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Wunsch nach offener Beziehung - wie damit umgehen?

******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
Wunsch nach offener Beziehung - wie damit umgehen?
Ich bin in einer monogamen Beziehung. Mein Freund weiss seit Beginn, dass ich eine offene Beziehung möchte.
Er dachte am Anfang, dass er es akzeptieren kann, aber die Zeit hat gezeigt, dass er sich überhaupt nicht mit dem Gedanken anfreunden kann. Es quält ihn zu sehr.
Gibt es noch andere Menschen hier in einer ähnlichen Situation?
Wie geht ihr damit um?
****ody Mann
13.220 Beiträge
Ich habe drei Jahre lang versucht, eine damalige Partnerin von einer minimalen, optionalen Öffnung zu überzeugen. Auf wenige Ereignisse im Jahr begrenzt inkl. Vetorecht für sie.

Ich war sehr vorsichtig mit der Argumentation, es nutzte aber nichts, sie hatte Angst davor. Irgendwann zerbrach unsere Beziehung, als sie sie mit einer viel schwerwiegenderen Angelegenheit überforderte.
****_62 Mann
305 Beiträge
Ich sags mal so. Je nach Statistik betrügen zwischen 55% und 70% aller Menschen ihren Partner in ihrem Leben mindestens ein Mal. Man darf also davon ausgehen dass sehr viele Menschen in einer offenen Beziehung leben, nur hat der Partner/die Partnerin irgendwie versäumt hat sie darüber zu informieren. *zwinker*

Da ist eine abgesprochene 'Offene Beziehung' mit klaren zusammen besprochenen Regeln doch die deutlich ehrlichere Variante.

Ich selbst habe in meiner zweiten Ehe, die immerhin 17 Jahre, und damit länger hielt als viele Stino-Ehen, von Anfang an eine offene Beziehung verabredet. Die Gründe:
Sie hatte über Jahre fast jedes Wochenende ONS, war also HWG gewohnt.
Ich war wegen ihr aus einem Swingerkreis, den zwei Freundinnen und ich etwa 4 Jahre zuvor gegründet hatten, ausgestiegen.
Obwohl wir uns beide etwas Festes, einen Mittelpunkt im Leben wünschten, waren wir uns alles andere als sicher lange auf 'Fremde Haut' verzichten zu können.
Dazu kam noch dass ich damals oft lange Zeit zu Auslandseinsätzen befohlen wurde. Konnte/Durfte ich von einer Frau die mit einer starken Libido gesegnet war wirklich Treue erwarten? Ich hätte das schon von mir aus als extrem Unfair empfunden.

Vielleicht liest du dich schlau über OB, sammelst Gründe, die dafür, aber auch die dagegen sprechen und redest nochmals mit deinem Freund.

Auf Dauer kann es jedenfalls nicht gut gehen wenn du zwischendurch Lust auf 'Fremde Haut' verspürst, diese aber nicht umsetzen kannst.
Zumal er, falls aus Eifersucht dagegen, sich bereits jetzt jedes Mal wenn du ohne ihn unterwegs bist mit in den wildesten Negativfantasien verlieren könnte. Und die sind leider Steigerungsfähig.
*******eide Paar
43 Beiträge
Ich bin der Meinung das wir niemanden anderen ändern können und dies auch überhaupt nicht versuchen sollten.
Wie so oft im Leben wird wird es darauf hinauslaufen, daß ihr zwei euch darüber im klaren werdet, wo für jeden die Prioritäten liegen, und daraus sollten sich doch Antworten ergeben die für beide Richtig sind.
Kompromisse jeglicher Art, die für einen der beiden Partner nicht nicht richtig sind, führen früher oder später zum Ende jeder Partnerschaft.
*********eams Mann
296 Beiträge
Irgendwo habe ich gelesen, dass eine Beziehung zwischen Mann und Frau oder auch in anderen Konstellationen immer aus mindestens zwei Beziehungen besteht.

Bei Mann und Frau aus der, die sie hat. Und aus der, die er hat.

Eine monogame Liebesbeziehung nach altem Muster ist etwas Besonderes. Auch weil man sich für eine einzige Person entschieden ..und andere weitgehend ausgeschlossen hat. Es ist ein Gefühl der Sicherheit entstanden.

