Freiheit - Einsamkeit

Ich glaube jedem ist klar, dass das Glück nicht in den Schoß fällt, wenn man selbst nicht aktiv wird dem Glück auf die Sprünge zu helfen.😁

@*********0966
Du schreibst doch zum Kommentar von @********usx4 dass es nichts mit Glück zu tun hat, obwohl die es so empfinden.
Kann man dich auch einfach mal so stehen lassen.

Als ich das erste Mal nach einer verlorenen Liebe aufgewacht, dachte ich auch, es gibt genug andere Singles. Aber die Realität sieht ernüchternd aus. Freiheit habe ich selber kaum und man bleibt schon in der Einsamkeit zurück. Das Glück jemand zu haben, kenne ich so mit auch nicht wirklich und ganz zu schwierig das ist, eine Beziehung zu haben heute zu Tage. Auch das es krank macht, wenn die Liebe, nervt sehr und zerrt und Ich verlor nicht nur die Liebe. Ich verlor auch ein Stück von mir selber auf dem Weg zum Glücklich sein.

Als Single wünsche ich mir sowas NIE.


Ich fühle mich gar nicht einsam, ich bin sehr gerne alleine und wünsche mir keinen Partner, mit dem ich den Alltag teilen kann.

ich denke man sollte die Freiheit auch auf die Perspektive des Gegenüber richten...

kann ich meinem Partner, Freund etc. die Freiheit geben indem ich ihn nicht mit den eigenen (oft wiederkehrenden und immergleichen) Sorgen belaste.
Indem ich mich in bekannt schlechten Zeiten zurücknehme und Einsamkeit in Kauf nehme aus Respekt vor der Freiheit des anderen.

• und ich meine nicht sich nicht helfen zu lassen, aber es gibt Probleme die nicht zu lösen sondern nur zu ertragen sind.
Gerade bei einem starken Ungleichgewicht der Belastungen kann der eine Part das Gefühl bekommen, selbst keine Sorgen haben zu dürfen

@********arth
Du hast mitbekommen, dass es hier explizit um Singles geht?

dann Übertrage den Gedanken doch auf die Entscheidung zu einer Partnerschaft...

Ausserdem steht in der Eröffnung eine klare Aufforderung zur offenen Diskussion:

Single aus Überzeugung ?
Single wider Willen?
Oder….
Die Fragestellung ist nur eine Anregung und nicht abschließend sondern soll zu einer offenen Diskussion anregen😊

> Du kannst meinen Beitrag ja einfach ignorieren wenn er Dir nicht zusagt ... anstatt gleich zu kritisieren

ist bei mir auch so, so gesehen bin ich sehr gerne single, alleine fühl ich mich in der regel nicht

aber mir fehlt auf dauer einfach die körperliche nähe, ich kuschel gerne und mags, wenn mich wer streichelt und ich zurückstreicheln kann, mit der fehlenden emotionalen nähe komm ich ganz gut klar, natürlich leg ich wert auf einen angenehmen austausch, aber ich brauch definitvi niemand, mit dem ich all meine gedanken etc. teilen muss

Single oder nicht, eigentlich völlig wurscht, solang man Familie und/oder sehr gute Freunde hat auf die man sich verlassen kann bzw. denen man sich mitteilen kann, dann kommt auch keine (oder kaum) Einsamkeit auf. Allerdings ist in einem solchen sozialen Geflecht die Freiheit (oder was man als solche versteht) unter Umständen ein wenig eingeschränkt, da man eventuell in einer Krisensituation dem jeweiligen Familienmitglied/Freund zur Seite stehen "muss", auch wenns grad "nicht so passt". Muss jeder selbst entscheiden, ich nehms gern in Kauf.

@********arth

des reicht einfach nicht aus, sich nur mit dem EP zu beschäftigen.

