Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Beziehungs-Anarchie
1036 Mitglieder
zum Thema
Habt ihr Regeln beim Swingen?53
Wir sprechen schon länger über einen Besuch im swingerclub und haben…
zum Thema
Nach allen Regeln der Kunst verführen lassen?20
Ich lese hier oft in den Profilen von Frauen, "Sich nach allen Regeln…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wer macht die Regeln in einer offenen Beziehung?

Aus einer Beziehung, wo die „Hauptpartnerin“ derart die Leine anzieht würde ich mich lösen.
Dass sowas Kompromisse einfordert ist selbstverständlich, aber man muss sich nicht zum Spielball mache. Lassen.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Sicher irrelefant?
Zitat von *********seven:
Wer macht die Regeln in einer offenen Beziehung?
Hallo,

seit knapp 1 1/2 Jahren lebe ich in einer OB und treffe mich mit jemandem. Er lebt auch in einer OB die seine Frau selber vorgeschlagen hat. Am Anfang hat sie Regeln aufgestellt. Wie oft und und in welchem Zeitraum wir uns treffen dürfen. Die anfänglichen Regeln….
Daher komme ich darauf…
*********aysNo Frau
1.260 Beiträge
Zitat von **********Traum:
@*********seven

Ein ausgesprochen interessanter Beitrag, mit dem du diesen Thread eröffnet hast. Mit Regeln ist es immer so eine Sache. Es liegt in ihrer Natur, dass sie sich ändern und nicht in Stein gemeißelt sind, sondern sich den vorhandenen Gegebenheiten anpassen. Und Regeln Funktieren im Zwischenmenschlichen auch nur dann, wenn sie einvernehmlich von allen! Beteiligten aufgestellt und akzeptiert werden. Denn das komplizierte Geflecht offener Beziehungen gestaltet sich nach unserer Beobachtung sehr viel schwieriger als in den meisten Fällen angenommen.

Unsere Beobachtung in den vergangenen 33 Jahren, die wir hinter uns haben, und sehr viele Menschen hier im Joy und auch außerhalb kennengelernt haben:

Mit den offenen Beziehungen ist es wie mit dem Sozialismus.
Schöne Idee, aber sie funktioniert nicht auf Dauer.

Es mag Ausnahmen geben, aber wir können uns nicht an eine einzige erinnern. Alle offenen Beziehungen, die wir kennengelernt und begleitet haben, sind früher oder später insoweit gescheitert, als endgültige Trennung die Folge war. Vor diesem Hintergrund macht es bei einer offenen Beziehung aus unserer Sicht sowieso keinen Sinn, überhaupt Regeln aufzustellen.

Kleiner Reminder: für Menschen die komplett monogam Leben, führt ihr beiden mit Sicherheit ebenfalls eine offene Beziehung, weil ihr eben offen für andere SexualpartnerInnen seid. Das bitte mal vor Augen halten.
Fingerfertig
****ody Mann
13.295 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von **********Traum:

Alle offenen Beziehungen, die wir kennengelernt und begleitet haben, sind früher oder später insoweit gescheitert, als endgültige Trennung die Folge war.

Komisch - ich könnte das für alle Beziehungen sagen (ebenso mit wenigen Ausnahmen), die mir bisher begegnet sind.

Das kann ich für meine analogen sozialen Kontakte nicht behaupten. Für die offenen Beziehungen, die mir bekannt sind, aber fast ausnahmslos. Entweder scheitern sie, oder sie machen den Laden rechtzeitig wieder dicht. Einige wenige bleiben aus Pragmatismus zusammen.
Was meinst du mit "analogen sozialen Kontakten", @****ody ?
Ich sprach von Paarbeziehungen, nicht von Freundschaften.
Fingerfertig
****ody Mann
13.295 Beiträge
@*******ant Alle Paarbeziehungen in Familie-, Freundes- und Bekanntenkreis, also unter meinen sozialen Verbindungen, die nicht digital auf Sexplattformen entstanden sind.
@****ody
Ah, danke.
*****n27 Frau
5.361 Beiträge
Zitat von *********enTe:
Sicher irrelefant?
Zitat von *********seven:
Wer macht die Regeln in einer offenen Beziehung?
Hallo,