Die Öffnung oder der Wunsch nach Öffnung, bedroht diese Sicherheit. Wenn man sich darauf einlässt, kann eine neue Sicherheit entstehen. Aber die alte, die für die man sich entschieden hat, ist dahin.

Ich bin auch einer, der aus einer als fest und monogam angelegten Beziehung, niemals eine offene machen könnte. All meine Träume von "Wir beide gegen den Rest der Welt", von Stolz auf "meine" Frau ..und so weiter, müsste ich dafür aufgeben. Das kann ich nicht. Zu sehr lasse ich mich in so eine altmodische Beziehung fallen.

Wenn ich aber eine Frau gleich auf offener Basis kennenlerne, kann ich das sehr gut. Es gibt mir eine andere Form von Sicherheit, Wohlbefinden und Stolz auf die Frau an meiner Seite.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du ihn noch "umdrehen" kannst. Aber vielleicht würdest Du, wenn er dann doch mitmacht, etwas verlieren, das Du eines Tages bereuen würdest.
Da hat sich der Gute wohl etwas übernommen und jetzt haben beide Drama.
Bestimmt hatte er vor sich darauf einzulassen, kann aber jetzt nicht aus seiner Haut.

Deshalb sage ich so etwas nicht zu, denn ich weis dass ich es nicht kann und nicht will.

Wenn da jetzt nicht eine Einigung gefunden wird mit der die Beiden leben können wird die Beziehung kurz- oder mittelfristig scheitern.
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Zitat von ******_69:
Wunsch nach offener Beziehung - wie damit umgehen?
Ich bin in einer monogamen Beziehung. Mein Freund weiss seit Beginn, dass ich eine offene Beziehung möchte.

Einfache Frage: Warum möchtest Du eine offene Beziehung?
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Der einfachste Einstieg dürfte ein gemeinsamer Swingerclub-Besuch sein.

Es gibt Paare, die gestatten sich einen Ausflug aus der Exklusivität nur in diesem Umfeld.
****ius Mann
1.342 Beiträge
Grundsätzlich gibt es mehrere Lösungsansätze:

1. Öffnung, wurde ja ausgeschlossen. Ich sehe da auch keine Option auf die Änderung des aktuellen Status.
2. Monogamie bis zum Ende der Beziehung. Damit abfinden und gut ist.
3. Heimlich ab und zu einen Seitensprung. Wenn es raus kommt ... wäre das sicher das Ende der Beziehung. Alternativ einen privaten F+ um das "Risiko auf Aufdeckung" zu minimieren.
4. Beendigung der aktuellen Beziehung. Wäre quasi nur kurzer Stress.
4. Fordern der Öffnung der Beziehung, und als Sanktion das Beenden der Beziehung. Das wäre dann die Variante mit Stress.

Ist alles eine Sache des aktuellen Leidensdrucks und des eigenen Geschmacks.
Nicht zu unterschätzen: Der Leidensdruck des Partners im Falle der Öffnung wider Willen.
Aber das wäre dann primär erst mal sein Thema.
********ider Mann
1.327 Beiträge
Was nicht passt, kann man nie zufriedenstellend zusammenschustern.

Fehler 1: Du willst eine offene Beziehung und gehst eine monogame ein
Fehler 2: Dein Freund will eine monogame Beziehung, weiß aber wohl, dass du das nicht dauerhaft willst
Fehler 3: Wäre jetzt, wieder (faule) Kompromisse zu machen
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Wenn ich zu Beginn einer Beziehung kommuniziere, dass ich nur eine offene Beziehung will und sich dann eine monogame ergibt, in der ich nicht zufrieden bin, dann passt das eben nicht. Dann muss man sich anderweitig orientieren.
Bei aller Liebe. Bevor das ganze in einem absoluten Desaster endet. Es gibt mich zB nicht (mehr) exclusiv. Isso.

Noxx
*****Zwo Mann
388 Beiträge
Zitat von ******_69:
Ich bin in einer monogamen Beziehung. Mein Freund weiss seit Beginn, dass ich eine offene Beziehung möchte.

Statt das Thema so abstrakt zu diskutieren (offen vs monogam), wäre es vermutlich hilfreich, das Ganze am konkreten Fall festzumachen. Nämlich, warum du eine offene Beziehung willst, und was du genau davon erwartest.
Gruezi TE,

ich denk, er sollte aus Überzeugung bei Dir bleiben ob Du nun Deinen Spaß mit jemand anderen hast oder nicht.

