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Akademiker bei Joy?

*******in78 Frau
7.932 Beiträge
Wer definiert denn dieses „klug“, es gibt Themen, die mich unheimlich interessieren, darüber lese ich viel, oder schaue auch Dokus. Hier könnte ich dennAnschein erwecken, ich bin klug.

Dann gibt es Themen, die mich null Komma null interessierten und über diese weiß ich sehr wenig. Hier könnte es ich den Anschein erwecken, ich bin dumm.


Dann habe ich ein durchschnittliches Wissen, über eine größere Bandbreite, die dient mir dazu, dass ein Gespräch halten kann.

Also je nachdem auf welcher der drei Dinge jemand mit mir spricht, wirke ich unterschiedlich. Klug, blöd, normal.
****one Mann
1.766 Beiträge
Zitat von ****lei:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich ein Akademiker fühlt, wenn er hier liest, wie sich das Proletariat über ihn äußert.

Schämt er sich in Grund und Boden?
Hegt er Rachegefühle?
Ist es ihm scheißegal?

Oder nimmt er es gar zum Anlass für eine neue wisschenschaftliche Studie? Gut, dass ich keine Ahnung habe ...

Kein vernünftiger Mensch hat was gegen Akademiker , sonst würden wir uns ja immer noch über Blechdosen und Kordel unterhalten und nicht über Internet ...
Ich muss mal googeln, wer dieses 'Rad' erfunden hat und ob es nach diesem verrückten Einstein noch andere gebildete gegeben hat *mrgreen*
*****sin Mann
8.700 Beiträge
Ich hab da n Beispiel von vor 20 Jahren:

Ich war mal während meines Studiums bei einem ehemaligen Kumpel (der Grund, warum ehemalig hatte nix mit seinem Hauptschulabschluss zu tun, sondern, weil er sehr unzuverlässig war) Da waren auch noch andere Leute.
Als ich gesagt hatte, dass ich Student sei, sagte einer nur: "Das hätt ich nicht gedacht. Ich rede deswegen mit dir, weil du anders bist als die meisten anderen Studenten..."
Ich hab im Studium teilweise selbst Leute erlebt, die sich darauf echt was eingebildet hatten. Vielleicht weil Papa das Studium finanziert hatte. Aber nicht alle. Kann das aber nicht pauschalisieren.
Mit zweien war ich lange darber hinaus befreundet, weil wir eher die Außenseiter waren. Der eine hatte auch Probleme gehabt, der andere war Chinese - Austauschstudent, der froh war, dass überhaupt einer mit ihm sprach. (Hat er mir nämlich erzählt) Wir waren auch die ältesten.
Ein gutes Beispiel dafür, dass der Ausbildungsstand absolut nichts über die Eigenschaften und Fähigkeiten eines Menschen besagt, bietet Johannes Rau. Soweit mir bekannt, hat er nur den Hauptschulabschluss bestanden (alle weiter versuchten Schulausbildungen soll er abgebrochen haben). Kein Akademiker also. In späteren Jahren wurde er zunächst Oberbürgereister, dann Wissenschaftsminister, dann Ministerpräsident und schließlich sogar Bundespräsident.
****one Mann
1.766 Beiträge
Zitat von ****lei:
Ich muss mal googeln, wer dieses 'Rad' erfunden hat und ob es nach diesem verrückten Einstein noch andere gebildete gegeben hat *mrgreen*

Unter den Akademikern gibts ja nicht nur Schullehrer und innen , nichts gegen diesen Beruf der ist auch wichtig , mein Sohn ist Lehrer , sondern auch Wissenschaftler , Physiker wie der Silberjunge , Chemiker und ich wage es kaum zu schreiben ÄRZTE ...

also Leute auf deren Sachverstand wir angewiesen sind ...
Zitat von ****one:
Zitat von ****lei:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich ein Akademiker fühlt, wenn er hier liest, wie sich das Proletariat über ihn äußert.

Schämt er sich in Grund und Boden?
Hegt er Rachegefühle?
Ist es ihm scheißegal?

Oder nimmt er es gar zum Anlass für eine neue wisschenschaftliche Studie? Gut, dass ich keine Ahnung habe ...

