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Urologische Vorsorgeuntersuchung

*******an76 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Urologische Vorsorgeuntersuchung
Hey in die Runde,
demnächst steht das "Erste Mal" an. Was für viele Frauen Routine ist, ist für mich nun Premiere: Es steht die erste urologische Vorsorgeuntersuchung an.
Wer kann berichten, wie dies abläuft?
Danke und Grüße
******ito Mann
3.803 Beiträge
Frage den Arzt
*****774 Paar
1.716 Beiträge
Frage Dr.Sommer *zwinker*
********e_68 Frau
3.588 Beiträge
Wie sollte das denn ablaufen?
Kurzes Gespräch und dann die Untersuchung.
Ob beim Mann dann etwas in die Harnröhre zur Untersuchung eingeführt wird, so wie bei uns Frauen - das weiß ich nicht.
Dazu müssten hier Männer die das schon hinter sich haben antworten
***y6 Mann
3 Beiträge
Hallo,

bei dem Besuch des Urologen wurde erst eine Urinprobe abgegeben.

Danach ein Arztgespräch geführt und gefragt ob welche Beschwerden vorliegen.

Es wurde Ultraschall ausgeführt für Prostatat, Niere und Blase und die Prostata Anal abgetastet.

Anschliesend nach Besprechung eine Blutentnahme zum ermitteln des PSA Wert.

Nach Vorlage des PSA Wert Besprechungstermin vereinbart
********r_54 Mann
96 Beiträge
Ergänzung von sexy6:

Zusätzlich wurden Penis/Schwellkörper (mit Ultraschall) und Hoden und Nebenhoden untersucht und die Brust abgetastet. Ja, auch Männer können Brustkrebs bekommen.

Ich habe zwar vor 25 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, der Urinwert dafür im Rahmen, dennoch hat sie mir eine Blasenspiegelung empfohlen. Sicher ist sicher. Der Termin steht noch aus.
********e_68 Frau
3.588 Beiträge
@********r_54

WoW - ich hätte gar nicht gedacht, dass die Untersuchungen so umfangreich sind.
Bezahlt das komplett die Krankenkasse?

Bei den Frauen ist bei der Vorsorge kein Ultraschall dabei. Ich lasse trotzdem immer einen machen, und bezahle ihn halt selber.
In der Tat WoW - da steht mir auch noch was bevor... Fange mal an zu sparen
*****774 Paar
1.716 Beiträge
Zitat von ********e_68:
Wie sollte das denn ablaufen?
Kurzes Gespräch und dann die Untersuchung.
Ob beim Mann dann etwas in die Harnröhre zur Untersuchung eingeführt wird, so wie bei uns Frauen

*panik* in die Harnröhre
********r_54 Mann
96 Beiträge
Ich hatte das volle Programm. Ohne Blasenspiegelung habe ich 209 € bezahlt. Ob die GKV etwas zu bezahlt hat, weiß ich nicht.

Die Blutwerte inklusive Testosteronwert wurden vorab vom Hausarzt untersucht.
********r_54 Mann
96 Beiträge
Bei der Blasenspiegelung wird die Harnröhre, bevor das Zystoskop eingeführt wird, schmerzunempfindlich gemacht. Ehrlich - ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nicht.
*****774 Paar
1.716 Beiträge
Zitat von *******an76:
Urologische Vorsorgeuntersuchung
Hey in die Runde,
demnächst steht das "Erste Mal" an. Was für viele Frauen Routine ist, ist für mich nun Premiere: Es steht die erste urologische Vorsorgeuntersuchung an.
Wer kann berichten, wie dies abläuft?
Danke und Grüße

Hey was heißt demnächst anstehen?
Hast schon einen Termin oder noch nicht. Denn da wirst gefragt "Möchten sie die kleine oder große Hafenrundfahrt?"

