Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Flotter Dreier MMF
26379 Mitglieder
zur Gruppe
Fetisch Trans & Friends
3104 Mitglieder
zum Thema
Frauen zeigen Muschi von hinten - Teil 2 (PROFI-Bereich)410
Frauen zeigen Muschi oder Poloch von hinten.
zum Thema
Po-Massage = guter scharfmacher für Frauen ?188
Also ich massiere die Frau gern und überall. Was ist dran, das Frauen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sind Leute, die mit Frauen mit Penis schlafen, hetero?

****100 Mann
3.442 Beiträge
Natürlich sind sie das nicht - Dich würde ich keinesfalls von der Bettkante stoßen- stehe aber auch zu meinem Bi-Interesse mit wirklich femininen Typen (am liebsten DTW's oder TV... *zwinker*
*****y87 Frau
9.875 Beiträge
Es gibt ja auch pansexuelle Menschen *nixweiss*

Aber wie gesagt,ich mache mir keine Gedanken um meine Orientierung. Wenn es passt, passt es einfach.
****n27 Frau
1.783 Beiträge
Ouuuuuuuuuuhaaaaaaaa jetzt bekomm ich - sollte ich die Zeit und Lust dazu finden, genauer darüber nachzudenken, was ich beides nicht habe - fast einen Gewissenskonflikt:

Als junge Frau habe ich einmal mit einem ebenso jungen Mann geschlafen, der damals noch in seiner Findugnsphase war und heute als geoutet schwuler Mann lebt. Einfach weil wir uns menschlich halt nahe waren und die Luft gebrannt hat.

Ja was bin ich denn jetzt????
*******ter Paar
118 Beiträge
Er: Ich habe absolut nix gegen Transmenschen, kann jeder machen wie er will.
Hätte auch kein Problem damit sie im Freundeskreis zu haben, jedoch Sex mit einer Transfrau könnte ich mir persönlich nicht vorstellen. Daher würde ich ehe davon ausgehen dass man eine Bi Neigung hat.
Aber eigentlich ist selbst das ja egal 🤷🏻‍♂️ soll jeder machen wie es ihm/ihr gefällt.
Zitat von *********ch76:

Ja was bin ich denn jetzt????
hoffentlich an dem Abend gut gevögelt worden und befriedigt eingeschlafen.
Was musst du mehr dazu wissen? 🤷‍♂️
****n27 Frau
1.783 Beiträge
Zitat von *******lker:
Zitat von *********ch76:

Ja was bin ich denn jetzt????
hoffentlich an dem Abend gut gevögelt worden und befriedigt eingeschlafen.
Was musst du mehr dazu wissen? 🤷‍♂️

@*******lker lächel ich nix - aber das nicht vorhandenen Dr. Sommer Team hier muss doch Input bekommen *zwinker*
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Ich glaube ja, sobald mensch sich (oder seine Einstellung) über andere erhebt - egal in welcher Hinsicht, wird das Gegenüber in eine Schublade gesteckt. Und das von einem Menschen, der sich für tolerant hält. Irgendwie ziemlich widersprüchlich und scheinheilig - oder ist das das viel beschriene „gutmenschlich“?
*********mone Frau
353 Beiträge
Kommt vermutlich drauf an, wie oft man Sex mit Menschen hat. Ich glaube schon, dass es nicht grundsätzlich so ist, dass wenn zum Beispiel eine cis Frau auch mal mit einer anderen cis Frau schläft, ansonsten aber nur Sex mit Männern hat, sie dann direkt bi sein muss. Wir haben glaube ich alle schon mal experimentiert *zwinker*

