Eure Erfahrungen mit Affären

Ich der nach 23 Jahren zum Ende selbst mehrmals beschissen wurde kann aus eigener Erfahrung sprechen. Finde die Partner wo Fremdgehen und bleiben einfach Angst haben alleine zu sein, gleich ehrlich sein das es so nicht mehr funktioniert und sauber trennen aber nicht auf Kosten anderer.

@****ba..
Die Frage warum der/die Fremdgeherr/in nicht geht,habe ich mir auch gestellt.
Verlust Angst,Feigheit,Berechnung?.
Ich weiß es auch nicht.

@***en

in meinem Fall hat sich das alleine sein aufgrund einem Ereignis bestätigt. Fremdgehen ist für mich einfach unterste Schublade, was ich aber nicht verstehe das auch Menschen wie JOYLER davon betroffen sind die gerade in Sachen Sexualität offen umgehen.
Meine Swingerclub und Partnertauch wenn beide mit dem Paar einverstanden sind und zusammen aktiv sind sehe ich aus meiner Sicht keine Probleme. War aber für meine Frau nie ein Thema trotz Nachfrage weil ich kommuniziere da schon offen akzeptiere aber dann auch die Entscheidung wenn sie dafür nicht zu begeistern ist. Also wie gesagt in meinem Fall pure Berechnung und Absicherung nicht alleine zu sein.

@****ba ..
So wie die geht es Hunderttausende in diesem Land.
Nur ich Glaube aber auch Nicht,das eine Affäre oder ein Seitensprung jetzt zu 100% ein Indiz für eine Gescheiterte Ehe ist.
Da gibt es aber tig Gründe um sich darauf einzulassen.
Vielleicht muss eine Ehe/Beziehung erst durch so etwas Eskalieren,bevor einer oder gar beide mal den Mund auf machen und Reden.

Ich war immer ein Anhänger der strengen Monogamie.... für mich kamen Affären nie in Frage.
Bis mein damaliger Mann so vollkommen demonstrativ an mir desinteressiert war.
Schlechtes Gewissen? Nein.
Viel Spass gehabt? Definitv.
Ich habe oft genug versucht, mit meinem Mann darüber zu reden, er hat bestenfalls dazu die Augen verdreht.
Es war für mich hier im JC ein eye opener, dass mich tatsächlich Männer noch attraktiv und begehrenswert halten.

Eine Affäre über mehrere Jahre.
Kann ich auch nur Frauen empfehlen, die ein unabhängiges Leben führen ( wollen)

Ich war Single , meine Affäre war es nicht.
Eine Affäre hat Vor- und Nachteile.
Wie alles im Leben.

Von meiner Seite waren Gefühle dabei.
Wäre mir sonst auch nicht möglich gewesen sonst eine sexuelle Spannung oder
gar eine emotionale Verbindung aufzubauen und zu halten.
Mich hätte der Mann dann Null interessiert.

Ich mochte seine Persönlichkeit.
Im Bett war er auch super.

Ersteres ist jedoch , für mich, ausschlaggebend.

Letzteres das sogenannte Tüpfelchen auf dem i.

So lange die Prioritäten eines jeden im Leben offen und ehrlich angesprochen und eingehalten; also respektiert / geachtet werden, kann eine Affäre gut gehen/ laufen.
Wobei das im Leben immer sein muß, bei welcher Beziehungsform auch immer.

Rückblickend gesehen habe ich insgesamt viel gelernt.
Ein Punkt für den ich bis heute dankbar bin.

Nun, in meinem Fall hatte die Affäre seine Ehefrau durchaus geliebt.
Ihm war seine Familie sehr wichtig.
Auch wenn er das war , was man einen notorischen Fremdgänger nennt.

Gut, ich könnte mit einem solchen auch nicht verheiratet sein.
Ist definitiv ein Unterschied ob man Ehefrau usw, die betrogen wird
oder die Affäre mit der betrogen wird.

Ich wär die Affäre.
Nein, mit Moral braucht mir da keiner kommen.
Ja, moralisch gesehen hab (auch) ich unmoralisch gehandelt.
Hab ich vor mir selbst vertreten können, da ich niemals auf die Idee gekommen wäre diese Ehe stören/ zerstören zu wollen.

Da hat er bei mir Glück gehabt.
Bei anderen Frauen nicht.
Aber nun ja, wenn man mit de Feuer spielt, verbrennt man sich halt früher oder später die Finger.
Unweigerlich.

Wobei ich denke, dass Menschen die quasi " fremd gehen müssen',
das auch wissen und dies damit auch in Kauf nehmen müssen.

Die längste Affäre habe ich von einer 72 jährigen Frau erfahren.
Beide verheiratet, beide wollten das auch bleiben, eine Affäre die über 4 Jahrzehnte ging.
Endete mit dem Tod der Affäre, Männlicherseits.

Zumindest hat sie mir damalig gesagt, dass ihr die Affäre geholfen hat ihre Ehe aufrecht zu erhalten.
Mag paradox klingen.
Ich fand ihre Sichtweise jedoch sehr spannend , ebenso ihre Lebensefahrung(en).

