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Akademiker bei Joy?

*******nna Frau
278 Beiträge
Zitat: Und den Zusammenhang zwischen Studium und Sex sehe ich nicht.

Ich weiß nicht, was unter sexuellem Können zu verstehen ist. Ich meine die ganz persönliche sexuelle Entwicklung, die Verbindung zur eigenen Sexualität, die Befreitheit von inneren Barrieren.

Ich sprach vordergründig von Langzeitstudierenden, die bis in die Dreißiger hinein nur an ihrer akademischen Laufbahn gebaut haben und dadurch weniger am Sexualleben teilgenommen haben, wie es Gleichaltrige ansonsten zu tun pflegen. Zitatende


Ich seh da auch keinen direkten Zusammenhang. Wenn ich mich aber an meine eigene Studienzeit inkl. Auslandsstudien zurückerinnere, war da durchaus neben der akademischen Bildung ein erheblicher Teil an sexueller Weiterbildung dabei, also nicht nur Bibliotheken sondern auch jede Menge Betten ......

Jetzt kann ich nur spekulieren, ob das zB in einer Lehre ähnlich gelaufen wäre, aber vermutlich eher nicht, weil an der Uni die Auswahl an potent(iell)en Partnern eher größer war und ein Studium auch länger dauert, alo einfach mehr Zeit und Auswahl für extracurriculare Aktivitäten jeder Couleur. (anstrengend war es aber auch!)
*****EIZ
1.140 Beiträge
Zu welcher Berufsgruppe Menschen hier angehören oder welchen Berufsgruppen sie angehören erschließt sich mir nicht immer. Muss daran liegen, dass Buchstaben geduldig sind und auch nicht immer die Wahrheit wiedergeben. Meine Kontakte hier sind gemischt, das liegt daran, dass ich mir Menschen nicht nach ihrem Bildungsstand aussuche, sondern einfach danach, ob die Wellenlänge passt.

Ich selbst bin Ingenieur und arbeite viel mit AG zusammen, die selbst Ingenieure und Architekten sind und auch meine direkten Kollegen kommen aus dem Bereich.

Ich muss sagen, das ist schon ein spezieller Menschenschlag, was aber auch der Beruf mit sich bringt. Meist ziemlich bürokratisch denkende und handelnde Menschen, etwas überkopft und zu kryptisch, sehr formal und meist auch Selbstdarsteller im Auftreten.

Ich selbst habe privat lieber mit Menschen zu tun, die anders denken, sich selbst vielleicht nicht so wichtig nehmen, mehr handeln als reden, manchmal auch zu viel reden. Liegt vielleicht auch daran, dass mein Vater Handwerker war und ich der erste in unsere Familie mit einer handwerklichen und einer akademischen Ausbildung bin.
******fuq Mann
Zitat von ****eBS:
ich frage mich ob hier überproportional Akademiker unterwegs sind oder der Durchschnittsnormalo
Vielmehr würde ich hier gerne eine Gegenfrage stellen: Welche Relevanz pflegt das in deinen Augen und macht ein akademischer Titel etwas aus einem Menschen? Ich möchte damit deine Frage keinesfalls challengen oder dich herausfordern, aber es liegt ja doch eine kleine Nuancierung oder Wertung in der Frage *g*

(PS: mir ist es schlussendlich egal, ob jemand studiert hat oder nicht. Das Coolste wäre, wenn ein Mensch in dem, was er tut voll aufblüht, sein Potenzial nicht nur nutzen, sondern entfalten und erweitern kann. Welchen Weg er/sie dafür geht, ist völlig egal. Dass es jedoch ein gesellschaftliches Problem mit dieser akademischer Zettelwichserei gibt, das ist wiederum ein anderes Thema. *umpf* )
*********ebell Mann
2.726 Beiträge
Zitat von ****eBS:
ich frage mich ob hier überproportional Akademiker unterwegs sind oder der Durchschnittsnormalo?

Warum fragst du dich das? Und was ist ein "Durchschnittsnormalo"? Sind Akademiker für dich irgendwie über- oder unterdurchschnittlich oder nicht normal?

Zitat von ****eBS:
Wie sind eure Erfahrungen bisher und was ist euer eigener Berufsstand?

Meine Erfahrungen sind durchmischt und mein Berufsstand ist "Angestellter". Und alles andere dazu, habe ich hier schon mal geschrieben:

Welche Berufe übt ihr aus?
*******Punk Frau
5.658 Beiträge
Ich habe das Leben bzw. Überleben studiert.

Meine Täter habe ich auch studiert.

