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Wunsch nach offener Beziehung - wie damit umgehen?

********lack Frau
19.344 Beiträge
@******_69

Mir fehlt nichts. Ausser das Neue. Die Lust auf Abenteuer. Das Spiel am Anfang, die ersten Blicke, die Spannung…

Ich finde das dies nicht wenig ist, denn das man sich immer mehr kennenlernt je länger man sich kennt, ist logisch.
Wobei ich finde z.B. das diese Tatsache von niemandem zu toppen ist, den ich gerade kennen gelernt habe.
Weil es da kein Vertrauen gibt.
Meist ist es eh das eigene Kopfkino was es so spannend macht, aber wer würde sich das noch eingestehen, wenn es nicht so toll war wie gedacht?
Außerdem bin ich davon überzeugt, das es Abenteuer und Spannung auch gibt, wenn man sich gut kennt, das ist eigentlich doch viel aufregender, weil man sich dafür Gedanken machen muß und Fantasie braucht.
WiB
******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ody:
Ist die Botschaft, dass man öffnen will, weil der Partner einem nicht genügt, eine förderliche Botschaft? Es macht einen Unterschied, öffnen zu müssen oder öffnen zu wollen, weil die Partnerschaft das hergibt.

Das Gegenüber denkt leider oft, dass es nicht genügt. Doch das muss nicht zwingend so sein, finde ich.
********lack Frau
19.344 Beiträge
Wenn etwas aussieht wie eine Ente, quackt wie ein Ente und läuft wie eine Ente,
dann ist es eine Ente.

WiB
****ody Mann
13.240 Beiträge
Zitat von ******_69:
Zitat von ****ody:
Ist die Botschaft, dass man öffnen will, weil der Partner einem nicht genügt, eine förderliche Botschaft? Es macht einen Unterschied, öffnen zu müssen oder öffnen zu wollen, weil die Partnerschaft das hergibt.

Das Gegenüber denkt leider oft, dass es nicht genügt. Doch das muss nicht zwingend so sein, finde ich.

Diese Botschaft wird anfangs nie ausgesprochen, sie findet sich auch in keinem Subtext. Wenn es dann aber zu Situationen kommt, die die Partnerschaft gefährden, sprechen Taten und Entschlüsse ganz oft genau diese Sprache. Ich meine, wenn der Beziehung zuliebe nicht verzichtet werden kann, obwohl es angeraten wäre.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Ich verstehe den Sinn von "der Beziehung zu Liebe" nicht. Ich denke, dass entweder die Beziehung ist mir wichtiger oder die "Selbstverwirklichung".
Idealerweise ist die Verwirklichung seiner Selbst Bestandteil einer wachstumsorientierten Liebesbeziehung.
Dazu braucht man aber eine konsensorientierte Lösungsfindung beruhend auf den wahren Bedürfnissen...
(Er)
****ody Mann
13.240 Beiträge
Zitat von ****Wo:

Idealerweise ist die Verwirklichung seiner Selbst Bestandteil einer wachstumsorientierten Liebesbeziehung.

Wie viele Menschen werden Deiner Meinung nach dafür gebraucht und führt dieses Wachstum zu einem besseren Ich, braucht es dafür überhaupt Beziehungen?
****54 Mann
3.848 Beiträge
Zitat von ********lack:
Denn die andere Seite will ja Dinge ausleben, die man selbst gar nicht will/braucht. Warum sollte man das mit machen?

Muss man ja nicht. Deswegwn ja die Frage nach Öffnung.
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von ******_69:
Wunsch nach offener Beziehung - wie damit umgehen?
Ich bin in einer monogamen Beziehung. Mein Freund weiss seit Beginn, dass ich eine offene Beziehung möchte.
Er dachte am Anfang, dass er es akzeptieren kann, aber die Zeit hat gezeigt, dass er sich überhaupt nicht mit dem Gedanken anfreunden kann. Es quält ihn zu sehr.
Gibt es noch andere Menschen hier in einer ähnlichen Situation?
Wie geht ihr damit um?

Mich fasziniert, dass noch niemand gefragt hat: wie lange seid ihr denn jetzt zusammen?!?