Dominiert bei ihm die Überzeugung oder die Angst ? Je mehr Angst da ist bei ihm, desto eher ist die Beziehung irgendwie gescheitert, auch wenn Du nicht fremd gehst.

Was sind die konkreten Eigenschaften. die Du an ihm schätzt und die dafür sorgen, dass Du bei ihm bleibst, selbst wenn Du Deinen Spaß mit jemand anders hast: Hast diese Alleinstellungsmerkmale an ihn kommuniziert ?

Oder anders: Als meine damalige Freundin und heutige EX während oder Beziehung ihren damaligen EX treffen wollte, hab ich gesagt "nur zu" - denn alles andere bringt nichts: Man führt keine Beziehung in Eifersuchts- respektive Angstzuständen sondern basierend auf Vertrauen und Harmonie.

So bleibt die Frage, wie Du Vertrauen und Harmonie auf Augenhöhe hinkriegst ...
*********Seil Mann
1.588 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Der einfachste Einstieg dürfte ein gemeinsamer Swingerclub-Besuch sein.

Es gibt Paare, die gestatten sich einen Ausflug aus der Exklusivität nur in diesem Umfeld.

Kann ich aus Erfahrung bestätigen. Hat in meinem Fall die Scheidung nochmal 4 Jahre hinausgezögert.
******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ot2:
Zitat von ******_69:
Wunsch nach offener Beziehung - wie damit umgehen?
Ich bin in einer monogamen Beziehung. Mein Freund weiss seit Beginn, dass ich eine offene Beziehung möchte.

Einfache Frage: Warum möchtest Du eine offene Beziehung?

Weil ich bis jetzt immer früher oder später fremdgegangen bin. Und diesen Drang, Abenteuer zu erleben, immer wieder spüre. Und weil ich beides haben möchte. Das Vertraute, Gemeinsame. Aber auch das Prickelnde und Neue.
******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ius:
Grundsätzlich gibt es mehrere Lösungsansätze:

1. Öffnung, wurde ja ausgeschlossen. Ich sehe da auch keine Option auf die Änderung des aktuellen Status.
2. Monogamie bis zum Ende der Beziehung. Damit abfinden und gut ist.
3. Heimlich ab und zu einen Seitensprung. Wenn es raus kommt ... wäre das sicher das Ende der Beziehung. Alternativ einen privaten F+ um das "Risiko auf Aufdeckung" zu minimieren.
4. Beendigung der aktuellen Beziehung. Wäre quasi nur kurzer Stress.
4. Fordern der Öffnung der Beziehung, und als Sanktion das Beenden der Beziehung. Das wäre dann die Variante mit Stress.

Ist alles eine Sache des aktuellen Leidensdrucks und des eigenen Geschmacks.
Nicht zu unterschätzen: Der Leidensdruck des Partners im Falle der Öffnung wider Willen.
Aber das wäre dann primär erst mal sein Thema.

Ich denke jetzt mal, er würde mir Seitensprünge sogar verzeihen, aber ich möchte diese ‚Machtlosigkeit‘ nicht ausnützen..,
**du Mann
1.100 Beiträge
Hallo Hedone_69

Auch ich erahne schon beim Eingehen der Beziehung eine grosse Differenz zwischen Dir und Deinem Freund. Er hat versucht, diese Differenz zu überbrücken. Doch es kann nun einmal sein, dass ihm dies bis jetzt nicht gelungen ist.

Weiss er, was Du Dir wie vorstellst? Immerhin gibt es x Arten von OB's bzw. diverseste ausserbeziehungsmässige "Kontaktformen".
Falls es Dir wichtig ist, möglichst viele Freiheitsgrade bei der OB zu haben, kann dies ein Ablehnungsgrund sein, so nach dem Motto "Es ist unbekannt, was sein kann; einiges oder vieles kommt nicht in Frage".

Ist er denn prinzipiell gegen jegliche Öffnung der Beziehung, egal wie sie sei? Dann könnt Ihr nur Eure Prioritäten überprüfen. Verbleiben sie so wie jetzt, ist ein "Ausleben" bis auf Weiteres kein Thema - solange Ihr zusammen bleibt. Du kannst das Thema später wieder aufnehmen, mit offenem Ausgang.

