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Alten-WG gründen?

**83 Frau
912 Beiträge
Puh, da

Gemeinschaft ist der Schlüssel zu einem geistreichen und vielleicht langen, glücklichen Leben.

dachte ich spontan, dass es auch wirklich die passenden Menschen sein müssen. Sonst wird es kein glückliches Leben, aber unter Umständen fühlt es sich dann sehr lang an 😬
Schöne Idee .

Ob man dafür erst Ü 60 sein muss?
Denke, nein.
Finde solche Projekte interessant.

Bisher habe ich nur welche mit 20 und mehr Leuten in Dokus gesehen.
Kleinere Gruppen stelle ich mir leichter vor, in Einklang zu bringen. Das es menschlich passen muss, ist doch klar und bedarf keiner Erwähnung.

Es fehlt mir aber noch an persönlichem Input, wie man sowas rechtlich regelt etc.
Oder eben auch an realen Kontakten um Erfahrungen zu hören.
**********ucher Mann
5.592 Beiträge
Meine Frau und ich wollen das auch machen. Uns die passenden Leute zusammensuchen und dann ein Gemeinschaftswohnprojekt starten. Hatten da schon kurz vor Corona mal mit angefangen, mehrere Kontakte aufgebaut und sogar schon ein paar ländliche Anwesen gemeinsam besichtigt. Aber so das Richtige gefunden haben wir nicht, so dass die angedachte Gemeinschaft auch schnell wieder zerfiel.

Wir denken inzwischen über Häuser in Modulbauweise nach, so dass sich jeder nach seinen Bedürfnissen ein eigenes Reich aufbauen und man zusätzlich für alle Gemeinschaftsbereiche schaffen kann.

Nächstes Jahr wollen wir uns mal die Gegend rund um das Altmühltal ansehen, ob es uns da gefallen könnte. Und dann wieder langsam anfangen, die passenden Leute zusammenzufinden ...
*******r_73 Mann
4.187 Beiträge
@*****t78 hab ich mir schon sehr oft überlegt, doch ne richtige Krankenschwester oder Betreuerin, sollten wir auch noch haben.
Wenn ich in Rente bin und habe keine Frau dann möchte ich auch einziehen.
Wir könnten es dann jedes Wochenende richtig krachen lassen *fiesgrins*
*******corn
2.163 Beiträge
Nur bei dem + bin ich skeptisch. Zusammenwohnen, Freundschaft und Sex wäre für mich keine gute Kombo
****ot2 Mann
10.791 Beiträge
Finde die Idee Alters-WG superklasse.

Meine WG-Erfahrungen aus der Studentenzeit sind hingegen allenfalls "mittel".
Da gab es schon Differenzen über das Thema: "Wer macht was?", was u. a. die Anschaffung eines zweiten Kühlschranks zur Folge hatte. Weil eine "Partei" die "Versiffung" im kollektiven Kühlschrank nicht mehr ertragen konnte. (Ich bin ja nun wirklich, was Sauberkeit anbelangt, alles andere als ein Pedant. Fast schmuddelig. Aber bitteschön nicht im Kühlschrank! Der muss stets penibel gesäubert und durchgeschaut werden.)
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich finde den Einwand um "rechtliche und Bürokratische" Hürden verwunderlich. In ersterLinie geht es um eine Wohngemeinschaft und das geht nur die Mietenden und den Vermietenden an. Ein Pflegedienst ist eine ganz normale ambulante Hilfe, für die es keinerlei Genehmigungen braucht.
Natürlich muss man dafür nicht über 60 sein. Für mich würde es passen. Noch fit genug (wahrscheinlich), noch in Arbeit und Zeit... sich kennen-und schätzen zu lernen, Krisen- und Diskussionserfahren miteinander zu sein.... bis der Pflegedienst dann doch mal klingelt. Im Pflege-/ oder Unterstützungsbedarfsfall vor die Tür gesetzt werden *nono*. Das wäre für mich vollkommen am Thema vorbei.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
https://ein-neues-wir.de/wp/

Eine MehrgenerationenWG... bzw. ein Hof, wäre für mich allerdings interessanter.
****100 Mann
3.453 Beiträge
Irgendwie keine schlechte Idee! *zwinker*
**********ucher Mann
5.592 Beiträge
Wisst ihr, dass es im Joy schon eine Gruppe gibt zu dem Thema? Ich war da am Anfang auch mal drin, hab mich aber abgemeldet, als Corona kam und ich dann am Ende doch mit meiner Frau erstmal alleine umgezogen bin.

