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Mutig sein und einfach machen?

Mutig sein und einfach machen?
Hallo ihr Lieben,gibt es Dinge über die ihr erst lange nachgedacht habt und dann für euch festgestellt habt mit einfach machen und mutig sein fahrt ihr besser?

Jeder hat ein anderes Sicherheitsbedürfnis und ich denke Mann und Frau unterscheiden sich da sicher auch.

Wofür habt ihr Mut gebraucht und wart danach glücklich es getan zu haben?

Erzähl mal 😊

Herzliche Grüße und schöne Feiertage 🎅
*******exe Frau
5.152 Beiträge
Also ich hatte anfänglich viele Dinge getan und ausprobiert, ohne viel nach zu denken.
Ich war voll auf den ausprobier Trip und dachte nicht viel nach. Leider sind auch ein paar Dinge schief gelaufen und jetzt denke ich mehr darüber nach und stehe mir selbst oft im Weg.
Ich finde es sehr schade das ich einfach schlechte Erfahrungen machen musste und deshalb jetzt mein Kopf nicht mehr frei ist.
Genauso geht es mir im normalem Leben. Durch negativ Erfahrung ist einiges einfach nicht mehr möglich.
Zitat von *******exe:
Also ich hatte anfänglich viele Dinge getan und ausprobiert, ohne viel nach zu denken.
Ich war voll auf den ausprobier Trip und dachte nicht viel nach. Leider sind auch ein paar Dinge schief gelaufen und jetzt denke ich mehr darüber nach und stehe mir selbst oft im Weg.
Ich finde es sehr schade das ich einfach schlechte Erfahrungen machen musste und deshalb jetzt mein Kopf nicht mehr frei ist.
Genauso geht es mir im normalem Leben. Durch negativ Erfahrung ist einiges einfach nicht mehr möglich.

Das tut mir leid für dich und kann das vollkommen verstehen.
Ich habe einige Wünsche und Gedanken und manchmal packt mich die Abenteuerlust.
Aber mittlerweile bin ich selbst sehr zurückhaltend allerdings nicht wegen schlechten Erfahrungen.
Trotz allem Kommen momentan unterschwellig auch immer bedenken auf.
**********true2 Paar
7.904 Beiträge
Mutig war, für mich selbst einzustehen und mich für mich gerade zu machen. Mich nie wieder ausnutzen und schlecht behandeln lassen.

Vor 19 Jahren der berufliche Schritt in die Selbstständigkeit und heute noch die einzige Dienstleisterin mit dem Angebot vor Ort zu sein. Im Großen und Ganzen sehr glücklich mit meiner Tätigkeit und den Kunden.
Vieöe interessante Dinge und Erlebnisse wiederfuhren mir nur weil ich einen Sprung ins Ungewisse ohne Netz und doppelten Boden wagte.
In der Komfortzone wo es warm und kuschelig ist entsteht kein Wachstum.
Natürlich bin ich auch schon das Eine oder Andere mal hart aufgeschlagen aber das war es wert, auch daraus habe ich gelernt.
Ich war definitiv früher mutiger als heute. Und ich weiß auch, dass das speziell im sexuellen, aber auch im "normalen" Zwischenmenschlichen Bereich viel an den negativen Erfahrungen hier und im Clubauf Partys liegt.
Heißt auch "einfach machen" gibt es sowieso nicht, "einfach versuchen" aber seit längerem auch nicht mehr.
Erfolgreiche Menschen, die ein selbstbestimmtes Leben führen und großartige Dinge vollbracht haben werden berichten dsss Zweifel, Versagensängste, Enttäuschungen und Niederlagen Teil ihres Erfolges waren.
Ich meine jetzt nicht n Gangbang im Swingerclub oder sowas.
@*********0966 das ist sicher in einigen (vielleicht auch vielen) Fällen so.
Es ist aber ein Trugschluss deswegen zu denken, dass jeder der Niederlagen erleidet, diese langfristig in Erfolg ummünzen könnte. Denn dafür bedarf es auch der entsprechenden Mittel, die aber eben nicht jeder zur Verfügung hat.
@*******lker
Nö glaube ich nicht.
@*********0966 dann müsste jeder Sportler irgendwann Champion werden, jeder Unternehmer irgendwann erfolgreich usw.