seit knapp 1 1/2 Jahren lebe ich in einer OB und treffe mich mit jemandem. Er lebt auch in einer OB die seine Frau selber vorgeschlagen hat. Am Anfang hat sie Regeln aufgestellt. Wie oft und und in welchem Zeitraum wir uns treffen dürfen. Die anfänglichen Regeln….
Daher komme ich darauf…
Ja, das war die initiale Erklärung der TE. Mittlerweile wissen wir ja, dass das nicht ganz den Tatsachen entspricht.
*****ard Frau
3.837 Beiträge
Wir haben über 15 Jahre eine offene Ehe geführt bis 2017, jetzt nicht mehr, unsere einzige Regeln waren dabei...absolute Ehrlichkeit und großes Vertrauen, mehr nicht, keine Geheimnisse alles wurde erzählt.
Ich denke, oft ist das Problem, dass "offen" so leicht, heiter und frei anmutet. Und deswegen unter Umständen verkannt wird, dass eine oB es in sich hat, was "Beziehungsarbeit" betrifft.
Und dass eine oB eher nicht als Pflaster auf etwas taugt.
Fingerfertig
****ody Mann
13.295 Beiträge
Ich gebe Dir absolut Recht, @*******ant . Und ich glaube, viele denken die oB als eine Art "Beziehung light", in der es endlich mal nicht den üblichen und anstrengenden Kommunikationsbedarf wie in der monogamen Beziehung hat.
**********berer Mann
7.325 Beiträge
Zitat von *****n27:
Ja, das war die initiale Erklärung der TE. Mittlerweile wissen wir ja, dass das nicht ganz den Tatsachen entspricht.

Eigentlich wissen wir nur, dass wir unterschiedliche Ansichten zu der Situation der drei, vier, fünf, bis zu sechs beteiligten Personen an diesem Schauspiel mitgeteilt bekommen haben. Welche davon nun aber stimmt und welche nicht, wissen wir nicht. *zwinker*

Ich habe hier mitunter sehr erstaunt mitgelesen. Sehr erstaunt, dass erwachsene Menschen sich auf solch eine Geschichte einlassen und das dann noch hier in aller Öffentlichkeit des Joyclubs, nicht mal in einer kleineren Gruppe, sondern im Forum mit möglichst großer Reichweite, diskutieren.

Ich überlege schon lange, was das eigentlich alles bringen soll, komme aber auf keine vernünftige Antwort. Es ist ja nicht so, dass wildfremde Menschen (wir) da wirklich einen Rat geben könnten, der wirklich hilfreich wäre, da niemand von uns die Beteiligten und ihre Wünsche, Sehnsüchte, und auch nicht ihre Vergangenheit und eventuelle dadurch problematische Situationen kennt.

Dass sich die Beteiligten nun in diesem Rahmen öffentlich um Kopf und Kragen reden, will ich ebenfalls nicht begreifen. Wirklich hilfreich in dem Sinne, das Gefühls- und Erwartungs-Chaos der Beteiligten zu lösen, sodass alle wieder glücklich und voller Vertrauen in die Lieben weiterleben können, wäre es meiner Ansicht nach nur, dass die Beteiligten miteinander direkt reden. Offen und ehrlich über das reden, was sie sich wünschen, was sie brauchen, und was sie nicht wollen.

Aber ich lasse den Haken noch drin. Ein bisschen sensationslustig bin ich ja dann doch. Und du auch, oder? *zwinker*
*********albe Frau
409 Beiträge
anderer menschen sichtweisen können durchaus bei der einordnung helfen, aber dein beitrag ist halt auch null hilfreich.
**********berer Mann
7.325 Beiträge
Ich habe auch nicht behauptet, dass er das ist. Wenn du nochmal nachschaust, siehst du, dass ich von "wir können alle wenig helfen" geschrieben habe, nicht von "ihr könnt alle wenig helfen".
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Zitat von Ladyan27:
„Ja, das war die initiale Erklärung der TE. Mittlerweile wissen wir ja, dass das nicht ganz den Tatsachen entspricht.“

