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Akademiker bei Joy?

Vögel - vögeln - jetzt schließt sich der Kreis *sarkasmus*

(Wobei: der hatte damals keine Ahnung - Vögel sähen nämlich doch - an dieser Stelle bräuchten wir nun mal einen Ornithologen, der uns das erklärt)
Zitat von *******ina:
Zitat von *******mus:
Seht, die Vögel unter dem Himmel, sagt Jesus, sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. (Matthäus 6,26)


Hab zuerst gelesen...

"Seht euch die Vögel an..." Jupp. Komische Vögel teilweise im Joy. *lach*

Vögel - vögeln - jetzt schließt sich der Kreis *sarkasmus*

Das nennt sich selektive Wahrnehmung... *nase*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******in78:
Firmen, ob Handwerk oder andere Branchen beklagen seit Jahren einen Rückgang der Fachkräfte und auch der Auszubildende. Von daher gehe ich stark davon aus, dass es hier mittlerweile mehr Akademiker gibt.

...ich glaube nicht, dass der Mangel an Fachkräften und Auszubildenden dadurch entsteht, weil alle nur noch studieren und in eine akademische Laufbahn treten wollen. Könnte es sein, dass die "Generation Z" eher "Fun" und "Work-Life-Balance" orientiert ist und das mit einer handwerklichen Lehre und Job oft nur schwer zu vereinbaren ist? Da träumt man doch eher davon, als "Influencer" sich seinen Lebensunterhalt zu gestalten als Tag für Tag sich mit körperlicher Arbeit in einem Handwerk abzurackern oder sich die gepflegten Hände schmutzig zu machen...

Oooch, ich finde, die Gen Z macht es schon nicht ganz verkehrt, wenn sie dem Arbeitsmarkt, so wie er sich seit Jahren entwickelt hat, den Stinkefinger zeigt.
Ich bejuble es nicht - aber ich finde es auch nicht unlogisch.

Übrigens gibt es auch richtig gute (und hart arbeitende) Influencer; es geht beileibe nicht immer nur um Schminktipps. *zwinker*
Zitat von ****ia:
(Wobei: der hatte damals keine Ahnung - Vögel sähen nämlich doch - an dieser Stelle bräuchten wir nun mal einen Ornithologen, der uns das erklärt)

Also mit Vögeln kenn' ich mich aus...
Ups, falsches Thema!
*undwech*
******ung Mann
117 Beiträge
Zitat von *******mus:
Das Problem bei vielen Hochschulabsolventen heutzutage ist, dass man sie zunächst nur zum Hof kehren einsetzen kann und das auch nur nach vorheriger Einweisung. *zwinker*

Ein jeder fängt mal klein an. Ist es nicht eher ein Klischee was du da bedienst? Sind wir nicht selbst schuld?
Ein jeder wächst mit seiner Aufgabe und ist es nicht unsere Aufgabe Toleranz zu üben gegenüber jungen Menschen die gerade im Beruf laufen lernen, statt sie per se herabzuqualifizieren..... so sehe ich das...als Arbeitgeber..
****52 Mann
4.082 Beiträge
Zitat von **********ssion:
wir finden auch, dass eine Umfrage interessant wäre.
Akademiker oder nicht, sagt nichts aus, ein Tischler kann vllt lustiger und geiler sein, als ein verklemmter Professor!
aber interessant würden wir es schon finden

akademische höchsten Ausbildungsgrad
Prof
Dr.
Dr. med
Mag.
Master
Bachelor
Ing. Dipl. Ing.

haben wir was vergessen?

Der Dipl. Ing. legt meist großen Wert darauf, mehr zu sein als ein Bachelor. *roseschenk*
Ein paar hundert Euro mehr (tse)🤷, ich habe gerne einen über mir.
Ich bin klein, mein Herz ist rein, in das Ohrfeigen Zimmer schicke ich die Großen rein. 😜


Ich muss mal eine Lanze brechen für junge Kollegen.