Also ich kann dir sagen das die große Rundfahrt um die 120.00€ kostet.(ist natürlich Bundesland abhängig)...denn beides ist eine Igel-Leistung.
1.Urinabgabe
2.Blutabnahme
3.Gespräch
4.Äusserlich Abtasten
5.Analultraschall der Prostata und Blase
6.Nachgespräch
********e_68 Frau
3.588 Beiträge
Werden bei Männern bestimmte Vorsorge Untersuchungen nicht von der Krankenkasse bezahlt ?
Ab einem bestimmten Alter stehen einem doch Vorsorgeleistungen zu ?
***_6 Mann
521 Beiträge
Zitat von ********e_68:
Werden bei Männern bestimmte Vorsorge Untersuchungen nicht von der Krankenkasse bezahlt ?
Ab einem bestimmten Alter stehen einem doch Vorsorgeleistungen zu ?

Das stimmt, nur der PSA ist eine Igel-Leistung und deswegen von Kassenpatienten selbst zu zahlen.
Hormonwerte werden nur bestimmt wenn es einen Anlass dafür gibt.
****n27 Frau
1.805 Beiträge
Warum so kompliziert... wir zahlen Steuergelder für Websites von Ministerien, da findet jeder was:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/krebsfrueherkennung

Ansonsten hilft oftmals auch die Website der Krankenkasse bei gesetzlich Versicherten weiter, oder ein kurzer Emailaustausch / Anruf - denn oftmals gibt es bei Kassen interne Zusatzleistungen oder Bonusprogramme mit geldwertem Vorteil!
GKV = gesetzliche Krankenversicherung

https://www.gkv-spitzenverband.de/media/grafiken/frueherkennung/GKV_Grafik_Frueherkennung_Erwachsene_Druck_CMYK.pdf

https://www.dak.de/dak/leistungen/krebsvorsorge_20538

https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/praevention-und-frueherkennung/allgemeine-hinweise-zur-frueherkennung/krebsfrueherkennung-2010248?tkcm=ab
*********aysNo Frau
1.280 Beiträge
Zitat von ********r_54:
Bei der Blasenspiegelung wird die Harnröhre, bevor das Zystoskop eingeführt wird, schmerzunempfindlich gemacht. Ehrlich - ganz wohl ist mir bei dem Gedanken nicht.

Wird das nicht mit kurzer Anästhesie gemacht wie zum Beispiel bei der Darmspiegelung?
********r_54 Mann
96 Beiträge
Bei der Darmspiegelung gab es bei mir nur ein Gleitmittel. Auf die Schlafpille habe ich verzichtet, weil ich sehen wollte, was der Doc da macht. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das jetzt wieder so machen würde.

Vielleicht meinte die Urologin mit schmerzunempfindlich machen eine lokale Betäubung. Ich werde berichten, wenn ich es hinter mich gebracht habe.
****n27 Frau
1.805 Beiträge
Im Gleitgel für eine Blasenspiegelung ist ein Schleimhautanästhetikum.

Übrigens - ich habe in den letzten Wochen gelernt, dass man Vorsorgen bis zur Pleite machen kann.....wenn der Lebensfaden zu Ende sein soll, dann ist er das und aus!
****ca Paar
728 Beiträge
Die Blasenspiegelung gehört nicht zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung.

Ich habe die mal unter Vollnarkose machen lassen und habe das mit meiner Sterilisation verbunden. Ja, ich habe Angst vor Schmerzen und bin ein Schisser!

Zusammengefasst, wie es bereits gesagt wurde:

Urin und Blut abgeben, Ultraschall und abtasten.

Die große Hafenrundfahrt ist die Darmspiegelung. Das ist eine andere Baustelle und hat mit der Urologischen Vorsorgeuntersuchung nichts zu tun. Das gehört zur Darmkrebsvorsorge ab 50 Jahren. Mit einer Kurznarkose ist das kein Problem.
*******3760 Mann
48 Beiträge
Ab 45 Jahren zahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen einmal jährlich die Prostatakrebs-Vorsorge bei Mann. Sie besteht aus einmal Blutdruckmessen und einer rektalen Tastuntersuchung der Prostata, das ist nicht schlimm und dauert circa 3 Sekunden. Ab 50 Jahren gehört auch eine Stuhlprobe auf verstecktes Blut dazu, diese Probe zielt auf eine Früherkennung light des Darmkrebs ab.
Was nicht enthalten ist, ist ein Laborwert namens PSA, den übernehmen die Kassen leider nicht, der kostet so um die 20 €. Aber ich finde den sehr hilfreich.
Mit dem Tasten alleine ist die Untersuchung schon relativ wenig.
Finde ich gut, dass du es machst!
Liebe Grüße,
Chris
*********Seil Mann
1.623 Beiträge
Zitat von ********e_68:
Werden bei Männern bestimmte Vorsorge Untersuchungen nicht von der Krankenkasse bezahlt ?
Ab einem bestimmten Alter stehen einem doch Vorsorgeleistungen zu ?