Bei uns ist ea anders herum- ich kannte das vorher nicht, habe mit ihm zusammen die Welt einer qie auch immer gearteten offenen Beziehung kennengelernt. Und es hat SEHR lange gedauert, bis ich die Sicherheit in UNSERER Beziehung ausreichend sicher gespürt habe, dass wir uns da langsam und schrittweise herangetastet haben. Das hat JAHRE gedauert.

Andere Idee: du bist bi, ihr geht auch sexpositive Parties. Meistens haben Menschen weniger "Bedrohungsgefühl", wenn es um Bi-Spiele des Anderen geht. Das ist quasi "außer Konkurrenz". Macgt doch ggf in diesem Bereich erst mal Erfahrungen... wer weiß, was sich da langsam ergibt. Irgendwann gehört zu einer süßen Dame auch mal ein Typ... und schon wird es ein 4er..

Nur sollteat du bei allem absolut transparent sein
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ****Wo:

Idealerweise ist die Verwirklichung seiner Selbst Bestandteil einer wachstumsorientierten Liebesbeziehung.

Wie viele Menschen werden Deiner Meinung nach dafür gebraucht und führt dieses Wachstum zu einem besseren Ich, braucht es dafür überhaupt Beziehungen?

Ich verstehe die Frage nach der Anzahl nicht.
Ich glaube, das „wahres „Wachstum nur existiert, wenn das ich „besser“ / authentischer wird. Dazu braucht es immer einen Kontext. Maßgeblich werden wir zu Auseinandersetzung mit uns selbst genötigt durch Trigger, die insbesondere durch uns besonders nahe stehende Menschen erfolgen…
(Er)
********lack Frau
19.344 Beiträge
@****Wo

Siehste, mich irritiert es schon, wenn ich mit ER schreibe und SIE im Avatar sehe.

Also ist der Herzensmensch derjenige, der aushalten soll, wenn man selbst der Meinung ist in einem Punkt wachsen zu müssen und damit billigend in Kauf nimmt, das dieses Mensch dann leidet?

WiB
********ecke Mann
424 Beiträge
O.T: Was ist das denn für eine Wortwahl?

Ich schreibe mit ER und sehe SIE?

Wer redet so? Warum schreibt man nicht vernüftig? Z.B. ich schreibe mit dem M sehe aber im Avantar eine F? kopfscbüttel

Normalerweise würde ich einen Satz anfügen der mir aber vermutlich eine Sperre bringt...

D.....geht's nimmer....
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ********lack:
@****Wo

Siehste, mich irritiert es schon, wenn ich mit ER schreibe und SIE im Avatar sehe.

Also ist der Herzensmensch derjenige, der aushalten soll, wenn man selbst der Meinung ist in einem Punkt wachsen zu müssen und damit billigend in Kauf nimmt, das dieses Mensch dann leidet?

WiB

*hae* verstehe nicht, was du sagen willst...
********2212 Mann
983 Beiträge
Ich bin zwar als Single aktuell nicht in der Situation, kann Deinen Partner allerdings vollkommen verstehen.
Meine Beziehungen waren bisher immer monogam, und solange ich meine Partnerin von tiefstem Herzen geliebt habe (was ja wohl Grundlage für jede Partnerschaft sein sollte), wäre der Gedanke, sie zu teilen, für mich unerträglich gewesen. Meine bisherigen Partnerinnen hatten bisher zum Glück die gleiche Einstellung. Wenn Du erwartest, daß er Deine Neigung teilst und mitmacht, wirst Du Eure Beziehung ernsthaft gefährden. Es geht hier nicht um krankhafte Eifersucht, sondern um die "gesunde" Form, und das ist ja durchaus normal. Man kann das sicher auch nicht üben oder einfach ignorieren oder ablegen, oder das von seinem Partner erwarten. Nicht jeder Mensch ist nun mal für eine offene Beziehung oder "Swingern" in der Lage, wenn Dir Deine Partnerschaft wichtig ist und Du darauf verzichten kannst, solltest Du die Einstellung Deines Partners akzeptieren.
*******ers Paar
21 Beiträge
Liebe TE
Du hast immer offen kommuniziert - auch am Anfang eurer Beziehung - und dein Partner war einverstanden. Ich finde es nicht fair, wenn er jetzt plötzlich "Probleme" damit hat. Es macht den Anschein, dass er nur ja gesagt hat, damit er zum Ziel kam und du mit ihm eine Beziehung eingegangen bist.
Ich sehe nicht ein, warum DU jetzt seinen Rückzug akzeptieren solltest. Er hat damit mühe und sollte sich Rat holen wie er seine Eifersucht bekämpfen kann.

