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Mutig sein und einfach machen?

******ngr Mann
3.911 Beiträge
"Mut bedeutet, dass man sich etwas traut, vor dem man Angst hat, weil man zum Beispiel seine eigene Komfortzone verlassen muss."

Wenn es keine Mühe kostet etwas zu tun, man nicht wenigstens einen leichten Struggle hat, dann erfordert es keinen Mut.
Das bedeutet nicht, dass man beständig mutig sein muss.

Es hat mir zuletzt Mut abverlangt mich mit eigenen Unsicherheiten auseinanderzusetzen, sie erneut in einem neuen Kontext zu reflektieren und zu kommunizieren, da ich mich damit exponierte und eben nicht der "alles ist immer super"-Scheinwelt entsprach.

Es hat mir vor Jahren Mut abverlangt den ersten Club zu besuchen.
Es hat mir Mut abverlangt neues Terrain zu betreten und mich verwundbar zu machen.
Es hat mir Mut abverlangt einer Ex-Partnerin vor Jahren zuzugestehen, in meiner Abwesenheit und im Rahmen ihrer Abwägungen zu entscheiden, mit anderen aktiv zu werden und eventuell Sex zu haben.
Es hat mir Mut abverlangt mich auf Liebe allgemein und speziell in einem Polykonstrukt einzulassen, obschon ich das generell wollte, weil "Offenheit" bei mir in der Vergangenheit zu einigen tiefen Narben führte und wieder führen könnte.
Es hat mir Mut abverlangt mein gewohntes emotionales Terrain zu verlassen und eine Reise anzutreten.

Und ich bin glücklich dies alles getan und mich auf Dinge eingelassen zu haben, sogar auf jene, die am Ende in mein Fleisch schnitten, weil ich ansonsten um Erfahrungen ärmer und dadurch nicht der Mensch wäre der ich heute bin.
*******er_S Frau
225 Beiträge
Nun,
ich sehe eher in der Überwindung der Trägheit das Problem; habe ich das geschafft, bin ich viel zu faul, mich
auch noch mit dem Problem „Mut“
rumzuschlagen*lächel…
Gott sei Dank braucht es den nun
gar nicht mehr, denn die Sache rollt,
da die Trägheit überwunden wurde…
Fazit: ich brauche gar keinen Mut
für irgendwas *zwinker* *haumichwech*
Glück auf!
Sophya la louve
*******er_S Frau
225 Beiträge
PS. Deshalb ist Trägheit die Todsünde
und nicht Feigheit😉😆😂🤣…
S.
******_82 Frau
243 Beiträge
Ich bin eher introvertiert. Denke die wenigsten die mich kennen, würden vermuten, wie ich hier so unterwegs bin. Stille Wasser und so...

Onlinedating wäre noch vor 7 Jahren nicht denkbar gewesen, aus verschiedenen Gründen.
Das ich es gewagt habe, diesen Schritt zu gehen, mich bei Datingapps anzumelden, Sexdates zu haben, die Art und Weise wie und wo ich Treffen habe, das würde ich durchaus als mutig bezeichnen.

Und dieser Mut tut mir so unheimlich gut, lässt mich viele neue Dinge erleben und stärkt mein Selbstbewusstsein enorm, er macht mich zu einem offeneren, glücklicheren Menschen. 😊
Mutig war ich Mutter zuwerden, mich von einem toxischen Partner zutrennen, ein erstes Date über joyclub.

Und treffen mit Männern-wo mein Mut aber negativ endete
Vor einiger Zeit brauchte ich viel Mut in den Spiegel zu schauen und mit mir schonungslos ins Gericht zu gehen wer ich bin und was ich bin.
Noch mehr Mut brauchte es mich mit all meinen Makeln, Schwächen und Stärken zu akzepzieren.
Die Angst zu scheitern musste überwunden werden um an mir zu arbeiten, keine Ausrede mehr gelten zu lassen.
Jede Niederlage und Demütigung wegzustecken, weiter an mich zu glauben und mich wieder aufzurichten erforderte übermenschliches von mir.
Selbst kleine Erfolge zuzulassen und sie anzuerkennen ängstigte mich doch ich tat es.
Den Zorn zu spüren wenn ich mal wieder über meine eigene Füße gestolpert war fütterte Angst und Selbstzweifel doch ich versuchte es erneut.
Eines Tages wieder in den Spiegel zu schsuen und mir selbst zu sagen "ich vergebe dir" war die Tat eines mutigen Mannes.
Daraus wuchs der Mut wieder offen für Neues zu sein, keine Angst vorm scheitern oder versagen zu haben weil ich wusste ich komm da durch und es wird mich nicht sm Boden halten.
Es wuchs der Glaube dass niemand da draußen verpflichtet ist mich glücklich zu machen, dass ich der Herr über meine Gedanken bin.

