Akademiker bei Joy?

Ich denke es ist völlig egal was der gegenüber für einen Beruf oder Ausbildung hat. Für mich ist der Typ selbst, Humor und soziales Verhalten viel wichtiger.

Hab auch einen doppelten Master, aber erwarte das nicht von anderen. Ich denke das Publikum hier ist ganz gemischt, und das ist ja auch gut so

Hm. Ich nehme mal an, dass jeder hier im Joy schon mal in Kontakt mit Akademikern gekommen ist. Ist es daher nicht etwas mühselig zu spekulieren, wie groß der Anteil der Joy Mitglieder ist? Gibt im Joy ja keine Statistiken darüber. Was man nur sagen kann ist, dass es sie gibt.

Was man vermeiden sollte, m.M.n. hier eine Grundsatzdiskussion darüber zu führen ob nun Handwerker oder Akademiker die härteren Arbeiter sind oder wer mehr auf den Kasten hat.

BackAgain78
...sind es dann vielleicht (einige) arbeitssuchende Akademiker, die Vermutung ziehe ich aus der Anzahl der Beiträge alleine in diesem Thread. Es könnte dann leicht eine Reduzierung des Ungleichgewichtes geschaffen werden. Arbeitsuchende Akademiker machen eine Fachausbildung.
Joy ist nicht geeignet für eine Statistik, die User hier sind in ... Bereichen zu "Interessenorientiert".
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LG V

Meiner Meinung nach haben "Bildungsferne" Familien kein Verständnis wie wichtig eine erweiterte Schulbildung sein kann.

Meine Eltern haben mir die Wahl gelassen, nach meiner mittleren Reife. Entweder eine Ausbildung anfangen oder weiter zur Schule. 200 DM im Monat Kostgeld hätte ich auf jedenfall zusätzlich zum Kindergeld abgeben müssen, neben der Hausarbeit und co.


Ich habe mir meine Bildung im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet. Sowohl durch schulische Leistungen, Kopfarbeit und körperliche Arbeit.


Und da bin ich Stolz drauf. Wer das als "eingebildet" oder "arrogant" empfindet, dass ist dann so.


Wie sagte mal ein Studienkollege ich wäre "ein Prolet mit Bildung"! Und Recht hat er.

@*******_82 wer sagt, dass hier nur sehende und hörende sind? Jeder hat Hindernisse zu überwinden. Du dann wohl mehr. Nutz deine stärken und steh zu dir.

@*****210 die Zahl der Arbeitslose ist zwar gestiegen, aber nicht signifikant zum dem, worüber gewarnt wird.

Für mich es schlicht eine logische Schlussfolgerung. Es studieren weit mehr und die Ausbildungen gehen zurück.

Vielleicht habe ich aber auch eine falsche Logik, die mich dies vermuten lässt.

Dann wäre es von den Akemikern oder Nichtakemikern in der Moderation jedoch sehr angebracht, einen offensichtlich provokanten Thread gar nicht erst freizuschalten.

Aber wir sollen ja unterhalten werden hier in Floston-Paradies - und Seite 30 ist nicht mehr fern ...

...na komm, Verderb uns mal nicht unseren Spaß hier..

Sicher nicht - schließlich hatten wir gemeinsam Spaß - und ganz viel gelernt

Ein Akedemiker, der einen wissenschaftlichen Artikel über häusliche Gewalt und Frauen als Täterinnen geschrieben hat, wurde mundtot gemacht. Sein Dienstherr hatte ihn angedroht, ich dienst- und strafrechtlich zu verlolgen.

https://www.buergerundstaat.de/1_03/gewalt.htm

Der Kriminologe hat mir ungelaubliche Sachen anvertraut. Wollte aber nicht mehr über die Sache reden. Hat mir aber Mut gemacht bei meinem Thema "Emotionale Gewalt im Elternhaus und durch Menschen, die in helfenden Berufen arbeiten" dran zu bleiben.

