„Schau mal, die wurde schon geliefert, und hier steht, dass du die einmal am Tag nehmen musst und ab dem zweiten Tag dann, also ab morgen, geschützt bist.“
Ich konnte nicht anders, als ihn wieder zu küssen, nahm die kleine Pille und trank mein Glas aus. Guido öffnete die neue Flasche und goss nach. Ich sprang schnell aus dem Bett, weil ich zur Toilette musste, es machte mir überhaupt nichts aus, dass ich bis auf die Handschuhe und die Stiefel komplett nackt vor ihm her stöckelte, auch nahm ich die hohen Absätze überhaupt nicht wahr, ich ging durch den Raum, als hätte ich nie andere Schuhe getragen als diese. Als ich zurück kam, öffnete er sein Laptop und rief die Seite eines Onlineshops auf, der ein ähnliches Sortiment anbot, wie der Laden gestern. Ich war zum wiederholten Male überwältigt, wie vielfältig solche Outfits hier im Land zu erhalten waren und auch, was die Menschen bereit waren, für diese Dinge zu bezahlen. Aber mich faszinierte einfach, was es dort für tolle Stücke zu kaufen gab.
„Schau mal, das sind so Stiefel, wie ich sie gerade anhabe.“ Ich deutete mit dem Finger auf den Bildschirm.
„Ja, fast, aber hier, schau mal, deine haben doch 12 cm hohe Absätze, oder? Die hier haben sogar 15 cm, sie sind noch 3 cm höher.“
„Wahnsinn, und ich fand die ersten Schritte mit diesen Stiefeln schon wirklich nicht einfach.“
„Dafür hast du das aber verdammt schnell gelernt, wie ich gerade sehen konnte.“
„In schwarz sehen die aber auch richtig geil aus, oder auch in rot, ich weiß gar nicht, wo ich hinsehen soll.“
„Und das sind nur die Lackstiefel, die richtig edlen sind aus Leder. Aber denk nicht, dass ich jetzt gestern bei dir sparen wollte, ich wollte nur erst einmal sehen, ob dir so Stiefel überhaupt gefallen.“
„Das sind die tollsten Schuhe, die ich je besessen habe, ehrlich und ich würde so etwas nie denken.“
„Und zu allem gibt es auch die passenden Outfits und Handschuhe.“
„Die Handschuhe finde ich auch total schick, und die fühlen sich auch geil an auf der Haut.“ Ich errötete leicht, hatte ich mich jetzt verplappert, dass ich mich damit heute Morgen selbst gestreichelt hatte?
„Das finde ich auch und als du damit eben über meinen Körper gestreichelt hast, war das noch erregender als mit der nackten Haut, irgendwie kickt mich sowas.“
„Das ist doch toll und noch viel toller ist, wenn du mir sagst, was dir gefällt!“
Ich zündete mir noch eine Zigarette an und Guido goss mir Champagner nach, er stand kurz auf, um die Balkontür aufzumachen, um ein wenig zu lüften bei dem Rauch hier im Zimmer.
„Also 15 cm Absatz würden dir sicher noch besser stehen, vielleicht aus rotem Lack? Oder in schwarz? Vielleicht ein Outfit in schwarzem Leder zusammen mit edlen Lederoverknees und Lederhandschuhen. Dann würdest du wie eine richtige Dark Queen aussehen.“
Wow, der Gedanke daran ließ die Säfte in mir schon wieder zusammenlaufen, ich kroch etwas tiefer unter die Bettdecke, da die frische Luft sehr kühl war, kurz rieb ich mir mit den Fingern über den Kitzler bei dem Gedanken an diese tollen Stiefel, unterbrach es aber, bevor ich dachte, dass Guido es bemerkt.
„Du kannst dich ruhig streicheln, wenn es dich erregt.“ Er hatte mich doch ertappt. „Mir gefällt es, wenn du in meiner Gegenwart so heiß wirst, gibt es denn ein heißeres Feedback?“
„Wirklich? Würde dir das gefallen, wenn ich mich ein wenig streichle und dir dabei ins Ohr stöhne? Oder willst du mir dabei vielleicht zusehen?“ Oh, mein Gott, was hatte ich da gesagt? Aber im Grunde war es mir nicht peinlich, ganz im Gegenteil, ich fühlte mich so wohl an Guidos Seite, dass ich mich total öffnen konnte, vor allem in sexueller Hinsicht.
„Würden dir vielleicht auch noch höhere Absätze gefallen?“
Ich trank mein Glas aus, wie hoch sollte es die denn geben?
„Schau mal hier, auf der pinken Seite, da werden sie richtig hoch, aber du siehst auch, dass sie dann vorne ein Plateau haben, so dass der Unterschied zwischen Absatz und Fußballen nicht zu hoch wird. Aber mit Plateau ist wirklich fast jede Höhe möglich.“
„Wahnsinn, die sehen ja noch geiler aus.“
„Wenn du magst, können wir uns die ja mal live ansehen und anprobieren, die gibt es zwar nicht in dem Laden, wo wir gestern waren, aber in dem anderen, sehr bunten Laden am Eingang der Nebenstraße. Den schauen wir uns in den nächsten Tagen auch mal an.“
„Guido, Liebster, ich bin so glücklich mit dir, und auch hier in diesem Land, in dem alles so viel einfacher ist und die Leute so viel offener sind. Schau mal, wie feucht die Finger meiner Handschuhe schon geworden sind, so was kenne ich gar nicht.“
Nass glänzten der weiße Lack im Deckenlicht des Raumes. Guido nahm meinen Arm, meine Hand und führte sie an meinen Mund, wie automatisch öffnete ich ihn und begann, mir meinen eigenen Saft von den Fingern zu lecken, ich musste aufstöhnen und spürte, wie ich fast schon zu tropfen begann.
„Ja, die Menschen sind hier sexuell alle sehr offen, du hast das ja eben schon gemerkt, als du mich mit deinem Mund verwöhnt hast. Das gehört hier immer dazu, meistens machen es die Frauen, damit der Mann vor dem Sex so richtig schön hart wird, aber auch, um ihn bis zum Schluss zu verwöhnen und den heißen Saft zu schlucken. Sehr viele Männer stehen auch darauf, ihrer Frau, wenn sie kommen, den Saft ins Gesicht zu spritzen, das mögen sehr viele Frauen und auf deiner schwarzen Haut muss es atemberaubend aussehen.“
„Möchtest du mir ins Gesicht spritzen?“
„Ich mag das sehr, aber nur wenn du es auch willst.“
„Ich will es unbedingt!“
Er gab mir noch ein Glas Champagner und eine Zigarette, dankbar nahm ich beides an.
„Sag es, Janet, ich möchte es aus deinem heißen Mund hören.“
Ich musste grinsen, das Spiel machte mir mit jeder Minute mehr Spaß. Ich zog an der Zigarette und ließ den Rauch langsam aus dem Mund quellen.
„Süßer, ich will, dass du mir deinen heißen Saft in mein Gesicht spritzt.“