Dual, keine Wehrpflicht, pauken die sich bis zum Master und sind gerade mal 24, haben einen Einstieg🫰, da habe ich 10 Jahre für gebraucht. 2 Jahre später sind die vorbeigezogen, heiraten, kaufen/bauen (meistens) nebenbei ihr Haus und die schönsten Jahre ab 30 können kommen. *top*

Die Alten waren mit 24 gerade mit dem Grundstudium durch und die Jungen haben zusätzlich noch eine praktische Ausbildung. *spitze*

Viele bei mir haben zusätzlich eine praktische Ausbildung. Bei den Alten ist der Anteil Hauptschüler sogar noch recht groß.
Von der Hauptschule zu AT, das gibt's. Es kann ja mal jeder gucken wo AT anfängt, feuchte Träume sage ich.

Die Hauptschule ist zur Förderschule geworden, die Realschule zur Hauptschule, die Realschule zur Gesamtschule.
Auf dem Gymnasium nach der Erprobungsstufe (Klasse 5+6) fliegen etliche Schüler raus.
*******in78 Frau
8.908 Beiträge
Zitat von ******ung:
Zitat von *******mus:
Das Problem bei vielen Hochschulabsolventen heutzutage ist, dass man sie zunächst nur zum Hof kehren einsetzen kann und das auch nur nach vorheriger Einweisung. *zwinker*

Ein jeder fängt mal klein an. Ist es nicht eher ein Klischee was du da bedienst? Sind wir nicht selbst schuld?
Ein jeder wächst mit seiner Aufgabe und ist es nicht unsere Aufgabe Toleranz zu üben gegenüber jungen Menschen die gerade im Beruf laufen lernen, statt sie per se herabzuqualifizieren..... so sehe ich das...als Arbeitgeber..

Dass hat für nichts nicht mehr mit Toleranz zu tun, denn das wäre eine indirekte Zustimmung, dass all diese Menschen nichts könnten.
*****y87 Frau
9.827 Beiträge
Ich bin Hundeverhaltenstherapeutin. Ihr wisst gar nicht,wie sehr mir das mit Männern geholfen hat 🤣🤣🤣🤣🤣


Ich finde ist echt amüsant,wie hier wieder ausgeteilt wird. Im Joy tummeln sich Menschen jeglicher Couleur. So einfach ist das.
Zitat von *******kull:
Ich bin Hundeverhaltenstherapeutin. Ihr wisst gar nicht,wie sehr mir das mit Männern geholfen hat 🤣🤣🤣🤣🤣

Oh ja, das verstehe ich. Ist wie bei manchen Paarprofilen hier: nicht die Stute ist das Problem, sondern der Trainer. Aber dennoch sorry: kein Studium - keine Anerkenntnis *sorry*

*cool* *ironie* *sarkasmus*
******ung Mann
117 Beiträge
Zitat von ******ung:
Zitat von Klimaximus:„Das Problem bei vielen Hochschulabsolventen heutzutage ist, dass man sie zunächst nur zum Hof kehren einsetzen kann und das auch nur nach vorheriger Einweisung. *zwinker*

"Klimaximus" hat mich soeben darauf hingewiesen, dass er mit seiner Aussage nicht "alle" Hochschulabsolventen gemeint hat, ("viele") was ich leider auf die schnelle überlesen habe.
Sorry dafür.
*******_82 Mann
1.172 Beiträge
@****186, jetzt mal offtopic
Das kann ich nicht so stehen lassen:
@*******_82 wer sagt, dass hier nur sehende und hörende sind? Jeder hat Hindernisse zu überwinden. Du dann wohl mehr. Nutz deine stärken und steh zu dir.

Mir musst du nicht mitteilen, was ich zu nutzen habe oder nicht. Das weiß ich am Besten.

