Für mich habe ich einen Weg gefunden und dass das ganze Jahr über.
Ernährung:
Nur an den Arbeitstagen auf die Ernährung achten. An Wochenenden ist alles erlaubt.
16/8-Methode, dabei so viel essen dass man keinen Hunger mehr hat. Magenfüller wie wie Gemüse oder Haferflocken nutzen. Zeitraum Vormittag bis in den früher Nachmittag.
Kohlenhydratarme und eiweisreiche Nahrungsmittel wählen. Auf fettarme Nahrung achten finde ich nicht wichtig. Es soll lieber schmecken. Also z.B. Quark ohne Fettreduktion und Butter gerne überall und auch beim Kochen verwenden.
Durch die Nahrungsaufnahme nicht die persönliche Gesamtkaloriengrenze des Tages überschreiten.
Über die Woche gesehen mind. 2/3 kalte Mahlzeiten zu sich nehmen.
Viel Wasser und Tee trinken. Vitamin C, scharf und essighaltiges regelmäßig einbauen.
Generell ausgewogen ernähren, von allem ein bisschen was.
Ich nehme keine Nahrungsergänzungsmittel oder Pillen. Alle Inhaltsstoffe kommen von den Nahrungsmitteln. Dass was man in sich reinschiebt soll den Körper stärken und satt machen. Nahrungsergänzungsmittel und noch Nahrungsmittel können Doppeleffekte erzielen die kontraproduktiv sind. Alles was der Körper braucht, bieten einem die normalen Nahrungsmittel. Irgendwelche Trinks sind Mist. Nach ein paar Wochen hat man keinen Bock mehr und alle Arbeit verpufft.
Mein Nahrungsportfolio:
Äpfel, Quark, Karotten, Cashew-Nüsse, Haferflockenbrei, Dörrobst (Datteln, Feigen, Cranberries), Wurst (Pfefferbeißer, Kalbsleber, Schinkenwurst), Schweizer Wurstsalat, Rapsöl/Olivenöl, Senf, Tabasco, Chilli, Meerrettich, Essig, Zitrone, Kiwi, Ananas, Sauerkraut, Ingwer, Asiatisch (Reis mit Gemüse und Hühnchen), Spaghetti mit Tomatensoße, Salz-/Pellkartoffeln, griechisches Backgemüse, Brockoli-/Blumenkohlauflauf, verschiedene Käsevariationen, Wasser, Kaffee, usw.
Sport:
Früh morgens an den Arbeitstagen CrossFit noch vor dem Zähneputzen. Liegestütze, Kniebeugen, Ausfallschritte, Liegestütze rückwärts (Brücke), Rumpfworkout. Schultern und Arme mit Kurzhanteln. Dehnübungen für Rücken, Bauch, Waden und Oberschenkel.
Jeden Tag eine andere Variation. Zeitansatz eine Halbe Stunde. Immer an die Belastungsgrenze gehen und noch einen Tick drüber. Viele Wiederholungen. Von Training zu Training steigern.
Ab Frühling wieder mit dem Fahrrad ins Geschäft. Dafür weniger Workout daheim. Vollgas. Mit extra Fahrradklamotten kein Problem, vor der Arbeit noch kurz umziehen und frisch machen. Wenn Zeit, Lust und Laune da, dann am Wochenende joggen gehen. Unter 30 min. bringt es nur Anfängern etwas um sich aufzubauen. Ich laufe mind. 1 Stunde. Ab und zu noch Fussball spielen und gelegentlich im Schwimmbad mind. 30 min. schwimmen.
Effizienzsteigerung:
Stoffwechsel und Brennwert erhöhen.
Das erreicht man zum einen durch gezielte Aufnahme von bestimmten Nahrungsmitteln. z.B. Scharf, Essig, Vitamin C, Wasser, Kaffee. Oder durch die morgendliche kalte Dusche. Stärkt auch die Abwehrkräfte. Zum anderen durch Sport am Morgen, da der Körper länger Zeit hat zu verbrennen und zu verstoffwechseln. Vorrangig große Muskelgruppen trainieren: Gesäß, Oberschenkel, Brust. Je größer der Muskel umso höher der Brennwert.
Durch die 16/8-Methode muss sich der Verdauungstrakt auch erst wieder mit neuer Arbeit beschäftigen wenn der Magen bereits etwas länger leer ist. Einlagerungen an den Fettpölsterchen können nicht stattfinden.