Urologische Vorsorgeuntersuchung

Na dann bist Du die beste Freundin des/der Gynäkologen/Gynäkologin. Die Ultraschalluntersuchungen (iGEL-Leistungen) wurden bereits in mehreren belastbaren Studien als negativ eingestuft, bedeutet für den Laien: „keine präziseren Ergebnisse als die Untersuchungen sie liefern, die die GKV übernimmt, dienen tun sie lediglich dem finanziellen Gewinn der Ärzte (m/w). Zwar sind die Kosten lächerlich (25-55 Euro), aber für die Praxis lohnt es sich durch die Uninformiertheit der Patientinnen.
Ist die Untersuchung medizinisch zwingend notwendig, dann zahlt die Krankenkasse, sofern entsprechende Notwendigkeiten dokumentiert und vor der stattfindenden Untersuchung zur Genehmigung eingereicht werden.
iGEL-Leistungen dürfen angeboten werden, aber die Information vorab über den Nutzen, das sollte jede/r erst einmal verifizieren über Nachfrage bei Krankenkasse oder auch über vertrauenswürdige Websites wie Gesundheitsministerium, Medizinforen, die professionell geführt werden,… einen Termin kann man dann ja jederzeit vereinbaren, aber nie sofort.
Die kostenfreien Vorsorgeuntersuchungen sind vollkommen ausreichend, so lange alles unauffällig ist.
iGEL kann man gerne auch „ist Geldgewinn Extra Leicht“ betiteln!

Toller Beitrag von SleepingTrees. Meine Empfehlung IGEL-Monitor.

Die überwiegende Zahl der IGEL-Leistungen haben keinen wissenschaftlichen Nutzen.

Einige wenige lasse ich auch bei negativer Bewertung trotzdem durchführen. Nur für mich. Das ich diese Leistungen dann selbst bezahle ist selbstverständlich.

Wie ich in einem vorherigen Beitrag erwähnt hatte, stand zum Abschluss der Vorsorgeuntersuchungen noch die Blasenspiegelung auf der Agenda. Die Urologin hat sie mir empfohlen, einen dringenden Verdacht gab es nicht. Wie gesagt, gehört man auch als ehemaliger Raucher zur gefährdeten Gruppe.

Auf Drängen meiner Frau habe ich mir einen Termin geholt und den auch wahrgenommen. Es hat mich Überwindung gekostet.

Für alle, denen das noch bevorsteht:

Zuerst musste ich die Blase entleeren, dann untenrum nackig machen und rauf auf den Gynstuhl.
Mit einer 10 ml Spritze wurde ein Betäubungsmittel in die Harnröhre eingebracht, anschließend mit einer Klemme abgerückt, dass nichts rausläuft.
Nach 20 Minuten hat die Ärztin ein Zystoskop eingeführt und das innere der Blase untersucht. Dauer ungefähr 1 Minute. Schmerzfrei, aber unangenehm.
Das erste Mal pieseln hat fies gebrannt - wurde immer besser und nach 3 Tagen war der Harndrang wieder normal.
Bezahlt habe ich nichts.

Zystoskopie/Blasenspiegelung hab ich seit 10 Jahren 2x jährlich.
Die ersten 3x war es unangenehm, vorallem wenn man die Gesäßmuskeln dabei zusammenkneift.
Seit dem 4ten Mal denk ich mir gar nichts mehr, das Gel wird bei uns 2 Minuten vorher eingebracht, für 20 Minuten Wartezeit hätte bei uns kein Doc Zeit.
Heutzutage sind die Zystoskope eh schon fast eine feine Sache 😉. Früher waren das dicke starre Dinger, das war echt unangenehm.

@****lla

Die Ärztin hat natürlich nicht 20 Minuten Händchen gehalten und dann losgelegt. Die Vorarbeiten hat eine Arzthelferin erledigt.

Möglicherweise liegt die Wartezeit an der längeren Harnröhre bei Männern.

Nun, es war bei mir-also IHM!😉

https://www.privatradiologie-regensburg.de/mammographie-methoden-im-vergleich/

Ich lasse regelmäßig alle zwei Jahre Ultraschalluntersuchungen der Brüste machen. Und es ist jedem selbst überlassern, ob er/sie eine Igel-Leistung in Anspruch nimmt oder nicht. Dein Beitrag ist sehr abwertend. Dabei sollte man sich mit den verschiedenen Methoden befassen, was für einen gut ist, kommt für den anderen nicht infrage.

Frauen haben so eine schöne kurze Harnröhre, das dass mit dem Luftholen geht. Bei Männern ist das leider anders. 😧 Dafür haben wir keine Last mit Blasenentzündungen.