Warum ist es nicht so? Teils weil einfach die Mittel fehlen. Der talentierte Sportler, der sich aber den guten Trainer nicht leisten kann, wird ebenso wenig erfolgreich werden, wie der unattraktive Mann, sich auf einmal vom hässlichen Entlein zum Schwan verwandeln wird.
********e_68 Frau
3.569 Beiträge
Also was sexuelle Sachen oder Beziehungen in irgendeiner Form angeht, war ich schon immer mutig und habe mich ohne nachdenken treiben lassen.
Mache ich bis heute noch so.

Früher als ich noch kinderlos war, war ich auch im beruflichen Bereich mutig und habe ohne großes Nachdenken verschiedene Dinge ausprobiert.

Jetzt denke ich gerade wenn es um finanzielle Dinge oder berufliche Risiken geht; genau nach und wiege für und wider ab.
Allerdings bin ich trotz Nachdenkens erst vor kurzem ein beruflichen Schritt gegangen, der mutig war, weil er finanziell unsicher ist.
Aber ich bereue es nicht, da ich damit glücklich bin.
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Ich habe öfters mal so "unvernünftige" Phasen, in denen ich Sachen mache bei denen ich normalerweise *vogel* mache. Ab und zu machts Spaß, ab und zu ist es K***.
Hinfallen gehört zum Laufenlernen.
"Jeden Tag eine neue Erfahrung"
Klappt nicht immer, aber wenn mich der Hafer sticht suche ich mir Sachen aus, vor denen ich eigentlich ein wenig Schiss hab.
Ich würde sagen das ist je nachdem wie man in die Situation kommt.

Sobald ich anfange zu überlegen, beginnen Diskussionen im Kopf und alle möglichen Varianten werden abgewägt um die beste Möglichkeit zu finden.

Und dann gibt es auch die Momente in denen es egal ist und einfach gemacht wird und das fühlt sich super an.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Sie schreibt;




Ich bin oft ein Kopfmensch und brauche bei vielen Entscheidungen, bei denen ich weitreichende Konsequenzen vermute oder auch befürchte, mehr Zeit.

Meinen mutigsten Schritt sehe ich heute darin, dass ich mich vom toxischen Papa meines Kindes getrennt, dies lange vorbereitet habe.
Noch viel mutiger empfinde ich aber, dass ich mich immer wieder um meine eigene Heilung wegen dieser Geschichte bemühe.

Einfach machen ... Ich erinnere mich nicht daran, Sachen, egal welchen Kontext, so angegangen zu sein.
*******_82 Mann
1.173 Beiträge
Natürlich bin ich mutig gewesnen. Vor knapp 30 Jahren sprang ich mal 10 m tief und unverletzt. War im Freibad an einem Sommer. Meine Arme taten weh. Sonst alles dran. *gg*

Als ich eines Tages über meine Identität und Taubsein mit meiner Eltern konfrontierte. Es war das richtige, es tat weh, aber musste gemacht werden. Das war der Beginn meines persönlicher und beruflicher Aufstieg. Oder Ende des permanenten Gefühls meiner Unsicherheit gegenüber der Eltern. Ich hin froh wie es verlaufen ist, und froh dass ich keine Ausreden mehr erfinden muss, warum ich nicht kommen mag.

Sexuell habe ich wenig Mut bewiesen. Ich arbeite noch daran. *schaem*
*******070 Frau
1.144 Beiträge
Mutig sein?
Wenn ich etwas machen möcht, dann tu ich es. Ist das mutig?

Mutig ist es heut doch eher schon taeglich in s bahn zu steigen.
Denn dort fehlt mir jegliches sicherheitsgefühl mitlerweile. Ich weiss nie ob ich ankomm in angemessener zeit oder überhaupt unversehrt.

Somit ist der begriff "mutig" schon relativ aus zu legen.
War es mutig mich zu trennen und das leben mit 2 kleinen kids selbst zu meistern?
Manche würden sagen " ja" , ich eher nicht, denn für mich war es zwar ne herausforderung doch ein logisches tun, nachdem ich mich in ehe allein fühlte.

...
******ter Mann
858 Beiträge
Ideen hatte ich viele, nur war ich stets mutlos, eine zu verwirklichen.
Ein totales Weichei eben.

*nikolaus*
********brav Frau
2.867 Beiträge
Fast jedes erste Mal bedeutet "Mut" aufzubringen....bis es Routine gewinnt und man Gefallen daran findet oder nicht....