Kein vernünftiger Mensch hat was gegen Akademiker , sonst würden wir uns ja immer noch über Blechdosen und Kordel unterhalten und nicht über Internet ...
Es gäbe weder Blechdosen noch Kordeln!
*haumichwech*
Es geht natürlich um Respekt aber natürlich gegenseitig. Ich musste meine "Gebrechen" selber heilen, weil Ärzte sich abgewendet hatten. Hab's geschafft und wurde wieder leistungsfähig, ein langer Weg. Ist nicht nur einmal vorgekommen, was soll ich jetzt von dieser Klientel halten? Ich mag meine Hausärztin, die ist taff, Fachärzte stehen sich wohl oft selber im Weg.
********ctes Mann
268 Beiträge
"Nur wer klein ist muss sich groß machen"
In diesem Fall:
"Nur wer sich minderwertig fühlt muss sich darstellen"
Gilt durch alle Bildungsschichten hindurch.
****one Mann
1.766 Beiträge
Zitat von *******unge:
Es geht natürlich um Respekt aber natürlich gegenseitig. Ich musste meine "Gebrechen" selber heilen, weil Ärzte sich abgewendet hatten. Hab's geschafft und wurde wieder leistungsfähig, ein langer Weg. Ist nicht nur einmal vorgekommen, was soll ich jetzt von dieser Klientel halten? Ich mag meine Hausärztin, die ist taff, Fachärzte stehen sich wohl oft selber im Weg.

Ein Like für Dich ... Diese Klientel sehe ich inzwischen auch lieber von Hinten
Natürlich gibt es auch hier richtig Gute ...
*********Engel Paar
891 Beiträge
Zitat von ****lei:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich ein Akademiker fühlt, wenn er hier liest, wie sich das Proletariat über ihn äußert.

Schämt er sich in Grund und Boden?
Hegt er Rachegefühle?
Ist es ihm scheißegal?

Oder nimmt er es gar zum Anlass für eine neue wisschenschaftliche Studie? Gut, dass ich keine Ahnung habe ...

Konnte man doch recht deutlich rauslesen. Es gibt "den" Akademiker so wenig, wie "den" Nichtakademiker. Alle sehen es individuell. Kommt doch mal weg von den Stereotypismen. Jeden Winter helf ich an Wochenenden bei der Waldpflege, einfach, weil es Spaß macht körperlich hart zu arbeiten, wenn man sonst Probleme nur unter Hochdruck mit Kopf und Kommunikation löst. Ist irgendwas besser oder schlechter? Nö, man kann sich mit beidem kaputt arbeiten, beides kann extrem befriedigend sein.
*********nigin Frau
991 Beiträge
Zitat von ****lei:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich ein Akademiker fühlt, wenn er hier liest, wie sich das Proletariat über ihn äußert.

Schämt er sich in Grund und Boden?
Hegt er Rachegefühle?
Ist es ihm scheißegal?

Oder nimmt er es gar zum Anlass für eine neue wisschenschaftliche Studie? Gut, dass ich keine Ahnung habe ...

Ich bin Akademikerin und kenne seit meiner Zeit aus dem Gymnasium dieses Gerede. Meine Eltern sind nämlich auch Akademiker.

Aber mir geht diese Neiddebatte so etwas am Allerwertesten vorbei.

Persönlich kommt es mir auf den Menschen an, nicht auf seinen Schul- oder Srudienabschluss.
*******in78 Frau
7.932 Beiträge
Wie hier unter anderem (nicht alle) gesprochen wird, ist für mich zum Fremdschämen. Egal ob Mit- oder ohne Abschluss, es steht immer noch ein Mensch dahinter.
Zitat von ********ctes:
"Nur wer klein ist muss sich groß machen"
In diesem Fall:
"Nur wer sich minderwertig fühlt muss sich darstellen"
Gilt durch alle Bildungsschichten hindurch.

Und es gibt durchaus Akademiker, die diese Disposition wissenschaftlich erklären können, meist mit nur einem Wort: Selbstwertgefühl! Aber diese Klugscheißer haben ja eh keine Ahnung ...
*****sin Mann
8.700 Beiträge
Ich bin zwar Akademiker. Quasi fertig studiert, aber was das angeht halt am Boden geblieben. Meine Freunde von vorher hatten meist Hauptschule und ich mach da keinen Unterschied. Kommt halt nur drauf an, wie sie mit mir umgehen. Da ist mir der Bildungsgrad oder IQ des Gegenübers egal. (Selbst einer mit Hauptschule kann nen hohen IQ haben. Meiner liegt laut letzter Messung bei knapp 130)
Zitat von *********nigin:
Zitat von ****lei:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich ein Akademiker fühlt, wenn er hier liest, wie sich das Proletariat über ihn äußert.

Schämt er sich in Grund und Boden?
Hegt er Rachegefühle?
Ist es ihm scheißegal?

Oder nimmt er es gar zum Anlass für eine neue wisschenschaftliche Studie? Gut, dass ich keine Ahnung habe ...

Ich bin Akademikerin und kenne seit meiner Zeit aus dem Gymnasium dieses Gerede. Meine Eltern sind nämlich auch Akademiker.

Aber mir geht diese Neiddebatte so etwas am Allerwertesten vorbei.