Letztes Jahr habe ich ein Gasthörderstudium u.a bei der Juristischen Falkutät gemacht.

Lustig, wie der Professor alle gefragt hat, wer den Unterschied zwischen Viktimisierung und Sekundärviktimisierung kennt, war ich die einzige, die das wusste.

...ich glaube nicht, dass der Mangel an Fachkräften und Auszubildenden dadurch entsteht, weil alle nur noch studieren und in eine akademische Laufbahn treten wollen. Könnte es sein, dass die "Generation Z" eher "Fun" und "Work-Life-Balance" orientiert ist und das mit einer handwerklichen Lehre und Job oft nur schwer zu vereinbaren ist? Da träumt man doch eher davon, als "Influencer" sich seinen Lebensunterhalt zu gestalten als Tag für Tag sich mit körperlicher Arbeit in einem Handwerk abzurackern oder sich die gepflegten Hände schmutzig zu machen...

@**C die Generation Z ist die jetzige, es wird aber schon seit zig Jahren darauf hingewiesen.

Könnte sein bis nahezu isso - als ich noch Gen-Z war (so vor 40 Jahren etwa), habe ich die Hinweise der alten grauen Herren auch nicht verstanden (heute bin ich schlauer).

Das Problem bei vielen Hochschulabsolventen heutzutage ist, dass man sie zunächst nur zum Hof kehren einsetzen kann und das auch nur nach vorheriger Einweisung.

Außerdem werden in Ausschreibungen Wunschvorstellungen beschrieben, davon sollte sich niemand, der meint real über die notwendigen Fähigkeiten zu verfügen, abschrecken lassen.

Meine kriterien waren immer:
Kann sich der Mann allein versorgen?
Ist eine Unterhaltung für mich interessant?

mich interessierte also nicht im geringsten welche Ausbildung oder Studium oder Titel dieser Mann hat.

Aber

Viele Männer haben sich sehr an meiner Ausbildung gestoßen. Am Anfang sagen alle immer es würde sie nicht interessieren oder stören was Frau gelernt hat, aber sehr sehr viele haben sich dann leider doch unzureichend gefühlt.

Vorschlag: vielleicht sollten wir die Diskussion um den Aspekt 'DFG' erweitern, um auf den letzten Seiten noch etwas Pep reinzubringen?!

Und das ist verkehrt? Weil Menschen die für Ihren Job leben und hart, körperlich arbeiten besser sind als solche die es nicht tun? Ich finde es schade, dass für viele der "Wert" eines Menschen vom Berufstand/Bildung abhängt.

Was hat die Deutsche Friedensgesellschaft damit zu tun?

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Letzteres habe ich als Akademikerin nicht erlebt, im Gegenteil. Die Männr, die ich kennengelernt hatte, waren immer froh, dass ich mich finanziell selbst versorgen konnte und meine Tage mit eiwas anderem verbringen konnte als mit shoppen oder mit dem Hund Gassi gehen.
Vielleicht habe ich auch die eher selbstbewossten Männer kemmemgelernt.

Aber hier sind manche schon recht schnell weg, wenn sie den Beruf erfahren. Keine Ahnung, weshalb.

Das waren natürlich nicht alle. Aber leider gerade bei Handwerkern ist mir das oft passiert.

Hehe - die würde sowas friedensstiftendes posten wie z.B.:

"Ich bin davon überzeugt: Wer wenig sät, der wird auch wenig ernten; wer aber viel sät, der wird auch viel ernten. So soll jeder für sich selbst entscheiden, wie viel er geben will, und zwar freiwillig und nicht aus Pflichtgefühl."
(Korinther 9:6-8 HFA)

@*****eia
Danke für den sehr interessanten Link.

Seht, die Vögel unter dem Himmel, sagt Jesus, sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. (Matthäus 6,26)

Nichts.
Denn unter dem Kürzel verbirgt sich eine andere "Gesellschaft".

Hab zuerst gelesen...

"Seht euch die Vögel an..." Jupp. Komische Vögel teilweise im Joy.