Wenn es jetzt mal scheisse läuft und ich bin traurig dann weis ich dass es nur eine Phase ist und schon gehts mir besser.
******_Mz
1.784 Beiträge
Zitat von ****eBS:
gibt es Dinge über die ihr erst lange nachgedacht habt und dann für euch festgestellt habt mit einfach machen und mutig sein fahrt ihr besser?

Ich kann mich nicht daran erinnern.
Einmal habe ich versucht, mich in kürzerer Zeit ausgehfertig zu machen. Das fand ich so stressig, dass ich am Ende sogar daheim geblieben bin.
Deshalb: Ändere niemals ein funktionierendes System.
Mein Motto: No risk, more fun *g*
********_Mum Frau
194 Beiträge
Ich merke, dass mich meine Ehe sehr ausgebremst, bzw. entmutigt hat, mir Dinge zuzutrauen, auch alltägliche.
Vor allem aber wurde ich immer unmutiger, was mich und meinen Umgang mit mir selbst betraf.
Mit jedem Ehejahr fand ich mich immer häßlicher, unansehnlich, unattraktiver... klein geredet

Das Mutigste, was ich in den letzten Monaten so gemacht habe, ist für die meisten wohl lächerlich, aber ich habe ein Nacktbild von mir hier eingestellt, mit all meinen körperlichen Makeln.... ich hatte echt Angst davor, zu mir, meinen Körper, vorallem meinem kapitalen Bauch zu stehen....und doch hab ichs getan.... und bin erstaunt, dass so viele positive Feedbacks kamen.
*********acht Frau
8.058 Beiträge
Interessante Frage... Ich weiß nicht, ob ich mutig bin. Um mutig zu sein, muss man sich ja überwinden - Angst, Hemmungen, Bedenken... Das hatte ich in der Jugend zunächst schon, dann aber abgelegt, weil ich merkte, dass mir Dinge leicht von der Hand gingen, ich immer realistische Ideen hatte, was man hier, dort und im Zweifels- oder Krisenfall machen könnte, und daraus die Zuversicht entstand, dass ich eigentlich alles gewuppt kriegen müsste, was ich mir vornehme. Es macht mir daher Spaß, mich neuen Aufgaben zu stellen, Probleme zu lösen, Wege zu finden, auch Bedenken zu überwinden.
Was mich allerdings nicht treibt, ist Abenteuerlust. Ich hab keinen Bock auf Bungee oder Fallschirmspringen. Das "körperliche" lockt mich nicht, daher weiß ich nicht, ob ich springen würde oder mich das nicht trauen. Ich würde lieber im Notfall das Flugzeug fliegen - ist ja auch nur ein Auto, irgendwie, und gehorcht physikalischen Gesetztmäßigkeiten.

Also bin ich wohl nicht mutig im Wortsinn, weil ich nicht viele Ängste habe, die ich richtig fies überwinden müsste.

Meine Ängste beziehen sich mehr auf Dinge, auf die ich keinen Einfluss habe - den Rest kriege ich schon irgendwie hin (so meine Grundhaltung). Wobei ich manchmal "einfach mache" und manchmal eine Strategie brauche oder einen Plan B, je nachdem.
********reak Paar
1.566 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Mutig sein und einfach machen?
...
Wofür habt ihr Mut gebraucht und wart danach glücklich es getan zu haben?
🎅

Er: noch einmal das Gefühl der Liebe zuzulassen, neben der wundervollen Frau an meiner Seite.

