Akademiker bei Joy?

…und wenn jetzt wieder fein politisch korrekt ständig geschrieben wird, der Beruf und Bildungsabschluss wären egal - mir persönlich ist das NICHT egal.
Was mich mit anderen Akademikern verbindet, sind nicht nur Stempel auf dem Papier oder bestimmtes Wissen, sondern auch eine bestimmte Lebenserfahrung in einem bestimmten Lebensabschnitt - sprich das Studentenleben und alles, was damit zusammen hängt. Das ist ein gemeinsames Wissen, dass ich einem anderen Akademiker nicht erklären brauche, was Nicht-Akademiker aber oft nicht oder nicht passend nachvollziehen können. Es ist eben doch unter Umständen etwas anderes, unter „seinesgleichen“ zu sein.

Was ich aber gerne mal wissen würde, warum die Threaderstellerin meint, hier wären überproportional viele Akademiker vertreten. Wie kommt sie darauf, woran macht sie das fest??
Ich finde diese Annahme wirklich merkwürdig.

Etwa so in der Art: man hat sich lange nicht gesehen, trifft sich zufällig und denkt, was waren das für krasse gemeinsame Zeiten?
Es entsteht eine Art Verbundenheit oder auch Faden. Etwas das andere, die nicht dabei waren nicht nachvollziehen können. Meinst Du sowas @**********pitze ?

Das können auch Akademiker, die per Fernstudium oder auf dem zweiten Bildungsweg ihren Abschluss gemacht haben, nicht.

Soll dann dementsprechend auch sortiert werden? Langzeitstudenten, können auch nicht nachvollziehen, wie es ist, sich etwas mit eigenen Händen aufzubauen und diejenigen, die ihr Studium bezahlt bekommen, können es nicht, dass das Geld nicht vom Himmel fällt.

Sei mir nicht böse, aber dass ist mir zu pauschal. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass so wie z.B. ich meine Studienzeit ausgelebt habe nicht der Standard war. Aus meiner Erinnerung war es nicht die Mehrheit die es so gehandhabt haben. Ich glaube das Studentenleben war doch von Person zu Person unterschiedlich obwohl es sicherlich auch Gemeinsamkeiten gab.

Nein, nicht „krasse Zeiten“. Das ist genau, was ich meine. Das Studentenleben war weder perse krass, oder chillig, oder ständig partylike, und auch nicht nur von büffeln geprägt. Es hatte ganz viele Aspekte, manchmal unterschiedlich innerhalb verschiedener Fachbereiche. Und zwischen Akademikern besteht darüber ein Konsens, ein stillschweigendes gemeinsames Wissen, dass man nicht extra erklären muss - und vielleicht auch nicht unbedingt kann.

„Langzeitstudenten, können auch nicht nachvollziehen, wie es ist, sich etwas mit eigenen Händen aufzubauen und diejenigen, die ihr Studium bezahlt bekommen, können es nicht, dass das Geld nicht vom Himmel fällt.“

????

Natürlich hat jeder Mensch seine Ansprüche, auch völig legitim!
Auch wir als Nichtakademiker haben Ansprüche an unser Gegenüber, jedoch setzen wir auch Grenzen wo es nicht mehr passt. Und zugegeben, der Zugang und die Themenwahl ist im privaten und im beruflichen Bereich als Akademiker ein anderer als beim zugegeben extremen Unterschied zum Baggerfahrer einer Baustelle.

Ich bin in einer Studentenstadt aufgewachsen und habe einen Akademiker als Partner und dieses Insiderwissen ist wenn dann in Burschenschaften vorhanden. Selten sowas gehört.

Da musst du nachfragen? Ihr habt doch euren elitären Kreis, dann solltest du das Argumentativ doch schnell auseinander nehmen können? 😉


Nicht jede:r Akademiker:in studiert gleich, somit müsstest du denen doch auch alles erklären oder sind sie dann keine „richtigen“? Von wegen, unter eures Gleichen.

@*******in78

Ich kann dir nicht folgen. Was haben jetzt speziell Burschenschaften damit zu tun???

Und was verstehst du eigentlich unter „Langzeitstudenten“? Der Begriff ist hier jetzt schon mehrfach gefallen.
Die Regelstudienzeit eines (ehemals Diplom-) und heute Masterstudiums beträgt 6 Jahre. Das ist per Definition KEIN Langzeitstudent. Das nur mal so nebenbei.

Meine Meinung: nur weil man ein Abschluss in der Tasche hat ,ist für mich kein Mensch intelligenter oder weiser , der Akademiker verfügt nur mehr Wissen in seinem Bereich .