Alternative Wohnprojekte
Zitat von **********ucher:
Wisst ihr, dass es im Joy schon eine Gruppe gibt zu dem Thema? Ich war da am Anfang auch mal drin, hab mich aber abgemeldet, als Corona kam und ich dann am Ende doch mit meiner Frau erstmal alleine umgezogen bin.

Alternative Wohnprojekte

Lieben Dank für den Hinweis 😇
**********ucher Mann
5.592 Beiträge
@*****t78

Gerne. War mir wichtig, das hier weiterzugeben bei so viel Interesse.
Rahmenbedingungen
Guten Morgen,
wie könnten Rahmenbedingungen ausschauen?
Meine Gedanken dazu wären:
Da ich meine Räumlichkeiten anbieten würde, würde auch letztendlich die Entscheidung, wer einzieht, bei mir liegen.
Falls WG-Bewohner*innen schon mit im Haus leben würden, wäre eine Beratungsrunde angesagt.
Was müsste ein/e interessierte Person mitbringen an Eigenschaften, wenn es
nach mir ginge?
• keine braune Gesinnung
• Gesellschaftsfähigkeit
• Offenheit
• Arbeitsbereitschaft, sofern körperlich möglich
• Toleranz, Kompromissbereitschaft
• Sauberkeit
• positive Lebenseinstellung

Ich denke, in einer WG, die das Ziel hat, sich gegenseitig zu unterstützen und für einander da zu sein, sollten obengenannte Punkte erfüllt werden.
In einem Vorgespräch müsste klargestellt werden, welche Arbeiten/ Pflichten die Person übernehmen würde.
Selbst wenn man nicht mehr gut stehen und gehen kann, sind verschiedene Arbeiten möglich. Da spreche ich einfach mal aus Erfahrung 🤓.

Wie würden Eure Rahmenbedingungen ausschauen? Was wären No-Gos?
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Ich würde mich mit einem Menschen, den ich bereits sehr gut kenne zusammentun. Die Entscheidung wer dann einzieht, würde zusammen gefällt... nachdem ein Rahmen gesteckt wird. Ein grober Rahmen... denn am Ende lebt da nicht ein Alleinherrscher, sondern eine Gruppe von Menschen. Sie legen am Ende das gemeinsame Regelwerk fest. Ich hätte keine Lust irgendwo einzuziehen, bei dem ich nicht mitgestalten darf und wenn der Putzplan Mist ist, müssen darüber alle gleichberecht diskutieren können. Für mich zählt eher das Mindset das passen muss und natürlich Dinge, die das Haus betreffen. Denn das ist natürlich deines.
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Als alter WG-Hase vermisse ich mittlerweile das Leben in der Gemeinschaft, war da auch nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen, ganz im Gegenteil es spielten sich Dramen ab, diese gehören für mich aber zum Leben dazu. Die gegenseitige Unterstützung war toll, gemeinsames Kochen oder Abends gemeinsam am Feuer sitzen und Stockbrot backen oder die legendären Partys, wo es laut wurde. Und doch konnte jeder tun, was er wollte, soweit er seine Aufgaben innerhalb der WG erfüllte, die da bei der Gartenarbeit anfingen und beim Klo putzen aufhörten.
Ich habe da meine Vergangenheit im Kopf und wie zu lesen ist, gar nicht so schlecht fand. Ja, wir hatten auch Glück mit den Leuten, keine Frage.
Ich würde es auch mit neuen Leuten wieder wagen, was habe ich zu verlieren, ich kann nur gewinnen.
Was ich mir nicht vorstellen kann, in den Süden zu gehen, ich bin Norddeutsch und fühle mich hier einfach wohl, ich brauche Wasser in vorm von Seen und viel Weite. Und ich bin ein Kind vom Land, Stadtleben habe ich versucht, ging gar nicht.
Also ich brauche einen eigenen Rückzugsort und dazu gehört auch ein eigenes Bad.

Und ich möchte nur wohnen und nicht irgendwelche Arbeiten machen, nein das ist Sache des Hausmeisters, Köchin etc.

