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Ausstieg aus der Swingerwelt

**********true2 Paar
7.904 Beiträge
Pläne hin oder her. Das Leben spielt manchmal auch anders und meistens kommt es anders als man denkt.

Wir selbst haben darüber gesprochen, dass wenn einer keine Lust mehr auf Swingen hat oder krank wird, dass der andere dann weiter machen kann. Ob es dann letztendlich auch dazu kommt, ist ja nicht gesagt.

Anfangs haben wir diese Gespräche auch nicht gehabt, wir sind ja zum Swingen gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde. Sind damals auch Hals über Kopf ohne Regeln in den Club gefahren nach 19 Jahren monogamer Beziehung. Da sind dann natürlich auch Probleme aufgetreten, weil plötzlich jeder andere Vorlieben für sich entdeckt hat, die vorher auch noch nicht da waren. Es hat gedauert, bis wir einen gemeinsamen Weg gefunden haben. Mittlerweile sind wir ja jetzt auch über 10 Jahre als Swinger unterwegs.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Es ist doch etwas anderes, wenn darüber gesprochen wird und die Entscheidung offen bleibt. Die Augen aber vor Möglichkeiten zu verschließen und dann zu sagen, ich kann und will nicht darauf verzichten, es ist elementar für meine Sexualität unsere gemeinsame Sexualität, kommt doch nicht von jetzt auf gleich.

Was jede:r dann tatsächlich macht, ist für mich etwas komplett anderes.
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Ich werde zukünfig nicht mehr auf dasverzichten, was mir wichtig ist. Ich lernte ja, wie hoch der Preis war.
******a77 Frau
1.129 Beiträge
Wenn die Vorstellungen und Entwicklungen im sexuellen Bereich komplett auseinander gehen, dann ist das meist das Ende der Beziehung. Dass sich ein Part zugunsten des anderen Parts einschränken soll, wo woher Freiheit und Konsens herrschte, wird auf Dauer nicht gutgehen. Vor allem sind mir die Grundlagen hier suspekt: Aus Liebe und Respekt sich einzuschränken, was einen nicht liegt, ist keine gute Basis und auch kein Kompromiss. Wenn der eine Part aussteigen möchte, ist das sein gutes Recht, vom anderen zu fordern und zu verlangen das selbst zu tun, ist nicht sein Recht.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Vielleicht bin ich auch einfach zu logisch. Wenn ich mit meinem Partner etwas zusammen machen, wir etwas zusammen aufbauen, was für unsere Sexualität ist, es ausschließlich zusammen praktizieren, wie kann es dann ein Verlust für mich sein, wenn mein Partner nicht mehr möchte? Wenn das die Grundlage war, dass es nur zusammen geil ist und ohne den Partner langweilig und nicht möglich?
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Zitat von *******in78:
Vielleicht bin ich auch einfach zu logisch. Wenn ich mit meinem Partner etwas zusammen machen, wir etwas zusammen aufbauen, was für unsere Sexualität ist, es ausschließlich zusammen praktizieren, wie kann es dann ein Verlust für mich sein, wenn mein Partner nicht mehr möchte? Wenn das die Grundlage war, dass es nur zusammen geil ist und ohne den Partner langweilig und nicht möglich?

Vielleicht, weil es einem dann doch besser gefällt als dem anderen. Oder man Seiten an sich entdeckt, die vorher nicht klar waren. Oder man feststellt, ohne einem Dritten ist es nicht mehr so gut. Oder einer stellt fest, es gefällt ihm gar nicht....es gibt noch 1000 andere Varianten.

Die Grundlage ist vielleicht nicht mehr gültig....ich glaube einfach nicht, wenn sich etwas verändert, dass man dann den ursprünglichen Zustand wieder herstellen kann. In keinem Bereich des Lebens.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Zitat von *******in78:
Vielleicht bin ich auch einfach zu logisch. Wenn ich mit meinem Partner etwas zusammen machen, wir etwas zusammen aufbauen, was für unsere Sexualität ist, es ausschließlich zusammen praktizieren, wie kann es dann ein Verlust für mich sein, wenn mein Partner nicht mehr möchte? Wenn das die Grundlage war, dass es nur zusammen geil ist und ohne den Partner langweilig und nicht möglich?