Es sagt nichts über ihn aus ,ob er teamfähig,kritikfähig, lösungsorientiert, empathiefähig, offen für andere Meinungen ist, kreativ bei Bewältigungen der Probleme ist und und und ....er/sie hat lediglich einen Abschluss in der Tasche, ein Papier ...

Wenn ich hier lese ,Akademiker bleiben lieber unter sich , bin ich froh darüber, denn solche eingebildete Menschen möchte ich gar nicht in meinem Leben haben.
( btw..... und dass sie besser ficken , kann ich auch nicht behaupten)

@*******in78

Deine Aussagen sind extrem pauschal, teilweise unverständlich und schlicht falsch.

Beispiel:
Nur weil jemand Langzeitstudent war (= Studienzeit WEIT über die Regelstudienzeit hinaus), muss das nicht bedeuten, dass der sich nichts aufbauen kann.
Und auch, wem das Studium finanziert wird, weiß meistens, dass das Geld nicht vom Himmel fällt!

@*******en_X

Genau, aber von dir wird alles schön in einen Topf geworfen. Es gibt unterschiedliche Studierende und nicht jede;r kann über das Gleiche erzählen. Wer sind also jetzt „ihresgleichen“ von denen du sprichst?

Burschenschaft sind die Einzigen, die so abgeschottet sind, dass sie eher unter Ihresgleichen sind, wovon ein Außenstehender keine Ahnung hat, was du aber für Millionen von Menschen für dich in Anspruch nimmst.

Das mit dem Baggerfahrer passt auch nicht. Mein Lebenspartner ist diplomierter Chemiker, hat festgestellt dass das nicht sein Lebensweg ist, hat einen 2. Bildungsweg gewählt und wenn es jetzt mal eng wird, setzt er sich auch kurz mal auf den Bagger. Sein jetziger Berufsstand: diplomierter Immobilienbetriebswirt und zertifizierter (Haus-) Verwalter.

Entschuldige bitte @*******in78
welche Ihresgleichen meinst Du, die ich erwähnt haben soll?
Habe ich gar nicht angesprochen.

@*******en_X sorry, falsch markiert, ich pass jetzt auf.

Ist mir gerade auch aufgefallen, ich meine @**********pitze

@*******en_X

Mein Mann ist Akademiker und träumt auch vom Baggerfahren (wie vermutlich die meisten Männer)…

Es ist aber ein Unterschied, ob ich mal Bagger fahre, oder in meinem Leben nie etwas anderes mache!
Mein Mann jedenfalls würde nicht Baggerfahrer von Beruf sein wollen, das würde ihn intellektuell unterfordern.

@*******in78

Es tut mir leid, aber du verstehst in mehrfacher Hinsicht nicht, was ich hier schreibe. Das ist mir hier jetzt zu mühsam, das alles zu erklären.

Nur so viel: Ich schreibe hier nicht von irgendeinem geheimen Wissen (weswegen du anscheinend die Burschenschaften anführst).

Diese Aussagen zeigen, das diejenigen keine Ahnung davon haben. Ebenso wenig wie von anderen handwerklichen Tätigkeiten. Nun gut, da wird vermutlich auch an den heimischen Garten gedacht und es ist dann schon sinnvoller, dann da zu bleiben.

@**********pitze 😂😂😂😂.
Jetzt kommt die Standardausrede wieder. Wenn ich nicht mehr weiter komme, dann sind die anderen natürlich Schuld und sie verstehen es nicht. Man man man …..

@**********pitze

Bei mir kommt an: Arroganz gepaart mit Überheblichkeit und fehlende Menschlichkeit...

@*******in78

Falls du noch beim Beispiel Bagger fahren bist: Wenn du meinst, das wäre eine lebensfüllende intellektuelle Anforderung, dann weißt du schlicht nicht, was intellektuelle Anforderungen sind. Tut mir leid, dass so sagen zu müssen, auch wenn das jetzt natürlich überheblich klingt.

Ich kann hier jetzt keine langen Ausführungen machen, ich tippe gerade am Handy im Einfinger-System… 😅

@*******en_X !
Zitat:
und wenn es jetzt mal eng wird, setzt er sich auch kurz mal auf den Bagger.
Zitatende.

Na dann viel Spaß und Vergnügen am Bagger und noch mehr Spaß als Akademiker am Bagger mit dem Polier der Baustelle.
Ich geb ihm genau bis Mittag!😉