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TPE und EPE

****_7 Paar
1.332 Beiträge
Unsere Beziehung ist nicht so auflösbar ohne Wirtschaftliche Folgen. Das hat nichts mit TPE zu tun. Wir betreiben zusammen eine Firma, haben Eigentum. Das passiert wenn man sich für einander entschieden hat für langer Zeit. Bei TPE hat der Herr auch ein Sorgepflicht. Bei vanilla übrigens auch. Da sorgen doch auch beide für einander. Auch finanziell. Jedenfalls sollte es so sein.
*********_Paar Paar
226 Beiträge
Sie schreibt: Wir kennen beide Begriffe in leicht abgewandelt Definition; darauf wurde weiter oben bereits eingegangen.
Für mich persönlich ist TPE die "Idealvorstellung" einer 24/7-D/s-Beziehung. Ich kann mir das, seit ich meinen Mann an meiner Seite habe, zum ersten Mal tatsächlich vorstellen. Allerdings lässt sich das vollumfänglich in unserer aktuellen Lebenssituation nicht realisieren. Nichtsdestotrotz bin ich / sind wir sehr glücklich mit dem Leben, das uns miteinander möglich ist und deutlich über eine EPC - Beziehung hinaus geht.
Zitat von ********ness:
Sagen Euch die Begriffe was?

Wir leben in einer EPE-Beziehung und als Top bestimme ich alleine über unsere Sexualität und damit jederzeit (24/7) über das wie, wo und wann unserer BDSM Sessions. Lediglich unseren Metakonsens frischen wir ab und wann wieder auf. Passt für uns und zu unserem Alltag, den wir als Partner in Crime (er) leben. Sexualität als kritisches Spannungsfeld in einer Beziehung, damit nicht existent - für uns.
*******987 Frau
9.015 Beiträge
TPE ist, wenn es wirklich total ist, sehr anstrengend für den dominanten Part, denke ich mir. Aber es gibt Menschen, die darin ihre Erfüllung finden können.
Meine Herrin zählt nicht dazu. Sie möchte nur die Bereiche kontrollieren, die ihr wirklich wichtig sind, solange sie die Energie und Lust dafür hat und ansonsten soll ich selber entscheiden.
Deshalb würde ich nicht sagen, dass wir TPE leben. Wir leben in einem 24/7- Machtunterschied in dem sie jederzeit alles entscheiden kann und darf, wenn sie es will.
****_7 Paar
1.332 Beiträge
Wieso ist es anstrengend? Unsere TPE hat für beide Klarheit, Ruhe und Zweisamkeit gebracht. Klare Regeln und er bestimmt. Kein Stress kein Streit kein Verhandeln. Ich gebe meine Meinung. Er tut was er für gut für uns beide hält. Wir haben 20 Jahre vanila gelebt. Die 12 Jahre in TPE waren viel einfacher.
****eth Paar
794 Beiträge
Zitat von ****_7:
Unsere Beziehung ist nicht so auflösbar ohne Wirtschaftliche Folgen. Das hat nichts mit TPE zu tun. Wir betreiben zusammen eine Firma, haben Eigentum. Das passiert wenn man sich für einander entschieden hat für langer Zeit. Bei TPE hat der Herr auch ein Sorgepflicht. Bei vanilla übrigens auch. Da sorgen doch auch beide für einander. Auch finanziell. Jedenfalls sollte es so sein.

Richtig. Ich möchte auch für meinen Herrn (für den ich mich entschieden habe) sorgen können für den Fall, dass das nötig wäre.
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Zitat von ****_7:
Wieso ist es anstrengend? Unsere TPE hat für beide Klarheit, Ruhe und Zweisamkeit gebracht. Klare Regeln und er bestimmt. Kein Stress kein Streit kein Verhandeln. Ich gebe meine Meinung. Er tut was er für gut für uns beide hält. Wir haben 20 Jahre vanila gelebt. Die 12 Jahre in TPE waren viel einfacher.

Ja, das kann ich auch so sagen *ja* wir leben sehr harmonisch..und Streit gibt es nie..in den ganzen 11 Jahren nicht
Das Gute an einer TPE Bezioehung ist, dass es tatsächlich keinen Streit gab, ist die Sub wie bei uns mir sexuell hörig, bestimme ich ,was geschieht, so gibt es nie einen Anlass zum Streit, da ich ich alles für sie entscheide.
*****Jez Frau
649 Beiträge
Beide Begriffe sagen mir etwas.