An welchen Äußerungen ist das denn so klar entnehmbar?
Die Ehefrau hat zwar mal gepostet, die zwei kennen sich schon länger und hätten sich schon ohne ihr Wissen getroffen, aber bedeutet das, dass das vor der Kernbeziehung stattgefunden hat? Ich habe es nur als hintergehen innerhalb der Beziehung verstanden.
Daher ist es für mich nicht so ganzklar.
Zitat von ****ody:
Ich gebe Dir absolut Recht, @*******ant . Und ich glaube, viele denken die oB als eine Art "Beziehung light", in der es endlich mal nicht den üblichen und anstrengenden Kommunikationsbedarf wie in der monogamen Beziehung hat.

Ja, genau. Dabei ist es genau anders.
Fatal, nicht?

Allerdings möchte ich das gerade dem Paar, um dass es hier geht, nicht unterstellen.
Also, dass überhaupt nicht geredet wurde.
Und sogar Ehrlichkeit ist etwas, dass man durchaus situativ empfinden kann
(salopp: "selbst glauben, was man gerade sagt").
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *******ant:
Zitat von **********Traum:

Alle offenen Beziehungen, die wir kennengelernt und begleitet haben, sind früher oder später insoweit gescheitert, als endgültige Trennung die Folge war.

Komisch - ich könnte das für alle Beziehungen sagen (ebenso mit wenigen Ausnahmen), die mir bisher begegnet sind.

Das kann ich für meine analogen sozialen Kontakte nicht behaupten. Für die offenen Beziehungen, die mir bekannt sind, aber fast ausnahmslos. Entweder scheitern sie, oder sie machen den Laden rechtzeitig wieder dicht. Einige wenige bleiben aus Pragmatismus zusammen.

Wir würden uns hier mal als Gegenbeispiel melden.
Sind 14 Jahre genug, um als einigermaßen stabil zu gelten?
Wir kennen im engeren Umfeld mal mind. ein weiteres Paar, was sogar noch länger zusammen in einer offenen Beziehung ist.
Und bei denen, wo's gescheitert ist, da ist es nicht an der offenen Beziehung gescheitert, sondern eher an dem Ansatz, mit einer offenen Beziehung Probleme zu kaschieren, die man besser geklärt hätte und bei denen sich andere Paare gleich getrennt hätten.
*********albe Frau
409 Beiträge
Zitat von **********berer:
Ich habe auch nicht behauptet, dass er das ist. Wenn du nochmal nachschaust, siehst du, dass ich von "wir können alle wenig helfen" geschrieben habe, nicht von "ihr könnt alle wenig helfen".
die frage ist für mich eher: warum so ein ausufender beitrag, der nichts anderes sagt als dass du diesen thread & das verhalten der beteiligten so merkwürdig findest.
**********berer Mann
7.325 Beiträge
Bitte lies nochmal: ich gab einen aus meiner Sicht vernünftigen Rat.
*****ard Frau
3.837 Beiträge
Wer keine absolut gesunde und gefestigte Beziehung führt, wobei echtes Vertrauen ein Grundsatz ist, der sollte lieber nicht seine Beziehung öffnen und mit Anderen rumvögeln, das geht nämlich dann nach hinten los.
*****n27 Frau
5.361 Beiträge
@**********berer stimmt, natürlich wissen wir nicht, wie es tatsächlich war. Wir können nur die Infos zusammentragen, die wir haben.

Zitat von *********enTe:
An welchen Äußerungen ist das denn so klar entnehmbar?
Ob sie vor dem Entstehen der Kernbeziehung entstanden ist weiß ich nicht und ist für mich auch nicht erkennbar. Was für mich sehr eindeutig und übereinstimmend beschrieben ist, ist, dass die Affäre/OB zwischen der TE und dem "Mann des Anstoßes" bereits vorhanden war, bevor seine Frau der Öffnung der Beziehung zustimmte.

Das ist sowohl ihren Beiträgen zu entnehmen als auch diesem hier der TE:

Zitat von *********seven:
Es kam für sie etwas
unvorbereitet. Sie hat bereits etwas geahnt. Da er bereits zweimal versucht hatte sich von ihr zu trennen. Aber beide Male wieder zu ihr zurück gegangen ist. Mein Partner wusste es schon vor ihr.

