Epilog:
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Am nächsten Tag, hangen wir alle nur ineinander verknäult ab und hörten Kuscheljazz. Das war unsere Lieblingsmusik für solche Stimmungen.
Gegen 18 Uhr klingelte es und Frank ging zu Tür und rief kurz danach: „Tim, kannst du mal helfen kommen?“
Zu meiner größten Überraschung stand
HEINRICH mit einem gigantischen
„Fresspaket“ vor der Tür.
Im Gegensatz zu allen anderen war ich irgendwie leicht neben der Spur, denn Heinrich hatte uns noch nie besucht. Und dann kam der noch mit
„SOWAS!“
Als er alles abgeladen hatte, schnappte er mich, drückte mich „
halbtot“ in seinem Bärenarmen und sagte aus tiefster Seele:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH NACHTRÄGLICH! Ich war ja gestern nicht dazu gekommen, zu gratulieren."
Inzwischen waren auch die anderen dazu gekommen und standen mit großen Augen da.
Und er fuhr fort: „Außerdem hatten wir abgemacht, dass ich heute herkomme.“ Dann grinste er die anderen schelmisch an und sagte noch: "
In der Küche standen noch 'so ein paar RESTE rum' und es wäre doch schade sie umkommen zu lassen!"
Davon wussten auch die anderen nichts. Und Heinrich stand strahlend, wie ein kleiner Junge, dem ein besonderer Streich geklungen war, breit grinsend da. Nun wurde er von den anderen „halbtot“ gedrückt und erntete auch so einige Knutscher.
Heinrichs „'
so ein paar RESTE“ entpuppten sich als bombastischen Festmenü!
Es bestand aus einer gebratenen Ente, zu der es eine dicke braune Soße gab. Rotkohl, Klöße, Salate und, und, und.
Elke sagte: "Wir hatten gedacht, dass wir uns über gestern Abend noch mal unterhalten und ich glaube auch, dass wir dir vielleicht auch ein paar Erklärungen schuldig sind. Deshalb hatten wir Heinrich mit dazu eingeladen, den er hat uns bei der Planung '
mächtig gewaltig' geholfen." (Wir wussten alle, dass Heinrich ein Fan der Olsen-Band war, deshalb wohl auch dieses >mächtig gewaltig<) Aber dass er dann so ein „
paar Kleinigkeiten zum Naschen mitbringen würde, hatten wir nicht gerechnet.“
"Heinrich", sagte ich: "Ich bin vollkommen geplättet. Solltest du jemals am Hungertuche nagen, komm zu uns, wir bestellen dann eine Pizza mehr."
Worüber alle lachten.
Petra meinte: "Zu solch einem opulenten Festmahl gehört auch eine ordentliche Festtafel. Ich hab da doch noch??... Und zu Frank und Elke sagte sie, kommt mal mit. Und ihr anderen bleibt hier, bis wir euch holen."
Als sie uns dann holten, erwartete uns eine wahrlich festliche Tafel. Ein schwere Damastdecke lag auf dem Tisch, Kristallgläser funkelten im Kerzenlicht, die in prunkvollen Kandelabern standen und auch für das Geschirr und Besteck war einfach nur solch eine Tafel angemessen.
„
Wo hast du den DAS her?“, fragte ich völlig entgeistert (ich wusste ja noch nicht einmal, dass sie überhaupt eine Tischdecke besaßen.) „Und dieses Geschirr, die Gläser. WOW!!!“
Petra hatte sich in die Ecke auf diesen alten Ohrensessel gesetzt der da schon immer stand und antwortete stolz grinsend: „Die habe ich, als Frank und ich zusammengezogen sind, von meiner Oma bekommen. Diesen Sessel hier auch. Sie sagte dabei: 'Ein anständiges Mädchen brauch doch auch eine angemessene Aussteuer.' Oma war in vielen Dingen ziemlich altmodisch, hatte es aber auch faustdick hinter den Ohren!“ „
Jetzt weiß ich auch, woher du DAS hast!“ meinte Elke trocken. Und ich fragte übertrieben nachdenklich:
"Sag mal Petra, wenn meinte deine Oma eigentlich mit diesem ‚anständigen Mädchen‘?" Und schon knallte mir das Kissen, das sonst immer auf dem Sessel lag, ins Gesicht.