Ich würde höchstens EPE wählen. Alles andere kommt für mich persönlich nicht in Frage
Für mich schließt EPE SM mit ein
*******r_73 Mann
4.149 Beiträge
Aks junger unvernpnftiger DOM hab ich mal mit einer SUB TPE ausgelebt. War extrem viel Aufwand.
********elen Mann
1.335 Beiträge
TPE ist gar nichts für mich. Kein Interesse und auch keine Lust daran, über jemanden im Alltag zu bestimmen. Wozu? Was hätte ich davon?

EPE hingegen, ist das einzige was es vom BDSM Buffet auf meinen Teller schafft. Ihre unbedingte Zugänglichkeit und meine Freiheit so mit ihrer Lust zu spielen wie es mir gerade gefällt, ist eine starke Fantasie von mir. Nicht so sehr wegen meinem Machtgefühl sondern wegen ihrer Lust an der Hingabe. In der freiwilligen Aufgabe ihrer sexuellen Selbstbestimmung sehe ich einen Ausdruck einer besonders ausgeprägten Libido die an die Hand genommen werden will um sich endlich gehen zu lassen.
*****e92 Frau
274 Beiträge
Zitat von ********elen:
In der freiwilligen Aufgabe ihrer sexuellen Selbstbestimmung sehe ich einen Ausdruck einer besonders ausgeprägten Libido die an die Hand genommen werden will um sich endlich gehen zu lassen.

Ich habe, denke ich, eine ganz durchschnittliche Libido und finde EPE trotzdem sehr angenehm. Dann muss ich mir keine Gedanken machen, ob ich gerade in Stimmung bin. Wenn ich entscheiden könnte, würde ich oft Nein sagen, obwohl es mir dann doch gefällt. Hilfreich dabei ist sicher, dass Sex haben, wenn ich keine Lust drauf habe, einer meiner Kinks ist 😅
Wenn irgendwas körperlich oder psychisch gerade echt nicht geht, sage ich aber bescheid und mein Dom hält sich dran. Soll ja gut tun und nicht schaden.
****al Mann
3.020 Beiträge
TPE funktioniert scheinbar gut in den Beziehungen, in denen Dom rein zufällig genau in den Bereichen Sub zu eigenen Entscheidungen bevollmächtigt, in den seine Einmischung für Probleme sorgen würde. Sei es, weil Sub das dann eigentlich doch nicht so recht wollen würde oder weil er dort nicht kompetent genug ist. Aber wenn man genau das unausgesprochen ausspart ... *fiesgrins*
****_7 Paar
1.332 Beiträge
ach @****al. So kannst du dich alles zu recht biegen natürlich.

Tut mir leid, hier ist kein einziges Bereich ausgeschlossen. Das einzigste wo ich mich aktiv einmischen darf, ist ob ich mitspielen möchte mit sein subs und mit welche andere Frauen ich spielen möchte. Und auch da hat er ein Veto darüber wenn es ihm nicht passt. Der Grund ist das er selbst mich nicht zu sexuelle Handlungen zwingen möchte da unsere Präferenzen ziemlich verschieden sind.

Alle Bereiche hier sind eingeschlossen. Das er auf manche Gebiete mehr auf mich hört, da ich mehr Erfahrung habe, sagt doch nicht das ich bestimme? Ich bin doch da um sein Leben einfacher zu machen und bereichern. Dann soll ich mich aktiv einsetzen und mit Vorschläge kommen usw. Das ist aber ganz etwas anderes, als die Entscheidung machen.
******ngr Mann
3.909 Beiträge
Ja, kenne ich.
Ja, darüber führt man stets ewige Diskussionen, weil es mal wieder darum geht, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Detail(!)-Definitionen dieser Begriffe, bzw. ihrer ausgelebten Bedeutung in der Praxisanwendung, haben und nicht akzeptieren können, dass andere Menschen dies etwas anders handhaben.

So stimme ich @*****alS zu:
"TOTAL" habe ich TPE noch nie real erlebt. Nirgendwo. Unsere Gesellschaft ist nicht auf Sklavenhaltung ausgelegt, bzw. auf Menschen, die ihre Eigenständigkeit in wirklich allen Belangen vollständig aufgeben wollen. Entsprechend stößt man irgendwo auf Hürden.

