Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Akademiker
687 Mitglieder
zur Gruppe
EROTOPIA
1504 Mitglieder
zum Thema
Angesprochen auf Penis/Vulva185
Mich würde mal folgendes interessieren: Egal ob Mann oder Frau, seit…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Akademiker bei Joy?

****Do Mann
422 Beiträge
Jedes Berufsbild hat so seine Spezialitäten. Ich stand mal vor dem Problem Videoaufnahmen im nm Bereich machen zu müssen. Also habe ich einen billigen handelsüblichen Camcorder auf Mikroskopleistung umgebaut. Da das Teil dann mit einer Versuchsapperatur einen 100 Meter hohen Turm im Vakuum (freier Fall) herunter geworfen wurde, war das ein Verschleißteil so, dass man da keine Highend-Mikroskope mit entsprechend teurer Kameratechnik vernichten wollte. Und nein - nicht habe ich vorher gelernt oder war Inhalt meines Studiums. Das macht man dann halt einfach.

So hat jeder Job so seine Spezialitäten. Auch die Fleischfachverkäuferin wird einiges können was ich nicht kann. Aber deswegen raufe ich mir nicht die Koteletten oder sehe verächtlich auf andere herab. Mir scheint da mit der eigenen Selbstwahrnehmung und dem Selbstbewußtsein ein Problem zu bestehen, wenn man das nötig hat. Ein raubautziger Handwerker mag ja seinen Job für das Größte halten, weil ohne ihn keine Häuser gebaut werden. Auf der anderen Seite ist es vielleicht auch ganz schön, wenn plötzlich schwerhörig wird ein Hörgerät zu bekommen und sowas gibts ohne akademische Forschung nicht.
**********ucher Mann
5.296 Beiträge
Zitat von *******mus:
Zitat von **********ucher:
Ich hab im Studium nebenbei bei UPS in der Paketumschlagzentrale gearbeitet ... riesige Container mit Paketen ausladen und beladen, das Ganze auf Akkord. Am ersten Abend hab ich gekotzt wie ein Reiher wegen der ungewohnt harten körperlichen Belastung über 3 Stunden. Gab um die tausend Mark damals und hat fürs Studium gereicht. Wohnen und Essen durfte ich zudem bei den Eltern.

Hat nicht geschadet, die Tellerwäscher-Erfahrung, aber zum Millionär hat's bisher nicht verholfen. 😂

Das wäre heute vollkommen undenkbar, für 3 Stunden Aushilfsarbeit den Gegenwert von 1000 DM zu bekommen und damit dann ein ganzes Studium zu finanzieren. Nicht mal, wenn die Eltern direkt in der Uni residierten, sodass keine zusätzlichen Kosten für Mensa und Beförderung anfielen ...

Also ich beschäftige heute zum Beispiel ne Studentin für 9 Stunden die Woche auf 520-€-Basis. Reicht nicht ganz fürs Studium, aber mit Hilfe ihrer Eltern klappt das auch heutzutage noch.
*********chee Mann
3.832 Beiträge
Ich stand mal 3 Monate am Band in der Verpackung einer Pampers Fabrik, 8 h lang dieses Baby Gesicht.🙄😂 Warum mein Spannmann immer eine Fahne hatte, war mir ganz schell klar.

Es gibt schon Lulli Jobs, mein Spannmann machte das schon 20 Jahre im 3-Schichtbetrieb. Er hat das Doppelte verdient als in seinem Handwerksberuf (Bäcker).

Ein Typ Kühlschrank Antarktis Verkäufer braucht das alles nicht.
*********s_sg Mann
1.565 Beiträge
@****Do
Meine Hochachtung vor jedem mit Studium oder ohne Studium , der was auf dem Kasten hat. No Problem.

Hasse es nur, wenn bei jeder Ausschreibung für den kleinsten Mist schon drin steht: Hochschulabschluss erforderlich und so.

