Früher war ich recht 'furchtlos' - hab viele Dinge einfach gemacht, denn ich hatte ja keine Ängste, die mich hätten zögern lassen.
Heute habe ich bei vielen Dingen auch Sorgen oder Ängste. Ich bilde mir aber ein, die Dinge trotzdem weiterhin anzugehen - also darf ich mich jetzt "mutig" nennen.
Bestes Beispiel: erste Dates
Für andere ist es vielleicht nur eine Kleinigkeit - aber für mich sind sie immer auch ein Stückchen mit Sorgen verbunden. Z.B. mit der vor Enttäuschung oder Zurückweisung, oder oder oder...
Als Mann muss ich vielleicht nicht genauso viele sicherheitsbezogene Sorgen haben wie eine Frau - aber dennoch kann man auch als Mann an grenzüberschreitende Frauen geraten (Stichwort "Stalking").
Aber wenn ich mich auf/über eine Wiederholungsverabredung mit einer Frau, mit der gegenseitige Sympathie/Anziehung/Vertrauen herrscht, freuen möchte - dann ist ein Ersttreffen nun mal unabdingbar vorausgesetzt.
Im Nachhinein bin ich dann doch auch jedes Mal sehr froh, die Frau getroffen und kennengelernt zu haben - auch wenn sich nicht mehr ergibt.
Und wenn doch - na, dann natürlich umso mehr...