Bitte vorher informieren wie es ist, wenn man aufgrund des Taubseins, Blindsein usw in dieser Gesellschaft leben möchte. Es gibt gute Möglichkeiten, aber leider nicht genug.
Trotzdem haben Menschen mit Behinderung einen erschwerten Zugang in die Bildung als die Nicht-behinderten.
Wer mehr wissen will, informiere einfach im Netz.
Ooooops, da ist aber einer schnell angeknipst - ich dachte immer, Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung wollen am liebsten so behandelt werden, wie alle anderen auch. Das muss ich wohl revidieren ...
**********_2018 Mann
677 Beiträge
um die Gemüter ein bisschen abzukühlen, folgt auch an dieser Stelle das Bild eines Baby-Faultiers. Es sagt: "Habt Euch alle lieb!"
*******Punk Frau
5.658 Beiträge
@****lei

Du hast Menschen mit psychischen Behinderungen vergessen.

Wie Menschen mit Behinderungen behandelt werden möchten, ist wohl eine individuelle Sache.

Vor allem wenn es um unsichtbare Behinderungen geht.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
@**********_2018
Der Trick hat schon mal nicht funktioniert, *lach*.
*******ritt Mann
74 Beiträge
Zitat von *******mus:

Das Problem bei vielen Hochschulabsolventen heutzutage ist, dass man sie zunächst nur zum Hof kehren einsetzen kann und das auch nur nach vorheriger Einweisung. *zwinker*

Butter bei die Fische: Wieviele? In welchem Zeitraum? In welcher räumlichen Ausdehnung? Wie groß ist der Anteil an allem Hochschulabsolventen? Wo kann man die Studie und das Datenmaterial nachlesen?

Vielleicht tue ich dir ja unrecht, aber ich argwöhne ganz stark, daß das "viele" nur dein persönliches von keinerlei aussagekräftiger Datenbasis untermauertes Gefühl ist. Und mit einem derart dünnen "Argument" würde ich es tunlichst unterlassen, ganze Gruppen von Menschen geringzuschätzen.

Zumal dieses "Viele Akademiker taugen nur zum Hof kehren" nur eine der immergleichen langweiligen Überspielungen der eigenen Unsicherheit und des Neides sind. Das ist keine Schublade, in die ich mich freiwillig durch solche Aussagen begeben wollen würde.

YMMV
**********ige76 Frau
447 Beiträge
Also, um nochmals kurz zum eigentlichen Thema zurückzukommen.

Die Frage war u.a. ob hier auf JC überproportional Akademiker unterwegs sind oder der Durchschnittsnormalo?

Also überproportional viele Akademiker sind auf JC meines Erachtens nicht zu sichten.

Und wenn dann sind es häufig die Akademiker, die gerne betonen dass sie Akademiker sind. Dann heisst es zumindestens für mich *undwech*.
**********_2018 Mann
677 Beiträge
Zitat von *******ant:
@**********_2018
Der Trick hat schon mal nicht funktioniert, *lach*.

Ich versuche es immer wieder *g*
**********ige76 Frau
447 Beiträge
Zitat von *******ritt:
Zitat von *******mus:

Das Problem bei vielen Hochschulabsolventen heutzutage ist, dass man sie zunächst nur zum Hof kehren einsetzen kann und das auch nur nach vorheriger Einweisung. *zwinker*

Butter bei die Fische: Wieviele? In welchem Zeitraum? In welcher räumlichen Ausdehnung? Wie groß ist der Anteil an allem Hochschulabsolventen? Wo kann man die Studie und das Datenmaterial nachlesen?

Vielleicht tue ich dir ja unrecht, aber ich argwöhne ganz stark, daß das "viele" nur dein persönliches von keinerlei aussagekräftiger Datenbasis untermauertes Gefühl ist. Und mit einem derart dünnen "Argument" würde ich es tunlichst unterlassen, ganze Gruppen von Menschen geringzuschätzen.

Zumal dieses "Viele Akademiker taugen nur zum Hof kehren" nur eine der immergleichen langweiligen Überspielungen der eigenen Unsicherheit und des Neides sind. Das ist keine Schublade, in die ich mich freiwillig durch solche Aussagen begeben wollen würde.

