Diskrepanz zwischen Äußerlichkeiten und inneren Werten

Wer braucht schon innere Werte? Zeig mir dein Haus, dein Auto, deine Yacht!!!

Sorry, ich bin ein Mann, zerre die Damen an den Haaren in meine Höhle. Mit mehr kann ich nicht dienen.

Noch unattraktiver als ungebetene Pimmelblider finde ich Männer, die unter jedem kritischen Kommentar einer Frau erwähnen, wie schlimm doch auch Frauen sind. Ich habe hier noch keine Frau gelesen, die jammert, aber sehr wohl die immer gleichen Männer, die meinen einen Geschlechterkampf ausfechten zu müssen wo es um persönliche Empfindungen geht.
Zu erwähnen, dass die Kamera die Winzigkeit des Gemächts nicht einfangen kann, erübrigt sich übrigens in Anbetracht solcher Beiträge.

@**********artet
" Ich habe hier noch keine Frau gelesen, die jammert"
Ich habe schon Damen hier gelesen, die sich immer wieder aufregen, weil sie dumm angeschrieben werden.
Wenn ich Charakter habe, stehe ich da drüber.

Manche Herren können nur hier im Forum kommentieren, weil diejenigen Damen, die sie vorher dumm angeschrieben haben, alle wissen, wie man blockiert.

Worüber stehst Du genau? Das die Damen sich aufregen oder dass Du dumm angeschrieben wirst?

Mehr als ein Augenrollen gibt es von mir für doofe Nachrichten/Kommentare eh nicht. Mehr Aufmerksamkeit hat da keiner verdient

Über beiden. Besonders eine Dame glaubt hier, sich über andere stellen zu müssen. Der Körper passt nicht zum Intellekt, weil der offensichtlich nicht vorhanden ist. Also Ignoranz ist die höchste Form der Geringschätzung.

Ich hatte mal zeitweise ein Foto vom Dekolleté drin.
Klar wird man dann anders angeschrieben.
Allerdings ist mir schleierhaft, dass jemand denkt würde zu irgendeiner Reaktion führen.
Wobei es sicherlich auf den Rest des Profils ankommt. Wird explizit ein Sexdate gesucht oder ist die Dame exhibitionistisch veranlagt, freut sie sich vielleicht sogar.

Manchmal gibt es schon krasse Diskrepanzen zwischen dem, was gesucht wird und wie man sich darstellt.

Das öffentlich Forum ist nicht dazu da persönliche Fehden auszutragen und Leute ( auch indirekt) zu beleidigen, das gehört hier einfach nicht her.

Bitte kommt auf das eigentliche Thema zurück….

Es gibt doch keine Diskrepanz zwischen inneren und äußeren Werten.

Auf die inneren Werte kommt es an, wenn die äußeren Werte stimmen.

… und bei manchen ist es anders herum, so gleicht es sich eben aus…😉

Und es wäre auch im Umgang miteinander bedeutend ruhiger, wenn man sich nicht von seinen Emotionen vereinnahmen ließe.....

Und von kontextloser Zusendung bzw. Darstellung irgendwelcher Geschlechtsorgane oder Geschlechtsmerkmale kann man auch so reagieren, als wäre es Werbung. Man ignoriert es wenn es keine Relevanz hat. Man erhebt es in den Stand der Bedeutungslosigkeit.

Ich stimme dir zu, wenn ich es irgendwo sehe und nicht toll finde denke ich mir meinen Teil und ziehe weiter.

Manchmal ist es aber vielleicht gerade wie in diesem Thema gut ( und keineswegs emotional, zumindest im Normalfall nicht ) wenn man dann mal darüber redet wie gewisse Werbung wirkt und das sie vielleicht nicht so rüber kommt wie man es beabsichtigt hat.
Es gibt dann zwei Möglichkeiten, entweder man stellt sich anders auf weil man andere Menschen erreichen möchte oder man bleibt dabei und ist damit genauso zufrieden.
So oder so kann jeder das am Ende selbst entscheiden….

Es gibt einige Wissenschaftler, die im zwischenmenschlichen einen ökonomischen Umgang entdeckt haben.
Woran sich dann die Frage anschließt wer oder was mich triggert.



