Jetzt mal ganz langsam....
Gehen wir es sachlich an.
1. Problem: Die Auswahl des Spielpartners
Hier stellt sich die Frage, ob es wirklich erheblich ist, ob man harten oder soften SM sucht, wenn es um die Frage geht an den falschen, einen potentiellen Unhold zu kommen. Zusätzlich stellt sich die Frage, ob es überhaupt im SM eine höhere Gefahr gibt an den falschen zu geraten ... Das würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass im SM Gestörte mehr dominieren, als im Stino - Bereich.
Letztlich wird es dann doch eher so sein, wie in allen Bereichen des Lebens ... Vernunft zieht Vernunft an.
Natürlich hat der erfahrene sadistische Part in der Hauptsache dafür zu sorgen, dass die richtigen Absprachen getroffen werden. Schliesslich ist er der Agierende, der Erfahrene ... Der Sadist muss im Spiel entscheiden, wie weit es gehen kann, also obliegt es ihm dafür zu sorgen, dies entscheiden zu können.
Das heisst nicht, dass sich TE nicht selbst auch Gedanken machen soll. Allerdings liegt in der Herangehensweise des Sadisten auch ein sehr schönes Bewertungskriterium seiner Zuverlässigkeit. Daher ist es ratsam ihn nicht mit zu vielen eigenen Gedanken zu füttern, sondern abzuwarten, welche Absprachen er von sich aus anschneidet.
2. Problem: Die Härte des Spiels
Wo endet Soft - SM ... wo beginnt harter SM? Was ist harter SM?
Jedenfalls würde ich zu hartem SM nicht unbedingt automatisch extreme Spielarten zählen. Eine Definition des hier zu verstehenden habe ich weiter oben schon geschrieben.
Worin liegt der Nutzen sich über den soften SM in den schmerzhaften SM zu steigern? Schmerzgewöhnung?
Warum soll man nicht auch anders herum an die Sache herangehen. Ich denke nicht, dass ein gesunder Geist durch ein paar zu hart empfundene Schläge auf den Po traumatisiert werden kann.
Ist es nicht auch möglich innerhalb einer Session von soft auf hart zu wechseln ... würde ein vernünftiger Sadist nicht automatisch so handeln ...???
Irgendwie hab ich das Gefühl, das hier sehr wenig Masochisten zum Thema schreiben ...