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Alten-WG gründen?

**********lchen Mann
13.305 Beiträge
Zitat von *****y_I:
@ Klimaximus

Kurz erklärt... ziehst du mit einen Partner zusammen,unverheiratet, und wirst arbeitslos oder pflegebedürftig, gilt nach 12 Monaten dein Zusammenleben mit einer Person als eheähnliche, und dass heisst jeder steht für den anderen ein...

Mir fällt gerade auf, dass mein Single-Leben noch mehr Vorteile hat *lol*
**********lchen Mann
13.305 Beiträge
Zitat von ******tur:
Um die Rahmenbedingungen nochmals aufzugreifen
Für mich wäre es wichtig wie die Menschen bisher gelebt haben und welche Vorstellungen sie über das WG Leben haben.
Welche Art des Zutuns gerne und auch dauerhaft gegeben wird um eine Bereicherung für das Miteinander zu sein

Das wäre natürlich gut zu wissen. Aber wer kann das alles nachvollziehen? Person E kann ja zu person A, B, C und D sagen was sie hoeren wollen zum Einzug und es kann alles gelogen sein.
*********Wien Frau
2.868 Beiträge
Probemonat oder Probejahr.
******tur Frau
5.554 Beiträge
Manche Dinge lassen sich durchaus heraushören ... bezüglich ob jemand Ahnung hat und das eher realistisch ist oder ob jemand auf biegen und brechen auf dicke Hose macht
Zitat von *********_Wien:
Probemonat oder Probejahr.

Sollte man in jeder qualifizierten Beziehung machen ... *yo*
**********lchen Mann
13.305 Beiträge
Zitat von ******tur:
Manche Dinge lassen sich durchaus heraushören ... bezüglich ob jemand Ahnung hat und das eher realistisch ist oder ob jemand auf biegen und brechen auf dicke Hose macht

Ja. Aber nicht jeder kann jeden durchschauen und nicht jeder kann jeden betrügen.

Aber im Grunde hast du recht.
******tur Frau
5.554 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Probemonat oder Probejahr.


Ich stelle mir das eher so vor dass diverse Szenarien angesprochen werden und das Gegenüber eine konstruktive Lösung bringt
******uch Mann
160 Beiträge
Bei mir könnten gleich mal 1 - 3 Leute einziehen. Wenn es nicht passt: gleich mal ausziehen.
******tur Frau
5.554 Beiträge
Super Idee alles aufzugeben und wenn es für dich nicht passt dann obdachlos zu sein 👍
**********lchen Mann
13.305 Beiträge
Zitat von ******tur:
Super Idee alles aufzugeben und wenn es für dich nicht passt dann obdachlos zu sein 👍

Sehe ich auch so.
**********ede56 Mann
6.360 Beiträge
In Schweden scheinen diese WG Lebensmodelle einfacher zu sein, da deutlich mehr Platz und Fläche pro Einwohner vorhanden ist.
Mir schwebt ein 3 Seitenhof als gemeinsame Lebensmöglichkeit vor. Dort hat jeder seine kleine Wohnung, es gibt genügend Fläche und Räumlichkeiten für Gemeinsames.
Internet über Glasfaser, Kosten durch Anzahl der Wohneinheiten. Festnetzanschluss ist nicht mehr notwendig.
Wasser in der Regel aus einem Brunnen, biologische Kläranlage. Heizung je nach baulichen Gegebenheiten.
Gemeinsame Küchen und Bäder wären nur eine Option, wenn alle ähnliche Auffassungen über Sauberkeit haben.
Meine WG Erfahrungen von früher waren nicht ermutigend in diese Richtung.
Bin etwas verwundert, wievielen die Alters WG aus Pflegegründen interessant erscheint.
Das wäre für mich undenkbar. Möchte und werde bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben führen.
Krankheit fängt im Kopf an.
Das man sich untereinander hilft ist selbstverständlich.
Zitat von **********ede56:
Möchte und werde bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben führen.
Das Wollen alleine reicht leider nicht immer ...
@**********ede56
Das man sich untereinander hilft ist selbstverständlich.