Die meisten in einer offenen Beziehung können und wollen nicht einfach wieder zurück in eine monogame Beziehung und ihre Freiheit aufgeben. Du wirst langfristig darunter leiden oder wieder fremd gehen.
Sonst rate ich dir die Reissleine zu ziehen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Zitat von ********2212:
Ich bin zwar als Single aktuell nicht in der Situation, kann Deinen Partner allerdings vollkommen verstehen.
Meine Beziehungen waren bisher immer monogam, und solange ich meine Partnerin von tiefstem Herzen geliebt habe (was ja wohl Grundlage für jede Partnerschaft sein sollte), wäre der Gedanke, sie zu teilen, für mich unerträglich gewesen. Meine bisherigen Partnerinnen hatten bisher zum Glück die gleiche Einstellung. Wenn Du erwartest, daß er Deine Neigung teilst und mitmacht, wirst Du Eure Beziehung ernsthaft gefährden. Es geht hier nicht um krankhafte Eifersucht, sondern um die "gesunde" Form, und das ist ja durchaus normal. Man kann das sicher auch nicht üben oder einfach ignorieren oder ablegen, oder das von seinem Partner erwarten. Nicht jeder Mensch ist nun mal für eine offene Beziehung oder "Swingern" in der Lage, wenn Dir Deine Partnerschaft wichtig ist und Du darauf verzichten kannst, solltest Du die Einstellung Deines Partners akzeptieren.


Dann meine Frage an dich
Du lernst eine Attraktive Frau kennen, die dir offen Kommuniziert das sie wenn eine
Beziehung dann eine Offene Beziehung sich vorstellt.
Würdest du trotz diesem wissen als Monogamer Mann darauf eingehen.
Ich meine gelesen zu haben das sie das von Anfang an Kommuniziert hat.
******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2212:
Ich bin zwar als Single aktuell nicht in der Situation, kann Deinen Partner allerdings vollkommen verstehen.
Meine Beziehungen waren bisher immer monogam, und solange ich meine Partnerin von tiefstem Herzen geliebt habe (was ja wohl Grundlage für jede Partnerschaft sein sollte), wäre der Gedanke, sie zu teilen, für mich unerträglich gewesen. Meine bisherigen Partnerinnen hatten bisher zum Glück die gleiche Einstellung. Wenn Du erwartest, daß er Deine Neigung teilst und mitmacht, wirst Du Eure Beziehung ernsthaft gefährden. Es geht hier nicht um krankhafte Eifersucht, sondern um die "gesunde" Form, und das ist ja durchaus normal. Man kann das sicher auch nicht üben oder einfach ignorieren oder ablegen, oder das von seinem Partner erwarten. Nicht jeder Mensch ist nun mal für eine offene Beziehung oder "Swingern" in der Lage, wenn Dir Deine Partnerschaft wichtig ist und Du darauf verzichten kannst, solltest Du die Einstellung Deines Partners akzeptieren.

@**********nerin etwas mehr als 9 Monate.

Diese Diskussion hier ist sehr aufschlussreich. Ich denke, entweder kann man sich mit der Idee einer OB anfreunden und Gründe dafür nachvollziehen.

Oder man verficht die Monogamie und sieht in einer OB etwas ‚nicht normales‘ und verurteilt sie und die Menschen dahinter.

Natürlich soll jemensch so leben, wie erwünscht.
Und es war vielleicht ein Fehler, sich mit einem Mann zusammenzutun, der jetzt leidet.
Ich glaub auch nicht, @*******ers , dass er mich absichtlich reinlaufen liess. Er hat es wirklich versuchen wollen und arbeitet immer noch an sich. Das rechne ich ihm hoch an.