TPE sagt jedoch in der Definition der meisten Menschen auch gar nicht, dass man wirklich über alles entscheidet, weil wir uns im Bereich "TPE" noch immer im Kinkbereich befinden, auch wenn TPE das Schlafzimmer überwindet und weitflächig in den Alltag sickert.
Ja, das verlässt dann mitunter auch den BDSM-Kink-Rahmen. Den Reiz daran kann ich ebenfalls verstehen. Neben den rechtlichen Hürden muss aber schon jeder Mensch auf der Arbeit vermutlich mindestens halbwegs eigenständige Entscheidungen treffen. Da kann man, sofern man nicht gerade beim eigenen MaleDom oder der eigenen FemDom angestellt ist, nicht dauernd mal eben den "Chef Zuhause" anrufen und fragen wie man nun mit der Arbeitsaufgabe umzugehen habe.

Natürlich lässt sich ein relativ vollständiges TPE dann durchziehen, wenn man in einem absoluten Abhängigkeitsverhältnis lebt. Dann kommen nur noch die rechtlichen Einschränkungen dazu.

Generell bin ich aber kein Freund davon katholischer als der Papst sein zu wollen.
Ich persönliche habe TPE-Beziehungen erlebt in denen wirklich, soweit es realistisch möglich war, alles an Macht abgegeben wurde. Ausgeklammert wurde dann dann das rechtliche problematische Feld und etwa die Arbeitssituation. Der Definition nach wäre das dann demnach ebenfalls kein "TPE". Aber wie das mit Definitionen nun einmal so ist.

Für mich kann TPE auch Teilbereiche umfassen oder zeitlich begrenzt sein.
So möchte ich etwa gar nicht darüber entscheiden, oder bei der Entscheidung zwingend miteinbezogen werden, auf wieviel Uhr meine Sub ihren Wecker in der Urlaubszeit stellt, was sie Zuhause Morgens anzieht oder ob sie Zuhause frei auf die Toilette gehen darf. Ich möchte auch nicht gefragt werden, ob sie an einem freien Dienstag um 10 Uhr duschen gehen "darf", während ich gerade arbeite, ob es okay ist, wenn sie mit ihrer Mitbewohnerin einen Kaffee trinkt und ob sie sich für ein Stipendium bewerben darf.

Das nervt mich eher, weil dies ein eigenständiger Mensch ist, der sich um seine Alltagsbasics wunderbar selbst kümmern kann. Wenn sie Dinge in Zweisamkeit ablegen möchte, sich eventuell in zweisamen Momenten in eine TPE-Situation bringen möchte, dann ist das super okay. Aber selbst da ist klar, dass sie bestimmte Teilaspekte bitte selbstständig handzuhaben hat. Wenn wir dann zusammen rausgehen mag ich ihr sagen, was sie anzuziehen hätte. Das tue ich aber nicht, wenn wir Sonntags nebeneinander wachwerden und sowieso einen Couch-Gammeltag anstreben, weil sie durchaus selbstständig in der Lage ist dazu Sachen herauszusuchen.

Ich stelle das so bewusst heraus, da ich schon mit Paaren zutun hatte bei denen der dominante Part ihr sogar mitteilte wann sie was zu essen habe und was sie morgens zur Arbeit anziehen solle.
Damit kann man mir wegbleiben, außer man möchte einmal eine Entscheidung von mir hören, weil man sich nicht sicher ist. Dann erwarte ich jedoch das eigenständige Ausarbeiten von Entscheidungsoptionen. Das hatten wir etwa zuletzt. Für ein neues Cluboutfit suchte sie Unterwäsche heraus die ihr gefiel, fragte mich dann aber nach einer Entscheidung über eine Auswahl.

Generell bin ich dort möglicherweise im Bereich "nützliche Sklavinnen" angesiedelt. Eine klassische Sklavin sollte Dinge tun. Was habe ich als historischer Sklavenmeister von einer Sklavin, der ich alles diktieren muss? Da wäre ich am Ende ja besser dran, wenn ich keine hätte. Sie soll bestimmte alltägliche Dinge, sowie Dinge, in denen ihr Kompetenzen übertragen wurden, selbstständig handhaben. Die "Macht" ist nicht, dass ich ihr sagen muss welche Socken sie Dienstag Abends anzuziehen habe, sondern meine Verfügungsgewalt und der Umstand, dass sie sich einer Ansage beugen würde, bzw. gemessen an unserem metakonsensualen BDSM-Erlebnis: Weil sie sich beugen möchte.