Das hat ja nichts mit Logik zutun. Wenn einem etwas gefällt dann macht man es im zweifel auch alleine. Das ist alles gedühlsebene und hat absolut nichts mit Logik zutun
Wenn der Sex zu zweit für das Paar noch gut und erfüllend ist sollte der Ausstieg nicht so schwer fallen. Es war eine gemeinsame Entscheidung für den Swingerclub. Und sollte auch gemeinsam beendet werden können?

Wenn einer weitermachen will muss das gemeinsam besprochen werden.
Offen und ehrlich. Der Aussteiger muss aber auch offen sagen was er fühlt und wie er es empfindet wenn der Partner weiter macht.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Wir glauben das im Kopf ein Ausstieg gar nicht so einfach ist wenn man es aus freien Stücken nicht möchte.
Wie soll das gehen das man sexuelle Praktiken die man geliebt hat so einfach wieder ausschalten kann ?
Das spielt dann im Kopf immer wieder eine Rolle. Wie soll man diese Szenen, Gefühle und diese Geilheit einfach ausschalten können ?
Das ist so als wenn jemand sagt, so ab morgen bist du nicht mehr bi.
Du stehst ab übermorgen nicht mehr auf Blowjobs
Sowas geht nicht einfach so.
Derjenige mag vielleicht sagen, ja ich mach's Dir zuliebe. Aber er wird diese Bilder und das Verlangen nie mehr aus dem Kopf bekommen.
Für uns ist der Entschluss zu swingen eine unumkehrbare Entscheidung.
**********ets69 Paar
1.211 Beiträge
Nachtrag:
Es mag weniger werden wie die Sexualität im Allgemeinen, aber im Kopf ausschalten, das wird nie mehr gehen.
**********26871 Paar
159 Beiträge
Wenn ich den TE richtig verstehe, ist es aber nicht so wie bei den Paaren, die sexuell ihre eigenen Wege gehen und ständig Sex mit anderen haben, sondern es ging um "das gemeinsame Erleben", als Paar ein paar neue Reize erleben und dies nur sporadisch. Da sind die meisten die hier schreiben ja gar nicht.

Und da hilft reden, reden, reden und neue Sachen in der Beziehung erleben. Das muss nicht mit externen Personen sein.

Ich habe es so verstanden, dass er es versteht und nur mit seinem "Phantasieverlust" zu kämpfen hat. Da gibt es hunderte anderer Spielmöglichkeiten *g*
**********26871 Paar
159 Beiträge
Und mit der Sicherheit für seine Frau kann auch ihre Neugier worauf auch immer wieder wachsen.
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Tja, nur der Phantasieverlust. Ich finde das nicht wenig, da ich vermute, dass das Wissen, das etwas nicht mehr umgesetzt werden soll, was diese Phantasien ja anregte.

Und ich denke auch, wenn man von sich selbst heraus nicht mehr möchte, ist es etwas anderes, als wenn man darum gebeten wird.
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Zitat von *********nburg:
Und mit der Sicherheit für seine Frau kann auch ihre Neugier worauf auch immer wieder wachsen.

Ich konnte nicht erkennen, wer jetzt welchen Part hat. Der TE hat es ja geschlechtsneutral ausgedrückt.
**********26871 Paar
159 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *********nburg:
Und mit der Sicherheit für seine Frau kann auch ihre Neugier worauf auch immer wieder wachsen.

Ich konnte nicht erkennen, wer jetzt welchen Part hat. Der TE hat es ja geschlechtsneutral ausgedrückt.

Dann gibt es eben dem Part, der wieder Exklusivität möchte die absolute Sicherheit. Aus der heraus kann sich wieder Neugier entwickeln *zwinker*
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******in78:
Vielleicht bin ich auch einfach zu logisch. Wenn ich mit meinem Partner etwas zusammen machen, wir etwas zusammen aufbauen, was für unsere Sexualität ist, es ausschließlich zusammen praktizieren, wie kann es dann ein Verlust für mich sein, wenn mein Partner nicht mehr möchte? Wenn das die Grundlage war, dass es nur zusammen geil ist und ohne den Partner langweilig und nicht möglich?