Aber hat mit dem Thema hier ja nichts zu tun.

Die Frage wär ähnlich relevant ob es hier mehr Links- oder Rechtshänder gibt.
*********chee Mann
3.832 Beiträge
Ich sage dazu nur so viel, eine Firma schleppt immer einen gewissen Prozentsatz durch.
Die verdienen ihr Geld nicht, die bekommen das einfach (geparkt oder weggelobt),
auch mit Hochschulabschluss. 🤭
*********Koala Paar
13.158 Beiträge
Ja, Akademikerin und auf Joy.
Und nein, nicht bei Elitepartner. *zwinker*

Koala
*****e75 Mann
29 Beiträge
Ich habe hier Kontakte querbeet kennengelernt. Sehr gemischt. Gut so!
*********vers Frau
2.671 Beiträge
Da mir gute Gespräche wichtig sind und nicht nur Sex, mag ich auch Akademiker, aber nur solange sie nicht überheblich sind und sich nichts darauf einbilden...
****01 Mann
524 Beiträge
Ja gibt es 😉 Aber ob das von Vorteil hier ist eher fraglich 😅
*******in78 Frau
7.937 Beiträge
Es ist bestimmt irgendwo nachzuschauen, wie viele Bafög bekommen und somit nicht „faulenzen“ können, da dies sonst wegfällt.

Von wegen Eltern finanzieren dies, das können sich nur die wenigsten leisten, gerade bei mehr als einem Kind.

Zudem ist Ende 20 auch aus der Luft gegriffen, weil es zwar Langzeitstudenten gibt, aber die Mehrheit benötigt keine 10-12 Jahre.
******ter Mann
801 Beiträge
Ich finanziere 2 Kinder auf der Uni.
Dafür fahre ich keine fünfmal in den Urlaub, sondern nur bescheidene vier.
*popcorn*

Ach so, die Mutter der Kinder kriegt auch noch was. Wer will heutzutage schon kleinlich sein?
*nono*
*******in78 Frau
7.937 Beiträge
Ich hab nicht gesagt, dass es sich keiner leisten kann.

Es wird hier immer ein Beispiel geben, wo es doch anders ist. Meine Eltern konnten es sich zum Beispiel nicht leisten und ich kenne genug, bei denen ist es ebenfalls der Fall.

Aber diese ewige selbstgefällige Art, anstatt auch mal wirklich zu sehen, dass es hier kein Schwarz/Weiß gibt.
******ter Mann
801 Beiträge
Der selbstgefällige Mensch wird schon seine Abreibung bekommen. Ich bin gespannt und vorbereitet.
*haumichwech*
*******NIAC Mann
405 Beiträge
Ist nur "fair" 🤷🏻‍♂️: "Vorurteile kultivieren" ist bildungsschichtenübergreifend.
*******nna Frau
229 Beiträge
Ich bin da bei @******ter. Mal abgesehen davon, daß ich - bis zu einem gewissen Alter und Umfang - gesetzlich verpflichtet bin, meinen Kindern eine angemessene Ausbildung zu finanzieren, würde ich das ohnehin tun, weil ich der festen Meinung bin, man kann sein Geld in nicht Besseres investieren als in Bildung (die eigene und die der Kinder).

Heutzutage ist das Studium so verschult, daß du mit Bummelei ziemlich schnell rausfliegst. Andererseits bleibt dann auch kaum Zeit, "nebenher" zu arbeiten, und BaföG kriegt auch nicht jede(r), und das muß auch zurückgezahlt werden. Vollstipendien sind rar und mit hohen Anforderungen bewehrt.

Mein ältester Sohn ist in den letzten Zügen seines Medizinstudiums, hat aber vorher schon einen Master abgeschlossen (Stipendiat Studienstiftung) , der jüngste hat eine Lehre gemacht und studiert darauf aufbauend, arbeitet aber in den Ferien durchgehend und am Wochenende nebenher als Geselle in seinem Ausbildungsbetrieb. Da sehe ich GsD nix von "den Eltern auf der Tasche liegen und Party machen", sondern Zielstrebigkeit, Leistungsbewußtsein und ökonomisches Bewußtsein bei hoher Anforderung der jeweiligen Studiengänge/Unis.