Ich schwanke gerade zwischen Er hat recht..... und was für ein A.... Natürlich kann ich mein Glück nicht von Anderen abhängig machen und andererseits benötige ich einen Gegenpart der mich glücklich zufrieden oder was auch immer macht! Singel sein hat natürlich auch Vorteile die hier bereits mehrfach genannt wurden. Selbstverständich steht es mir FREI auch EINSAM zu sein! Die Frage: Will ich das! Kann und MUSS sich jeder selbst stellen! Ich stell mal folgende These auf: Es steht mir frei mich selbst zu befriedigen! Ich geniesse es, da ich ja genau weiss was mir gefällt und was mir gut tut! Irgendwann verliebe ich mich dann in mich selbst, weil ich mich total geil finde! Somit brauche ich ja auch niemanden anders mehr! Denn ich bin mir ja in ALLEN Belangen selbst genug! ............ Egal wie..das wird mir ganz sicher nie passieren! Ich brauche die Nähe und wärme meines Partners..den Dialog... das Streitgespräch.... Einen Mund den ich Küssen kann und der IHN erwidert ... Leidenschaft.... Neue Ideen und Erkenntnisse über mich die Sie mir aufzeigt.. Die Hand die ich beim Spazieren halte und die mich zum Wahnsinn bringt wenn Sie mich streichelt... deshalb ist Einsamkeit manchmal gewollt und heilsam... aber Frei ist man deshalb sicher auch nicht ... Freiheit heisst für mich mit meiner Partnerin die Nase in den Wind zu strecken und gemeinsam UNSER Miteinander egal wo und bei was zu geniessen! In Ihre glücklichen und funkelnden Augen zu sehen und mich zu fragen was Sie gerade wieder ausheckt! Wer das erlebt hat sieht in der Einsamkeit sicher keine Option...............

Ich bin nicht freiwillig Single und fühle mich oft einsam . Mein Bestreben sieht so ,sich damit zu arrangieren und das tatsächlich zu akzeptieren.
Am besten keine Sehnsucht nach einer Partnerschaft haben , dass Männer einfach Coexistieren können ohne mich emotional zu berühren.

Natürlich bin ich ganz alleine an meinem Single Dasein schuld, Beziehung/Partner gibt es ja an jeder Ecke.

Also bei ist es so, dass ich sehr gerne Single bin und gut mit mir alleine klar komme.
ABER wenn ich mich so richtig verliebe, dann gibt es nicht schöneres für mich, als die Gemeinsamkeit. Schade, dass viele so schlechte Erfahrungen gemacht haben, dass sie es gar nicht erst zulassen sich zu verlieben. Die Erfahrung habe ich zumindest gemacht - kurzes Kennenlernen, Sex und dann nichts wie weg. Könnte ja was ernstes werden. Traurig eigentlich 😊

Das was wem wann am stärksten fehlt macht doch den Mangel aus...

gerade jetzt ist wer nicht greifbar zum Tränen wegküssen.. klar kann ich ein Tempo nehmen
um die zu trocknen... ist aber nicht vergleichbar.. im Ergebnis.. darum geht es ..

Gar nicht. Das ist etwas, was mir als Single überhaupt nicht fehlt. Und ich fühle mich auch nicht einsam.
Manchmal fehlt mir die Möglichkeit meinen Trieb mit einem Mann öfter ausleben zu können (täglicher Sex).
Aber Zärtlichkeiten fehlen mir so gar nicht.

Mag aber auch daran liegen, daß die Aftercare beim BDSM eine gewisse körperliche Nähe durchaus beinhaltet. Und da ich mich regelmäßig im BDSM-Bereich fallen lassen kann, fehlt mir gar nichts. ich habe alles, was ich brauche.

Und wenn ich das Bedürfnis habe zu reden, dann habe ich Freunde.

Für all das brauche ich keine Beziehung. Ich habe alles, was ich brauche.

Ganz im Gegenteil. Beziehung bedeutet früher oder später immer Leid. Und ich kann kein weiteres Leid mehr in meinem Leben brauchen. Also lieber Single und bewußt die schönen Seiten des Lebens genießen, als sich in eine Beziehung zu begeben und früher oder später zu leiden.