Mal zum Nachdenken: Regt sich eine Frau immer auf, wenn man ihr ein Bildchen zukommen lässt, hat man sie in der Hand. Weil ich mit der Zusendung in der Hand habe, ob sie sich aufregt oder nicht.
Wäre es ihr egal ob ich ihr etwas zusende oder nicht (weil meine Zusendung bedeutungslos ist) hab ich sie nicht mehr in der Hand.
Ich bin manchmal erschüttert wieviel Macht Frauen Männern oder anderen Menschen geben. Ein Trigger und alle springen wutentbrannt, auf Befehl. Irgendwann inszenier ich mal ein Ballett der empörten Fremdgesteuerten.

Wenn ich etwas eklig finde, dann ist das so. Ich werde das nicht abändern.

Es ist ein Unterschied, ob ich anderen Macht über mich gebe, indem ich mich permanent triggern lasse, oder ob ich auf ungehöriges Benehmen hinweise. Immerhin bedeutet meine Gelassenheit nicht, dass die andere Seite tun kann, was sie möchte, nur weil ich mich nicht darüber echauffiere. Sich "geduldet" daneben zu benehmen ist genauso unangemessen wie über jedes einzelne Stöckchen zu springen.

Musst du doch nicht. Nur nicht dich von deinen Gefühlen beeinflussen lassen. Es ist irrelevant ob ich etwas eklig finde oder nicht. Wenn es da ist, ist es da. Warum also dem Ekel soviel Platz in meinem Denken geben. Der Ekel kann ja da sein, aber auch er hat keine Macht über mich.

Ich bin meine Gefühle. Das trenne ich nicht. Und ich weiß auch nicht, weshalb diese nicht Einfluss auf mein Denken nehmen sollten.

Das hat mich oft dazu gebracht, etwas in meinem Leben zum positiven zu ändern.

Der Ekel zum Beispiel hilft mir, mich abzuwenden.

Da bin ich Kausalist. In der Regel führt konsequente Mißachtung der Bedürfnisse anderer zu Konsequenzen. Dafür brauch ich mich nicht zu empören. Die kommen dann automatisch.

Auch im Zuge der Bedeutung der weiblichen Brust, die von Damen gern heruntergespielt wird um sich einen Trigger für den Mann zu bewahren aber auf der Anderen Seite gegen Penisbilder zu argumentieren.
Konsequenz wird irgendwann Einzug halten. Im Moment entwertet die holde Weiblichkeit ihre Brust als sexueller Trigger zusehends.
Konsequenz wird irgendwann sein, das eine Frau ihre Brust entblößt und der Mann wird sagen "Ist was?", so als hätte sie ihren Oberarm entblößt.
"schatzi du brauchst einen anderen BH, sonst hängen deinen Brüste bald noch mehr".

Zugegeben das wird jetzt etwas sehr psychologisch aber man sollte seinen Gefühlen schon den nötigen Raum geben.
Wenn mich etwas traurig macht, ekelt, oder verärgert das bringt es nichts das runter zu schlucken, ich fühle es durch und halte es aber auch nicht fest sondern lasse es ziehen.
Ich muss es dann nicht 100 Leuten erzählen und dabei immer wieder das Gefühl zurück holen.

Jemanden zu sagen das man die Art und weise nicht gut findet darf man ja aber trotzdem, auch ganz unemotional und durchaus auch mit der Beschreibung was es in einem auslöst, das kann sogar beiden Parteien helfen.
Mir weil ich dadurch benenne und verstehe was es mit mir macht und beim anderen der möglicherweise garnicht geahnt hat was er damit ausgelöst hat….

Da trenne ich wieder. Meine Gefühle sind da, aber ich lasse mich nicht von ihnen beherrschen in dem ich ihnen Macht über mein Verhalten oder meine Handlungen gebe. Ich werde sonst zum Automaten. Will jemand, das ich gehe, muss er nur den Ekel-Knopf drücken. Ich gehe dann vollautomatisch.
Selbstbeherrschung gegenüber den eigenen Gefühlen ist der Schlüssel, das ich selbst entscheide was ich tue. Und nicht die Umwelt über das Triggern meiner Gefühle.

Ich habe gelernt, das der Verstand dienen sollte.

Letztendlich wird es eine Mischung aus allem sein.