„Sorry, falsches Zitat erwischt. Bitte vielmals um Entschuldigung für die Verwirrung.
Folgendes war der Bezug:
@*********nburg:
"Ich habe hier manchmal das Gefühl, die Fähigkeit auf den Partner einzugehen, ging so einigen Menschen im Swingerkontext verloren. Und wenn mein Partner unsere Beziehung/ unseren Sex auf eine Stufe stellt mit dem Swingen, dann ist das nicht mal im kleinsten Ansatz meine Vorstellung von Ehe oder fester Beziehung...das entspricht dann in meinem Empfinden tatsächlich so den RTLII-Reportagen."
Wenn du den Text schon aus dem Zusammenhang reißt, dann interpretiere ihn wenigstens richtig. Es ging bei meinem Text alleinig darum, dass in einer festen und funktionierenden Partnerschaft der Kontext Swingen ein schönes "Nebenbei" ist - keinesfalls aber der Mittelpunkt einer funktionierenden Beziehung sein sollte. Wenn das Swingen den gleichen oder einen höheren Stellenwert einnimmt als die Beziehung, dann sollte man das definitiv hinterfragen - dann werden Bedürfnisse, die der Fordernde hat, nicht erfüllt.
So einige Kommentare sind aber von
unserer Vorstellung von
Beziehung sehr weit entfernt und für uns nicht nachvollziehbar. Klar, jeder Mensch ist ein Individuum für sich und keiner hat das Recht, den anderen zu besitzen - gehe ich jedoch eine Beziehung mit einem anderen Menschen ein, habe ich trotzdem nicht das Recht, seine Gefühle mit Füßen zu treten und bin auch mitverantwortlich, dass die Beziehung für
beide Seiten funktioniert.
So wie sich die Texte vom TE lesen, ist es für den einen Part der Beziehung nicht mehr relevant, viele verschiedene Menschen mit ins Sexleben einzubeziehen. Hier wurden die sich scheinbar immer wiederholenden Gespräche und die verschiedenen Gerüche der ständig wechselnden Partner in den Vordergrund gestellt. Auf der anderen Seite wäre es aber in Ordnung, wenn eine dauerhafte Freundschaft+ mit Tiefgang gäbe. Da ist dann aber der Ansatz ein ganz anderer und würde das Thema in eine völlig andere Richtung leiten. Vielleicht ein seriöses Beziehungscoaching die bessere Wahl für die beiden. Damit wäre dem TE vielleicht mehr geholfen, als sich Bestätigung über ein Forum zu holen, in dem viele Schreiben, die seit Jahren in der Swingerwelt unterwegs sind und sich kaum noch davon lösen können / wollen, bzw. weniger bereit sind, den Blickwinkel zu ändern. Zumal auch viele Singles hier schreiben, die vielleicht noch eine ganz andere Sichtweise mit in die Diskussion reinbringen. Das kann durchaus wertend aufgefasst werden, schlussendlich sind wir hier aber auf einer Plattform, auf der genau dieses Thema gerne heruntergespielt wird. Wie oft hier geschrieben wird, dass man sich bei Problemen lieber trennen sollte, weil das Bedürfnis der einen Person nach Dreisamkeit nicht mehr gegeben ist und dieses als übergriffig dargestellt wird - hat halt wenig mit der Realität und den Beziehungshintergründen auf den umfangreichen anderen Ebenen zu tun. Der TE hat ja auch schon seine Antworten für sich bekommen und hat sich aus der Thematik zurückgezogen.