Frauen und Mütter als Täterinnen habe ich studiert.

Diagnosen als Waffen habe ich studiert.

Emotionale Gewalt im Elternhaus (mit Todesfolge) habe ich studiert.

Emotionale Gewalt durch Menschen mit helfenden Berufen habe ich studiert.
****n27 Frau
1.781 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Akademiker bei Joy?
Hallo liebe Gemeinde,

ich frage mich ob hier überproportional Akademiker unterwegs sind oder der Durchschnittsnormalo?

Nutzen Ärzte, Rechtsanwälte, Medienwissenschaftler usw. diese Plattform genauso wie ein Elektriker, Krankenpfleger usw?
Natürlich sind damit auch w und d angesprochen.

Wie sind eure Erfahrungen bisher und was ist euer eigener Berufsstand?

Mich würde eure Meinung dazu interessieren würde mich freuen wenn die Unterhaltung freundlich bleibt.

Interessante Nachfrage @****eBS !

Meine Erfahrungen bisher sind, dass ich hier Menschen aus den verschiedensten Berufsständen kennenlernen durfte: Von der Krankenschwester, über den Rettungssanitäter, dem Ingenieur, der Trauerbegleiterin, auch Rentner aus allen Geschlechtsgruppen, ja sogar Frührentner wegen Berufsunfähigkeit, Mitglieder die sich beruflich neu orientieren, Gärtner, Köche, Lehrkräften, Reisende verschiedener Art (Techniker, Handel), Informatikern, Journalisten, Photographen, sogar Elternteile in Elternzeit und Menschen mit sorgender und pflegender Aufgabe an ihnen nahestehenden Menschen, war und ist ein bunter Strauß aus Berufsgruppen vorhanden.

Mein eigener Berufsstand ist lt. einer Kriminalbeamtin: "Hauptpflegeperson? - Was soll das sein! Sagen Sie doch gefälligst (!) Hausfrau."

Ursprünglich gelernt habe ich mal Arzthelferin. In diesem Beruf habe ich auch bis 2000 in Führungsposition gearbeitet, bevor ich mir das Innere eines OP Sekretariates einer großen Klinik gegeben habe, um dort ganz schnell auf die Flucht zu gehen und dann im Büro einer Geschäftsstelle einer großen Deutschen Krankenkasse zu arbeiten, bis ich dort wegrationalisiert wurde. Arbeitslosigkeit ist mir genausowenig fremd wie Hauswirtschafterin, Auffüllerin, Versandhändlerin im eigenen Kleinunternehmen, Inventurkraft und Führung eines Kundenservicecenters. Lange habe ich nebenbei die Begleitung (m)eines lernbehinderten Kindes im Rahmen seiner Schullaufbahn inklusive aller anfallenden bürokratischen Hürden gemacht, die letzten drei Jahre habe ich mich mit Erfolg nur noch darauf konzentriert. Jetzt gilt es den Ausbildungsstart bzw. mehr die Freizeitgestaltung und weiterhin die Erlangung der Selbständigkeit als junger Erwachsener zu begleiten. - Eigentlich dachte ich, mich in naher Zukunft beruflich neu orientieren zu können; das Schicksal wollte es aber anders und ein weiteres Familienmitglied wird mehr Unterstützung brauchen. ---- Ich lebe gerade in einer Orientierungsphase und feile an meinen hauswirtschaftlichen Fähigkeit.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von ****eBS:
Akademiker bei Joy?

ich frage mich ob hier überproportional Akademiker unterwegs sind oder der Durchschnittsnormalo?

Wie sind eure Erfahrungen bisher und was ist euer eigener Berufsstand?


Ähm, welchen höchsten Abschluß hast denn du selber?

Wie oft wir hier in Beiträgen zu verschiedenen Themen der Besuch einer Uni vorkommt, könnte man fast den Eindruck gewinnen dass hier wirklich viele Akademiker vertreten sind. Was jedoch nicht herauszulesen ist, wieviele letztlich ihre Uni mit einem akademischen Grad abgeschlossen haben.

Warum ist das von Interesse ob hier viele oder überproportional viele Akademiker vertreten sind? Letztlich doch egal, es sei denn man legt darauf Wert nur unter seinesgleichen zu sein.

