Zitat von ******_88:
„
Ich habe gerade tatsächlich Probleme damit, mir Situationen vorzustellen, in denen einen Partnermenschen betrügen ohne (wie auch immer geartete und ausgeprägte) Schieflage(n) geschieht 😅
Falls dir das ein oder andere konkrete Beispiel einfällt nehm ich das gerne 😁
Andererseits könnte es schlicht auch, wie sooft, eine Sache der individuellen Definition sein.
Denn ich gehe davon aus, dass es in jeder Beziehung immer diverse Schieflagen gibt, was ich wertneutral sehe. Ins Negative "kippt" das ganze für mich erst, wenn sich die Schieflagen verfestigen, wachsen und einen negativen Impact auf die Beteiligten haben, wie z.b. unkommunizierte Bedürfnisse, die mit wachsender Zeit ein Gefühl von Mangel auslösen und zu z.b. Fremdgehen in welcher Form auch immer führen.
Aber auch so etwas wie Neid (im Sinne von "hätte ich auch gerne) auf bestimmte Errungenschaften im Leben des Partnermenschen (stabiler gut bezahlter Job, intakte Familie, langjährige gesunde Freundschaften, Bildungsgrad,...) ist für mich eine Schieflage, die in negativen Impact abrutschen kann, wenn sie nicht produktiv bearbeitet wird.
Aber das ist mein mir sehr eigenes Mindset, das nicht zwingend der gesellschaftlichen Norm entsprechen muss, geschweige denn mein Maßstab für andere Mindsets ist.
Zitat von *******in78:
„Das mit der Schieflage, sehe ich etwas anders. Es scheint, als müsste es ständig Gründe für etwas geben, weil es nicht sein kann, das etwas passiert, obwohl alles gut ist.
Das macht es oft einfach so schwer, das es passiert, weil es eben keine Schieflage gibt.
Das macht es oft einfach so schwer, das es passiert, weil es eben keine Schieflage gibt.
Ich habe gerade tatsächlich Probleme damit, mir Situationen vorzustellen, in denen einen Partnermenschen betrügen ohne (wie auch immer geartete und ausgeprägte) Schieflage(n) geschieht 😅
Falls dir das ein oder andere konkrete Beispiel einfällt nehm ich das gerne 😁
Andererseits könnte es schlicht auch, wie sooft, eine Sache der individuellen Definition sein.
Denn ich gehe davon aus, dass es in jeder Beziehung immer diverse Schieflagen gibt, was ich wertneutral sehe. Ins Negative "kippt" das ganze für mich erst, wenn sich die Schieflagen verfestigen, wachsen und einen negativen Impact auf die Beteiligten haben, wie z.b. unkommunizierte Bedürfnisse, die mit wachsender Zeit ein Gefühl von Mangel auslösen und zu z.b. Fremdgehen in welcher Form auch immer führen.
Aber auch so etwas wie Neid (im Sinne von "hätte ich auch gerne) auf bestimmte Errungenschaften im Leben des Partnermenschen (stabiler gut bezahlter Job, intakte Familie, langjährige gesunde Freundschaften, Bildungsgrad,...) ist für mich eine Schieflage, die in negativen Impact abrutschen kann, wenn sie nicht produktiv bearbeitet wird.
Aber das ist mein mir sehr eigenes Mindset, das nicht zwingend der gesellschaftlichen Norm entsprechen muss, geschweige denn mein Maßstab für andere Mindsets ist.
Das alles was du beschreibst, sind normale Gefühle, die natürlich auch mal extrem vorkommen können. Es betrügen und belügen (extrem) viele Menschen und nicht alle diese Paare können eine unglückliche Beziehung führen, ist mitunter aus meiner Logik begründet.
Des Weiteren kenne ich aus meinem Umfeld meist Betrüger:innen, da ist es auf einer Party passiert, oder aber auf der Arbeit, eine Zufallsbekanntschaft. Genau dass ist mitunter das Problem, da ist absolut keinen Grund zum fremdgehen gegeben hat. Das macht es ich für sie Betrogene schlimm. Auch klassisch ist kurz vor der Hochzeit.