Mein Studium - zumindest in Europa - war im Vergleich zu heute noch etwas "relaxter", das machte es einfacher, nebenher noch zu arbeiten, und mein BaföG habe ich zackig en bloc zurückgezahlt.

Stünde ich nochmal vor der Wahl, würde ich auf alle Fälle erstmal eine Lehre machen und ein Handwerk erlernen und dann ggf. studieren. Best of both worlds *g*

Bzgl. der Ursprungsfrage: wären wir als Familie alle im JC, würden wir die Akademikerdichte ansteigen lassen ohne den Handwerkeranteil zu benachteiligen.
**********ssion Paar
39 Beiträge
wir finden auch, dass eine Umfrage interessant wäre.
Akademiker oder nicht, sagt nichts aus, ein Tischler kann vllt lustiger und geiler sein, als ein verklemmter Professor!
aber interessant würden wir es schon finden

akademische höchsten Ausbildungsgrad
Prof
Dr.
Dr. med
Mag.
Master
Bachelor
Ing. Dipl. Ing.

haben wir was vergessen?
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Zitat von **********pitze:
Ich habe während des Studiums in einer IT-Firma gearbeitet. Völlig freie Zeiteinteilung, sehr geil *zwinker* (und das vor über 20 Jahren). Etwa 700 - 800 DM, hat für eine eigene kleine Wohnung (nicht nur Zimmer) plus Unterhalt des eigenen Autos gereicht.

Ich auch, in einem Computerladen (sogar in zweien). Das war Mitte/Ende der 80er noch was Besonderes.
Und das Jobben während des Studiums (in Kombi mit sehr guten Arbeitszeugnissen) hat nach dem Magister geholfen, Arbeitgeber von meiner Realitätstauglichkeit zu überzeugen. Das war wichtig Anfang der 90er, wegen Wirtschaftsflaute und Stellenstreichungen.

Der lustigste Job war einmal in den Semesterferien bei MacDonald an der Kasse. Was man da erlebt, geht auf keine Kuhhaut... Und der lehrreichste - abgesehen von dem Computerdings - der bei einem Telefonmarketingunternehmen.

Vielleicht mache ich einen Thread auf zu Nebenjobs während des Studiums. Ich glaube, da erlebt man mehr als in einer normalen Berufsausbildung.
*******in78 Frau
7.937 Beiträge
Ich kann noch so sehr gesetzlich dazu verpflichtet sein, wenn das Geld dafür nicht da ist, ist es nicht da.

Ich kann es mir nicht aus den Rippen schneiden. Einen Anspruch auf Bafög haben auch diejenigen, deren Eltern eben nicht in der Lage sind, das zu bezahlen und wenn es nach vielen Studenten ginge, würden sie natürlich auch keins beantragen, damit sie nicht verschuldet ins Berufsleben starten.

Aber es ist im Grunde egal, was hier geschrieben wird, denn es wird immer jemand geben, der/die meint, weil es bei ihm/ihr möglich war, gilt das für alle anderen.
*******in78 Frau
7.937 Beiträge
MC Donalds und Telefon kann ich mitgehen.
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Zitat von **********ssion:

Akademiker oder nicht, sagt nichts aus, ein Tischler kann vllt lustiger und geiler sein, als ein verklemmter Professor!

Und ein Professor kann viel lustiger sein als ein verklemmter Handwerker.
*********acht Frau
7.761 Beiträge
Mein Sohn hat ein Studium an der FH (Informatik) abgebrochen und eine Ausbildung gemacht. Ihm war die Verbindung von Theorie und Praxis wichtig.
Meine Tochter studiert noch, ohne Bafög, jobbt nebenbei in ihrem ehemaligen Ausbildungsbetrieb (wohnt noch bei mir).