Sie war damalig an dem Punkt nicht offiziell um ihren Verlust trauern zu können, was ihr schwer fiel.

Schon komplex, welche unmoralischen Wege Menschen gehen können,
um in ihrer Ehe zu verbleiben und ihre
, auch damit verbundenen, moralischen Wertvorstellungen aufrecht erhalten zu können/ wollen.

Da ging es nicht mal unbedingt um einen sozialen Status ...Scheidung wird ja heutzutage nicht mehr als unmoralisch Verfehlung und menschliches Versagen angesehen, sondern um generellen Wohlstandserhalt,
um ein sicheres und stabiles zu Hause für den Nachwuchs - emotional/ beziehungsmäßig.
Um Vertrautheit.

Jepp, das Leben ist nicht einfach.
Sondern höchst komplex.

Same here. Erfülltes Sexleben hat für mich im JC angefangen. Mit meinem Mann war es nicht (mehr) möglich. Er konnte sich mit Asexualität arrangieren - ich nicht. Er weiß, was ich tue, und er weiß, dass er von mir asexuelles Leben nicht einfordern kann, nur weil ihm Zocken vor dem PC und sein Trainspotting-Hobby genügt. Ich will mehr, jetzt, nach jahrelangem Wegsrücken dieses essentiellen Bedürfnisses.

Ich habe mich nie so attraktiv gefühlt wie jetzt. Das habe ich den Begegnungen, die ich hier machen durfte und darf, zu verdanken.

Weshalb mein Ehemann und ich uns bislang nicht getrennt haben (dies aber möglicherweise in 5 Jahren tun - wo ist die Glaskugel?), das hat durchaus Gründe, die ich jedoch an anderer Stelle, im Rahmen eines anderen Threads, bereits dargelegt habe. Das ist hier mE auch nicht Thema.

Ich habe es so satt, dieses vernichtende Pauachalurteil über die ach so unmoralisch agierenden Fremdgeher, die Menschen unglücklich machen, die Sünde begehen, die als Mensch komplett verwerflich abgeurteilt werden. Man sollte immer die ganze Geschichte dahinter kennen, und zwar die Situation beider Partner.

Natürlich hat das immer Auswirkungen. Immer.
Die einen flüchten sich in die "ich darf das, schließlich bin ich ein freier Mensch" Schiene.
Andere hadern vllt., tun es aber dennoch immer wieder. Schimpfen dann auf Umfeld, Gesellschaft, Kirche und Staat. Also quasi immer das Äußere - nie sich selbst!
Hund, Katze, Haus, Kinder. Die Gründe sind vielfältig. Ausreden gibt es immer (!)
Und idR sind das immer Dinge die bei direkter Betrachtung niemals dem standhalten was ins Feld geführt wird.

Wie gesagt, mit Moral fang ich da nicht an. Die Parameter legt jede/r für sich selbst - im besten Fall zumsammen mit dem Partner. Aber wer nicht einmal für sich selbst einstehen kann, der kann es natürlich auch nicht in einer Partnerschaft. Wie denn auch?
Die Art der Konfliktbewältigung solcher Menschen ist im Grunde immer gleich.
Und daher tun Sie mir im Grunde eigentlich auch nur Leid.
Es muss furchtbar sein keine "normale" Sexualität mehr leben zu können. Nicht im heimischen zuhause mit dem Partner/in gemeinsam sein zu können, sondern entweder nach Zeitplan/in Hotels/auf Rastplätzen etc.pp. zu agieren. Nie wirklich frei.
Klar, für einige ist das sicher ein bißchen ein "aha" Erlebnis. Ein bißchen ein Kick. Endlich mal das "böse Mädchen/Junge" sein. Wenn das nur die anderen wüssten
Trifft idR eher auf die ältere Generation zu, die meist konservativer aufgewachsen sind. Die jüngere Generation findest du da deutlich weniger vertreten.

Aber wie gesagt, muss jede/r für sich selbst entscheiden.
Wer gebückt durchs Leben gehen will muss das tun. Und wer mit Affären sein Lebensglück gefunden hat - go for it.
Der "Gesellschaft" ist das alles furchtbar egal. Damit zieht man heute keinem mehr die Schuhe aus.
Auch wenn das immer wieder behauptet wird, denn es sind ja immer die anderen die einen nicht leben lassen wie man es eigentlich will ^^

Was ist denn Trainspotting Hobby? Druff wie Jupp wie in dem Film?

Es geht mir Persönlich garnicht mal so darum Fremd zu Sexeln..
Es geht mir um die jenigen,die Innerlich Wissen das es Vorbei ist und nicht gehen wollen.
Denn dort fängt für mich der Betrug an.

Affären führen meines Erachtens wesentlich mehr dazu das Beziehungen mit asymmetrischer Lust erhalten bleiben als das sie durch die Affäre zerstört werden.

@*****ano ..
Dann kommt es aber auf die Beweggründe an.