Aber für mich ist das grundsätzlich einfach - habe ich regelmäßig Sex mit Frauen, unabhängig davon ob sie cis oder trans sind, dann würde ich mich schon als bi bezeichnen, da ich auch Sex mit Männern habe. (Ich bin allerdings was man wohl heutzutage "pansexuell" nennt. Mir ist die Genitalkonfiguration egal, die Person muss mich halt nur sexuell anziehen.)
Hat ein hetero Mann nur Sex mit Frauen, unabhängig davon ob diese cis oder trans sind, einen Penis oder Vulva und Vagina haben, dann ist er eben genau das - hetero. Auch egal ob der besagte Mann selbst einen Penis hat oder nicht.
Der Intimbausatz bestimmt vielleicht ein bisschen die möglichen Sexualpraktiken, aber nicht das Geschlecht in meinen Augen. Trans Frauen sind keine "Männer im Kleid", sie sind (ob mit Penis oder Neovagina) Frauen.
********rina Frau
125 Beiträge
Das Level an offen zur Schau getragener Transphobie ist mal wieder erschütternd, aber was kann man auch anderes erwarten... 😔

Zitat von *******ter:
Er: Ich habe absolut nix gegen Transmenschen [...]
Hätte auch kein Problem damit sie im Freundeskreis zu haben, jedoch Sex mit einer Transfrau könnte ich mir persönlich nicht vorstellen. Daher würde ich ehe davon ausgehen dass man eine Bi Neigung hat.
Doch du hast etwas gegen trans Frauen, du siehst sie nicht als "reale" Frauen, sondern maximal als Frauen 2. Klasse. Ich hoffe, du machst es nicht genauso mit z.B. asiatischen Frauen, sonst könnte man dir ja noch Rassismus unterstellen, das wäre ja schlimm... 🙄
Das du Sex mit einer trans Frau als bi wahrnimmst ist dann wenig überraschend.

Zitat von *******lker:

Bis hierhin bin ich voll dabei.

Wenn es aber um Sex geht, dann macht es für mich als hetero Mann eben schon (noch) einen Unterschied. Wäre ich bi, dann wäre das tatsächlich völlig egal. Aber so möchte ich schon die Gelegenheit haben mich selber zu fragen: kann ich mir Sex mit einem Menschen vorstellen, die ebenfalls einen Schwanz hat?
Gratulation, so wie Du es beschreibst, siehst du trans Frauen als Männer - sonst würdest du nicht sagen, dass es kein Problem wäre, wenn du bi wärst. Wovor hast du Angst? Das Du deine Männlichkeits Karte verlierst, wenn dein Penis einen andere berührt? Aus persönlicher Erfahrung kann ich dich da beruhigen, es braucht etwas mehr... 🙄

Zitat von *******roy:
Also mir geht’s als Mann so, jemanden mögen und mit jemanden Sex haben sind für mich zweierlei. Ich kann mich super mit Transfrauen unterhalten wenn die Chemie stimmt aber Sex definitiv no. Um die Frage zu beantworten sind dann aus meiner Sicht Männer die mit Frauen mit Penis schlafen BI
Hey noch eine Meinung, die trans Frauen als nicht "wahre" Frauen darstellt sondern als etwas niederes (und ja genau das bedeuten deine Worte, egal wie sehr es nicht in dein Selbstbild passt).
Wäre es nicht so traurig wäre es schon fast lustig - fast.


Und um die Frage zu beantworten.
Wenn ein Mann nur Sex mit Frau(en) hat, dann ist er hetero.
Wenn eine Frau nur Sex mit Männ(ern) hat, dann ist sie hetero.
Dabei sind die primären und sekundären Geschlechtsorgane völlig egal.

Und weil ich eh schon viel zu viel Energie auf transphobische Kommentare verschwendet habe, kopier ich hier einfach den Beitrag von fetLife rein, der es so wunderbar beschrieben hat:
Your "Preference" Is Transphobia.
No, specifying that you only date or have sex with people with vaginas and NOT anyone with a penis is not "just a preference." It's transphobia, and as a trans-masc guy with a vagina, its gross. It's reducing people to their genitals (y'know, like TERFs do), it's fetishizing and dehumanizing. This is a fetish site. You like vaginas, that's cool. But when your whole profile pic is just your dick and you specifically ask for trans men and/ or cis women with vaginas, you're telling on yourself.