Für mich nicht. Ich bin keine Pflegekraft und werde sicherlich mit 80+ auch keine werden.
Zitat von ***up:
Für mich nicht. Ich bin keine Pflegekraft und werde sicherlich mit 80+ auch keine werden.

Ich finde jeder soll in Alter so behandelt werden, wie er selbst bereit war Alte zu behnadeln ... *hutab*
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Helfen und unterstützen meint ja nicht pflegen. Letzteres würde ich auch nicht.
******tur Frau
5.554 Beiträge
Zitat von ***up:
@**********ede56
Das man sich untereinander hilft ist selbstverständlich.

Für mich nicht. Ich bin keine Pflegekraft und werde sicherlich mit 80+ auch keine werden.


Sich untereinander zu helfen oder pflegerische Tätigkeiten zu leisten ist doch ein himmelweiter Unterschied
*****608 Mann
3.311 Beiträge
Wobei jeder eine andere Vorstellung von Pflege hat, wenn auch nur in minimalen Unterschieden.
Da die meisten von uns auch keine Pflegefachkräfte sind, denke ich, ist diese Diskussion auch nicht schwerpunktmäßig nötig.
Andere Dinge, die ein Zusammenleben ermöglichen sind da wichtiger, die ein stressfreies Leben in einer WG ermöglichen. So kleine Dinge wie der Musikgeschmack, die dann groß werden können, so mal als Beispiel.
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
... helfen soweit man kann, ja

Pflegen nein,sage ich als Pflegekraft, die tageweise bei Kunden wohnt und sie pflegt.
Drum, in einer WG sollte dann eine Pflegedienst in Anspruch genommen werden, oder die Kinder müssten mit ran.
*********Wien Frau
2.868 Beiträge
Es verschwimmt mitunter ineinander. Ich wollte nur für meinen Vater einkaufen, dann kamen keine Pflegerinnen mehr wegen Corona und ich bin geblieben und hab das übernommen für 2 Wochen. Das war heftig.
Wenn plötzlich sonst niemand da ist, muß man handeln, so eine Situation kann dann bei einer Ansammlung von alten Leuten, wie in einer Alten WG, schon mal entstehen.
**********erfly Frau
4.148 Beiträge
Zitat von *****t78:
Was ist Eure Meinung dazu? Könntet Ihr Euch sowas vorstellen?

Ja ich fnde die Idee richtig gut, ich hab mir mit meinen 2 besten Freundinnen auch schon Gedanken darüber gemacht. 2 von uns sind Single und Kinderlos , ich habe ein Haus auf dem Land. Wir könnten uns vorstellen im Alter zusammen zu wohnen um uns gegenseitig zu unterstützen und nicht zu vereinsamen, wenn wir dann immer noch allein sind. Ich könnte mir aber auch vorstellen eine Päärchen-WG (falls wir doch noch unseren Traumprinzen treffen) zu haben, aber ich brauche einen Rückzugsort, ich bin auch gern mal mit mir allein.
Vorstellen kann ich mir das im Moment aber nur mit den beiden Mädels, weil wir uns schon unser ganzes Leben kennen und genau wissen wie die anderen ticken.
Mal schauen was die Zukunft bringt
Das man sich untereinander hilft ist selbstverständlich.