*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Da ging es darum, dass Gefühle entstanden sind. Dachte zumindest ich.
*********enTe Frau
1.588 Beiträge
Zitat von *********seven:
Zitat von ******eek:

Das lässt die ganze Sache natürlich nochmal anders aussehen und erhöht das Konfliktpotenzial massiv.
- Ist die poly Option mit seiner Partnerin vorab abgesprochen gewesen oder hat er sie einfach damit konfrontiert, als es soweit war?
• Liebst du ihn denn auch?
• Was sagt dein Partner zu dieser Beziehung und den aufgekommenen Gefühlen?
• Könnt ihr vier euch ein Polykonstrukt vorstellen?
• Was passiert, wenn seine Partnerin oder dein Partner bei Gefühlen die Grenze ziehen und sagen, so wollen sie die offene Beziehung nicht?
- Es kam für sie etwas
unvorbereitet. Sie hat bereits etwas geahnt. Da er bereits zweimal versucht hatte sich von ihr zu trennen. Aber beide Male wieder zu ihr zurück gegangen ist. Mein Partner wusste es schon vor ihr. Es gab danach auch sehr viele Gespräche zwischen ihnen, zwischen ihm und mir und natürlich auch zwischen meinem Partner und mir und die gibt es immer wieder noch

• ja ich liebe ihn auch
• mein Partner hat selber eine andere ( bereits schon vor unserer OB gehabt und auch jetzt) er möchte das ich glücklich bin und das bin ich in den Momenten wenn ich mit ihm ( also mit dem anderen Mann) zusammen bin. Wir genießen einfach diese Zeit. Vergessen den Alltag, den Stress.
• das eine gute Frage. Ob es heimlich weiter gehen würde? Keine Ahnung.

********rauh Frau
1.027 Beiträge
Zitat von **********Traum:
@*********seven

Ein ausgesprochen interessanter Beitrag, mit dem du diesen Thread eröffnet hast. Mit Regeln ist es immer so eine Sache. Es liegt in ihrer Natur, dass sie sich ändern und nicht in Stein gemeißelt sind, sondern sich den vorhandenen Gegebenheiten anpassen. Und Regeln Funktieren im Zwischenmenschlichen auch nur dann, wenn sie einvernehmlich von allen! Beteiligten aufgestellt und akzeptiert werden. Denn das komplizierte Geflecht offener Beziehungen gestaltet sich nach unserer Beobachtung sehr viel schwieriger als in den meisten Fällen angenommen.

Unsere Beobachtung in den vergangenen 33 Jahren, die wir hinter uns haben, und sehr viele Menschen hier im Joy und auch außerhalb kennengelernt haben:

Mit den offenen Beziehungen ist es wie mit dem Sozialismus.
Schöne Idee, aber sie funktioniert nicht auf Dauer.

Es mag Ausnahmen geben, aber wir können uns nicht an eine einzige erinnern. Alle offenen Beziehungen, die wir kennengelernt und begleitet haben, sind früher oder später insoweit gescheitert, als endgültige Trennung die Folge war. Vor diesem Hintergrund macht es bei einer offenen Beziehung aus unserer Sicht sowieso keinen Sinn, überhaupt Regeln aufzustellen.
Ich weiß nicht, ob das statistisch valide ist. Ich kenne sehr sehr viele monogame Beziehungen, die gescheitert sind. Sehr viel mehr monogame Beziehungen als in irgendeiner Weise offenen Beziehungen.
Natürlich ist das auch so, weil es viel mehr monogame Beziehungen gibt.
Ob das für das einzelne Paar eine Bedeutung hat glaube ich nicht. Beziehungen scheitern meist an anderen Dingen als an der Tatsache ob sie offen oder geschlossen sind.
*******in78 Frau
9.092 Beiträge
Aber ummelden auf das Ausgangsthema wieder zurückzukehren. Ich könnte keine F+/Affäre führen, in der extern bestimmt wird.

Was jetzt hier zwischen den Dreien ist, das können sie mir selbst wissen. Ich finde das alles irgendwie sehr merkwürdig.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.