Und dann
„TAFELTEN“ wir. Heinrich hatte einfach an alles gedacht. So gab es für die anderen alle einen erlesenen Rotwein und für mich hatte Heinrich diesen leckeren roten Traubensaft mitgebrachte, den es auch im Spiegelsaal gab.
Als wir dann alle pappsatt waren, fragte ich:
"Wie seit ihr auf DIESE IDEE für mein Geburtstagsgeschenk gekommen?" Und woher wusstet ihr, dass ich das, beinahe genau so, UNBEDINGT einmal erleben wollte? Bis zu dieser venezianischen Nacht, wusste ich es ja noch einmal selber."
Petra sagte: "Als Marlene und Elke angefangen hatten, Finn im Spiegelsaal vorzuführen und zu >
bespielen<, hatte ich, ich weiß nicht, warum, in dein Gesicht gesehen und war hängen geblieben. Ich ab zu Frank gesagt: Schau dir mal Tim an, was ist dem mit dem los?“
Frank sagte:
"Du wirktest auf mich zuerst wie entsetzt, aber dann hab ich dich fast DENKEN gehört.“ Und Petra sagte: "Auch Lukas hat dich die ganze Zeit angesehen.“ "Für mich hast du in deinen Gedanken regelrecht geschrien!“, sagte Lukas. Und Heinrich ergänzte: "Ich war neugierige, wie ihr das umsetzen würdet, deswegen hatte ich auch zu Beginn zugesehen. Tim, du bist mir
SOFORT ins Auge gesprungen. Auch auf mich wirktest du im ersten Moment wie entsetzt, doch dann habe ich gespürt, dass es kein Entsetzen war, sondern dich hatte irgendetwas innerlich etwas beinahe
ZERISSEN."
"Das hatte mich sehr nachdenklich gemacht. Doch der Club war rappel voll und ich musste mich um die Gäste kümmern. Ich habe aber das Geschehen mit einem Augenwinkel im Blick behalten, denn wir hatten abgesprochen, dass ich zu Petras
PROKLAMATIONEN, die Mikros vom Saal aufdrehe, damit alle sie hören konnten und wussten, welchem
SPIEL sie beiwohnten. (aber nur das).
Meine Liebe Petra, ich bin ja nun schon „so das ein oder andere“ gewohnt, ich hätte niemals gedacht das mich noch irgendetwas umhauen könnte, aber bei deinen
VERKÜNDUNGEN, mit der Körperhaltung und
DIESER STIMME bekam ich eine zentimeterdicke Gänsehaut.
In den Tagen danach drehte sich meine Gedanken immer wieder um deine Reaktion im Saal, Tim. Ich hatte auch bemerkt, dass Petra, Frank und Lukas dich genauso anstarrten. Deshalb habe ich dann bei Petra angerufen und gefragt, ob sie nicht mal mit den anderen Vier vorbeikommen möchten, aber so, dass du, Tim, auf gar keinen Fall davon etwas mitbekommen solltest, denn ich wollte mit den fünf über deine Reaktion reden.“
Petra fuhr fort: „Ich war wie elektrisiert, dass auch Heinrich das aufgefallen ist. Wir hatten hier auch schon ein paar mal darüber geredet. Elke und Marlene sind wie aus allen Wolken gefallen, denn die hatten
DAVON logischerweise nichts mitbekommen, denn den Beiden
versperrte ja eine KEULE die Sicht.“ Da fingen Elke und Marlene gleichzeitig an zu kichern – und
BEIDE wurden „
Dunkelrosa“ im Gesicht und am Hals.
Petra sagte weiter, "Als wir dann bei Heinrich waren, verhielt er sich und redete, als würde er auf Eiern gehen."
„Na ja“, sagte Heinrich, "wenn meine Vermutung zutraf, wäre das bestimmt ein Hammer für die fünf. Aber du kennst ja Petra auch, manchmal kann sie die Ungeduld in Person sein."
"
Ach", sagte ich, "ist dir das also auch aufgefallen?" Worauf ich unterm Tisch einen Tritt gegen mein Schienbein bekam, und braucht nicht großartig darüber nachdenken, von wem der kam, ich habe nur Petra breit angegrinst,
Heinrich sagte weiter: "Und so sagte ich den fünf, dass ich solche Reaktion schon zwei dreimal gesehen hatte und auch was dahinter stand." Und ich fragte sie, ob sich die fünf vorstellen könnten, dass du, Tim, vielleicht ein heimliches Verlangen oder so in diese Richtung haben könntest?"