I'm bisexual and I have an actual presence for people with penises. This means that I am attracted to all genders and presentations, but if choosing between someone with the same genitalia as mine or wildly different, I'll probably choose the person with the difference, all other factors being equal. NOT "strictly dickly" and certainly NOT just cis men.

Trans women are WOMEN, whether they want to have bottom surgery (or already have) or not.
Trans men are real men and we don't want you to fuck our pussies like 90% of the time, because it can cause a lot of gender dysphoria for many of us, and you focusing on that specific part reeks of misogyny, toxic masculinity, and internalized homophobia and transphobia. This is not news. I should not have to repeat these very basic facts.

I'm nonbinary and trans-masculine. I do not want surgery, ever. If I let you anywhere near my magnificent Bussy (boy-pussy, NOT "butt-pussy") you should be flattered and honored but you still have to respect me, my pronouns, and my sexual boundaries, not obsess over one part of my sexual anatomy. Don't be a gross person.

All that having been said, I will ALWAYS choose to date/ play with other trans people (regardless of their anatomy, surgical status, amount of time on or off HRT, or "passable"-ness. Because I relate more to a trans person's journey than I ever will to a cis (let alone heteronormative) one.

Dick is plentiful and easy to come by. You are not the exception. And at the end of the day, I have a litany of dildos and vibrators to choose from, and no one, no matter how good or well-endowed knows how to make me cum better than I do.
Quelle: https://fetlife.com/users/9397266/posts/10246453?sp=1
***hi
256 Beiträge
@********rina

Äußerst scharf formuliert. Danke dafür. Der Beitrag von fetlife *top*
Es ist vielen noch nicht mal klar dass sie anderen schneiden oder Rassismus oder ähnliches ausüben.
Es wird leider noch viel Wasser durch de Rhein fließen bis es möglicherweise besser wird. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, hier sieht man tatsächlich an mehreren Stellen zwischen und in den Zeilen Homo- und Transphobie.
Schlicht schon am Anfang: Weil ja sowohl Frauen als auch Männer offenbar dazu neigen, beim Transmenschen auf genau das zu fokussieren, dass die eigene Heterosexualität gewahrt bleibt. Weil das Heterolabel offenbar vielen Mensch sehr wichtig ist.

Korrekt wäre es so: Eine Transfrau ist eine Frau, also führen Frauen, die mit einer Transfrau schlafen eine homosexuelle, und Männer, die mit einer Transfrau schlafen, eine heterosexuelle Handlung durch. So wäre es quasi soziologisch-definitorisch korrekt, aber an folgendem Beispiel sieht man, dass es psychologisch nicht ganz so einfach ist:

Wenn nämlich eine Transfrau noch vor ihrer Transition steht, also einen männlichen Körper hat und von allen männlich gelesen wird, und ggf. dem aktuellen ONS-Partner nicht die Genderidentität genannt hat, dann wäre es eigentlich wie oben, nur dass das der ONS-Partner nicht so wahrnimmt, sondern als psychologische Wahrnehmung die Frau eine heterosexuelle und der Mann eine homosexuelle Handlung durchgeführt hat.

Und noch komplizierter wird es bei nichtbinären Menschen. Bei denen machen die Begriffe homo- und heterosexuell nämlich schlicht keinen Sinn mehr. Es sei denn, wir wechseln auf eine biolgistische Sicht (achten also nur auf den Körper). Dann allerdings gibt es keine nichtbinären Menschen und keine Transmenschen. Woraus sich für mich der Schluss ergibt, dass die Begriffe homo- und heterosexuell nur grobe Richtungsangaben sind, die nicht in allen Fällen funktionieren.
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
Deshalb ist es eben schwierig in machen Fällen zu sagen, ob man hetero- oder homosexuell IST. Denn das rein definitorische Sein (was u.a. davon abhängt, welche Weltsicht man vertritt, also die der soziologischen Genderstudies oder die des Biologismus) kann sich unterscheiden von Gefühl und Wahrnehmung (die ebenso von Weltsicht, Ängsten und sozialen Normen geprägt sind).