YMMV

Also ich kann da nur aus eigener Erfahrung sprechen und meine Erfahrung war auch sehr davon geprägt, dass die jungen studierten Leute (Ende 20) nicht wirklich einsatzfähig waren im Büro. Realitätsfremd, reaktiv und wenig bis gar nicht motiviert etwas zu leisten. Und das ist auch nicht verwunderlich, wenn man "nur" studiert hat und noch keine Erfahrung hat im realen Arbeitsleben. Ich bin ein großer Freund von berufsbegleitend studieren, das Besten von zwei Welten allerdings zahlt man dafür auch einen sehr hohen Preis.

Aber da hat zum Glück jeder seine ganz eigenen Erfahrungen.
*******ritt Mann
74 Beiträge
Exakt: Alle haben ihre eigenen persönlichen Erfahrungen. Meine Erfahrung mit Akademikern nach dem Studium ist zum Beispiel eine ganz andere. Die konnten sich viel schneller in die Aufgaben reindenken und gerade die Nerds, die du wahrscheinlich als realitätsfremd bezeichnen würdest, waren ganz vorn dabei.

Letztlich ist für allgemeingültige Aussagen anekdotische Evidenz irrelevant. Daher ordentlich Daten sammeln, auswerten und dann urteilen.
*****a_S Mann
8.119 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage, ob bzw welche Akademiker sich für welche Berufe eignen, ist doch für den Joy völlig irrelevant. Wir sind doch hier nicht bei Xing! (Wobei ich letztens gehört habe, dass auch bei Xing übelst gebaggert wird, also warum nicht über den Joy einen Job suchen;))

Letztlich geht es ja hier darum, dass passende Menschen zueinander finden. Und passend heißt zum einen sexuell passend und damit hängt aber (zumindest für mich) sehr stark die Kommunikation zusammen. Wenn hier ein Mailkontakt fließen soll, muss man kommunikativ passen. Das gleiche gilt fürs reale Date.

Und da merke ich schon, dass dabei für mich zumindest eine gewisse Bildungs-Passung zugehört. Nicht, weil ich da so besondere Ansprüche habe, sondern schlicht, damit es passt, eben ein Gespräch entsteht, wo man sich nicht verstellen muss, Humor möglich ist, usw..

Dafür muss mein Gegenüber keinen Uni-Abschluss haben. Es hat sich einfach nur herausgestellt, dass die Frauen, mit denen ich hier in Kontakt gekommen bin, meist studiert haben. Das sagt aber nix über den Joy aus, sondern einfach nur, dass das automatisch über die kommunikative Passung passiert ist.
****n27 Frau
1.781 Beiträge
Soderle - jetzt hab ich mir mal erlaubt einen ehemaligen Mittelschüler (Hauptschule gibt es nicht mehr) mit M-Zug Abschluss (ist hier in Bayern der mittlere Schulabschluss welcher dem Realschulabschluss angeglichen ist), dessen Schullaufbahn mit begleitender Ergo-, Logo- und Physiotherapie in der Förderschule gestartet ist und der Jahrgang 2006 ist zur Schulthematik zu befragen (dazu muss ich gestehen, dass wir nichts von einem schulvorbereitenden Jahr in einer Förderklasse wussten - man muss sich solches Wissen selber aneignen und das geht nur im offenen Dialog mit anderen betroffenen Eltern, die sich gerne schämen und verstecken!):

Er selber macht aktuell eine Ausbildung am ersten Arbeitsmarkt - um die er seit der 8. Klasse gekämpft hat. Und zwar mitsamt der Praktikumshürden, die Corona mit sich gebracht hat. Er hat jetzt die Ausbildungsstelle, die er wollte und die zu seinem bereits seit mehr als drei Jahren (also mit etwa 15 Jahren mitten im Lockdown wachsenden) wachsenden Lebensziel die perfekte Basis bietet. Für dieses Ziel stellt er sogar den Führerschein mit begleitendem Fahren hinten an, da er sich erst noch einen anderen Abschluss erarbeiten möchte.