Elke sagte, "Als wir dann wieder zu Hause waren, haben wir uns erstmal eine Weile sprachlos angesehen. Doch dann fingen wir an, in unseren Erinnerungen zu kramen. Und dabei kamen plötzlich viele Winzigkeiten, die uns nie wirklich aufgefallen waren. Ganz besonders deine
ENTJUNGVERUNG schoss mir dabei sofort durch den Kopf."
RABUMMM" das
musste ja wieder sein. Nun war ich derjenigen, der mehr als nur Dunkelrosa im Gesicht wurde.
Heinrich sagte: "Weißt du Tim, wegen genau solchen Reaktionen wie dein Rot werden und das von den beiden Damen da grade eben bei der
Erwähnung einer gewissen
›KEULE‹" Und (
bei Marlene und Elke zog wieder eine >„zarte Röte“< vom Hals aufwärts), "mag ich euch irgendwie besonders.
Hemmungslose Versautheit, sehe ich ja mehr oder weniger jeden Tag. Und euer ganzer
Verein hat ja nu auch sogar gar keine Hemmungen
richtig rumzusauen, Pardon meine Lieben, aber mir fiel so aus der Hüfte kein besserer Ausdruck ein." "Lass gut sein, stimmt schon….
irgendwie" sagte Lukas, der nun "Dran war", mit "
Farbe im Gesicht." Bei ihm würde ich das
Zartrosa nennen. Heinrich fuhr fort: "Aber bei euch gibt es im Gegensatz zu allen anderen, die so kenne, dann noch DIESE Gefühlsebene. Das macht euch für mich so einmalig.
Elke sagte: "Nu hab ich den Faden verloren… ach ja, und es kamen uns immer mehr Details ins Gedächtnis. Ist dir nicht aufgefallen, Tim, dass wir seit einer ganzen Weile, dich in unseren
Spielen hier, des öfters mal so festgehalten haben, dass du regelrecht bewegungsunfähig warst und ein oder zwei von uns sich dann an dir Verlustierten?“ "Und ihr ahnt nicht einmal andeutungsweise,
WIE SEHR ich das jedes Mal genossen habe!“, sagte ich. „Jetzt schon“ meinte Marlene."
"Wir tauschten uns auch die ganze Zeit mit Heinrich aus, und als wir uns alle so sicher waren, wie es zu dem Zeitpunkt möglich war, fingen wir an zu planen", sagte Frank, "und hatten dafür deinen Geburtstag im Visier."
"Ich glaube ich muss mich bei dir auch entschuldigen das die Befehle und Anweisungen so drastisch, waren, denn das kam von mir," sagte Heinrich. "Du glaubst nicht, mit was für
Wattebäuschen die dich sonst beworfen hätten, und mit welchen
geflochten Gänseblümchen-"Seilen" sie dich treiben wollten.“ "Soo schlimm waren wir doch nun auch wieder nicht", nuschelte Elke.
„Stimmt“, sagte Heinrich, „ihr wart noch deutlich schlimmer!“ Nun wurden alle fünf rot. (Das gefiel mir... irgendwie sehr)
"Wir haben regelrecht unser Verhalten und unsere Stimmen geprobt!", kam nun von Marlene.
"Und ich erstmal, ich sollte dann auch noch die herrische >
Kommandeuse< mimen und dann auch
DIESE Ankündigungen machen" meinte Petra,
die zum allerersten Mal, seit dem ich sie kannte, richtig kleinlaut war.
Da sagte Heinrich: "Als die fünf mir zum allerersten Mal ihre neu erworbenen
›Künste‹ „präsentierten", bin ich beinahe vom Lachen vom Hocker gefallen. Petra, so sehr ich dich und euch alle ins Herz geschlossen habe,
aber du warst als HERRIN dermaßen komisch, dass ich mir beinahe in die Hose gemacht hätte. Das war reif für den OSKAR!“
Da habe ich dann eine gute Freundin von mir angerufen, und die nächsten Male bekamen sie
intensiven und sehr eindringlichen ›UNTERRICHT‹ von einer
ECHTEN DOMINA!“
Nun war Petra wohl so drauf wie ich und bei meinem "
ersten Mal" und Marlene und Lukas zu Beginn des "
dunklem Abend" waren, als wir vor Verlegenheit am liebsten im Boden versunken wären. Sie war so was von
TIEF DUNKELROT und starrte nur noch auf ihren Teller. Ich stand auf, ging zu ihr rüber und zog sie beinahe zu mir hoch. Ich nahm sie ganz fest in die Arme, du sagte nur.