Ich konnte Sex und Liebe schon immer sehr gut trennen. Und es heisst nicht, dass ich ihn nicht liebe, wenn ich jemand anderen sexuell begehre.
Dieses Besitzdenken macht mir Mühe.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Zitat von ******_69:
Zitat von ********2212:
Ich bin zwar als Single aktuell nicht in der Situation, kann Deinen Partner allerdings vollkommen verstehen.
Meine Beziehungen waren bisher immer monogam, und solange ich meine Partnerin von tiefstem Herzen geliebt habe (was ja wohl Grundlage für jede Partnerschaft sein sollte), wäre der Gedanke, sie zu teilen, für mich unerträglich gewesen. Meine bisherigen Partnerinnen hatten bisher zum Glück die gleiche Einstellung. Wenn Du erwartest, daß er Deine Neigung teilst und mitmacht, wirst Du Eure Beziehung ernsthaft gefährden. Es geht hier nicht um krankhafte Eifersucht, sondern um die "gesunde" Form, und das ist ja durchaus normal. Man kann das sicher auch nicht üben oder einfach ignorieren oder ablegen, oder das von seinem Partner erwarten. Nicht jeder Mensch ist nun mal für eine offene Beziehung oder "Swingern" in der Lage, wenn Dir Deine Partnerschaft wichtig ist und Du darauf verzichten kannst, solltest Du die Einstellung Deines Partners akzeptieren.

@**********nerin etwas mehr als 9 Monate.

Diese Diskussion hier ist sehr aufschlussreich. Ich denke, entweder kann man sich mit der Idee einer OB anfreunden und Gründe dafür nachvollziehen.

Oder man verficht die Monogamie und sieht in einer OB etwas ‚nicht normales‘ und verurteilt sie und die Menschen dahinter.

Natürlich soll jemensch so leben, wie erwünscht.
Und es war vielleicht ein Fehler, sich mit einem Mann zusammenzutun, der jetzt leidet.
Ich glaub auch nicht, @*******ers , dass er mich absichtlich reinlaufen liess. Er hat es wirklich versuchen wollen und arbeitet immer noch an sich. Das rechne ich ihm hoch an.

Ich konnte Sex und Liebe schon immer sehr gut trennen. Und es heisst nicht, dass ich ihn nicht liebe, wenn ich jemand anderen sexuell begehre.
Dieses Besitzdenken macht mir Mühe.

Es ist kein Besitzdenken, sondern ein verlustgeprägtes Denken. Offensichtlich reicht die Sicherheit, die durch eure Beziehung in ihm ist nicht aus um seine Ängste zu regulieren...
Ob du durch dein Handeln seine Sicherheit nachhaltig beeinflusst weiß keiner...
(Er)
****54 Mann
3.848 Beiträge
Zitat von *******ers:
Du hast immer offen kommuniziert - auch am Anfang eurer Beziehung - und dein Partner war einverstanden. Ich finde es nicht fair, wenn er jetzt plötzlich "Probleme" damit hat. Es macht den Anschein, dass er nur ja gesagt hat, damit er zum Ziel kam und du mit ihm eine Beziehung eingegangen bist.
Ich sehe nicht ein, warum DU jetzt seinen Rückzug akzeptieren solltest. Er hat damit mühe und sollte sich Rat holen wie er seine Eifersucht bekämpfen kann.

Ich finde das ist zu hart. Keine Vereinbarung ist für alle Zeiten im Stein gegossen. Es gibt den Unterschied zwischen Theorie und Praxis und darüber hinaus dürfen wir uns jederzeit verändern. Wer A sagt muss nicht auch B sagen.

Zitat von ******_69:
Er hat es wirklich versuchen wollen und arbeitet immer noch an sich. Das rechne ich ihm hoch an.
[...]
Dieses Besitzdenken macht mir Mühe.

Aber jede Entscheidung hat Konsequenzen. Er weiß um das Entgegenkommen, wenn du im Zeit gibst. Und wie schon @**********nerin geschrieben hat: Das kann dauern. Vielleicht länger als deinen Geduld reicht, @******_69 .

Wenn diese Gefahr droht und transparent kommuniziert wird, wäre es dann zu viel verlangt, dass er sich überlegt, ob er dir mit welchen Schrittchen entgegen kommen kann? Denn auch er wird wissen, dass jede Entscheidung Konsequenzen hat. Und wenn ihm an eurer Beziehung gelegen ist, kannst du auch ihm die Entscheidung überlassen, ob er die Beziehung aufkündigen möchte, weil sie ihn überfordert.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Zitat von ******_69:

Ich konnte Sex und Liebe schon immer sehr gut trennen. Und es heisst nicht, dass ich ihn nicht liebe, wenn ich jemand anderen sexuell begehre.
Dieses Besitzdenken macht mir Mühe.