Interessanterweise hat schon meine Großmutter studiert (Sprachwissenschaften). Dann ich, nun meine Tochter. Und in meiner Familie gibt es viele sehr erfolgreiche Kaufleute (ohne Studium), aber keinerlei Ärzt:innen oder Handwerker:innen. Vielleicht prägt einem das ja in der Berufswahl, die Vorbilder in der Familie.
****186 Mann
67 Beiträge
Zitat von *********acht:

Vielleicht mache ich einen Thread auf zu Nebenjobs während des Studiums. Ich glaube, da erlebt man mehr als in einer normalen Berufsausbildung.

Den Thread könnte ich gut füllen. Arbeite seit dem 10. Lebensjahr neben der Schule und Studium.
*******in78 Frau
7.937 Beiträge
Aus dem beruflichen Umfeld kenne ich einige, vorwiegend Frauen, die gegen den Willen der Eltern studiert haben.

Ansonsten haben sie klar auch Nebenbei gearbeitet, das hat mitunter für alles aber nicht ausgereicht.

Ich finde das nicht schlimm, sondern sogar gut, das es die Möglichkeit gibt.
*******_82 Mann
1.154 Beiträge
Hier wird leider zuviel Unwissenheiten, fragwürdige Behauptungen und Verschwörungsnahetheorien kreeiert, sowie geschimpft.
Als ob Akademiker Unmenschen sind wie taube, blinde Menschen.

Mich wundert eins: ihr hörende habt keine vergleichbare Barrieren wie ich. Ihr habt überall Zugang und könnt einfach mal zuschauen oder mitmachen.
Gehe einfach zur Uni. Eintritt kostenlos. Setzte dich in einer Vorlesungsraum rein und versuche mit Studierende ins Gespräch zu kommen.
Viell entsteht da ein netter Flirt. *zwinker*

Ich würde das ja gerne machen, aber sobald man merkt, dass ich nicht auf das gesprochene reagiere, behandelt man mich als .. Naja, nicht so wie ich umgegangen möchte.

Unabhängig von meiner Situation denke ich, man muss nicht die gewohnten jahrhundertalten Vorurteilen bedienen.

Schade finde ich, dass unsere Diskussionskultur zu stark ins negativen Spektrum lenkt.

Das war mein Wort zu Montag.
****ys Mann
58 Beiträge
Ein akademische Ausbildung oder ein akademischer Titel, sagt nichts über einen Menschen aus.
Es gibt halt Berufe, die kann man nur über einer Uni oder FH erlernen und ausüben und andere eben nicht.
Auch mit Bildung hat ein akademischer Grad nicht zu tun. Ein Doktortitel z.B. ist für mich ein Indiz dafür, dass dieser Mensch, in seinen jungen Jahren, fleißiger war als andere oder die (finanzielle) Freiheit hatte, seine beruflichen Interessen, an speziellen Wissen, zu intensivieren. Ich habe aber auch Menschen kennengelernt, die diesen Titel nachgejagt sind, weil es von ihren Eltern gefordert und gefördert wurde...

Es gibt genug Leute die ein breitgefächertes Allgemeinwissen haben, ohne selbst Akademiker zu sein und Akademiker (sogar mit Doktortitel) die Außerhalb Ihres Fachbereiches, relativ unwissend sind. Und es gibt auch Akademiker - zum Glück nur eine Minderheit - die selbst in Ihrem Fachbereich nichts taugen.

Was die eigentliche Frage des Threats betrifft, so glaube ich, dass JC, mit über 5 Mio. Mitgliedern, ein gutes Spiegelbild unserer Gesellschaft darstellt.
Stellen Akademiker den größten Teil unserer Gesellschaft dar? Nein, das tuen sie nicht. Und so ähnlich dürfte es hier auch sein.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.