Wann gebt ihr eure Handy-Nummer raus?

45 % Vertrauen auf sich und vertrauen dem Gegenüber.
Immerhin, vielleicht ist da noch Luft nach oben.

Neugierig mavht mich bei den Spontandater. (Akt 16%) Wie wird das handhabt? Kurze Konversation, gleich in die Kiste, oder erst mal Tee/Kaffee trinken? Gibt es da geschlechterunterschiede (m/w/d/non-binär).

Ebenso die aktuelle 25% Stimmengeber*innen, die "keine der genannten Gründen" ist spannend. Evtl sind es diejenigen, die mit der Weitergabe an Nummern vorsichtiger sind als die anderen, die eine Nummer haben wollen.

Fazit für mich. Es gibt alles mögliche. Erstmal fragen wie man weiterhin kommuniziert werden möchte. Alles andere ergibt sich via Baugefühl oder Stimmen (ob eigene oder andere oder beides).

Ich verstehe gar nicht warum so ein Hype gemacht wird mit welchem Messenger geschrieben wird.


Wer seine Privatsphäre für sich behalten möchte und sich schützen möchte, der muss zwangsläufig auf Smartphone und Internet Nutzung komplett verzichten.

Mittlerweile ist alles übersichtlich geworden für positive und negative Benutzung.

Man kann sich nicht mehr verstecken.

Ich habe übrigens noch ein altes, 2. Date-Handy, welches ich benutzen könnte. Da könnte der mir soviel schreiben wie er will, falls ich kein Interesse mehr hätte oder danach nicht mehr, könnte ich es einfach abstellen und wieder in die Schublade legen... Bei kein Interesse mehr auf ein Date nach paar mal schreiben, würde ich ihm aber dies mitteilen und dann das Handy abschalten.

Ein günstiges 2. Handy für Dates finde ich deshalb sinnvoll. Das benutzen ja die heimlich "Fremdgeher" oder "Puffgänger" gerne...

Telegramm/Threema könnte beliebter bei Fremdgängern/Seitenspringern/offene Beziehungen Nutzern/Lover zb, weil es eben aufgrund des nicht-rausgeben-müssens der Nummer anonymer ist.

Bei Threema hat jeder glaube so einen Code, und den man dann bei Kontaktwunsch auch tauschen kann.
Und es ist wohl kostenpflichtig. da ich selber kein Threema habe und auch das nicht nutze, bin ich da nicht im Threema, ähm Thema.

Wobei es ja heutzutage, dank billiger Prepaid Nummern, ein leichtes ist, sich extra eine Nummer fürs Dating anzulegen, die bei Bedarf auch wieder offline genommen werden kann.

Ja, Threema kostet Geld (ich habe die App für einmalig € 3,99 gekauft).
Es ist tatsächlich so, dass Du dort nicht über Deine Telefonnummer, sondern über einen persönlichen Code identifiziert wirst (bei mir ist das eine 8-stellige Zahlen-Buchstaben-Kombi)

Ansonsten hast du die gleichen Funktionen wie bei anderen Messengern auch.

Der große Vorteil von Threema: die Server stehen in der Schweiz und damit im Geltungsbereich europäischen Datenschutzrechts. Darüber hinaus musst Du keine persönlichen Daten angeben und die App benötigt auch keine merkwürdigen Berechtigungen auf deinem Smartphone.

Threema ist daher eine gute Alternative für Menschen, die bei der Datensammelei von WhatsApp oder Telegram nicht mitmachen wollen.

Tatsächlich habe ich vor ein paar Monaten meine ERSTEN Sprachnachrichten verschickt. Übrigens beim "MC Donalds" der Anbieter. 😉 Ob es da etwa auch einen Zusammenhang gibt, das ich auch meine Dates zu MC Donalds einlade, stilvoll in Jogginghose versteht sich natürlich. 😉

Wie bereits erwähnt wurde, muss letztendlich jeder seinen passenden Umgang mit dem Thema finden.

Dennoch kann ich mir nicht verkneifen darauf hinzuweisen, das witzigerweise die Nutzung von Sprachnachrichten bei den Jüngeren sich wachsender Beliebtheit erfreut... Vielleicht ist es doch auch ganz cool mal die Stimme des anderen zu hören.

Ungeachtet davon gab es natürlich auch schon immer Menschen die keine Lust aufs Telefonieren hatten.
Und früher war nicht alles besser, HEUTZUTAGE aber eben auch nicht.

"Die jüngeren" können auch bedenkenlos Ganzkörperbilder durch die Gegend schicken weil sie ja quasi eh immer gesichtslos zu sehen sind d.h mitm Handy vorm Gesicht .