Ja, eigentlich schon. Ich habe da z.B. noch nie einen einzigen Cent zugezahlt.

Hängt aber auch ein bisschen von der "Verdachtslage" ab.
Ich habe z.B. schon seit über 20 Jahren immer mal wieder Probleme wegen leicht vergrößerter Prostata ... und das begründet eine "medizinische Indikation" und damit muss die Krankenkasse sämtliche Leistungen zur Untersuchung und Behandlung bezahlen, selbst wenn die Prostatavergrößerung völlig harmlos ist.

Und bei mir ist das alle paar Jahre:
• Urinprobe
• Ultraschall von Prostata, Harnblase und Nieren
• Abtastung der Prostata (anal)

Abtastung der Prostata (anal) ist je nach ausführendem Arzt völlig harmlos bis ziemlich unangenehm.
Der letzte Urologe bei dem das unangenehm war ist nun glücklicherweise in Rente gegangen, die Nachfolgerin macht das wieder völlig harmlos, weil vorsichtig genug.

PSA-Wert wäre kostenpflichtig, ist aber eh umstritten, wurde mir bisher von keinem Urologen nahegelegt und auf Nachfrage mit plausibler Begründung abgeraten.

Blasenspiegelung macht meines Wissens auch nur Sinn, wenn Symptome oder ein Anfangsverdacht per Ultraschall besteht und wäre dann in dem Fall auch von der Kasse zu übernehmen.

Zitat von ****ca:
Die große Hafenrundfahrt ist die Darmspiegelung.

Die wird allerdings auch alle paar Jahre vollständig von der Kasse übernommen.

Zitat von ****ca:
Mit einer Kurznarkose ist das kein Problem.

Ja, kenne ich auch so. Das unangenehmste an der Darmspiegelung war die Vorbereitung (24h Darmreinigung per Abführmittel). *wuerg*
*********aysNo Frau
1.280 Beiträge
Zitat von ****ca:
Die Blasenspiegelung gehört nicht zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung.

Ich habe die mal unter Vollnarkose machen lassen und habe das mit meiner Sterilisation verbunden. Ja, ich habe Angst vor Schmerzen und bin ein Schisser!

Zusammengefasst, wie es bereits gesagt wurde:

Urin und Blut abgeben, Ultraschall und abtasten.

Die große Hafenrundfahrt ist die Darmspiegelung. Das ist eine andere Baustelle und hat mit der Urologischen Vorsorgeuntersuchung nichts zu tun. Das gehört zur Darmkrebsvorsorge ab 50 Jahren. Mit einer Kurznarkose ist das kein Problem.

Zu Erklärung: Die Darmspiegelung hatte ich hier nur als Beispiel genommen, weil ich weiß das diese unter einer kurzen Vollnarkose gemacht wird. Im Grunde genommen ging es mir nur um die Frage ob die Blasenspiegelung nicht auch unter Vollnarkose gemacht wird oder lediglich unter lokaler Betäubung.

OT: Darmkrebsvorsorge betrifft ja nicht nur Männer sondern ebenso Frauen ab 50.
********e_68 Frau
3.588 Beiträge
Also mir hat ein Urologe mal Urin direkt aus der Blase genommen.
Durch die Harnröhre - ohne jegliche Betäubung.
Ich sollte nur einmal tief einatmen und dann ganz schnell ausatmen.
Hat irgendwie ein bisschen gebrannt, aber war auszuhalten.