Wenn also ein Mensch, der sonst heterosexuell datet, auch mal eine Transperson datet, sich weiterhin als heterosexuell fühlt, liegt das vielleicht an einer internalisierten Homo/Trans-Phobie, vielleicht aber auch nicht. Für eine Profilangabe im Joy zB ist die Angabe weiterhin sinnvoll, weil dieser Mensch ja weiterhin grundlegend auf Personen steht, die er oder andere in Richtung des anderen Geschlechts verorten.

Würde dieser Mensch nun bi oder pan im Profil angeben, würde das den Eindruck erwecken, dass dieser Mensch total offen für beide bzw. alle Gender und Geschlechter ist, und das ist ja eigentlich nicht der Fall. Das meine ich auch damit, dass diese Angabe eher ein Geschmacks-Richtungs-Angabe ist. Und da das in den meisten Fällen aber recht eindeutig ist, nennt man es "sexuelle Identität".

Für mich zB ist es nicht so einfach. Ich bin nichtbinär, werde aber als Mann gelesen, was für mich OK ist. Ich stehe eher auf Personen, die weiblich gelesen werden, was aber auch manche trans und nichtbinäre Personen einschließt. Ich könnte mein Profil jetzt ganz soziologisch-genau / politisch-korrekt gestalten und mich nichtbinär und pansexuell nennen.

Allerdings würde das für die meisten Joyclubber den Eindruck erwecken, dass ich auch irgendwie nichtbinär aussehe und auf alle Gender und Geschlechter stehe, und beides ist aber nicht der Fall. Also zeige ich in meinem Profil lieber die Richtung an, wie ich so bin und wirke und worauf ich stehe. Weiteres zeigt mein Profilname und auch viele meiner Posts hier.
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
Und sorry für einen 3. Post, aber das Thema liegt mir am Herzen. Also an @********rina Ich setze mich sehr gegen Homo&Trans-Phobie ein, auch beruflich, finde es aber wichtig, auch genau zu trennen, wo die vorliegt und wo nicht.

Denn ja, eine Transfrau ist eine Frau. Wenn aber ein hetero cis Mann sagt, er möchte keinen Sex mit einer Transfrau mit Penis haben, weil ihn der Penis sexuell abtörnt, dann ist das an sich keine Transphobie, sondern erst mal nur Geschmack, so ähnlich, als wenn man keinen Sex mit einer Frau mit rundem Bauch haben möchte (völlig egal, ob der Bauch männlich, schwanger oder dick wirkt). Es wird erst zur Transphobie, wenn der hetero cis Mann sagt, dass er die Transfrau nicht als (richtige) Frau akzeptiert, sondern eigentlich für einen Mann (oder eine Frau 2. Klasse) hält.

Und genauso ist es mit der Frau, die keinen Sex mit einer Transfrau mit Penis haben will, weil ihr der weibliche Körperbau (und ggf. auch Kleidung) nicht gefällt. Auch das ist an sich keine Transphobie, sondern nur Geschmack, weil diese Frau ja offenbar auf männliche Körperbaus (und Kleidungen) steht. Und ja, es kann auf internalisierte Transphobie hindeuten, wenn diese Frau den Sex mit dieser Transfrau als bisexuellen Akt bezeichnet. Man könnte aber auch sagen, dass sie hier nicht so sprachsensibel ist, wie sich das Transmenschen wünschen und ihr helfen, diese Feinheiten zu lernen.
*********r_dom Mann
3 Beiträge
Die Kommentare hier , lassen mich am gesunden Menschenverstand einiger hier zweifeln . 🙈
*****Boy Mann
1.196 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*********k_typ Frau
7.335 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
Der Unterschied zwischen Selbstbezeichnung und Erfahrung oder Identität und Handlung wird im Post von @*****Boy sehr deutlich und auch darin, dass es keine aussagekräftige Statistik gibt, wieviel % der Bevölkerung homosexuell und bisexuell sind.

