Ausstieg aus der Swingerwelt

Wow, super, dass du mir meine Beziehung und unsere Regeln, die bislang bestens funktioniert haben, erklären willst!

Leute ! Jeder so wie er mag. Denke aber das man, wenn man ein Paar ist, Rücksicht nehmen sollte ? Der langsamere gibt das Tempo vor. Passt es mal so garnicht, dann muss man sich einigen oder eben nicht. 🤷‍♀️ ich will keinen Partner der mir sagt wo ich was machen muss um ihn glücklich zu machen ! Wenn ihm was fehlt, ja dann …. Immer raus damit. Möchte aber nicht Grund sein, das er was vermisst. Dann passt es eben nicht.

Sie schreibt; in der Form, wie es die TEs beschreiben, würde ich mal gar nicht von swingen sprechen.

Ihr hattet Sex in anderen Umgebungen. Einer von euch Beiden möchte dies nicht mehr, die Gründe sollen hier aber nicht genannt werden, da sie keine Rolle spielen würden.

Ich wiederum habe beim Lesen das Gefühl, dass genau die verschleierten Gründe Aufschluss geben könnten, warum dieses Thema zu einer Beziehungskrise führen könnte bzw bereits geführt hat.

Hier geht es meines Erachtens um 2 unterschiedliche Themen;

Sex nicht mehr im SC UND scheinbar möchte nun eine Person alleine losziehen. Auch hier eine Frage; möchte diese Person seine exhibi. Seite weiter ausleben, will sie voyeristischen Neigungen nachgehen oder gerne nun Andere mit einbinden?

Bitte lies nochmal. Ich will dir garnichts erklären. Absoluter Fakt ist, dass man nicht in die Zukunft gucken kann.
Was triggert dich an einer ultimativen Wahrheit?
(Er)

Aus meiner Sicht braucht es einen Konsens und ein nein, bleibt ein nein. Und wenn dieses nein respektiert wird, dann kann sich ein ja für eine einseitige Öffnung ergeben.

Es ist erstaunlich wieviel Kraft es hat, die Grenzen des anderen zu akzeptieren. Das kann die Welt verändern. Grenzen gehen immer vor Bedürfnissen.

So blöd es klingt, alles andere ergibt sich.

Ich weiß noch nicht genau, über was wir hier eigentlich sprechen. Da bin ich ganz bei @******978

Wenn es darum geht, das der nicht wollende Part doch mit den Club kommt, weil es nur zusammen ausgelebt werden soll, ist es was anderes, als wenn jetzt Alleingänge geplant sind.

Hallo 😉
Frage...1.
Ausstieg aus der Swingerwelt
mich würde mal interessieren, wie ihr es damit umgehen würdet, wenn ein Ehepartern aus dem Swingerleben aussteigen will, und der andere noch gerne weiterhin diese Spielart der Sexualität weiter leben würde.

Meine Meinung wäre/ist
Ich Respektiere den Ausstieg meines Ehemannes/Partners aus der Swinger- Welt...und würde NATÜRLICH selbst davon Abstand nehmen....
Es gibt wichtigeres als die Erfüllung, ausleben von Erotische Fantasien ???
denn eine Partnerschaft/ Ehe beruht auf sehr, sehr viel mehr !!
Frage 2.
Git es so was ähnliches wie "alles kann, nichts muss" auch wenn das gemeinsame Swingerleben schon ein paar Jahre lief?

Meine Meinung ist

Ich würde mir die frage garantiert nicht stellen.... ,, alles kann nichts muss "??
Denn die Emotionen/Gefühle meines Partners/Ehemann stehen an erster Stelle....denn seine Entscheidung bezüglich der Swingerwelt erstmal Abstand zu nehmen hatten sicherlich gute Gründe !!

Frage 3.
Es wäre ja einfach, wenn der aussteigende Part den anderen reinen Herzens die Freiheit gibt.

Meine Meinung..

WARUM ?? Sollte ich mir Wünschen dass mein Ehemann/ Partner mir reines Herzens die Freiheit geben ,,sollte " weiterhin alleine meine Fantasie/Interessen auszuleben ??
Ich müsste mir ERNSTHAFT die Frage stellen ,, was ist mir WICHTIGER meine Fantasien /Interessen oder mein Ehemann/ Partner ?"

Frage. 4.
Was aber wenn das nicht möglich ist?

Meine Meinung

Nun ,, wenn es nicht möglich ist " Respektiere ich diese Entscheidung...
Die EHE steht an erster Stelle !!
Die Frage ,,wenn es nicht möglich ist " darf sich EIGENTLICH in einer EHE erst gar nicht stellen !!!