Persönlich kommt es mir auf den Menschen an, nicht auf seinen Schul- oder Srudienabschluss.

Es ist keine Neiddebatte, es geht eher darum ob Akademiker ihr Geld wert sind, Arzt ist ja schon so was wie ein Erbberuf, nicht die Guten werden zugelassen sondern nur die, die Vitamin B haben. Aber ich denke hier tummeln sich viele Akademiker.
******ter Mann
801 Beiträge
Diesen Thread würde ich gern in 20 Jahren noch mal mit den gleichen Leuten durchsehen.
Hoffentlich haben die meisten Akademiker dann handwerklich was dazu gelernt, denn aktuell sind sie ja dabei sich selbst weg zu rationalisieren, der Fortschritt tut seinen Dienst, leider.
*my2cents*
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Akademiker bei Joy?
Hallo liebe Gemeinde,

ich frage mich ob hier überproportional Akademiker unterwegs sind oder der Durchschnittsnormalo?

Nutzen Ärzte, Rechtsanwälte, Medienwissenschaftler usw. diese Plattform genauso wie ein Elektriker, Krankenpfleger usw?
Natürlich sind damit auch w und d angesprochen.

Wie sind eure Erfahrungen bisher und was ist euer eigener Berufsstand?

Mich würde eure Meinung dazu interessieren würde mich freuen wenn die Unterhaltung freundlich bleibt.

Ich denke, hier gibt es im Schnitt so viele Akademiker wie auch im Supermarkt.

Warum möchtest du das wissen?
*********nigin Frau
991 Beiträge
Zitat von *******unge:
Zitat von *********nigin:
Zitat von ****lei:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich ein Akademiker fühlt, wenn er hier liest, wie sich das Proletariat über ihn äußert.

Schämt er sich in Grund und Boden?
Hegt er Rachegefühle?
Ist es ihm scheißegal?

Oder nimmt er es gar zum Anlass für eine neue wisschenschaftliche Studie? Gut, dass ich keine Ahnung habe ...

Ich bin Akademikerin und kenne seit meiner Zeit aus dem Gymnasium dieses Gerede. Meine Eltern sind nämlich auch Akademiker.

Aber mir geht diese Neiddebatte so etwas am Allerwertesten vorbei.

Persönlich kommt es mir auf den Menschen an, nicht auf seinen Schul- oder Srudienabschluss.

Es ist keine Neiddebatte, es geht eher darum ob Akademiker ihr Geld wert sind, Arzt ist ja schon so was wie ein Erbberuf, nicht die Guten werden zugelassen sondern nur die, die Vitamin B haben. Aber ich denke hier tummeln sich viele Akademiker.

Das halte ich geradezu für eine Verschwötungstgeorie.
Ich kenne einige Ärzte, die wirklich gearbeitet haben oder die aus Zuwandererkreisen stammen - Vater am Floessbamd geschuftet, Sohn oder Tochter nicht im Studium gebummeltm sondern sich angestrengt.
*********Engel Paar
891 Beiträge
Zitat von ******ter:
Diesen Thread würde ich gern in 20 Jahren noch mal mit den gleichen Leuten durchsehen.
Hoffentlich haben die meisten Akademiker dann handwerklich was dazu gelernt, denn aktuell sind sie ja dabei sich selbst weg zu rationalisieren, der Fortschritt tut seinen Dienst, leider.
*my2cents*

Viele deiner sogenannten Akademiker SIND Handwerker. Oder arbeitet dein Zahnarzt mit seiner Gedankenkraft an deinem Gebiss? 😉 Oder Kunststudierte mit Hammer und Meißel. Archäologen. Chirurgen. Könnte man beileiben.
****_t Mann
305 Beiträge
IQ: Dieser wird übrigens hin und wieder an den Durchschnitt angepasst (IQ = 100), so dass IQ Werte über viele Jahre hinweg oder mit dem Ausland nicht vergleichbar sind
****_t Mann
305 Beiträge
Experten sind sich einig:

Einbildung ist keine Bildung *zwinker*
Jedenfalls neigen Akademiker dazu, sinnvolle und weiterführende Fragen zu stellen ...
**********tones Mann
552 Beiträge
Zitat von ****lei:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich ein Akademiker fühlt, wenn er hier liest, wie sich das Proletariat über ihn äußert.

Schämt er sich in Grund und Boden?
Hegt er Rachegefühle?
Ist es ihm scheißegal?

Oder nimmt er es gar zum Anlass für eine neue wisschenschaftliche Studie? Gut, dass ich keine Ahnung habe ...

Unabhängig vom Bildungsgrad schadet es wahrscheinlich nicht, wenn man nicht allzu viel darauf gibt, was fremde Menschen (im Internet) von einem denken... *engel*
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