Durch die örtliche Lage der besuchten Mittelschule in direkter Nachbarschaft zu einer Grund- und einer Realschule, sowie Prüflingen aus der Montessorischule, bietet sich ihm ein bunter Strauss an Eindrücken. Und er hat immer wieder - wie auch jetzt auf Nachfrage - betont, dass die Jahrgänge, die circa 2010 geboren sind, die wahre Generation Z sind: Erscheinen im Jogginganzug, haben keinen Respekt vor niemandem und die Eltern sind schneller beim Anwalt als man Piep sagen kann.

Eigentlich waren wir froh, dass die Mittelschule hinter uns lag und haben uns richtig auf die Berufsschule gerfreut. Dort gab es jetzt aber von Lehrerseite her ein richtig böses Erwachen. Frau Studienrätin hat ein "von" im Namen und lässt sich das geringfügig mit ausländerfeindlichem Gehabe raushängen. Eine ihr untergeordnete Referendarin ist kurz vor dem BurnOut, dabei ist sie DIE Lehrkraft bei der die Jugendlichen wirklich etwas lernen. Die zwei männlichen Lehrkräfte fröhnen dem Vaterschaftsurlaub oder diversenen aufeinanderfolgenden Sportverletzungen.

Da im Ausbildungsbetrieb nach aussen hin ein familiäres Verhältnis herrscht, habe auch ich so meine Einblicke und bin im Austausch: Den handverlesenen Auszubildenden, die ohne ein Praktikum im Betrieb gar nicht erst eine Chance auf eine Bewerbung haben (aus Schaden wird man klug), wird neben Wertschätzung (hilfts Du mir, helf ich Dir - lieferst Du Leistungen mit denen Du positiv überraschst, dann gibt es Belohnungen in Formen von Betriebsbesichtigungen mit anschliessendem Pizzaessen oder gar Ausflüge zu Sportveranstaltungen) auch knallhartes "schwimmen lassen" (aktueller Kollege in der Ausbildungsabteilung ist kurzfristig mal nichtt da - zeig mal alleine was Du gelernt hast und beweise wie wief Du bist, um Dir Hilfe zu holen, anstatt Dich ins Eck zu setzen und Augen und Ohren zuzuhalten) durchgezogen. Fordern und fördern (Fortbildungen im Haus sind auch für Auszubildende) mit der richtigen Dosis an Lob - aber auch klaren Ansprüchen, helfen hier weiter.

Die Firma hat mehrere Standorte und es wird niemandem verwehrt sich fortzubilden oder Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen (dazu zähle ich auch den Bau von Eigenheim), der sich mit der Firmenphilosophie identifiziert. Auch ist es gern gesehen, wenn jemand sich nach der Ausbildung innerhalb des Betriebs sepzialisiert und dann auch eigenen Ideen einbringt.

Klare Linien helfen hier weiter ... z. B. war die klare Ansage: Schaff den MZweig auf den Quali und Du hast den Job. Nach dem wie frägt keiner. Etwas womit die Herrschaften der Fraktion Jogginghosen nicht zurechtkommen wird. (Übrigens - wer in Jogginghosen zum Praktikum aufläuft, der kommt nicht über die Eingangsschwelle, ausser er ist mit dem Fahrrad gekommen und äussert klare Umkleidungsvorhaben *zwinker* ).

Im Umfeld haben wir sowohl Gymnasiasten, die halt einfach genug familiären Hintergrund und Unterstützung haben, sowie von unserer Warte aus gesehen, den nötigen IQ dafür mitbringen, die zum Teil anfangen sich zu überlegen ob sie nicht vielleicht mal studieren sollten; als auch Mittelschüler, die an ihrer Ausbilding dran sind, als auch ehemalige Schüler mit mittlerem Schulabschluss, die jetzt ihren Gesellenbrief in der Hand haben und auch in einer Firma arbeiten, wo Wertschätzung groß geschrieben wird - so groß, dass es Sonderurlaub für einen Feuerwehrlehrgang zum Ausbilder gab; selber habe ich einen Realschulabschluss und aus meinem Jahrgang kann ich auf eine Küchenchefin, drei Handwerksmeister mit eigenem Betrieb - von denen zwei in Kooperation aktuell einen Jugendzentrumskomplex für eine Stiftung bauen dürfen - , Führungskräfte bei Banken, zwei Medizinerinnen und diverse Leute in Führungspositionen verweisen.