Bei uns ergab es sich, obschon wir beide anfangs TPE für uns ausklammerten, dass wir derzeit schauen in welchen Lebensbereichen ich Kompetenzen und Kontrolle übernehme. Dies ist in den Bereichen, bzw. temporär, "Total", weil ich nicht dazu neige Macht zu benutzen nur weil ich sie habe, ich also nicht willkürlich agiere und weil mir scheinbar - es ist immer schräg so etwas von sich selbst zu behaupten, doch wurde es mir gespiegelt - die Kompetenz aufweise reflektiert und nachvollziehbar, ohne Posertum und nur "weil ich es kann" zu führen, was ich dabei auf die situativen Bedürfnisse angepasst und akzentuiert tue ohne "Führung" mit "Druck" zu verwechseln.

Wie geschrieben ist es stets schräg so etwas von sich selbst zu behaupten, weshalb es für mich direkt arrogant hervorhebend klingt. Wir haben über das Thema "TPE Einbindung in unsere Beziehung" jedoch nicht gerade selten gesprochen, genauso wie wir immer wieder über D/s und den Impact auf unsere Beziehung und unseren Alltag sprechen. Das klassische Druckszenario, wo Macht als Selbstzweck ausgeübt wird, weil man sie ausüben kann, ist so gar nicht unseres. Ebenso wie es schlichte "Outtimes" braucht, gerade bezogen auf Lebensbereiche in denen wir uns auf Augenhöhe treffen.

Nach einem exzessiven Abend, gerade in lauter und "wuseliger" Gesellschaft, treffen wir uns etwa eher zunächst auf Alltags-Augenhöhe und tarieren uns wieder aus.

Ich lebe nicht nach Dogmen und nach dem "Diktat des Man", im Sinne von "das macht man halt so".

EPE wäre uns wiederum zu kurzgedacht, weil damit die Kontrollübernahme in gewissen Alltagsbereichen, wegfallen würde. Gleichzeitig würde sich das mit unserem Lebensmodell beissen. Sie hat etwa aktuell Interesse am Switching und möchte ihre dominante Seite austesten und das, natürlich, nicht mit mir, weil das so überhaupt gar nicht funktionieren würde. Würden wir dort TPE oder auch nur EPE anbringen, dann erschiene mir das merkwürdig. Ich habe Freude daran zu erleben wie sie selbst anderen gegenüber Dominanz auslebt, weil ich mir aufgrund ihres Wesens und ihres Selbstbewusstseins wunderbar vorstellen kann, dass sie das nicht nur temporär in situativen Szenarien kann, sondern auch genießen wird. Das soll sie jedoch auch für sich eruieren.

Würde ich dort von quasi oben einwirken und ihr sagen, wie sie dort gegenüber Dritten agieren sollte, dann würde sie das in der Hinsicht nicht nur einschränken, sondern auch bremen und blockieren. Natürlich sprachen wir schon darüber wie es in "D/s-D/s"-Konstellationen aussehen könnte, also im D/sD/s "Trickle-Down".

Selbst ohne dem gibt es bei uns Situationen wo andere Hürden einem EPE im Wege stünden.
Es würde massiv knallen, wenn ich sexuell Dinge forderte, weil wir EPE lebten, die sie gerade aus physischen oder psychischen Gründen gar nicht mitgehen kann.

Für mich gelten an der Stelle schlicht keine Extreme:
Den Kink soll doch jeder Mensch so ausleben, wie es sich für ihn oder sie am besten anfühlt.
Natürlich brauchen wir dennoch allgemeine und verständliche Wörter, sowie Begriffe mit halbwegs allgemeingültigen Definitionen, damit wir über Dinge möglichst konkret sprechen können.

Für uns gilt daher eher:
"TPE, gut und schön. Bei uns ist das eher "Total Power Exchange on a partial and temporary level" oder "Partial Power Exhange". Also gerne "PPE".

Das ist auch gut so, denn bei aller D/s-Veranlagung und dem Wunsch nach exzessivem D/s mag ich eine selbstbewusste und selbstständige Person als Partnerin an meiner Seite, die in manchen Bereichen andere Kompetenzen, damit größere als ich, besitzt und diese übernehmen kann. Zur Führung gehört am Ende auch die Befähigung zur Fähigkeitserkennung bei seinen Untergebenen und zur Aufgabendelegation *zwinker*
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Ich halte nicht so viel von Aufweichen von Begriffen.
"Partly Total" tut meinem Intellekt weh. *zwinker*

Wieso kann man das nicht einfach 24/7-Machtgefälle nennen? Oder irgendwie anders? Wieso muss das unbedingt TPE heissen, wenn es nicht Total ist?
Geht es um den Mindfuck?