DANKE! Und küsste ihren Hals. Sie schmiegte sich fest an mich und vergrub ihr Gesicht an meiner Schulter.
Ich gebe es ja gerne zu, dass eigentlich, wenn überhaupt, dann Frank und besonders Petra die
›CHEFS‹ waren, aber in diesem Moment wirkte sie wie ein kleines verletzliches Mädchen.
So standen wir erst mal ein paar Augenblicke schweigend, nur so da. Dann sagte ich, Petra immer noch genauso im Arm haltend über ihre Schulter zu den anderen: „Auch euch danke ich sehr, dass ihr euch überwunden habt, damit ihr mir so eine
perfekte Show und
DIESES GEBURTSTAGSGESCHENK gemacht habt. Und dir Heinrich danke ich, dass du Ihnen so sehr geholfen hast.“
"SEHR gern geschehen", sagte er ruhig und leise. Heinrich war eigentlich immer eher so ein 'robuster' Typ, aber ich war mir irgendwie sicher, dass er ganz genau wusste, wie es grade um Petra stand. "So ein filigranes Einfühlungsvermögen hatte ich bei ihm nicht erwartet."
Petra hatte sich nach einer kleinenWeile wieder etwas gefangen und sich nach einer kleinen
„etwas“ ausgedehnteren Knutscherei mit mir wieder hingesetzt. Ich ging zu meinem Platz neben Heinrich zurück und beim hinsetzten, drückte ich ihm zu
seiner totalen Überraschung, einen Knutscher auf die Backe und sagte: „Heinrich, wirklich von ganze Herzen danke. Danke dafür, dass du den Mut hattest, die anderen darauf anzusprechen, und dass du ihnen so geholfen hast, dass der Abend einfach nur so PERFEKT werden konnte.
Plötzlich kicherte Petra: "Du glaubst nicht,
WIE ENTSETZT unser Verein war, als wir sie zur Planung mit dazu holten. Das war beinahe schon
Schockstarre!"
"Die einzige, die sich recht schnell gefangen hatte, war Anni", sagte Heinrich. "Sie wirkte eher nachdenklich und als ihr noch dabei wahrt, unsere restlichen Planungsschritte zu erzählen, ging in ihrem Gesicht ein immer breiter und immer dreckiger wertendes Grinsen auf."
"Das wundert mich nicht wirklich", meinte Elke. "Als wir mit ihr und Finn die Idee für den Spiegelsaal austüftelten, kam von ihr auch der Vorschlag mit den
Ketten,
Halsband und
Handschellen für Finn. Und auch wie er
verschnürt werden sollte, kam von Ihr."
Marlene prustete los: "Ihr hätte Finn mal sehen sollen, der wirkte da wie vor den Kopp gehauen, als seine
kleine zarte Anni, DAMIT ankam!
Ich glaube, das war für ihn eine ganz neue Erfahrung mit ihr, denn ich bin mir sicher, dass er
SO eine Seite bei ihr nie vermutet hätte.
Nun lachten auch die andere "Verschwörer".
"Mir hat Anni ein paar Wochen später erzählt, dass ihr "Liebesleben" seit dem eine neue
"WÜRZUNG" bekommen hätte. Und dass sie dieses Spiel jetzt hin und wieder mit wechselnden Rollen spielten", sagte Elke.
"Anni meinte auch, dass sie solche Fantasien schon lange gehabt hätte, nur nicht wusste, wie sie das ihrem Süßen beibringen sollte. Sie hätte schon, so als ersten Schritt, an solche Pornos gedacht, um sich da ranzutasten. Und da kam ihr die Planung für den Spiegelsaal sehr entgegen."
"Ab dem dritten Meeting in großer Runde bei mir, kamen dann aber auch noch von den anderen paar Vorschläge, die wir, wo es möglich war, auch mit aufgenommen haben", ergänzte Heinrich noch.
