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Ausstieg aus der Swingerwelt

********ider Mann
1.328 Beiträge
Ich höre ja immer, dass Swingen sei ja nur ein I-Tüpfelchen auf die sonst so super, duper Beziehung.
Man müsse das alles nicht machen, es wäre nur das Sahnehäubchen was man sich mal gönnt.
Es wäre jederzeit möglich wieder nur zweisam zu bleiben.
Wenn dem wirklich so ist und man sich (und andere) nicht einfach nur bescheisst, dann dürfte die Frage doch leicht zu beantworten sein *zwinker*
Ich bin wirklich irritiert wieviele Menschen sich über ihren Partner definieren und ihre Individualität vermeintlich aufgeben. Gefühlt passen hier auch 70 % der Beiträge im Sinne von Ehe, Treue etc. nicht zu den Scheidungsstatistiken. Mich beschleicht das Gefühl manch einer postet eine wildromantische Vorstellung, denn seine echte und pragmatische Sichtweise.
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
@*****STA kannst du das näher erläutern? Das ist mir ein wenig zu pauschal, da doch sehr viele unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen genannt wurden.
Zitat von *******in78:
@*****STA kannst du das näher erläutern? Das ist mir ein wenig zu pauschal, da doch sehr viele unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen genannt wurden.
Wenn ich hier im übertragenen Sinne schreibe, ich sei der Ansicht die Erde sei rund und keine Scheibe...Inwieweit muss das dann näher erläutert werden ? Zu deutsch...Ich verstehe die Frage nicht wirklich.
*********nnen Paar
906 Beiträge
wenn einer nicht mehr will egal warum..dann soll der andre doch alleine rein
****ity Paar
16.583 Beiträge
Egal warum? Was ist das denn für eine Beziehung?
****ire Paar
63 Beiträge
Wir sind jetzt seit ein paar Jahren dabei und besuchen schon regelmäßig die Clubs der Umgebung. Es war und ist für uns eine Gemeinschaftsaktivität die wir uns ab und zu gönnen, aber eben nur wenn beide gleichermaßen Spaß daran haben. Nur so macht es uns Spaß, auf irgendwelche überredeten Dinge oder „will to please“ stehen wir beide gar nicht *nein*

Sollte also irgendwann mal einer von uns gänzlich die Lust an diesen kleinen Abenteuern verlieren, dann ist es zwangsläufig auch eine Entscheidung die für beide gilt. Wenn man eine gefestigte Basis hat und es wirklich nur eine Bereicherung des Sexlebens ist, sollte dies auch kein Problem darstellen…ja, für viele ist das jetzt wieder *blabla*

Natürlich würde einem von uns bestimmt anfangs etwas fehlen, so naiv sind wir nicht, aber so ist das halt manchmal im Leben. Außerdem gibt es ja auch noch jede Menge andere Spielarten, ohne andere Menschen, die man beim Sex ausprobieren kann *zwinker*

So sehen wir das jedenfalls…. *g*

Liebe Grüße
NewFire
*******in78 Frau
9.063 Beiträge
Zitat von *****STA:
Zitat von *******in78:
@*****STA kannst du das näher erläutern? Das ist mir ein wenig zu pauschal, da doch sehr viele unterschiedliche Ansichten und Erfahrungen genannt wurden.
Wenn ich hier im übertragenen Sinne schreibe, ich sei der Ansicht die Erde sei rund und keine Scheibe...Inwieweit muss das dann näher erläutert werden ? Zu deutsch...Ich verstehe die Frage nicht wirklich.

Müssen tust du gar nichts. Du kannst auch pauschal etwas sagen, ohne etwas zu sagen, ich persönlich weiß nur jetzt nicht, worauf du dich beziehst, oder wie deine Schlussfolgerung entstanden ist, das ist alles.
********ar_2 Paar
219 Beiträge
Irgendwann kommt die Zeit in der man altersbedingt oder auf Grund von Krankheiten aussteigen will oder muss. Im Idealfall spricht das Paar darüber und überlegt sich ein gemeinsames Szenario. Das kann sein dass beide aussteigen muss aber nicht.
Ich würde meiner Partnerin nicht vorschreiben dass sie aussteigen muss nur weil ich nicht mehr kann oder keinen Bock mehr habe. Was sollte das auch?
****187 Paar
35 Beiträge
Er/
Sollte bei uns einer nicht mehr in den Club wollen würden wir beide aufhören.

