Ich bin privat versichert und habe seit Jahren einen erhöhten PSA-Wert und mein Kardiologe ist mir die ganze Zeit in den Ohren, dass ich damit mal wieder zum Urologen gehen soll.
Vor 15 Jahren hat man schon nichts gefunden, selbst ein CT brachte keinen Befund. Ein zusätzlich angeratenes MRT hatte ich dann abgelehnt. Am Ende blieb das Fazit aus: Unerklärlich hoher PSA-Wert.
Da der Wert aber im Lauf der Jahre langsam weiter anstieg und einmal auch eine hohe Spitze hatte, habe ich doch mal wieder einen Termin bei einem Urologen gemacht. Blutwerte brachte ich mit, Urin hat er selbst untersucht, Ultraschall gemacht, rektal getastet. Leicht vergrößerte Prostata diagnostiziert. Das wusste ich selbst schon, aber nicht, ob es einen ungünstigen Grund gibt.
Zur weiteren Abklärung zum MRT geschickt. Bei der Anmeldung erst einmal die Forderung nach einem erhöhten Abrechnungsfaktor im Rahmen einer ausdrücklichen Honorarvereinbarung, was ich als Frechheit empfand, zumal Radiologen die am besten verdienende medizinische Zunft ist. Kosten am Ende knapp 1.000 Euro für das MRT. Ergebnis: kein Hinweis für irgendetwas Bösartiges. Altersgerechte Vergrößerung ohne Behandlungsnotwendigkeit.
Zurück beim Urologen. Sein Fazit: Dieser, eigentlich zu hohe, PSA-Wert ist mein Normalwert. Erst, wenn der erneut wesentlich ansteigt, wieder ernst nehmen.
Typischer Fall von false positive.
Rechnung vom Urologen (ohne Blutuntersuchung, weil das der Internist ja bereits gemacht hat): knapp 200 Euro.
Aber: Mein Urologe sagte auch, wäre ich Kassenpatient, würde das MRT nicht bezahlt. Die alternative Diagnostik sei eine Biopsie, rektal durchgeführt, was eine ambulante OP darstellt, für Arzt und Patient unangenehm, kompliziert und keinesfalls ohne Risiken ist. Dafür bekäme er 23 Euro, was in keinem Verhältnis zum Aufwand stünde und er deshalb ablehnt. Dann muss es bei den sonstigen Untersuchungen bleiben.
Vor 15 Jahren hat man schon nichts gefunden, selbst ein CT brachte keinen Befund. Ein zusätzlich angeratenes MRT hatte ich dann abgelehnt. Am Ende blieb das Fazit aus: Unerklärlich hoher PSA-Wert.
Da der Wert aber im Lauf der Jahre langsam weiter anstieg und einmal auch eine hohe Spitze hatte, habe ich doch mal wieder einen Termin bei einem Urologen gemacht. Blutwerte brachte ich mit, Urin hat er selbst untersucht, Ultraschall gemacht, rektal getastet. Leicht vergrößerte Prostata diagnostiziert. Das wusste ich selbst schon, aber nicht, ob es einen ungünstigen Grund gibt.
Zur weiteren Abklärung zum MRT geschickt. Bei der Anmeldung erst einmal die Forderung nach einem erhöhten Abrechnungsfaktor im Rahmen einer ausdrücklichen Honorarvereinbarung, was ich als Frechheit empfand, zumal Radiologen die am besten verdienende medizinische Zunft ist. Kosten am Ende knapp 1.000 Euro für das MRT. Ergebnis: kein Hinweis für irgendetwas Bösartiges. Altersgerechte Vergrößerung ohne Behandlungsnotwendigkeit.
Zurück beim Urologen. Sein Fazit: Dieser, eigentlich zu hohe, PSA-Wert ist mein Normalwert. Erst, wenn der erneut wesentlich ansteigt, wieder ernst nehmen.
Typischer Fall von false positive.
Rechnung vom Urologen (ohne Blutuntersuchung, weil das der Internist ja bereits gemacht hat): knapp 200 Euro.
Aber: Mein Urologe sagte auch, wäre ich Kassenpatient, würde das MRT nicht bezahlt. Die alternative Diagnostik sei eine Biopsie, rektal durchgeführt, was eine ambulante OP darstellt, für Arzt und Patient unangenehm, kompliziert und keinesfalls ohne Risiken ist. Dafür bekäme er 23 Euro, was in keinem Verhältnis zum Aufwand stünde und er deshalb ablehnt. Dann muss es bei den sonstigen Untersuchungen bleiben.