Wir wissen hier von 2 Ärzten, einem mittlerweile pensionierten Staatsanwalt und 2 Piloten die ebenfalls Uniabschlüsse haben dass sie vertreten sind. Die og. Personen sind absolut bodenständig, lassen in keiner Weise ihren Akademiker raushängen.
Unsere Diktion lässt klar erkennen, keine Akademiker.
*********fLust Paar
452 Beiträge
Ja klar gibt es hier einige, wir denken, dass hat nichts mit Joy zu tun, wer was, wie studiert oder nicht studiert hat. Wir haben auch mehrere Hochschulabschlüsse mit akademischen Grad.
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Ich merke wenn dann einen Unterschied im Alter & Beruf.
*****210 Paar
1.561 Beiträge
Für unseren ersten Beitrag bitten wir hiermit um Entschuldigung. Er war nicht wertend beabsichtigt, denn wir haben ebenfalls Titel. Unsere Wortwahl war wohl nicht ganz eindeutig und ein entsprechender Smilie hätte es verdeutlichen können.
Allerdings ist es für uns irrelevant, ob jemand studiert hat oder nicht.

LG V
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********mist:

Akademiker aus Arbeiterfamilie. Ich kenne beide Welten.

Bei mir isses umgekehrt, *lach*.
******ung Mann
117 Beiträge
Zitat von *******_82:
Sex macht schlau

.... ich habs geahnt... *rotfl*
****ody Mann
13.162 Beiträge
Zitat von *****le8:

Warum ist das von Interesse ob hier viele oder überproportional viele Akademiker vertreten sind? Letztlich doch egal, es sei denn man legt darauf Wert nur unter seinesgleichen zu sein.

Ich habe eine Berufsausbildung mit mehrjähriger Praxis und ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit mehrjähriger Praxis.

Das erste, das mir in der Berufsausbildung (Lehre) vermittelt und bis zur Abschlussprüfung ständig geübt wurde, war Teamwork. Und da der Job nicht ganz ungefährlich war, lernte ich neben meiner Sicherheit immer auch die der anderen im Auge zu behalten. Das war ständiges Kommunizieren und miteinander Abstimmen. Ist ins Blut übergegangen.

An der Hochschule gab es nur wenig Teamwork, dafür permanenten Konkurrenzkampf und das Rennen nach Bestnoten. Von dort habe ich nur Wissen und fachspezifische Methodenkompetenz.

Vielleicht machen manche am Teamgedanken Unterschiede fest.
****dia Frau
735 Beiträge
Mir ist es egal ,wer was gelernt ,abgeschlossen hat, solange man seinen Akademiker Grad nicht ständig raus hängen lässt, solche Menschen sind mir unsympathisch und da nehme ich Abstand von.
**********pitze Frau
1.668 Beiträge
Das ist je nach Beruf unterschiedlich. Vor meinem Studium habe ich auch eine Berufsausbildung gemacht. Teamwork war überhaupt kein Thema, ich glaube, damals gab es noch nicht einmal diesen Begriff. Jedenfalls nicht in dem Bereich, in dem ich gelernt habe.
Methodenkompetenz (und wissenschaftliches Arbeiten) habe ich auch nicht im Studium gelernt, sondern erst während der Diplomarbeit und später im Promotionsstudium.
Akademiker bei Joy?"]

Du fragst dich ob überproportional AkademikerInnen und Akademiker hier unterwegs sind, oder eher insgesamt "Normalos", weil "Durchschnittsnormalos" ist keine nette Art und Weise sich hier ausgedrückt zu haben, oder?
Ob Ärztinnen, Ärzte, Rechtsanwältinnen, Rechtsanwälte, Medienwissenschaftlerinnen, Medienwissenschaftler und auch weitere diese Plattform hier genauso nutzen wie Elektrikerinnen, Elektriker, Krankenpflegerinnen, Krankenpfleger, so auch weitere - das willst du wissen und wie unsere Erfahrungen hier im Joyclub bisher sind, was unser Beruf ist. Auch interessiert dich was unsere Meinung dazu ist - Q: zu was?
LG.
*********aysNo Frau
1.235 Beiträge
Also mein Mann hat seinen Bachelor in Soziologie und Politikwissenschaften, ich habe meinen Bachelor in Translation und Mehrsprachiger Kommunikation (um als anerkannte Übersetzerin zu arbeiten, hätte ich damals noch den Master in Fachtext-Übersetzen machen müssen, dazu fehlte mir aber das Geld). Wir sind aber auch beide gelernte Speditionskaufleute...

Ich hab nun Schwierigkeiten wo ich uns einordnen soll, unter Akademiker (wenn auch kein Richter, Anwalt, Arzt und Co) oder doch "Durchschnittsnormalo" mit grundsolider Ausbildung, die auch beide wieder im kaufmännischen Bereich arbeiten.