Wie kann man anderen helfen, wenn man selbst auf Hilfe angewiesen ist? Ich habe erlebt, wie es meiner Uroma, danach meinen beiden Großmüttern, meinem Opa, meinem Vater und meiner Mutter ging, als sie alt wurden: sie konnten noch auf sich aufpassen, aber so fit waren sie nicht, dass sie anderen alten Menschen hätten helfen können. Warum sollte es mir anders gehen? Ich habe ja ihre Genen.
Deswegen würde ich lieber mit jemandem Jüngeren wohnen, wenn ich alt bin. Mit Gleichaltrigen würde es für mich keinen Sinn machen - sie werden auch nicht mehr so fit sein.
Ich bin WG erfahren und habe in Genossenschaften gewohnt. Finde ich für mich gut, da ich gerne in Gemeinschaft, im Austausch lebe.
Jetzt, im Alter, gestaltet sich die Suche als schwierig.
Ich will nicht mit Kindern wohnen. Junge wollen nicht mit Senior:innen wohnen. Alters-WGs sind (jene die ich angeschaut habe) für mich zu etepetete. Entweder sehr Öko oder sehr auf Geld und sozialem Status ausgerichtet. Einige waren fixfertig mit Regeln und Betreuung eingerichtet. Also eher Zimmer mit drumherum. Dann habe ich mir WGs angeschaut, da war klar, dass es psychisch angeknackste und/oder Suchtkranke Menschen waren. Das möchte ich nicht. Damit kann ich nicht umgehen. Auch mag ich keine Dauerdiskussionen über das üble Leben/Schicksal und schon gar nicht über alle möglichen Krankheiten.
Mehrmals habe ich mich auf Inserate gmeldet wo jemand Mitbewohnende suchte. Jedoch mit dem Druckmittel: Mein Haus, meine Regeln. Also eher kein Miteinander.
Eine Alters-WG ist romantisch in der Vorstellung, die Praxis jedoch kompliziert.
Ich selber bin seit einiger Zeit auf der Suche - in der Schweiz - und bin noch nicht fündig geworden.
**********ede56 Mann
6.360 Beiträge
Zitat von ***up:
@**********ede56
Das man sich untereinander hilft ist selbstverständlich.

Für mich nicht. Ich bin keine Pflegekraft und werde sicherlich mit 80+ auch keine werden.

Da bin ich komplett falsch verstanden worden. Mit Hilfe meine ich was vom Supermarkt mitbringen, mal sich um die Enkel kümmern, alles was man in guter Nachbarschaft macht. Ganz sicher keinerlei pflegerischer Tätigkeiten.

Zitat von *******mus:
Zitat von **********ede56:
Möchte und werde bis ins hohe Alter ein selbstbestimmtes Leben führen.
Das Wollen alleine reicht leider nicht immer ...

Ja , es gibt Situationen wo das Wollen nicht alleine ausreicht.
Wenn die Seele gesund ist, folgt der Körper.
Ich merke das seit ich in Schweden lebe, werde immer gesünder. Mein Immunsystem immer stärker.
Leider gilt das auch umgekehrt, kranke Seele der Körper folgt. Habe leidvolle Erfahrungen gemacht, bin durch einige dunkle Täler gegangen.
@**********ede56
Mit Hilfe meine ich was vom Supermarkt mitbringen, mal sich um die Enkel kümmern, alles was man in guter Nachbarschaft macht.

Was vom Supermarkt mitbringen geht nur, wenn man selbst noch einkaufen kann. Und sich um die Enkel kümmern muss man mit 80+ selten, weil die Enkel meistens schon Erwachsene sind.

"In guter Nachbarschaft" habe ich schon Blumen gegossen, aber ich habe mich noch nie um Kinder gekümmert und ich würde es auch nie machen, ich habe Null Erfahrung mit Kindern.

Deswegen finde ich es nicht so selbsverständlich, dass man den Mitbewohnern helfen kann. Und die Erwartung, dass die Mitbewohner einem helfen, muss auf konkrete Absprachen basieren.

Ich frage mich jetzt, von welcher Altersgruppe du redest. Eine Alten-WG mit 70-jährigen oder 80-jährigen?

Seit ich in Schweden lebe, werde immer gesünder. Mein Immunsystem immer stärker.

Trotzdem wirst du auch älter. Dein Körper und dein Gehirn sind dem natürlichen Alterungsprozess unterworfen, das ist so bei allen Menschen. Auch in Schweden. Noch bist du nicht so alt und merkst es evtl. noch nicht.
Ja das Klima in Schweden ist wunderbar und man soll ja auch in den Wald gehen zum Waldbaden.

Ich würde sagen in Schweden ist es eine super Mischung von Natur und Bevölkerung.

Dort ist eine sehr gute Lebensqualität vorhanden und die Gesundheit profitiert davon.

Und der Körper folgt, sehe ich auch so
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