Ich war mutig und wurde verarscht. Trotzdem war es schön und ich bin dankbar, dass ich es zugelassen habe.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ich war schon als Kind sehr unsicher, traute mich Vieles nicht. Unschöne Erfahrungen haben meine Unsicherheiten verstärkt. Mutig war ich so gesehen immer nur, wenn es um die Liebe gegangen ist, aber mittlerweile bin ich dahingehend auch unsicher und sogar ängstlich geworden, sodass ich da eher vorsichtig geworden bin, nicht mehr ins kalte Wasser springe ...

Mutig geworden bin ich in den letzten Jahren lediglich darin, Nein zu sagen und Grenzen zu setzen. Und ja, ich stelle mich auch regelmäßig meinen tiefsten unschönen Emotionen, die ich eigentlich vermeiden, nicht noch mal durchleben möchte ... daran wachse ich tatsächlich jedes Mal ein kleines Stück mehr.
Die. Trennung, mit drei Kindern komplett neu anfangen in einer fremden Stadt

Nach dem Tod meines Mannes gab es viele Dinge die meinen Mut erforderten. Ich lernte alle Entscheidungen alleine zu treffen. Von Hauverkauf bis zu Umbauen und Renovierungen.

Die erste Segeltour , eine Woche ohne jegliche Erfahrungen.
Das Anmelden in Foren, das Dating. Sich auf unbekannte sexuelle Abenteuer ein lassen usw
Mit positiven und negativen Erfahrungen.

Man wächst mit seinen Aufgaben und Erfahrungen 😊
*********nigin Frau
1.089 Beiträge
Das Abenteuer 6 Monate Australien - allein reisen und arbeiten, wenn das Geld aus war.
Später Spontanreise nach Nepal und Indien.

Danach Zweitstudium und Schritt in die Selbstständigkeit.
**********curl2 Frau
51 Beiträge
Manchmal muss man nur 5 Sekunden mutig sein... um etwas anzuschubsen.
Dort wo Vorfreude und Angst sich treffen ist Mut gefragt und ohne diesen oftmals wenig Entwicklung möglich.
Zumindest in meiner Erfahrungswelt.
****n27 Frau
1.785 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Mutig sein und einfach machen?
Hallo ihr Lieben,gibt es Dinge über die ihr erst lange nachgedacht habt und dann für euch festgestellt habt mit einfach machen und mutig sein fahrt ihr besser?

Jeder hat ein anderes Sicherheitsbedürfnis und ich denke Mann und Frau unterscheiden sich da sicher auch.

Wofür habt ihr Mut gebraucht und wart danach glücklich es getan zu haben?

Erzähl mal 😊

Herzliche Grüße und schöne Feiertage 🎅

Jep - großer Eingriff beim Zahnarzt.
***ws Mann
68 Beiträge
Ich habe bisher immer genau das gemacht, worauf ich Lust hatte. Und tatsächlich in allen Bereichen die mich betreffen.
Interessant waren dann immer die Reaktionen "von Aussen" : oh, das war aber mutig.
Ich habe es niemals so empfunden .........
****100 Mann
3.443 Beiträge
Ich hatte mal eine harte Herrin und musste viele Dinge machen, die auch Mut und Vertrauen erforderten- es hatte sich fast immer gelohnt! *zwinker*
Ich bin durchschnittlich mutig und das auch nur weil mit mal der ein oder andere gesagt hat das das mutig war was ich getan habe.

Für mich war eher die Neugierde darauf was passiert wenn ich das mache der Antrieb.

Oder auch, ich weiß das es Unfug ist mach ich aber trotzdem.
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ***ws:
Ich habe bisher immer genau das gemacht, worauf ich Lust hatte. Und tatsächlich in allen Bereichen die mich betreffen. Interessant waren dann immer die Reaktionen "von Aussen" : oh, das war aber mutig. Ich habe es niemals so empfunden .........

Ja, so geht es mir auch, und ich glaube, es liegt daran, ob es um etwas geht, was man macht, um man selbst zu sein, also z.B. einer (sexuellen) Neigung nachzugehen, oder um etwas, was man nur "zum Spaß" bzw. "für den Kick" also, um Mut zu zeigen.

So viele Schwule, Lesben, Transpersonen und auch BDSMer, Fetischisten hören ja oft von "Außenstehenden", dass ihr Coming-Out und ihr Gang in die Szene so mutig ist. Und denken: Ja, wars am Anfang auch, aber ich hab ja nur gemacht, was ich machen musste, denn wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich auf Dauer unglücklich und krank geworden.