"Und Tim, nachdem du das alles jetzt erfahren hast. Wie war das für dich? Wie hast du das
ERLEBT?" fragte Lukas.
Ich überlegte kurz und sagte dann: "Ihr habt das geschickt eingefädelt und aufgebaut. Erst jagt mir Petra am Abend davor mit ihrer
„Randbemerkung“ den Blutdruck und Herzschlag so hoch, dass ich in der Nacht fast überhaupt nicht schlafen konnte."
"Dann die Vorgeschichte als wir losfahren wollten und dann
DAS IN ‚UNSEREM‘ RAUM !!!“…. hätte ich euch nicht so gut gekannt, und das was ich in Elkes Augen sah, als sie mir die Halskette umlegten. Und deine Reaktion, Petra, auf das, was ich dir zugeflüstert hatte, hat mir beides die Angst genommen. Sonst wäre ich wohl spätestens auf dem Weg zum Spiegelsaal zusammen gebrochen.
Und dann auch noch
DIESE MUSIK! Woher wusste ihr eigentlich, dass die mich schlichtweg umhauen würde? Die hatte mich ja bereits im Film fertig gemacht." "Das war dann eher Zufall", sagte Heinrich, "Die kam von mir. Als sich unser Plan entwickelte, war mir klar, nur diese Musik vom Ritual
konnte,
durfte und
musste dabei laufen. Und dann bei der Planung habe ich dem ganzen Verein diese Musik vorgespielt".
Lukas sagte: "Inga und Leo sind vollkommen kreideweiß dabei geworden und auch mir wurde ziemlich mulmig". "Mit
dieser Musik", sagte nun wieder Heinrich, "
hab ich mich auf sehr dünnes Eis begeben, denn eigentlich hätte ich dafür eine Lizenz bezahlen müssen. Aber da, diese Musik ausschließlich für euch war und ich sie, bei Petras Ankündigungen, so leise gedreht hatte, dass es im Club keiner mitbekam, war ich beruhigt."
"Und dann", fuhr ich fort, "
DIESE BEWEGUNGSLOSEN GESTALTEN MIT IHREN WUNDERSCHÖNEN UND TOTEN GESICHTERN!!![/i]
Da war ich dann wieder völlig fertig!
Aber was dann alles an Nettigkeiten danach kam,
OH HIMMEL, was hat mich das extrem rattig und fast WAHNSINNIG gemacht.
Aber, ich muss so im Nachhinein sagen, das war
EIGENTLICH gar nicht mal sooo schlimm…. und schmeckte irgendwie nach
WIEDERHOLUNG.
Aber nicht noch mal ganz sooo heftig „hartes Brett“. So was hält mein Herz nicht allzu oft aus. Aber so, mit dem ganzen Verein….. und das vielleicht auch mal ‚
hin und wieder‘ im Spiegelsaal????“ Und sah Heinrich dabei an, der ziemlich breit grinste und sagte: "
So, so. Hin und wieder also? Ich glaube, dass wir DARÜBER eventuell wohl mal reden könnten."
Und plötzlich kam mir ein Gedanke und ich dachte mit ganz großen Augen laut weiter: "
wie das wohl bei absoluter Dunkelheit sein muss…."
und bemerkte wie Petra und auch die anderen, wie sie nachdenklich vor sich hin sahen...
Keiner von uns hat jemals erfahren, wer diese sechs Gestalten waren.
Heinrich sagte uns später mal, dass selbst die sechs nichts voneinander wussten. Es war zwei Paare, eine Solo-Frau und ein Solo-Mann. Als er davon erzählte, lachte er etwas verlegen und sagte uns, dass es dabei voll in seiner Leidenschaft für das Inszenieren geschwelgt hatte. Er sagte auch, dass das Üben auch etwas „
eigen“ war, denn an den beiden Abenden, in denen sie meinen Abend probten, musste das ja auch schon mit Maske und Robe sein, denn sie sollten sich ja auch später im Club nicht erkennen. Aber alles sechs waren begeistert dabei, denn sie standen auch darauf und für das eine Paar und den Solo-Mann war es das erste Mal, dass sie vor einem richtigen Publikum ihre Geilheit präsentieren.