„Auch wenn es nicht das ist, was sich die TE erhofft hat, aber hier gehört einfach ein Haken hinter, egal welche Regeln man aufstellen wird, es sind Gefühle im Spiel und die bekommt man nicht befriedet. Der Mann im Bunde hätte hier längst klare Grenzen ziehen müssen, denn dieses Wischi Waschi hat nur Probleme gebracht und die Ehefrau hier quasi vorführen zu lassen ist auch nicht nett. Spätestens danach sollte man mal klare Kante zeigen.
Eine Beziehung quasi aus der Not heraus zu öffnen, weil ja nun eh schon betrogen wurde, kann kein guter Nährboden sein und rettet in der Regel auch nichts, weil man nicht offen und ehrlich Bedürfnisse kommuniziert hat, um erstmal zu einer Einigung zu kommen bevor man weitergeht. Der Vertrauensbruch ist schon passiert und ist Grund genug es in der Konstellation sein zu lassen.
Klingt nicht schön, aber sich auf eine Affäre einzulassen, heißt auch sich drüber klar zu sein, dass es nicht mehr sein wird. Hier wurde ganz oft OB und Polyamorie durcheinander geworfen. Einem Polykül hat die Ehefrau nie zugestimmt und selbst dort gibt es klare Absprachen, auch wenn Gefühle sein dürfen.
Hab keine Komplimente mehr, aber Danke für die wichtige Zusatzinfo
Die umgewandelte Affäre hab ich überlesen und dafür ist seine Frau anscheinend noch äußerst tolerant und nett.
Da ist natürlich noch sehr viel einfacher alle Verantwortung der Ehefrau zuzuschieben und dann so zu tun als könne man für nichts etwas.
Mir scheint ehrlich gesagt auch ihr macht es euch beide ein bischen sehr einfach.
Natürlich ist sie dann verletzt und misstrauisch.
Sie wurde ja auch tatsächlich belogen und betrogen.
In dem Fall würde es doppelt Sinn machen, mit ihr persönlich zu reden, dann solltet ihr alle beide euer letztes bischen Selbstrespekt zusammen kratzen und dem Typen die Kehrseite zu zeigen.
Eigentlich wäre es nämlich sein Job sich um sie kümmern und nicht euch gegeneinander auszuspielen.
was mich dann doppelt wundert, ist dieser Satz:
Zitat von *********seven:
„Ich meine sie hat selber die OB vorgeschlagen.
Also wenn ich das nicht von der Erstpartnerin persönlich hören würde, einschließlich nachvollziehbarer Gründe wie gesundheitliche Einschränkung, oder Asexualität, würden ich schon an all diese Alarmglocken nicht vorbeikommen.
Auf Fremdgehen und Betrug wär ich nicht vorbeigekommen, aber von einem Partner mit dem eine gute Sexualität und eine funktionierende Beziehung führe würd ich mir definitiv nicht wünschen, dass er eines der Besten zwei Dinge dauerhaft auslagert.
Also ganz ehrlich: Findest Du da wirklich keinen besseren, in einer besser regulierten OB, wenn Dir das Konzept anscheinend taugt?