Wohingegen es ja ein Unterschied dazu ist, auf einem Hochausrand einen Handstand zu machen oder mit dem Motorrad über einen Bus zu springen. Das ist ja nicht ernsthaft eine Neigung, sondern man macht das für Internetklicks, Ruhm, Geld, und UM als mutig bezeichnet zu werden. Wohingegend niemand in die Queer- oder Kinky-Szene als reine Mutprobe geht. *zwinker*

(Wobei, OK, ich hab doch schon Leute kennengelernt, die gar nicht kinky waren, aber unbedingt mal auf so eine Party wollten und das auch total mutig fanden. Dafür hatte ich dann aber auch nur ein müdes Lächeln übrig.)
*********Wien Frau
2.815 Beiträge
Als Kind war ich wild, es wurde erfolglos versucht, mir das abzutrainieren. Mit 15 hab ich einige mutige Aktionen gestartet, mich gegen Ungerechtigkeit zur Wehr gesetzt und es mir mit dem Klassenvorstand angelegt. Es mußten noch ein paar Professoren und andere Autoritätspersonen herhalten, bis ich erwachsen wurde. 6 Wochen alleine quer durch Australien mit 25 und mit 29 in die Selbständigkeit. Mit 2 Meter Riegeln Verhandlungen führen, das hat mir keiner zugetraut. War wohl mehr Trotz als Mut. Mein Grundgefühl war immer Wut:
Ich zeig es euch allen.
Mutig war es für mich jedesmal aufs Neue, nach meinen eigenen Vorstellungen zu leben und damit leben zu müssen, dass meine Entscheidungen in der Familie keinen Zuspruch gefunden haben und ich mich dennoch nicht habe manipulieren lassen und mir kein schlechtes Gewissen habe einreden lassen.
Was immer wieder etwas Mut erfordert, sind meine Reisen, neue Situationen bewältigen, Neues Lernen, Neues Kennenlernen. Niemals aufgeben.
*****a63 Frau
5.677 Beiträge
Mich kostest es schon Mut Behördenkrams zu erledigen.
*****062 Mann
1.713 Beiträge
“Einfach mal machen” ist mein roter Lebensfaden. Manchmal bedingt durch Notwendigkeit, aber in den allermeisten Fällen selbstbestimmt. Auf das was “man” tut habe ich nie etwas gegeben. Das passte nicht immer mit den vorgegebenen Strukturen, wenn die nicht mitziehen wollten dann halt auf eigene Faust.

In jüngeren Jahre schon mal im Stil “mit dem Kopf durch die Wand”, das lehrt Grenzen aber oft war die Wand dünner als gedacht. Es hat mich nie vom Ziel abgehalten. Wenn nicht so, dann eben anders – wird schon. Und wurde. Das war nur möglich durch Selbständigkeit (beruflich und persönlich) und die Fähigkeit, alleine mit wenig klarzukommen. Im Rückblick waren es gerade die angeblich verrücktesten Ideen und Schritte, die den Weg bereitet haben für das wo ich heute stehe; das zeigt sich oft erst nach Jahren.

Wie schon von anderen hier gesagt: mit jedem Schritt ins Unbekannte bin ich letztlich nur gewachsen, das zwischenzeitliche auf-die-Nase-Fallen und Schürfwunden verheilen und mit Narben kann ich leben. Jetzt in die Jahre gekommen, bemerke ich zunehmend nicht „Angst vor …“ sondern eher Bequemlichkeit. Die gilt es zu überwinden, dann ist jedes Mal das Ergebnis wieder positiv und gibt einen neuen Kick.
*********tell Mann
342 Beiträge
Mutig sein und einfach machen!
Ob es Mutig war, weiss ich nicht, aber ich machte es! Ich ging Fremd und habe jetzt eine aussereheliche Beziehung was aber meine Frau nicht weiss.
Anfangs war es schlimm für mich, ab er ich entdeckte, dass ich wieder zu Leben beinne, wieder dynamischer werde und ..... es hat meine Ehe auf eine spezielle Art positive Beeinflusst (Gerettet).
****man Mann
1.016 Beiträge
@********over

Na hoffentlich liest deine Frau deinen Post nicht. *zwinker*
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