Lg.. Celina

Sie schreibt; deine Erklärung für Ehe klingt in meinem Ohr wie Zwangsjacke ... alles für die Ehe, da ist man nur noch eine homogene Masse und kein Individuum ohne individuelle Vorstellungen.

So stelle ich mir eine Ehe nicht mehr vor ... gut, dass das Jeder selbst gestalten kann.

Nabend,

in einer Beziehung ist man gemeinsam stark und füreinander da. Wichtig ist ja, dass beide Parteien glücklich sind und nicht einer sein Ding ohne Rücksicht auf Verluste durchzieht.

Wenn ein Part nicht mehr swingen möchte, ist die Frage was dieser Part von seinem Partner erwartet. Wenn die Beziehung nur funktioniert, wenn geswingt wird ist ja auch irgendwie komisch, oder?

Driften beide Parteien auf Dauer auseinander, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Beziehung lange erhalten bleibt. Wichtig ist sich einig zu sein, damit umgehen können, glücklich sein und an einem Strang ziehen. Vielleicht erfrischt eine Swingerpause die Beziehung aufs Neue und kann stärken.

LG Lotus

Sie schreibt: Man sollte seinen Partner in einschränken mit seinen eigenen Wünschen. Wenn man selbst kein Swinger mehr sein möchte, dann ist es auch ok
Dann sollte man seinem Partner jedoch die geilen Erlebnisse nicht verwehren. Wenn man weiß wie schön es ist.

Nur rein zum Verständnis. Anscheinend wurde das ausschließlich zusammen praktiziert ohne PT. Wenn ich nicht mehr wollen würde, dann verwehre ich ihm doch schon das geile Erlebnis, auch wenn er andere vögeln dürfte?

Bei uns hieße es, langjährige freundschaftliche Beziehungen aufzugeben. Das möchte man ja nicht. Es hat sich im Laufe der Zeit soviel positives entwickelt.
Es wäre einfach unfair dem anderen gegenüber

Okay, verstehe ich das jetzt richtig. Wir reden hier jetzt nicht davon, in Clubs zu gehen, sondern von gelegentlichen Dates mit Solo Männern für einen Dreier? Dann wäre das eine völlig andere Thematik als Swingen und wir reden hier aneinander vorbei.

Liebe TE, dann lass ihm trotzdem seine Freiheit. Clubbesuche und Treffen mit den alten Swingerfreunden und private Swingerpartys.
Alles andere macht nur unglücklich.

Ja, es ist immer schwierig für eine Beziehung, wenn einer was will, was der andere nicht will. Deshalb sollte man seinem Partner nicht verbieten, was ihn glücklich macht.

Was heißt nur zu zweit schön findet eigentlich? Zu zweit ihr beide, oder zu zweit mit jemand anderen?

Bei uns sind es schon richtige langjährige freundschaftliche Beziehungen, wo ich nicht drauf verzichten möchte.

Wenn ich es richtig verstanden habe:
Hatten A+B öfter mal C's involviert (wobei C für verschiedene Spielpartner steht)
Jetzt möchte A kein C mehr involvieren. A lässt B die Freiheit weitere C's alleine zu treffen (z.B. F+).
B möchte aber nur C's treffen, wenn A dabei ist. (B könnte ja auch zwei C's treffen)

Da wäre meine Meinung, B kann doch alleine weitermachen, klar ist es nicht so schön (und vielleicht auch nicht so einfach) ohne A, aber das ist streng genommen nicht A's Problem. In diesem Falle würde ich sagen ist B für seine eigene Lust verantwortlich und hat sogar die Freiheit dazu.

Le Sybarite

Dass B am liebsten weiterhin A+B+C hätte, das habe ich verstanden.
A will aber nur noch A+B und kein C mehr.

Darf B denn B+C oder B+2C treffen ohne A? Oder das auch nicht?

Wenn B eine große Lust daraus zieht, dass A mit C zugange ist (z.B. Wifesharing oder Cuckolding), dann wird das durchaus ein schwieriger Kompromis. Wenn es B einfach nur um fremde Haut geht und weiter die Freiheit hat alleine Cs zu treffen, dann bleibe ich bei meiner Meinung, dafür ist B alleine verantwortlich dies umzusetzen.

Hört sich so an, als ob das Swingen das wesentliche der Beziehung ist und die Kommunikation darüber hinaus noch nicht oder nicht mehr so ausgeprägt ist.
Lernen (wieder) miteinander zu reden!
Alternative: Jeder macht was er/sie will und man erhält die Fassade einer Beziehung aufrecht.
Die Beziehung auf Null zurückzudrehen ala "alles kann,nichts muss.", wäre Alles aufzugeben.
Würde ich machen, wenn ich den Partner und die Beziehung nicht mehr ertragen könnte.
Geht schon um die Beziehung und nicht "nur" ums Swingen, oder? Oder nicht?