SSEINE Nummer
das ist für mich keine sicherheit das es ein reales paar ist oder die frau überhaupt bescheid weis.
ist mir schon mehrere male passiert das immer nur der mann erreichbar war und sie gerade nicht zuhause ist und es ihm dabei nur um cybersex beim schreiben oder telefonieren ging. also nummer geben ja , aber telefoncheck zuerst mit ihr - auch wenns nur kurz ist.

Also 3
Reeespekt

Oder es ist schlichtweg der Punkt, dass man keinen Bock (oder die Möglichkeit) hat, lange herumzutippen, bis man ausgedrückt hat, was man hatte sagen wollen, dem anderen aber die Möglichkeit lassen möchte, dann darauf einzugehen, wenn er es möchte.

Die meisten Sprachnachrichten, die ich erhalte, werden im Auto aufgenommen.

Für ein Foto gibt es die Möglichkeit jemanden auf einen Ordner hier zuzulassen oder eine eMail zu senden. Die Handynummer gibt es erst nachdem eine Vertrauensbasis aufgebaut wurde, d.h. nach einem persönlichen Kennenlernen. Das gilt für uns beide.

Dennoch kann ich mir nicht verkneifen darauf hinzuweisen, das witzigerweise die Nutzung von Sprachnachrichten bei den Jüngeren sich wachsender Beliebtheit erfreut...


... was mich angesichts der neuesten Pisa-Ergebnisse auch nicht wundern würde, wenn das noch flächendeckend zunimmt.

Also ich bin der Meinung, dass die Herausgabe der eigenen Nummer seit Telegram, Signal und Co. nicht mehr notwendig ist. Ich höre gerne die Stimme einer Person und kann daher gut einschätzen wie gut man miteinander auf einer Wellenlänge ist. Das ist für mich wichtig beim kennenlernen einer Person. Danke für das wunderbare Thema.

@*****_54

Da sehe ich durchaus einen Zusammenhang…

Ob die überhaupt wissen dass man mit diesen Dingern telefonieren kann?

Für die Stimme ist es mir egal. Ich möchte einfach etwas an der Hand haben. Wenn ich ansonsten den Klarnamen habe, ist das für mich auch okay.

Natürlich tun sie das. Aber wozu sollten sie diese Funktion nutzen?

Meins hat neulich geklingelt. Ich wär fast in den Panikmodus gewechselt.
Anrufer: Mensch ~30, mit dem ich wirklich viel zu tun habe, mit dem ich bis dahin aber nie telefoniert hatte. Wozu auch?

Ich dachte echt, es wär was Schlimmes passiert. Todesfall, WWIII oder irgendwas anderes in der Größenordnung.

Stellte sich raus: WhatsApp glitchte und er brauchte dringend eine Info von mir.

Wer nutzt denn heute noch das Handy zum telefonieren? Mal ehrlich. Jeder hat zwar eine Allnetflat, aber es wird doch hauptsächlich Datenvolumen genutzt.

Ich kann es nicht mehr leiden miteinander zu telefonieren deswegen nutze ich hauptsächlich Sprachnachrichten und bekomme diese auch meist von unterwegs und auch häufiger im Auto mal.

Das ist für mich der Standard geworden.

Sprachnachrichten finde ich furchtbar. Alles über 2 Minuten wird von mir nicht gehört, ich vergesse dabei die Hälfte. Außerdem habe ich keine Lust, das Gott und die Welt zuhört.

Mir ständig ein ruhiges Plätzchen zu suchen, mach ich auch nicht.

Ich auch , ätzend . Dann lieber gleich telefonieren.
Ich schreibe meistens WA ps.

Meine Handynummer gibt es mittlerweile nur noch nach einem persönlichen Treffen.

Wenn es um eiine kurze Informstion geht dann finde ich Sprachnachrichten praktisch.
Minutenlanges rumgenuschel mit Atem und Knistergeräuschen, Sprechpausen mit "ähm" und "oh" nerven mich ab.

In der Regel gebe ich meine Nummer erst nach einem ersten Treffen (an einem öffentlichen Ort) heraus, soweit es denn für weiteren Kontakt passt.

Vorher Kontakt über Threema mit einer Messenger-ID.

Mittlerweile mag ich sehr gern Sprachnachrichten, allerdings nur von Freunden, nicht wenn es darum geht, ich musste etwas machen oder erledigen.
Ich habe immer earpods dabei und kann sie bequem jederzeit anhören.
Ausserdem gerade wenn es um Kennenlernen geht, hören Männer sehr gern die Stimme und diese erotisierende Funktion kann man gekonnt als Frau einsetzen 🤩