Ist an sich eine ganz eigene Thematik.
Ist mir so auch nicht nicht passiert.
Heißt, wenn für mich etwas vorbei ist, sag ich das und gehe auch.

Es kommt da immer auf die eigenen Entscheidungen an.
Wenn man eine Situation hat, wie angegeben.. der andere bleibt/ will in einer Beziehung vebleiben, obwohl er nicht bleiben will,
warum auch immer ..
Daran kann man selbst ja nichts ändern.
Man kann da nur seine eigene Entscheidung treffen.
Mitmachen oder gehen.

Jedenfalls käme ich da nicht auf die Idee jemanden entscheiden zu lassen, der sich nicht entscheiden kann oder will.
Würde ich daher dann als Nein werten.

@******Bln

Ich finde nicht dass du unmoralisch gehandelt hast.
Du warst Single und somit Niemandem verpflichtet. Und du hast auch nicht darauf gedrängt oder erwartet dass er für dich seine Familie verlässt.

Du hast es sozusagen ihm überlassen… und offensichtlich wollte er diesen Schritt auch nicht gehen.

Wenn überhaupt (da man genaue Hintergründe jetzt nicht kennt) ist einzig und allein er seiner Frau verpflichtet, wenn er fremd geht ohne dass sie es weiß, und sie nach wie vor auch mit ihm Sex hat (sie nicht aus der gemeinsamen Sexualität mit ihm ausgestiegen ist)… dann ist das moralisch schon fragwürdig…

Ist zumindest mein Empfinden… aber natürlich auch wieder eine subjektive Angelegenheit 😊🤷‍♀️

Was hat es mit Pauschalurteil zu tun bescheissen ist bescheissen, wenn Frau Mann keine Lust mehr hat einfach beenden oder Einverständnis vom Partner. Aber frei nach dem Motto er macht ja nix gehe ich fremd naja geile Aussage.

Er bescheisst Sie mit seinen blöden Computeren, so sieht es aus.
Aber dieses ganze Treuegesülze ist Schwachsinn, weil ein Zusammenleben eben nicht nur aus Sex besteht.
Und auseinander zu rennen nur weil man nicht mehr zusammen vögelt, das ist unerwachsen und dumm.

@*****ano ...
Unerwachsen und dumm.
Achso Brüderchen und Schwesterchen zu Spielen wäre da Schlauer?.
Man Bumst Auswärts aber der Rest bleibt zu Hause?.
Nee lass mal.

Oh ne, Leute, lasst mal. Es wird mir zu primitiv. Ich muss die Kröte endlich mal schlucken, dass es Menschen gibt, die Situationen nicht differenziert betrachten können und schnell in niederes Stammtischniveau verfallen.

Regt Euch noch ein bisschen auf und spinnt Eure kruden Gedanken weiter, es ist Samstag, Ihr habt viel Zeit Euch über die bösen unfairen feigen Fremdgänger zu ärgern.

@********er68 .
Hast Recht wir sollten mal wieder Runter kommen und Sachlich werde.
Ich habe Überhaupt nicht behauptet,das Fremdgeherr Böse Menschen sind.
Aber das ich gestehe jeden Menschen seine Ansicht darüber zu.

Zurück zum Thema.
Eigentlich fast nur Positives Erfahrungen.

Also ich hatte nur einmal eine Affäre, wobei ich da die Affäre war, da sie verheiratet war..... Hatten uns in der Arbeit kennengelernt, sie pendelte und war Dienstag - Donnerstag in der Firma und übers lange Wochenende zuhause bei ihrer Familie... Irgendwie schien ich ihr gefallen zu haben, und wir gingen abends ein paar Mal aus, bis wir dann in der Kiste landeten. So war der Mittwoch dann unser Abend, wo wir dann jede Woche Sex hatten... Das ganze ging etwa 8.9 Monate... Für mich bleiben auf jeden Fall nur positive Erinnerungen an diese Affäre

In wie weit ein Partner den anderen vernachlässigt spielt überhaupt keine Rolle und rechtfertigt das ganze auch nicht. Kommuniziert der Partner und finden eine Lösung weil er eben mit einem weiteren Partner einverstanden ist sehe ich überhaupt kein Problem. Kann mir aber gut vorstellen das eben nicht jeder Partner damit einverstanden wäre, letztendlich sollte aber jeder das Recht haben selbst zu entscheiden. Somit ist es nur fair dem Partner das ganze zu sagen auch wenn das Risiko besteht alleine dann zu sein.

Was dies jetzt mit unerwachsen zu tun hat kommt mir nicht in den Sinn.

Verstehe ich nicht ganz. Du hast doch geschrieben er weiß was du tust und kann sich damit arrangieren. Somit ist es ja (zumindest für mich) definitiv kein fremdgehen mehr.
Was für mich aber fremdgehen wäre, wenn ohne ein Info oder Gespräch das ganze gemacht werden würde-sprich wieder mal wie sooft fehlende Kommunikation.

Wie jemand kein Bock auf Sex haben kann ist für mich eh nicht nachvollziehbar
Nur eventuell mit wem..aber da kommt da wieder Klare Kante ins Spiel.