Und als ich vorhin beim Einkaufen war, habe ich einen ehemaligen Kindergartenkameraden von unserem Sohn getroffen, der aus familiären Gründen "nur" einen Förderschulabschluss hat: Er hat jetzt die Abteilungsleitung der Molkereiprodukte in der Filiale einer Supermarktkette vor Ort.

Ach ja - die Montessorischüler sollte / wollte ich noch erwähnen: Sowohl bei der Prüfung zum qualifizierenden Mittelschulabschluss, als auch zum mittleren Bildungsabschluss waren als externe Prüflinge Schüler aus dieser Schulform mit in das Prüfungsgeschehen und Gruppenarbeiten eingebunden. --- Das waren Geschichten, die man nicht haben will. Der eine war am Tag 3 gänzlich von der Bildfläche verschwunden....

Übrigens haben wir im Umfeld auch eine Familie, wo er einen etwas höheren Rang bei der Bundeswehr hat, in der Hinterhand Abitur und Studium; sie Bäckereifachverkäuferin mit Umschulung auf Betreuungskraft für Senioren ist.... und der Bub absoluter Systemsprenger ist. ------ Manchmal täten Liebe und Aufmerksamkeit wirklich gut.

Was ich sagen will: Sich einfach hinzustellen und zu behaupten, dass die Hauptschulen ein Sammelpool für Förderschüler ist.... Wow das tut mir persönlich weh! - Die Hintergründe dafür sind nämlich die, dass die meisten Eltern absolut überfordert mit der Begleitung der Kinder im Schulalltag sind. Oder noch schlimmer - froh sind, wenn die Kinder in die Ganztagsbetreuung abgeschoben sind. Denn man muss für das Überleben (vor ein paar Wochen hätte ich noch "für den Standart" geschrieben) mit dem Einsatz beider Elternteile kämpfen. Oder ist sozial so schwach aufgestellt, dass spätestens die Kinder durchrutschen.

Die Abwärtsspirale läuft. ... Mehr darf ich jetzt nicht schreiben, denn das würde politisch motiviert werden.
*******in78 Frau
8.908 Beiträge
Ich kenne jetzt keine Anzahl, aber in den meisten Studienfächern, wird auch ein oder mehr Praktika benötigt.

Dann vielleicht mal da ansetzen, wenn ihnen dort anscheinend nichts beigebracht wird.

Was ist denn mit Erzieher:innen? Das ist eine reine schulische Ausbildung, ebenfalls mit Praktika? Auch alle zu nichts zu gebrauchen?

Wie wir hier lesen konnten, haben die Meisten noch neben ihrem Studium gearbeitet, aber das war wohl eher unrealistische Arbeitswelt?
**********ige76 Frau
447 Beiträge
Zitat von *******ritt:
Exakt: Alle haben ihre eigenen persönlichen Erfahrungen. Meine Erfahrung mit Akademikern nach dem Studium ist zum Beispiel eine ganz andere. Die konnten sich viel schneller in die Aufgaben reindenken und gerade die Nerds, die du wahrscheinlich als realitätsfremd bezeichnen würdest, waren ganz vorn dabei.

Letztlich ist für allgemeingültige Aussagen anekdotische Evidenz irrelevant. Daher ordentlich Daten sammeln, auswerten und dann urteilen.

Ich teile gerne meine Erfahrungen. Dafür brauch ich keine Daten sammeln, auswerten und/oder urteilen. Da bin ich ganz pragmatisch unterwegs, ist manchmal ein erfrischender Ansatz.
Und machen wir uns mal nichts vor. Schubladendenken - davor ist wohl kaum jemand auf diesem Planeten sicher.
Liebe Leute,

Ihr seid klasse! Ich prokrastiniere hier seit einer Stunde und hab nicht mal die Hälfte erfasst, geschweige bedacht.

Grüßle, TPP
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