Na ja. Wenn man ein neues Hobby begeht, es vielleicht länger gemeinsam praktiziert und einer keinen Bock mehr hat, dann ist das möglicherweise blöd für die beiden aber letztlich nur eine Veränderung mit der man gemeinsam umgeht oder es halt lässt.
Das hat mit Richtig und Falsch genau so wenig wie mit Moral und Ethik zu tun.
Unterschiedliche Wünsche aber gleichberechtigt....
Macht halt Sinn mal zu beleuchten was jeweils dahinter steckt...
(Er)
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Zitat von *********nburg:
Zitat von *****a63:
Zitat von *********nburg:
Und mit der Sicherheit für seine Frau kann auch ihre Neugier worauf auch immer wieder wachsen.

Ich konnte nicht erkennen, wer jetzt welchen Part hat. Der TE hat es ja geschlechtsneutral ausgedrückt.

Dann gibt es eben dem Part, der wieder Exklusivität möchte die absolute Sicherheit. Aus der heraus kann sich wieder Neugier entwickeln ;)

Ich verstehe schon was ihr meint.

Es ist nur die Frage, ob es um die Sicherheit geht oder etwas anderes.
******anu Paar
259 Beiträge
Es ist bereits seit Seite 4 keine Frage mehr😅 Der TE hat sich schon längst nicht mehr dazu geäussert. Wahrscheinlich ist ihm die Lust dazu vergangen, den regen Schlagabtausch einiger der hier anwesenden Damen, weiter Gehör zu schenken. Somit könnte dieses Thema geschlossen werden;)
Vielleicht hat er keine Zeit ? 😎
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Er verabschiedete sich vor dem regen Gedankenaustausch einzelner Damen hier.😁
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Klar können sich Dinge ändern, verändern sie sich dann aber nicht schon im Laufe der Zeit. Wenn ich Jahrelang nicht Einzeln unterwegs sein will, sondern ausschließlich mit meinem Partner, dann ist das für mich keine Erklärung, dass ich auf Praktiken, die ich ausschließlich mit meinem Partner zusammen erleben will, nicht mehr aus dem Kopf bekomme.

Die Argumentation hier, lässt für mich aber schon daraus schließen, dass das Swingen schon auch alleine praktiziert wird. Ist für mich eine andere Basis.
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Zitat von *******in78:
Klar können sich Dinge ändern, verändern sie sich dann aber nicht schon im Laufe der Zeit. Wenn ich Jahrelang nicht Einzeln unterwegs sein will, sondern ausschließlich mit meinem Partner, dann ist das für mich keine Erklärung, dass ich auf Praktiken, die ich ausschließlich mit meinem Partner zusammen erleben will, nicht mehr aus dem Kopf bekomme.

.

Weil diese Praktik mit Partner wegfällt, weil dieser nicht mehr möchte.. Und wenn man genau darauf steht, bleibt es halt im Kopf.

Ich finde das nachvollziehbar.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Zitat von *****a63:
Zitat von *******in78:
Klar können sich Dinge ändern, verändern sie sich dann aber nicht schon im Laufe der Zeit. Wenn ich Jahrelang nicht Einzeln unterwegs sein will, sondern ausschließlich mit meinem Partner, dann ist das für mich keine Erklärung, dass ich auf Praktiken, die ich ausschließlich mit meinem Partner zusammen erleben will, nicht mehr aus dem Kopf bekomme.

.

Weil diese Praktik mit Partner wegfällt, weil dieser nicht mehr möchte.. Und wenn man genau darauf steht, bleibt es halt im Kopf.

Ich finde das nachvollziehbar.

Der Umstand ist, es soll mit dem Partner stattfinden, mit niemanden sonst.

Wenn ich generell auf eine Praktik stehe und im Grunde die ganze Zeit nicht zwingend den Partner dabei benötige, ist es für mich wieder etwas anderes.
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Wenn mein Partner zum Beispiel nicht mehr küssen wollen würde, dann träfe mich das zutiefst. Und ich käme damit nicht klar.

Da der Rückzug sicher andere Gründe häzte, und nicht dass er die Praktik nicht mehr mag.

Aber wie gesagt, da drehen wir uns im Kreise.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Zitat von *****a63:
Wenn mein Partner zum Beispiel nicht mehr küssen wollen würde, dann träfe mich das zutiefst. Und ich käme damit nicht klar.

Da der Rückzug sicher andere Gründe häzte, und nicht dass er die Praktik nicht mehr mag.

Aber wie gesagt, da drehen wir uns im Kreise.

Ja, weil du von etwas völlig anderem sprichst
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