Ich hab schließlich 2 Kinder zur Welt gebracht - da ist man sowieso anderes gewöhnt.
Darmspiegelung hatte ich auch komplett ohne Betäubung
*********aysNo Frau
1.280 Beiträge
Zitat von ********e_68:
Also mir hat ein Urologe mal Urin direkt aus der Blase genommen.
Durch die Harnröhre - ohne jegliche Betäubung.
Ich sollte nur einmal tief einatmen und dann ganz schnell ausatmen.
Hat irgendwie ein bisschen gebrannt, aber war auszuhalten.

Ich hab schließlich 2 Kinder zur Welt gebracht - da ist man sowieso anderes gewöhnt.
Darmspiegelung hatte ich auch komplett ohne Betäubung

OT: Ich hab auch zwei Kinder zur Welt gebracht, bin aber bei sowas trotzdem empfindlich 🤷 finde persönlich auch nicht, das man das Vergleichen kann. Bin froh, dass es so Kurzeitnarkosen gibt um ehrlich zu sein, das Risiko das damit einhergeht nehme ich in Kauf.

Um mal was zum Thema beizutragen: Finde es gut, dass du lieber TE nun auch zur Vorsorge gehst. Gibt mit Sicherheit auch noch Männer die das nicht auf dem Schirm haben. Von daher 👍
***li Mann
2.989 Beiträge
Zitat von *******an76:
Urologische Vorsorgeuntersuchung

Wer kann berichten, wie dies abläuft?
Die kurze Version, wenn man weder Schmerzen, Probleme, Angst oder sonst was hat und bei der Untersuchung nicht die Arschbacken zusammenkneift, sind die Untersuchungen, alles andere als unangenehm.
Kommt natürlich auch auf den Arzt oder die Ärztin drauf an.

200(T)Euro empfinde ich als zu viel. Ich habe inkl. Testo, PSA, Leberwerte und Ultraschall (innerlich und außerhalb) 109€ für die IGeL gelöhnt.
IGel steht übrigens für "Individuelle Gesundheitsleistungen", die (erstmal) nicht von der gesetzlichen KK übernommen werden.
Stimmt z.B. mit dem Testo Wert etwas nicht, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die weiteren Kosten für die Blutuntersuchung. In meinem Beispiel spart man da locker 35€

Meine große Inspektion lief so ähnlich ab, wie bei @*****774
Als erstes Urinabgabe.
Als zweites gab es ein einleitendes Gespräch, mit der obligatorischen Frage nach der IGeL und Erklärung, warum das von Vorteil ist.
Als drittes dann die Blutabnahme (teilweise IGeL)
Als viertes wurden Hoden und Schwanz optisch untersucht und äusserlich abgetastet
Als fünftes dann das Abtasten der Prostata mit den Fingern. Und viel Gleitgel *ja*
Als sechstes kam dann die Ultraschalluntersuchung der Prostata und Blase. Dabei wird ein etwa daumendicker "Dildo", auch wieder mit viel Gleitgel, eingeführt. (IGeL)
Vorletzter Punkt ist dann die Ultraschalluntersuchung von außen. Prostata, klar. Aber hier jetzt auch noch Blase, Nieren, Leber. (auch wieder IGeL)
Abschließend gibt es noch ein Nachgespräch und einen weiteren Termin, um die Laborwerte zu besprechen.

Wie gesagt, wenn man entspannt da hingeht, entspannt bleibt und nicht "kneift" kann die Untersuchung sogar echt angenehm sein. Ist es bei meiner Andrologin auf jeden Fall.

Der Ehrlichkeithalber muss ich aber gestehen, daß es auch anders geht. Bei meiner ersten Untersuchung in einer anderen Praxis, gab es kaum Gleitgel, 2 Finger reingerammt und nach nicht mal 2 Sekunden festgestellt, das alles in Ordnung ist. Da habe ich mich gefragt, was der da ertasten oder erkennen wollte.
Die Extraleistungen habe ich daraufhin abgelehnt und anschließend die Praxis gewechselt.

Vorsorge ist sinnvoll und man(n) sollte das wahrnehmen *ja*
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