Das Format der Offenen Beziehung beinhaltet sehr oft die Gefahr, dass diese Trennung letztlich doch nicht gelingt. Dann steht er vielleicht alleine mit seinen Gefühlen da. Ich würde es nicht Besitzdenken sondern Verlustangst nennen. Es gibt in diesen Beziehungen eine mögliche Sollbruchstelle. Offene Beziehungen zerbrechen sehr oft daran, dass sich einer darin neu verliebt und zwar in jemanden, mit dem man sich weniger auseinandersetzen muss und mit dem man einfach nur die Highlights hat.
******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
@****Wo da hast du recht. Ich habe es (noch?) nicht geschafft, genügend Sicherheit zu geben. Bevor eine Öffnung möglich ist, braucht es die unbedingt.
*******ers Paar
21 Beiträge
@******_69 vielleicht wäre für euch eine Paarberatung ein gangbarer Weg?

Falls du mehr Erfahrungen und Hilfe von Paaren in OB möchtest, kann ich dir die Gruppe Offene Beziehung sehr empfehlen.
Lass es. Er ist dazu nicht bereit und wird es vielleicht nie sein. Frage dich was dir wichtiger ist, diese Beziehung oder deine Sehnsüchte, und dann entscheide dich mit ganzem Herzen für das eine oder das andere. Und mit langfristig gewonnenem Vertrauen, solltest du dich für die Beziehung entscheiden, kommt das Interesse seinerseits vielleicht irgendwann, ohne Druck, aber nach vielen offenen und ehrlichen Gesprächen, vielleicht von ganz alleine. Oder du schenkst ihm, nach Gesprächen über seine Phantasien, erstmal ein Erlebnis mit einer anderen, aber ohne die Erwartung einer Gegenleistung.

Was ich im Leben mal als coolen Startpunkt empfunden habe, war der gemeinsame Besuch einer Swingerparty für junge Paare (Publikum >300, überwiegend Neulinge). Einfach mal anschauen, zuschauen, feiern, und vielleicht als Paar aktiv werden. Das öffnet Horizonte, und wenn nicht, hat man nichts verloren.

Noch etwas Lebenserfahrung: kein Sex im ganzen Leben war es rückblickend jemals wert, eine glückliche Beziehung, eine erfüllende Freundschaft oder sonst etwas zu gefährden.

Und nochwas zum korrigieren von oben: wenn 70% der Männer und Frauen einmal im Leben untreu werden, heißt das nicht, dass der überwiegende Teil der Beziehung einen Seitensprung erlebt. Wäre ich in einer meiner 8 seriell monogamen Beziehungen 1x ohne Absprache fremdgegangen, und das wäre im Allgemeinen in ähnlichen Verhaltnissen der Fall, so wäre der Anteil der Beziehungen mit Seitensprung unter 10% (70%/8).

Meine 3 Worte. Schönen Sonntag allen!
********ider Mann
1.328 Beiträge
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie eindimensional argumentiert wird.

Er will keine offene Beziehung? Der MUSS Verlustängste haben.
Was ein Schmarrn - sorry für diese Wortwahl, aber nichts anderes ist es.
Menschen die mit offenen Beziehungen nichts anfangen können, leiden nicht häufiger unter Verlustangst als Menschen die "offen" leben.
Als wäre sowas der einzige Grund weshalb man damit nix anfangen kann.
Und Sex und Liebe kann man selbst dann trennen.
Verrückte Welt *zwinker*
****54 Mann
3.848 Beiträge
Die Behauptung es sei keine Verlustangst kommt aber auch nicht ohne Konkretisierung aus. Beschreibe woran du leidest, wenn deine Partnerin mit Anderen Sex haben möchte aber du und sie meinen Sex von Liebe trennen zu können. Was schmerzt dann? Eifersucht? Verlustangst? ??

Übrigens: All das darf. Du sollte nur ehrlich zu dir selbst sein. Hier war jedenfalls die grundsätzlich nicht-monogame Einstellung frühzeitig kommuniziert.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Es gibt auch Menschen, die ihr Leben lang verlustangst- und eifersuchtsfrei waren und das sogar in Offener Beziehung geblieben wären, wenn sie nicht an ihre Grenzen gebracht worden wären.
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