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Freiheit und Einsamkeit nicht.
Man kann auch in einer Beziehung wunderbar einsam sein.


Den Kausalzusammenhang würde ich auch nur herstellen, wenn ich mir sicher wäre, dass ich selbst beziehungsunfähig bin.

Wer eine BDSM Beziehung hat „ braucht“ es wohl nicht 😎
Da ist man ja nicht 100% Single

Das finde ich gerade extrem traurig 😢 da wundert es nicht, dass viele so mauern, um dieses Leid nicht wieder zu erleben. Selbstschutz. Trotzdem traurig.

@*********Seil

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Freiheit und Einsamkeit nicht.
Man kann auch in einer Beziehung wunderbar einsam sein.

Das wurde bereits mehr erwähnt und geklärt. Einsamkeit in Beziehungen ist hier nicht das Thema

Einige opfern ihre Freiheit weil sie Angst vor Einsamkeit haben, leben dann in einengenden Beziehungen der Bedürftigkeit in emotionaler Abhängigkeit.
Sie leben das Leben ihres Partners, nicht ihr eigenes und schon gar kein gemeinsames.
Das erinnert mich an Tiere im Zoo, sie haben offensichtlich keinen Mangel aber das Wichtigste fehlt, die Freiheit.

Jetzt bin ich Single aus Überzeugung.
Und ich baue eine Beziehung mit mir selbst auf.
Es geht Richtung einer Zweisamkeit mit MIR.
Und ja, dazu gehört die Freiheit und auch an einigen Tagen die Einsamkeit. Es ist völlig normal.
Ich erlaube es mir mal glücklich und mal traurig zu sein.
Ich mag den englischen Begriff "solitude" eine positive Einstellung zum Single sein.
Und ich kenne das Gefühl der Einsamkeit in einer Beziehung und das ist das schlimmste was es geben kann für mich im Bezug auf Beziehung.
Single sein nicht weil ich partout alleine sein will oder keine Nähe, Bindung, Intimität.
Nein, weil ich keine Kompromisse machen will und meine Defizite nicht durch eine Person oder Beziehung decken will.
Lieber allein sein, als einsam mit jemandem.
Lieber allein, als etwas dulden, sich verbiegen, leiden, um um jeden Preis einen Partner oder Beziehung zu haben.
Der Zustand des "solitude" ist eine bewusste Entscheidung, mich selbst verantwortlich für mein Glück zu machen: alleine oder mit jemandem, das sollte keine Rolle spielen und beides möglich sein.
Eine Beziehung ist für mich eine Bereicherung und keine Notlösung oder Notwendigkeit.
🥰

Nun, Du bestätigst doch mit dem was Du vorher sagst, genau das...
Natürlich definiert jeder Leid vielleicht anders. Und es gibt sicher auch unterschiedliche Ausprägungen. Dennoch ist es immer wieder Leid...
Zumindest war das bisher in meinen Beziehungen so und wenn ich mich unter Paaren umhöre, so ist das auch bei anderen so. Es mag Ausnahmen geben, bei denen es das Leid nicht gibt (oder wegignoriert wird), aber es gibt einfach keine dauerhaft glücklichen Beziehungen. Es gibt immer auch Abs und nicht nur Aufs oder High-Level-Super.

Aber ja, aufgrund dessen, was ich erlebt und gesehen habe auch in anderen Beziehungen, glaube ich nicht mehr daran, daß Beziehung etwas erstrebenswertes sei.

Wobei @*********Seil hier auch ausschließlich Singles gefragt sind. Und mit einer offenen Beziehung (kam die Öffnung nicht aus einem Leid heraus?) bist Du tatsächlich auch mit diesem Thread nicht angesprochen sondern eben explizit Single.

Klar bin ich Single. Zu 100%. Das ist keine BDSM-Beziehung sondern mein Spielpartner. Aber da ist der Alltag komplett außen vor.

Single sein heißt ja nicht auf die schönen Seiten des Lebens zu verzichten.

Entsteht in der Spiel- Beziehung keine Nähe?