Sozusagen wohnen im Grand Hotel und jeder zahlt sein Mietanteil.

Und wie im Hotel ist Gemeinschaftsraum und Sauna, Pool etc für jeden verfügbar.

Eine solche Gemeinschaft macht es möglich einen hohen Komfort zu genießen.
******tur Frau
5.564 Beiträge
@*******rock .... ist das ernst gemeint?!
********tige Frau
3.624 Beiträge
*ironie* ????
Ja, ich meine das auch so.


Ich würde die Arbeiten nicht auf die Bewohner übertragen sondern Arbeitsplätze schaffen.

Natürlich kann sich jeder der Bewohner einbringen wenn gewünscht kann das jeder für sich selber entscheiden.


Was ist denn daran falsch ?
******tur Frau
5.564 Beiträge
Es ist nichts falsch daran, ich könnte es mir vermutlich einfach nicht leisten.

Der Gedanke neue Arbeitsplätze zu schaffen ist klasse.
So eine Wohnform soll natürlich auch bezahlbar sein und vielen Menschen möglich sein.
Mein Hintergedanke ist das Teilen der Kosten durch die gemeinsame Nutzung.


Man stelle sich vor das man die Zeitung in der Lobby lesen kann und daher nicht jeder eine Zeitung bestellen und bezahlen muss.

Außerdem würde es im ganzen Haus freies WLAN geben und jeder hat Zugang nach dem eigenen Bedarf, ebenso wäre ein Telefonanschluss ausreichend mit jeweils eigener Rufnummer der Wohnung.


Als Alleinstehender ist es beim einkaufen manchmal schwierig weil es viele grosspackungen gibt und die dann aufgebraucht werden müssen.
In einem gemeinschaftlichen Wohnprojekt sind grosspackungen vorteilhaft und möglich wenn es im Speisesaal aufgebraucht werden kann.

Das hat auch Vorteile der Energie Versorgung wenn Waschmaschinen und Wäschetrockner gemeinsam genutzt werden.

Friseure, Fußpflege und andere Dienstleistungen können ebenfalls im Haus stattfinden und sich dem Haus auch anbieten wollen.
****ia Mann
586 Beiträge
Zitat von *******rock:
Also ich brauche einen eigenen Rückzugsort und dazu gehört auch ein eigenes Bad.

Und ich möchte nur wohnen und nicht irgendwelche Arbeiten machen, nein das ist Sache des Hausmeisters, Köchin etc.

Sozusagen wohnen im Grand Hotel und jeder zahlt sein Mietanteil.

Und wie im Hotel ist Gemeinschaftsraum und Sauna, Pool etc für jeden verfügbar.

Eine solche Gemeinschaft macht es möglich einen hohen Komfort zu genießen.


Nur einfach "da" zu sein, keiner echten Aufgabe / Beschäftigung nachzugehen, auch gerade im Sinne einer Gemeinschaft, wäre mir nicht ausreichend.
Ich bin seit einiger Zeit vom Amtsgericht bestellter Betreuer meiner nun fast 90jährigen Tante, die im Seniorenheim lebt, und kann dir aus Erfahrung sagen, dass nichts zu tun zu haben, auf Dauer nicht befriedigend ist, und auch negative Auswirkung auf Körper und Geist hat.
*****le8 Paar
1.741 Beiträge
Zitat von *****t78:
Zitat von ***n2:
Ich denke da schon länger drüber nach, ja

Also bevor ich in meinem großen Haus später alleine lebe, macht das mit der WG am meisten Sinn.
Natürlich, wie schon anderweitig erwähnt, unter Einhaltung bestimmten Regeln.

Die wer bestimmt?
****ia Mann
586 Beiträge
Zitat von *****le8:
Zitat von *****t78:
Zitat von ***n2:
Ich denke da schon länger drüber nach, ja

Also bevor ich in meinem großen Haus später alleine lebe, macht das mit der WG am meisten Sinn.
Natürlich, wie schon anderweitig erwähnt, unter Einhaltung bestimmten Regeln.

Die wer bestimmt?

Ich habe Erfahrungen mit Mietwohnung, wo der Vermieter im selben Haus wohnt - hat sich nicht bewährt, und das stelle ich mir im Falle, dass der Vermieter mit in der WG woghnt noch einen Zacken problematischer vor.
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