Du kannst je nach dem mit Deinem Partner ausloten, ob, wie, mit welchen Regeln etc. eine Öffnung für ihn doch stimmen kann. Drängen solltest Du ihn zu nichts.

Bist Du mit Eurer Beziehungsart während längerer Zeit sehr unglücklich, kannst Du eine Trennung erwägen.

Lg, alles Gute! Pidu
*******in78 Frau
9.026 Beiträge
Ich kann nicht soweit zurück scrollen, aber gab es nicht erst vor einigen Wochen einen Artikel, eben zu dieser Thematik?

Du hast mit offenen Karten gespielt und dein Freund hat sich zunächst darauf eingelassen. Wäre er denn Bereit, sich generell mit der Thematik noch einmal zu befassen?
****ius Mann
1.342 Beiträge
Zitat von ******_69:
Ich denke jetzt mal, er würde mir Seitensprünge sogar verzeihen, aber ich möchte diese ‚Machtlosigkeit‘ nicht ausnützen..,
Als ich das gelesen habe, dachte ich mir: "Behüte mich vor meinen Feinden und das meine Wünsche in Erfüllung gehen."
Es könnte nämlich sein, dass der "Kick" raus ist, wenn du es offiziell dürftest. *zwinker*
Denn fremd gehen ist schon auch was anderes als offen leben.

Aber wenn es so ist...kannst nur du entscheiden. Ich kann aber schon verstehen wenn man monogam leben will, wegen Krankheiten, Stress mit der Affäre, Zeitmanagement, etc., etc....
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Zitat von ******_69:
Zitat von ****ot2:
Zitat von ******_69:
Wunsch nach offener Beziehung - wie damit umgehen?
Ich bin in einer monogamen Beziehung. Mein Freund weiss seit Beginn, dass ich eine offene Beziehung möchte.

Einfache Frage: Warum möchtest Du eine offene Beziehung?

Weil ich bis jetzt immer früher oder später fremdgegangen bin. Und diesen Drang, Abenteuer zu erleben, immer wieder spüre. Und weil ich beides haben möchte. Das Vertraute, Gemeinsame. Aber auch das Prickelnde und Neue.

Eine gute Antwort. Lust auf Abenteuer ist ein respektables Motiv.
Und was stört Deinen Partner da? Er bekäme ja (hoffentlich!!) bei einer offenen Beziehung auch das Recht auf Abenteuer. Oder könnte sich bei entsprechendender Neugier mal eine Massage mit Happy End von Chantal gönnen.
*******966 Mann
207 Beiträge
Wilder Partner, das Recht auf Abenteuer? Das mag sein, dass ich zu traditionell aufgewachsen und erzogen wurde. Aber mir ist schon wichtig, dass sowohl ich wie auch mein Partner treu sind. Ich denke in einer offenen Beziehung kommt irgendwann der Punkt, wo einer von beiden feststellen muss es geht nicht nur um Sex. Es geht auch um Gefühle. Jedes Mal, wenn sich der Partner die Freiheit nimmt, erhöhte auch das Risiko, dass die Gefühle mit hinzu kommen und jedes Mal müsste ich hoffen, dass es nicht der Fall ist oder aber dass die Gefühle zu mir stärker sind. Ich wüsste nicht ob ich damit umgehen könnte oder ob das nicht wie stetig ist Wasser langsam an mein Vertrauen Und an meine Angst beziehungsweise Eifersucht Nacken würde und mich langsam von innen anfangen würde aufzufassen. Treu ist auch ein Zeichen der Zuneigung und schenkt dem anderen das Gefühl der Sicherheit. Das mag es für den ein oder anderen kleinbürgerlich und spießig klingen ist für mich in einer Beziehung, aber ein sehr wichtiger Aspekt .
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****ot2

Es ist kaum zu glauben, aber es soll wirklich Menschen geben, die diese Lust auf Abenteuer außerhalb einer Beziehung gar nicht wollen!
Was nützt es denen dann, wenn man ihnen das abbietet was gar nicht erwünscht ist.
Das ist als ob man einem Veganer ein Steak schmackhaft machen will.
Gerade diese "ach, du mußt dich nur mal darauf einlassen, dann wird dir das schon gefallen," führt doch erst zu den Problemen.
Was in den Vorstellungen so weit auseinander geht, das wird man nicht passend hin bekommen, wenn eine Seite sich damit nicht wohl fühlt.