Selbstzweifel können bremsen oder lähmen....
****_MS Mann
537 Beiträge
Früher war ich recht 'furchtlos' - hab viele Dinge einfach gemacht, denn ich hatte ja keine Ängste, die mich hätten zögern lassen.

Heute habe ich bei vielen Dingen auch Sorgen oder Ängste. Ich bilde mir aber ein, die Dinge trotzdem weiterhin anzugehen - also darf ich mich jetzt "mutig" nennen.

Bestes Beispiel: erste Dates
Für andere ist es vielleicht nur eine Kleinigkeit - aber für mich sind sie immer auch ein Stückchen mit Sorgen verbunden. Z.B. mit der vor Enttäuschung oder Zurückweisung, oder oder oder...
Als Mann muss ich vielleicht nicht genauso viele sicherheitsbezogene Sorgen haben wie eine Frau - aber dennoch kann man auch als Mann an grenzüberschreitende Frauen geraten (Stichwort "Stalking").

Aber wenn ich mich auf/über eine Wiederholungsverabredung mit einer Frau, mit der gegenseitige Sympathie/Anziehung/Vertrauen herrscht, freuen möchte - dann ist ein Ersttreffen nun mal unabdingbar vorausgesetzt.

Im Nachhinein bin ich dann doch auch jedes Mal sehr froh, die Frau getroffen und kennengelernt zu haben - auch wenn sich nicht mehr ergibt.
Und wenn doch - na, dann natürlich umso mehr...
*****a63 Frau
5.674 Beiträge
Rückblickend gab es in meinem Leben alle 10 Jahre entscheidende Veränderungen in meinem Leben.

Den Sprung ins kalte Wasser habe ich immer mit Angst gemacht. Hand in Hand sozusagen.

Meistens hat es sich gelohnt.

Nächstes Jahr steht wieder so ein Sprung an. Ich bin zuversichtlich.🤗
*******_82 Mann
1.173 Beiträge
Zitat von ********brav:
Fast jedes erste Mal bedeutet "Mut" aufzubringen....bis es Routine gewinnt und man Gefallen daran findet oder nicht....

Selbstzweifel können bremsen oder lähmen....

Ja, u.a. auch Mut zu "Nein" kann auch lebensbereichernd sein. Das muss auch akzeptiert werden, statt mit den Sprüchen: "Komm, stell dich nicht an." Oder Mimik oder Körperhaltung bzw. -sprache.
********brav Frau
2.867 Beiträge
@*******_82

E7n erstes "Nein" ist schwierig...Ein zweites nur noch schwer und jem mehr Übung es bekommt, desto leichter wird es...
***is Mann
1.509 Beiträge
Ich bin normalerweise ein sehr reflektierter Mensch und habe für mich in solchen Situationen eine schlichte Frage: "Was ist das schlimmste, was passieren kann?"

Wäge ich die Konsequenzen daraus mit dem zu erwartenden Spaß ab, dann tendiere ich zu 99% zum "einfach machen"! Egal ob es um den Endorphinkick, den Job, den Beziehung oder Sex geht...

Ich bin der Meinung, dass einem das Kopfkino oft von Sachen abhält, die nachdem man sich überwunden hat, maximalst befriedigend sein können: Fallschirmspringen, Klettern, Gleitschirmfliegen, King Swing etc.

In der Regel bedeutet Mut ausgetretene Pfade und seine eigene Komfortzone zu verlassen... *zwinker*
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Wofür habt ihr Mut gebraucht und wart danach glücklich es getan zu haben?

Erzähl mal 😊

Ich bin mal mehrere Wochen alleine gewandert. Wusste nicht, wo ich am nächsten Tag wirklich schlafen werde, wie weit ich überhaupt komme. Es war sehr, sehr heiß in dem Sommer wo ich einmalig so lange Urlaub am Stück gewährt bekommen habe.
Es war toll. Ich bin leider durch Erlebnisse, die vielleicht noch nicht gut verarbeitetet sind zu Erkenntnissen gekommen, die ein sehr vorsichtiger Mensch aus mir haben werden lassen. Aber diese Wochen standen unter dem Motto „sei positiv und dir wird positiv begegnet“. Ich habe fast ausnahmslos wunderbare Erlebnisse und Begegnungen gehabt, das hat mich sehr glücklich gemacht.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Manchmal ja, manchmal intuitiv auch gegen Ratio, manchmal ins kalte Wasser springen. Nur das Gute in meinem Leben, das Unersetzbare, setze ich nicht auf's Spiel.
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