Man hat nämlich in den Befragungen folgendes festgestellt. Wenn man fragt "Sind Sie homosexuell, heterosexuell, bisexuell?" geben nur sehr wenige Menschen "homo" an, wenige "bi" und deutlich die meisten "hetero".
Wenn man aber nach homo- und bisexuellen Erfahrungen und Phantasien fragt, geben viel mehr Menschen an, homosexuelle bzw. bisexuelle Erfahrungen und Phantasien zu haben. Worin aber liegt nun Bisexualität? In der Phantasie, der Erfahrung oder in der Selbstbezeichnung?
Man wird (gerade im Joyclub) immer wieder auf Frauen und Männer treffen, die homosexuelle Phantasien haben, homosexuelle Erfahrungen haben und auch weiterhin machen wollen und sich dennoch "heterosexuell" nennen.
Und dafür mag es verschiedene Gründe geben. Einer kann eine internalisierte Homophobie sein, aber individuell ist das erst mal eine Unterstellung, die man an mehr festmachen muss als nur an dieser Selbstbezeichnung. @*****Boy zB definiert den Begriff "heterosexuell" im Grunde als "heteroromantisch". Da letzter Begriff aber nicht etabliert ist, bleibt der Begriff "heterosexuell" schwammig und bedeutungsoffen.

Und wenn jetzt jemand sagt "Moment mal, der Begriff "heterosexuell" ist doch überhaupt nicht schwammig und bedeutungsoffen, sondern total klar!", hier die Antwort: Ja, aber nur, wenn man ein hetero-cis-Mensch ist der bisher nur Sex mit hetero-cis-Menschen des anderen Geschlechts hatte und haben will, denn dann beschreibt "heterosexuell" genau das. Es gibt aber mehr Sexualität als nur diese, und in vielen anderen Varianten wird der Begriff "heterosexuell" unklarer.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Für mich spielt sich da ganz viel auf dem Bi-Spectrum ab. Eine Frau mit Penis ist für Bi Menschen eher als Sexpartner in Frage kommend als für Heteros. Ein Hetero Mann steht nunmal auf Muschis, das ist Fokus seiner Sexualität. Wenn die keinen Bock auf Schwänze haben... so what, dies ist ein freies Land. Da muss sich auch niemand für rechtfertigen. Für mich gilt auch an der Stelle. Nein heißt nein.

Ich verstehe ehrlich nicht, wie man hier eine Präferenz versucht einzufordern und die Leute bei Ablehnung mit abwertenden Begriffen tituliert. Ist ein Schwuler denn auch misogyn, weil er mich als Frau nicht mit der Kneifzange anrührt? *lol* Ist mir doch egal, wer mich warum ablehnt. Leben und leben lassen.
Wer für sich und seinen Lebensstil Toleranz einfordert, sollte auch bereit sein, diese anderen zuzugestehen.