Ich persönlich wäre eher für alternative Bezeichnungen.
Aber da drückt bei mir wahrscheinlich die Naturwissenschaftlerin durch.

Koala
******ngr Mann
3.909 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Ich halte nicht so viel von Aufweichen von Begriffen.
"Partly Total" tut meinem Intellekt weh. *zwinker*

Wieso kann man das nicht einfach 24/7-Machtgefälle nennen? Oder irgendwie anders? Wieso muss das unbedingt TPE heissen, wenn es nicht Total ist?
Geht es um den Mindfuck?

Ich persönlich wäre eher für alternative Bezeichnungen.
Aber da drückt bei mir wahrscheinlich die Naturwissenschaftlerin durch.

Koala

Weil wir nicht alle dieselben Definitionen haben und selbst du nur deine eigene Definition von TPE benennen könntest.

Fragt man 20 erfahrene BDSMler, was immer "erfahren "nun wieder bedeuten mag, denn daran scheiden sich die Geister, so wird man vermutlich 25 Definitionen davon hören wie TPE in der Praxis ausgelebt wird.

Entsprechend ist es immer spannend, dass Menschen zwar postulieren:
"Dein Kink ist nicht mein Kink, aber dennoch ist dein Kink okay" nur um hinterherzuschieben:
"Aaaaaber, dennoch machst du es falsch, denn das Schwarzbuch des BDSM - also meines, in meinem Schrank nicht die anderen - definieren das nur so wie ich es sehe".

Wenn man es so sehen möchte wie du, Total, als Ultimativ, ohne Bedingungen und Einschränkungen der Totalität, dann muss ich sagen:
Niemand lebt TPE, weil es rechtlich unmöglich ist, egal wie sehr man es wie laut und mit wievielen digitalen bockigen Aufstampfern behauptet.
*******sch Mann
207 Beiträge
Zitat von *****000:
Das Gute an einer TPE Bezioehung ist, dass es tatsächlich keinen Streit gab, ist die Sub wie bei uns mir sexuell hörig, bestimme ich ,was geschieht, so gibt es nie einen Anlass zum Streit, da ich ich alles für sie entscheide.

Was hat jetzt, sexuelle Hörigkeit, mit TPE zu tun?
Es geht nicht um rechtliche Definition. Sondern als Präferenz im BDSM
So wie zum Beispiel @*****a_A es beschreibt.

Man kann nicht alles nach Gutdünken deuten. Der Begriff Total ist nicht ein bisschen schwanger😁

Ich sehe es auch so wie Koala.
Wenn zuviele Bereiche ausgeklammert werden ist es halt DS 24/7
Zitat von *******sch:
Zitat von *****000:
Das Gute an einer TPE Bezioehung ist, dass es tatsächlich keinen Streit gab, ist die Sub wie bei uns mir sexuell hörig, bestimme ich ,was geschieht, so gibt es nie einen Anlass zum Streit, da ich ich alles für sie entscheide.

Was hat jetzt, sexuelle Hörigkeit, mit TPE zu tun?

Warum nicht? Wenn es zu ihrem Konzept gehört?
Kann auch bei EPE vorkommen
*******sch Mann
207 Beiträge
Zitat von *****ona:
Zitat von *******sch:
Zitat von *****000:
Das Gute an einer TPE Bezioehung ist, dass es tatsächlich keinen Streit gab, ist die Sub wie bei uns mir sexuell hörig, bestimme ich ,was geschieht, so gibt es nie einen Anlass zum Streit, da ich ich alles für sie entscheide.

Was hat jetzt, sexuelle Hörigkeit, mit TPE zu tun?

Warum nicht? Wenn es zu ihrem Konzept gehört?
Kann auch bei EPE vorkommen

Mir geht es nicht darum, etwas in Frage zu stellen, sondern es zu verstehen.

Ist es nicht so, das bei TPE und EPE es eine bewusste Entscheidung ist, sich in ein solches Verhältnis zu begeben. Bei einer Hörigkeit dagegen, sehe ich das als nicht ganz so bewusst an.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ******ngr:
Zitat von *********Koala:
Ich halte nicht so viel von Aufweichen von Begriffen.
"Partly Total" tut meinem Intellekt weh. *zwinker*

Wieso kann man das nicht einfach 24/7-Machtgefälle nennen? Oder irgendwie anders? Wieso muss das unbedingt TPE heissen, wenn es nicht Total ist?
Geht es um den Mindfuck?

Ich persönlich wäre eher für alternative Bezeichnungen.
Aber da drückt bei mir wahrscheinlich die Naturwissenschaftlerin durch.