Bedingung das wir überhaupt gehen war und ist das wir alles gemeinsam machen und sollte es irgendwie stress geben wird sofort aufgehört und auch das Profil eingemottet.

Selber hätte ich auch gar kein Interesse an eine Bez. wo das ein "Muss" ist. Oder regelmässig einer am We alleine loszieht weil er/sie es "brauch".
******_73 Mann
2.524 Beiträge
Ich habe, wiedereinmal, nicht alles gelesen. Aber vielfach kamen Frage nach Gründen hoch oder es wurde von "Entscheidungen" gesprochen. Ich glaube, dass das nicht der optimale Ansatz ist.

In einer Beziehung ist es in meinen Augen wichtig, dass man versucht, nichts zu machen, was den anderen verletzt. Und da sehe ich hier den Ansatz.
Und ja, jetzt komme ich doch wieder zu dem "Grund". Hat der eine selbst keinen Spaß mehr daran, aber kein Problem, wenn der andere es weiter macht (muss nicht auf Swingen bezogen sein, geht auch mit "Fleisch essen"), dann hat der andere die freie Wahl, ich sehe kein Problem.
Hat der "Aufgebende" aber das Problem, dass der andere es macht, sei es z.B. Eifersucht, und will es deshalb nicht mehr, dann würde ein Fortsetzen der Handlung natürlich die Beziehung belasten.

Viele gehen hier von rein rationalen "Entscheidungen" aus. Wir Menschen sind leider vielfach nicht rational, erst recht nicht, wenn es um Sex und Beziehungen geht.

Mitunter ist man in einer Beziehung genötigt, etwas zu machen, was man für sich allein vermutlich nicht machen würde. In dem Zusammenhang kommt das Wort "Leidensdruck" dann ins Spiel. Braucht man es, wird es ein Problem. Kann man darauf verzichten, kann die Beziehung dafür in anderen Punkten viel entschädigen.

Und darauf abzustellen, was füher war, das ist etwas, womit man Recht und Unrecht begründen kann. Damit funktioniert aber eine Beziehung nicht. Das Problem ist immer das Verletzen, dass ein Bedürfnis nicht erfüllt oder beachtet wird. Wer Schuld hat, das rettet die Zukunft nicht. Die Zukunft wird gerettet, wenn Bedürfnisse befriedigt werden. Ein Kompromiss ist etwas feines, aber mitunter gibt es keinen, da gibt es nur Sekt oder Selta, kein Schorle.
*******ust Paar
5.834 Beiträge
Zitat von *****279:
Es wäre ja einfach, wenn der aussteigende Part den anderen reinen Herzens die Freiheit gibt.Danke Euch!

das wird alle Paare irgendwann treffen -
die einen früher, die anderen später.
Irgendwann ist es vorbei.
Eine/r wird krank oder ist nicht mehr da...

Die Freiheit zu haben ist dann eine Sache,
ABER:
sich die Freiheit zu gönnen eine gaaaaanz andere Sache!
Auf einmal alleine auf Piste sein ist nicht so einfach,
wie manche denken mögen:
Auf einmal alles alleine erleben,
was man vorher zu zweit machte -
das geht schlichtweg nicht!!!
*******ich Mann
908 Beiträge
ich als Frau würd meinen Habschi eher fragen, obs ihn oben eingebrochen haben, wenn er regelmässig + - jeweils 100 euro fürn Eintritt abdrückt

als Mann kommts drauf an, was man sich zu Beginn der Partnerschaft ausgemacht hat, wenns eine offene Beziehung ist, muss ich entweder damit klar kommen oder die Fliege machen *fliege2*
warum soll sich wer für mich ändern? mach ich ja umgekehrt auch nicht
*******de_x Mann
2.510 Beiträge
Ich greife mal den Beitrag von @*****_68 auf:

Natürlich ist es etwas anderes, ob man von einem "üblichen" Hobby spricht, oder von Sex mit anderen als der Partnerin - sofern man beim Sex auch irgendwie zwischenmenschlich passen will, oder es braucht, um "schönen" Sex zu haben.

Aber letztlich - reduziert man es auf das Wesentliche - ist es doch so.
Würde ich meinen Partner zwingen, ein bisher gemeinsames Hobby, also eine Leidenschaft, aufzugeben, nur weil es mir nicht mehr gefällt ?
Never ever, denn dann würde ich meine Partnerin zwingen, weniger Freude im Leben empfinden zu können.
Warum also dann beim Swingen anders reagieren ?