@*******stet

Das hat gar nichts mit Angst zu tun, sondern mit der Tatsache, das man etwas nicht leben will, was doch entscheidend für die ganze Beziehung ist.
Und wenn da schon die Ansage da ist " irgendwann brauche ich diese Abenteuer", dann frage ich mich wieso man sich darauf einlassen sollte.
Sie könnte sich ja auch fragen wieso sie das so braucht?
Und auch wenn es immer so dargestellt wird, nein, man kann nicht alles haben, wenn einem das Wohl der Partners/in am Herzen liegt.

WiB
******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********lack:
@****ot2

Es ist kaum zu glauben, aber es soll wirklich Menschen geben, die diese Lust auf Abenteuer außerhalb einer Beziehung gar nicht wollen!
Was nützt es denen dann, wenn man ihnen das abbietet was gar nicht erwünscht ist.
Das ist als ob man einem Veganer ein Steak schmackhaft machen will.
Gerade diese "ach, du mußt dich nur mal darauf einlassen, dann wird dir das schon gefallen," führt doch erst zu den Problemen.
Was in den Vorstellungen so weit auseinander geht, das wird man nicht passend hin bekommen, wenn eine Seite sich damit nicht wohl fühlt.

@*******stet

Das hat gar nichts mit Angst zu tun, sondern mit der Tatsache, das man etwas nicht leben will, was doch entscheidend für die ganze Beziehung ist.
Und wenn da schon die Ansage da ist " irgendwann brauche ich diese Abenteuer", dann frage ich mich wieso man sich darauf einlassen sollte.
Sie könnte sich ja auch fragen wieso sie das so braucht?
Und auch wenn es immer so dargestellt wird, nein, man kann nicht alles haben, wenn einem das Wohl der Partners/in am Herzen liegt.

WiB


Den Vergleich mit dem Steak finde ich noch recht gut. So ist es für meinen Freund. Er will nur mich.

Und doch, ich finde schon, dass man alles haben wollen darf! Aber ob man es auch bekommt, ist eine andere Frage.

@*******966 ich bin fast 48 und habe sehr viele Männer gesaftet in meinem Leben. Die Chance, dass es klappt, ist sooo klein. Deshalb habe ich keine Angst, mich über ein paar Schmetterlinge hinaus in jemanden anderen zu verlieben.
Ich möchte auch keine F+ oder sonstigen Austausch.

Ich verspüre keine Eifersucht, wenn ich daran denke, dass mein Freund auch andere Kontakte hat. Denn irgendwie schafft er es, mir die Sicherheit zu geben, dass er bei mir bleibt.
Ich hingegen habe es noch nicht geschafft.
******_69 Frau
32 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ius:
Zitat von ******_69:
Ich denke jetzt mal, er würde mir Seitensprünge sogar verzeihen, aber ich möchte diese ‚Machtlosigkeit‘ nicht ausnützen..,
Als ich das gelesen habe, dachte ich mir: "Behüte mich vor meinen Feinden und das meine Wünsche in Erfüllung gehen."
Es könnte nämlich sein, dass der "Kick" raus ist, wenn du es offiziell dürftest. *zwinker*
Denn fremd gehen ist schon auch was anderes als offen leben.

Aber wenn es so ist...kannst nur du entscheiden. Ich kann aber schon verstehen wenn man monogam leben will, wegen Krankheiten, Stress mit der Affäre, Zeitmanagement, etc., etc....

Fremdgehen möchte ich nicht.
Mir simd das schlechte Gewissen, die ständige Angst, aufzufliegen und dann das Drama gar nicht gut bekommen. 😅
*******966 Mann
207 Beiträge
Es ist ja auch dein Wunsch, eine offene Beziehung zu führen. Deswegen denke ich, dass es auch recht logisch ist, dass du keine Angst verspürst, wenn du dein Freund sich jemand anders körperlich zusendet. D.h. aber nicht, dass dein Freund ebenfalls keine Kränkung oder Ucht oder Verlust einzelverspüren wird, wenn du Deine Lust woanders ausnimmst. Ob dein Freund nicht klarkommt, wird er es dann merken, wenn auf ne Beziehung ausgelegt wird. Aber die Angst davor es nicht zu schaffen, würde mich dazu bringen eine offene Beziehung nicht zu wollen.
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