Koala

Weil wir nicht alle dieselben Definitionen haben und selbst du nur deine eigene Definition von TPE benennen könntest.

Fragt man 20 erfahrene BDSMler, was immer "erfahren "nun wieder bedeuten mag, denn daran scheiden sich die Geister, so wird man vermutlich 25 Definitionen davon hören wie TPE in der Praxis ausgelebt wird.

Entsprechend ist es immer spannend, dass Menschen zwar postulieren:
"Dein Kink ist nicht mein Kink, aber dennoch ist dein Kink okay" nur um hinterherzuschieben:
"Aaaaaber, dennoch machst du es falsch, denn das Schwarzbuch des BDSM - also meines, in meinem Schrank nicht die anderen - definieren das nur so wie ich es sehe".

Wenn man es so sehen möchte wie du, Total, als Ultimativ, ohne Bedingungen und Einschränkungen der Totalität, dann muss ich sagen:
Niemand lebt TPE, weil es rechtlich unmöglich ist, egal wie sehr man es wie laut und mit wievielen digitalen bockigen Aufstampfern behauptet.

Es geht um das Wort "Total". Das ist nicht einfach meine persönliche Definition. Total bedeutet Total. *nixweiss*

Frau kann nicht ein bisschen schwanger sein.
Man ist nicht ein bisschen verheiratet.
Man ist nicht ein bisschen tot.

Wieso sollte man etwas mit "Total" bezeichnen, wenn es nicht total ist.
Das hat einfach mit sprachlicher Logik zu tun, nicht mit Ablehnung von Kinks oder meiner persönlichen Meinung.

Aber hey, klar, Du kannst einen Tisch auch als Stuhl bezeichnen. Das ist ein freies Land. Ich sehe nur keinen Sinn darin.

Koala
Zitat von *******sch:
Zitat von *****ona:
Zitat von *******sch:
Zitat von *****000:
Das Gute an einer TPE Bezioehung ist, dass es tatsächlich keinen Streit gab, ist die Sub wie bei uns mir sexuell hörig, bestimme ich ,was geschieht, so gibt es nie einen Anlass zum Streit, da ich ich alles für sie entscheide.

Was hat jetzt, sexuelle Hörigkeit, mit TPE zu tun?

Warum nicht? Wenn es zu ihrem Konzept gehört?
Kann auch bei EPE vorkommen

Mir geht es nicht darum, etwas in Frage zu stellen, sondern es zu verstehen.

Ist es nicht so, das bei TPE und EPE es eine bewusste Entscheidung ist, sich in ein solches Verhältnis zu begeben. Bei einer Hörigkeit dagegen, sehe ich das als nicht ganz so bewusst an.

Da hast du sicherlich recht. Es gibt da bewusste Hörigkeit und Hörigkeit im negativen Sinne.
Bei der Sexualität wenn es ihr bewusst gefällt sehe ich da weniger ein Problem.

Über die negative Hörigkeit wurden Bücher geschrieben. Aber ich glaube das führt zu weit vom Thema weg.
*******sch Mann
207 Beiträge
Zitat von *****ona:
Zitat von *******sch:
Zitat von *****ona:
Zitat von *******sch:
Zitat von *****000:
Das Gute an einer TPE Bezioehung ist, dass es tatsächlich keinen Streit gab, ist die Sub wie bei uns mir sexuell hörig, bestimme ich ,was geschieht, so gibt es nie einen Anlass zum Streit, da ich ich alles für sie entscheide.

Was hat jetzt, sexuelle Hörigkeit, mit TPE zu tun?

Warum nicht? Wenn es zu ihrem Konzept gehört?
Kann auch bei EPE vorkommen

Mir geht es nicht darum, etwas in Frage zu stellen, sondern es zu verstehen.

Ist es nicht so, das bei TPE und EPE es eine bewusste Entscheidung ist, sich in ein solches Verhältnis zu begeben. Bei einer Hörigkeit dagegen, sehe ich das als nicht ganz so bewusst an.

Da hast du sicherlich recht. Es gibt da bewusste Hörigkeit und Hörigkeit im negativen Sinne.
Bei der Sexualität wenn es ihr bewusst gefällt sehe ich da weniger ein Problem.

Über die negative Hörigkeit wurden Bücher geschrieben. Aber ich glaube das führt zu weit vom Thema weg.

Danke....mir reicht schon, das mir eine Frau heute recht gegeben hat. Mehr kann man(n) nicht erreichen.
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