Beispiele?
Seit der Geburt unseres zweiten Sohnes, wurde meinem Schatz gelegentlich übel, wenn wir zusammen mit dem Motorrad unterwegs waren. Seit ihrer inzwischen geheilten Krebserkrankung, wird ihr IMMER übel, wenn sie auf der Maschine Platz nimmt.
Im Frühjahr 2021 war ich angefixt von einer anderen Maschine und war immer wieder bei mobile.de auf der Suche.
Irgendwann sagte sie: "Kauf Dir in der näcshten Woche eine der drei Maschinen, die du ständig verfolgst! Wie lange hast Du dir nichts Gutes mehr getan? Du machst ständig was am Haus, kümmerst dich und "tust und machst", aber wann hast Du dir ganz alleine für dich etwas gekauft? Tue Dir was Gutes und wenn ich nicht mit kann, genieße die Zeit und wir verbringen unsere gemeinsame Zeit anders! Während Du unterwegs bist, treffe ich mich mit Freundinnnen oder gehe meinen Hobbies nach!"

Dass ich hier im JC bin, ist letztlich ihre Idee. Sie kannte den JC nicht und hat auch kein Interesse an Sex mit anderen oder wo anders als in "Zweisamkeit". Selbst frivole Unterhaltungen oder schlüpfrige Bemerkungen mag sie nicht!
Aber: Im September 2020 fragte sie mich, ob ich mir Sex mit einer anderen vorstellen könnte, schließlich sei der Sex mit ihr seit der Erkrankung eingeschränkt und anders.
Sie erlaubt mir "sexuelle Freiheiten" und unser Sex ist seit dem viel erfüllender, intensiver, inniger.

Das klingt nach win-win, obwohl wir in manchen "Dingen" getrennte Wege gehen.

Ist es nicht die Freiheit, die man seinem Partner schenkt, die beiden zum Vorteil werden kann und die Partnerschaft ausmacht ?

Das klingt natürlich jetzt megatoll, auch wenn ich dann manchmal selbst hadere, weil sie mir diese Möglichkeiten gewährt. Aber ich liebe sie umso mehr dafür!

Sicher, bei uns ist die Ausgangssituation eine andere, aber:

Wäre es dann wirklich "partnerschaftlich", wenn ein Teil des Paares auf den Verzicht einer Leidenschaft des anderen Teils drängen würde?
*********ar_HB Paar
2.134 Beiträge
Für mich ist swingen kein Hobby!
Es ist eher zu vergleichen mit einem gelegentlichen Besuch in einer Discothek.
Ein Ausbruch aus dem Alltag.
*******ich Mann
908 Beiträge
in der Theorie klingt es eh simpel, aber in der Praxis muss man trotzdem mal damit klar kommen, dass der Partner mit anderen schläft und es ihm die u.U besser besorgen, als man selbst in der Lage ist ; Sex ist nunmal schwer mit anderen Hobbys zu vergleichen; wenn meine Partnerin mit jemand ein besseres Tennismatch hat, als ich mit ihr, ist mir das nicht mal einen Gedanken wert; wenn er sie besser knallt, als ich, ist das für mein Ego nicht gerade förderlich - im Kopf kann ich mir dann eh zusammenreimen: ich freu mich, wenn sie es gut besorgt kommt, im Herzen denk ich mir "Sch***dreck, warum kann ich das nicht?"

nachdem ich aber nichts von Monogamie halte, geh ich notgedrungen offene Beziehungen ein; aber wenn ich die Wahl hätte würde ich kurzerhand diktatorisch "ich darf, sie nicht bestimmen" bestimmen, was allerdings erst recht jenseitig ist
********ar_2 Paar
219 Beiträge
Zitat von *******ich:
in der Theorie klingt es eh simpel, aber in der Praxis muss man trotzdem mal damit klar kommen, dass der Partner mit anderen schläft und es ihm die u.U besser besorgen, als man selbst in der Lage ist ; Sex ist nunmal schwer mit anderen Hobbys zu vergleichen; wenn meine Partnerin mit jemand ein besseres Tennismatch hat, als ich mit ihr, ist mir das nicht mal einen Gedanken wert; wenn er sie besser knallt, als ich, ist das für mein Ego nicht gerade förderlich - im Kopf kann ich mir dann eh zusammenreimen: ich freu mich, wenn sie es gut besorgt kommt, im Herzen denk ich mir "Sch***dreck, warum kann ich das nicht?"