Liebe versauteTranse,
Dein Eingangspost zeigt, wie unterschiedlich Männer und Frauen in ihrer Wahrnemung doch sind. Da würde mich mal eine Studie zu interessieren, ob das ein generelles Phänomen ist und warum. Gibts sowas, weiß das einer?
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
@*********ricks Ich kann hier keine Studie angeben bzw. habe keine Lust, eine herauszusuchen, aber ich denke, erklären zu können, woran der Effekt liegt, der im Eingangspost beschrieben steht, nämlich an der hier immer wieder erwähnten internalisierten Homo/Trans-Phobie. Denn in beiden Fällen machen Menschen Erfahrungen, die - wie du sagst - "ins Bi-Spektrum gehen" (oder man pc als "pan" bezeichnen würde), und in beiden Fällen fokussieren Sie nur auf einen Teil des Menschen (und klammern einen anderen aus), sodass sie ihre Handlung als "hetero" bezeichnen. Die persönlichen Gründe dafür mögen individuell sein, aber die Tatsache, dass das statistisch häufig ist, zeigt, dass es eine Tendenz dazu gibt, sich lieber als "hetero" denn als "bi" oder "pan" zu sehen, und die wird zumindest unter anderem (und ich vermute, zu einem großen Teil) durch eine internalisierte Homo/Trans-Phobie erzeugt.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Jemand, der als Mann geboren wurde und absolut nicht anders kann, als sich weiblich zu fühlen...
Jemand, der als Mann geboren wurde und absolut nicht anders kann, als sich zu Frauen mit Muschi hingezogen zu fühlen...
Das sind zwei unterschiedliche Themen, aber für mich haben beide das gleiche Recht ihre Gefühle zu haben und zu ihnen zu stehen, ohne, dass andere dies bewerten.
Ein Mann, der eine Frau mit Muschi möchte ist nicht transphob, sondern ein Mann, der eine Frau mit Muschi möchte. Warum macht man aus den Bedürfnissen eines Menschen ein Politikum?
Ich habe keinerlei Recht oder Anspruch darauf, dass mich jemand mag, geil findet oder sonstwas.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Oder anders gefragt:
Warum ist man automatisch -phob wenn man nicht -phil ist?
*****a_S Mann
8.132 Beiträge
JOY-Angels 
@*********ricks Es ist sehr wichtig, zu unterscheiden zwischen "Deine Aussage ist transphob." und "Bestimmte Aussagen lassen sich psychologisch mit Transphobie erklären."
Und darauf wollte ich in obigen Posts hin. Denn Fakt ist, dass es Transphobie gibt und dass diese auch oft einer der Beweggründe für Handlungen und Aussagen ist. Aber nicht alle dieser Aussagen sind transphob. Und natürlich ist man nicht transphob, wenn man nicht transphil ist.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Danke fürs Differenzieren. Nur stellt sich mir dann auch wieder die Frage, ob und wie mein Gesprächspartner psychologisch geschult ist, um sich da ein Urteil erlauben zu können. Ich könnte es nicht nur wegen ein paar Foreneinträge und auch im Rl...na ja. Das überlasse ich besser anderen.

Aber unabhängig hiervon ist den Menschen irgendwie grundsäztlich eine gesunde Debattenkultur abhanden gekommen, irgendwie zu viel: "wer nicht dafür ist, ist dagegen" und zu wenig"let´s agree to disagree"
********king Mann
32 Beiträge
Zitat von *********ricks:
... Ein Hetero Mann steht nunmal auf Muschis, das ist Fokus seiner Sexualität. ...
Das ist mir zu technisch und zu verallgemeinernd. Ich bin ein Mann und hetero, erachte trans Frauen auch als Frauen, egal ob mit GA-OP oder ohne. Ich bin aber eben nicht Bi, weil ich auf Männer wirklich so gar nicht stehe. Maskulinität ist für mich eher total abturnend. Daher kann ich Deiner Aussage in dieser Pauschalität absolut nicht zustimmen. Menschen auf ihr primäres Geschlechtsorgan zu reduzieren erachte ich als ziemlich entmenschlichend, weil man dabei eben das Wesentliche ignoriert was Menschen hauptsächlich ausmacht.
*********ricks Frau
915 Beiträge
Puh, wenn ich jetzt geschrieben hätte: Alle Frauen haben Brüste, dann kann man das als Pauschalaussage so stehen lassen, weil es auf die überwältigende Mehrheit zutrifft. Aber ja, Ausnahmen bestätigen die Regel, es hibt hier und da welche, wo das nicht so ist, wir wollen ja keinen exkludieren *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.