Irgendwie sind wir beides. Ich liebe es ja Tellerränder zu sprengen 😉
Wir äußern uns zu diesem Thema sicherheitshalber mal nicht - wir haben natürlich eine Meinung, aber wir äußern sie nicht. Polarisierende Themen führen hier unseres Erachtens nicht zu entspanntem Austausch.
*******Punk Frau
5.658 Beiträge
Zitat von *********aysNo:
Also mein Mann hat seinen Bachelor in Soziologie und Politikwissenschaften, ich habe meinen Bachelor in Translation und Mehrsprachiger Kommunikation (um als anerkannte Übersetzerin zu arbeiten, hätte ich damals noch den Master in Fachtext-Übersetzen machen müssen, dazu fehlte mir aber das Geld). Wir sind aber auch beide gelernte Speditionskaufleute...

Ich hab nun Schwierigkeiten wo ich uns einordnen soll, unter Akademiker (wenn auch kein Richter, Anwalt, Arzt und Co) oder doch "Durchschnittsnormalo" mit grundsolider Ausbildung, die auch beide wieder im kaufmännischen Bereich arbeiten.

Irgendwie sind wir beides. Ich liebe es ja Tellerränder zu sprengen 😉

Und ich liebe es Systeme zu sprengen. *g*
*******en_X Frau
4.372 Beiträge
Ja, dann sprenge ich mal mit…
Ich habe die sog. Hauptschule besucht, heute ist das glaube ich ein Tummelplatz für Menschen, die eher als schwierig einzuordnen sind. Danach habe ich noch 2 Jahre eine Höhere Handelsschule besucht, eine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert und bin in allen Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe in der Zollabteilung beschäftigt gewesen. Mittlerweile arbeite ich in einem Konzernanhängsel als Sachbearbeiterin für Zoll- und Außenwirtschaft und Exportkontrolle. Regelmäßig Schulungen zu allen Bereichen sind wie in anderen Berufsbereichen auch, für mich Alltag.
Zu tun habe ich mit unserem Reinigungspersonal genauso wie mit den Ingenieuren und auch der Geschäftsführung.
Es interessiert mich Werder hier im Joy noch in der Außenwelt, welchen Job jemand hat. Der Mensch an sich ist für mich entscheidend.

Ist das hier jetzt so eine Art Bashing für Menschen die nicht studiert haben? Oder zu was ist diese Frage gut?
Zitat von *******en_X:
Ist das hier jetzt so eine Art Bashing für Menschen die nicht studiert haben? Oder zu was ist diese Frage gut?

Wohl eher ein Bashing gegen die Intellektuellen - da gab es heute schon Bezeichnungen, die ich als übergriffig empfunden hätte ...
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Ist es wirklich so schwierig, sich über ein Thema zu unterhalten, was ein:User:in interessiert, ohne gleich dahinter eine Verschwörung zur Diskreditierung zu vermuten?
*******en_X Frau
4.372 Beiträge
Es ist doch eigentlich Wurscht, ob jemand studiert hat oder nicht?
Ob Menschen zueinander passen entscheidet doch nicht der Studienabschluss?
Ich kann für mich sagen, dass ich mit allen Berufszweigen oder Abschlüssen gut oder eben nicht gut umgehen kann. Bei mir entscheidet das Zwischenmenschliche.
*******in78 Frau
8.907 Beiträge
Natürlich kann es egal sein, ebenso wenig, was jemand ein bestimmtes Thema schlugt interessiert.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Zitat von *******en_X:
Es ist doch eigentlich Wurscht, ob jemand studiert hat oder nicht?

Es ist völlig schnuppe ob wer studiert hat oder nicht, man muss halt zugeben dass ein Akademiker mitunter einen höheren Anspruch am Gegenüber hat als ein Nichtakademiker, sei es an der Denkweise, Auffassung, politische Ausrichtung oder ganz einfach an der Ausdrucksweise und Wortwahl. Ein Akademiker hat nun mal einen anderen Zugang und Ansichten zu bestimmten Bereichen als ein LKW Lenker oder Lagerarbeiter, was nicht bedeutet dass das schlechtere Menschen sind, sie sind halt nun mal einfacher gestrickt.
Mein Onkel war Akademiker und hat sich privat mit Leuten der unteren (Bildungs) Schichten genauso gut unterhalten können, jedoch hatte er wesentlich mehr im (geistigen) Hintergrund wenn er es brauchte, er war sozusagen anpassungsgähiger als es umgekehrt möglich wäre.
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