nachdem ich aber nichts von Monogamie halte, geh ich notgedrungen offene Beziehungen ein; aber wenn ich die Wahl hätte würde ich kurzerhand diktatorisch "ich darf, sie nicht bestimmen" bestimmen, was allerdings erst recht jenseitig ist
Das ist die Beschreibung des Gegenteil eines Swingerlebens. Voraussetzung ist das eifersuchtsfreie " gönne könne" und damit die Freude am Spaß des anderen. Wenn du es schon während der aktiven Phase nicht genießen kannst dass deine Partnerin von einem anderen so richtig geil geknallt wird hast du natürlich große Schwierigkeiten es zu akzeptieren wenn es einseitig wird. Ich sehe es gerne wenn meine Frau es von einem anderen so richtig geil besorgt bekommt und gebe alles um es bei dessen Frau genauso zu tun. Das ist klar auch eine kleine Challenge. Männer sind halt so, dass sie sich permanent vergleichen. Das ist wohl genetisch bedingt so. Mit einem gewissen Alter lernt man da drüber zu stehen und dann kommt Phase 2 und die ist geil. Frauen ab 40 und Männer ab 50 (plusminus) sind dann irgendwann frei im Kopf und dann geht es erst richtig los. Irgendwann wird es nachlassen bei einem von beiden. Das bedeutet nicht zwangsläufig dass beide aufhören müssen. In der Mehrzahl der Fälle wird das eine gemeinsame Entscheidung sein. Bei uns beiden beruht der eigene Spaß auf dem Spaß des anderen, da wird es wohl eher so sein dass wir gemeinsam aufhören. Verlangen würde ich das nie. Das steht einem in einer Partnerschaft mit gleichen Rechten und Pflichten einfach nicht zu. Ich finde es respektlos einfach über die Wünsche des Partners hinwegzugehen. Da stimmt dann eher von vorneherein in der Partnerschaft etwas nicht. meine Meinung, sehen sicher viele anders.
*******ich Mann
908 Beiträge
ich unterschreib das großteils zu 100% und würde das gerne genauso fühlen und nicht nur denken, aber dem ist halt nicht so
das einzige was ich nicht so sehe, ist dieses wer besorgts der anderen besser; ich bin in vielen sachen ein äußerst kompetitiver Mensch, aber beim sex brauch ich das wirklich nicht
*********rlin Frau
854 Beiträge
Zitat von ****Wo:
Sorry, aber merkt ihr nicht, dass ihr voll parteiisch seid?
Erstmal stehen zwei unterschiedliche Wünsche im Raum. Warum soll der aktive Part aufhören und nicht der passive weitermachen?
Warum macht der eine Teil sein Glück vom Handeln des anderen abhängig?
Ist irgendwie so, wie wenn meine Frau beschließen würde kein Fleisch mehr essen zu wollen.
Soll sie doch...🤷
Erklärt doch mal bitte auf welcher Grundlage ihr argumentiert.
(Er)

Nein.
Das ist ein Unterschied.
Die beiden haben das Swingen GEMEINSAM als Paar gemacht.
Es ist also eine GEMEINSAME sexuelle Erfahrung gewesen.

Und ja, das Glück in einer Beziehung hängt sehr wohl auch vom Handeln des Partners ab - DAS macht eine Beziehung aus.
WIE sich Menschen da einigen, WIE unterschiedlich Beziehungen diesbezüglich sind, ist etwas anderes. Aber es bedarf der Einigkeit im Bereich der Sexualität.

Zur Eingangsfrage:
Ich lese immer wieder auf den Seiten verschiedener Swingerclubs, dass, wenn man als Paar kommt, man darauf achten solle, dass alles, was man tut, auch für den Partner okay ist. Denn wenn sich einer von beiden damit nicht wohl fühlt oder sogar unglücklich damit ist, dann ist das schlecht für die Beziehung. Und das gilt auch für nicht feste Beziehungen, denn wenn man losgeht, um gemeinsam Spaß zu haben, dann ist es respektlos seiner Verabredung gegenüber, nur an sich zu denken. (Was anderes ist, wenn man genau das vorher vereinbart hat.)

