auf meinem Bauch, auf meinem Säckchen, in meinem Perineum oder in den Schluchten meiner Leisten. Manchmal verharrt SIE an einem Punkt, wenn SIE ein interessantes Duftereignis gefunden hat.
Wenn SIE dann IHREN Job zu jenem oben besprochenem Kuss unterbricht, so kreuzen sich dabei unsere Nasenspitzen. Auf diese Weise bringt sie Fundstücke IHRER Duftreise direkt an meine Nase. Ganz selten ist auch eine berückend obszöne Duftnote dabei, die mich für den Rest unserer Session in IHREN Bann zieht. Immer wieder, auch nach dem Fellatio, suche ich IHRE Kusslippen!
Das Duftempfinden unserer Körper hat sich bekanntlich so entwickelt, dass wir uns schnell an einen Duft gewöhnen. Wir riechen ihn dann nichtmehr. Deshalb ist es wichtig, dass wir unseren Nasenkontakt unterbrechen müssen. Dann neutralisiert sich das Empfinden, um sich bei der nächsten Annäherung wieder zu melden. Es ist also nicht ein schier endlos langer Kuss, werdend man in olfaktische Wonnen versinkt, Sondern die fortgesetzt überraschende, immer wieder neue Begegnung unserer Küsse. wo ich dann in das verführerisch obszöne Wölkchen tauche, das IHRE Nase umspielt.
Kurioser Weise hat SIE sich an jenen Duft, der SIE dauerhaft umgibt, gewöhnt. SIE wundert SICH und kann sich meine fortgesetzten, zärtlichen und neugierigen Annäherungen garnicht erklären.