Also folgt daraus, dass man, wenn der Partner nicht mehr in den Swingerclub gehen möchte und auch nicht möchte, dass der andere dort in Zukunft alleine hingeht, dass man es lässt.
*******ich Mann
908 Beiträge
und genau das ist einer der Gründe, warum so viele Beziehungen in Brüche gehen, weil man sein Glück vom Handeln des Anderen abhängig macht
ein klassischer Fall von einem Paradoxon: verbiete ich etwas meinem Partner, dann ist er unglücklich und ich nicht oder lass ich es zu, dann ist er glücklich und ich nicht - verlieren tut auf jeden fall eine Partei aber ich wüsste auch nicht, wie man das auflösen könnte, Gott sei Dank nicht mein Kaffee
****Wo Paar
2.788 Beiträge
"Und ja, das Glück in einer Beziehung hängt sehr wohl auch vom Handeln des Partners ab - DAS macht eine Beziehung aus.
WIE sich Menschen da einigen, WIE unterschiedlich Beziehungen diesbezüglich sind, ist etwas anderes. Aber es bedarf der Einigkeit im Bereich der Sexualität."

Das das Glück vom Handeln des Partners mit "mir" abhängt glaube ich gerne. Einigungen braucht es auch fürs "Wir". Aber wonach richtet man sich bei einem Dilemma?
Ist nicht das das Problem?
Abgesehen davon ist bei solchen Differenzen die Ursachensuche sicherlich nicht die dümmste Idee.
Sich auf Moral und Regeln zu berufen endet nur in Vorwürfen...

Dass Clubbetreiber diese Regel empfehlen ist doch logisch.
"Differenzen bitte zu Hause klären".
Wer will schon den Stress in der Bude...
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von *******ich:
und genau das ist einer der Gründe, warum so viele Beziehungen in Brüche gehen, weil man sein Glück vom Handeln des Anderen abhängig macht
ein klassischer Fall von einem Paradoxon: verbiete ich etwas meinem Partner, dann ist er unglücklich und ich nicht oder lass ich es zu, dann ist er glücklich und ich nicht - verlieren tut auf jeden fall eine Partei aber ich wüsste auch nicht, wie man das auflösen könnte, Gott sei Dank nicht mein Kaffee

Ja, schöne Sch... .
Denke, dass es dann angezeigt ist, zu erforschen was denn für Annahmen in den Köpfen sind, wenn es anders laufen würde als gewünscht. Was für Ängste kommen auf. Wozu dient der jeweilige Wunsch..
*******ich Mann
908 Beiträge
das artet zwangsläufig in massive gegenseitige Verletzungen aus; ich glaube nicht, dass wenn da Klartext geredet wird, die Beziehung daran wächst

ich bin sehr für Ehrlichkeit, aber in einer Beziehung halt ich zu vielen Dingen lieber meinen Mund, weil ich nicht sinnlos meine Partnerin traurig machen mag oder ihr wehtun

über Blödheiten oder Nervigkeiten streit ich gerne, wenns zu stark ins Persönliche reingeht lass ich entweder die Rollläden runter oder beende es
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Es artet nur in Vorwürfen aus, wenn man vom Gegenüber erwartet.
Sich für sein Gegenüber zu interessieren und verstehen zu wollen was in im vorgeht ist eine Grundlage. Leider kommt fast allen die die eigene Emotionalität dazwischen, so dass das wirkliche Verstehen auf der Strecke bleibt.
Dafürgibt es Hilfe...
*******ich Mann
908 Beiträge
das stimmt, nur in Beziehungen hast leider einen Rucksack an vorhergegangen Verletzungen und Streitigkeiten und viele eingefahrene destruktive Muster, die aufzubrechen ist schwer - eine mögliche Hilfe ist dann eine Paartherapie oder man arbeitet gemeinsam dran, aber das sagt sich hier vorm pc leichter, als es dann in der realität ausschaut

ist eine schwierige Frage und verzwickte Situation, möchte ich nicht in echt beantworten müssen, ich bin sehr sehr egoistisch, ich würde wohl aufs weiterswingen bestehen, auch wenns mir vermutlich keinen Spass mehr machen würde und es mir mehr drum ginge meinen Kopf/ Freiheit durchzusetzen - aber ich kann auch wirklich ein herrlich destruktiver Mensch sein *engel2*
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