Der erste Schritt nach 10 Jahren geschlossener Beziehung

Okay, wenn ihre Beziehung, das Selbstwertgefühl der handelnden Personen etc. alles nix ist, dann gibt es wirklich nix zu verlieren.

Eben. Das sind doch beide keine Newcomer, die das erste Mal einen Swingerclub von innen sehen.

Und „Sex“ im Swinger ist ein ganz weites Spektrum.

Da muss man doch nicht beim ominösen „ersten Mal“ gleich das komplette Kamasutra rauf und runter.

Da reicht das doch völlig, zu Beginn mal ein paar Streicheleinheiten mit anderen auszutauschen.

Oder mal Anfummeln, oder was Anlecken, oder was Anblasen oder whatever …..


Die Sexwelt ist bunt.




Tom & Zarah

Wenn man Bedenken oder ein Bauchgefühl hat, was zurückhält, lässt man es, dann überwiegt die Neugier (noch) nicht.
Vlt braucht es noch Zeit oder wird eben nichts, man muss niemandem etwas beweisen.

Klar. Nach erst 10 Jahren Swingerclub Erfahrungen die die Beiden haben, würden wir nun auf keinen Fall etwas überstürzen.

Lieber noch mal 10 Jahre warten.

Wir haben ja endlos Zeit …..


Obwohl wie alle Bedenkenträger, Abwarter, Vorsichtigen, Befürchter und Bedachtsamen durchaus verstehen und respektieren für ihre eigene Haltung.

Aber zwischen ewigem Bedenken und „jetzt ist es zu spät“ ist manchmal halt nur ein Wimpernschlag.


Die TE fragen ja ausdrücklich nach Mut machen, nicht nach Bedenken. Die haben sie schließlich selber.




Tom & Zarah - eher bei der Mutmacher Fraktion.

Lieber noch 10 Jahre warten, als die nächsten 10 Jahre unglücklich!

Um unglücklich zu sein müssen die TE nicht mehr warten.

Das sind sie jetzt schon. (Siehe ihr letztes Posting)




Tom & Zarah

Sehe es genauso.
Vlt lohnt sich ein Gespräch mit Club Betreibern, die zuhauf beide Seiten kennen.

Irreversible Dinge entscheidet man selbst und lässt sich nicht gut zureden, ansonsten empfehle ich Tattoo, Piercing und Schwangerschaft, kann eine Mega Bereicherung sein

Welche 13 Jahre Unterschied meint ihr denn @*********1991 ?
Ist dein Mann älter, euer Profil hat Lücken.

War jetzt aber nicht eine Antwort, auf meine Frage

Meine Vorstellung, die ich mit Swingerclubbesuch verband, war nun auch nicht Partnertausch, sondern eher die Überwindung der Notwendigkeit, dass Liebesspiel zwangläufig "versteckt" stattzufinden habe.

Aber 10 Jahre regelmäßiger Besuch? Da wird man doch hin- und wieder mal angesprochen. Und dann gefragt, ob man nicht gemeinsam mal "den Raum wechseln wolle", oder so.
Gab es das denn gar nicht?

Wenn ihr es öffnen wollt, gebe ich euch den Tipp, alles vorher gut abzusprechen. Mein Mann und ich hatten vieles besprochen und unsere wichtigste Regel war, dass jeder jederzeit Nein sagen kann. So z.B. auch, wenn ich was mache, was ihm in dem Moment zuviel ist und andersrum. Wichtig ist aber, dass jeder weiß, dass es vollkommen ok ist, dies auch zu tun.
Das hat sich für mich sehr gut angefühlt, weil ich mich in diesem Moment fallenlassen konnte und nicht überlegen, ob es ihm vielleicht doch zuviel ist - er darf dazwischen gehen und Nein sagen.
Ich bin zwar jetzt schon lange von meinem Mann getrennt, aber der Swingerclub war in keinster Weise ein Grund dafür. Im Gegenteil. Wir haben die Clubbesuche sehr oft genossen und unser Sexleben hat dadurch auch profitiert. Geöffnet haben wir unsere Beziehung aber nicht sehr weit, weil er es nicht so sehr wollte wie ich. Durch die Absprachen im Vorfeld, wurde das aber nie zum Problem.

Damit das gut funktionieren kann, wird es am einfachsten sein, wenn ihr euch erst mal nur auf Paare einlasst und in einem Raum bleibt. Irgendwann könnt ihr dann überlegen, ob es einen Schritt weitergehen soll oder nicht.

Dazu gibt es eigentlich nur eins zu sagen: Wenn der richtige Moment da ist wird es einfach passen und passieren, dann fühlt es sich für alle gut an. Bauchgefühl ist der beste Ratgeber.

@*********1991
Danke, dass du das noch mal erläutert hast.
Wir gehen aber jetzt nicht noch extra darauf ein, da wir glauben, dass inzwischen alles zum Thema gesagt worden ist.
Habt einfach Spaß!

Mal eine ganz andere Idee:

Wart ihr mal beim Arzt? Es gibt doch bestimmt Möglichkeiten, da nachzuhelfen, wenn die Manneskraft schwindet, bis hin zu "mechanischer Unterstützung". Das ist vielleicht ein gangbarer Weg, eine Alternative. Dann muss die bisherige problemlose Passivität im Swingerclub auch nicht zur problembehafteten Aktivität werden, die euch am Ende vielleicht eure Zweisamkeit kostet.

Er: sie sagt nicht, das er Probleme hat mit der Manneskraft. Scheinbar befriedigt sie der Sex mit Ihm oder mit Spielzeug etc nicht richtig oder bis zum Orgasmus. Und er kommt dann halt schon. So lese ich es.

Ja, auch möglich, dass ich das fehlinterpretiert habe. Das kann man so und so lesen.

Wichtig bei der Öffnung einer Beziehung ist, dass beide anschließend zufrieden sind.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es für den männlichen Part etwas schwieriger sein kann, vor allem wenn er nicht ganz so proaktiv agiert, und es dadurch zu einem Ungleichgewicht kommen und zu Unzufriedenheit führen kann.
Dann sollte es von beiden Seiten möglich sein, im Notfall die Beziehung evtl. wieder zu schließen.
Das sollte man vorher klären.
Auch Eifersucht könnte ein Thema werden...
Wichtig ist miteinander zu reden reden reden....

Wenn ich es richtig verstanden habe, denken die TE darüber nach, ihre Beziehung nur "halb" zu öffnen, PT im Club etc. Da ist das Risiko eh geringer, dass ein Wurm in die Beziehung gerät.
Eifersucht ist allerdings immer ein Thema.

Je gesünder das Fundament einer Beziehung ist, je weniger Risiko besteht.
Meine Erfahrung und Meinung.

Wenn einer von beiden nicht proaktiv agiert, sollte es doch auch keine Diskussion geben, wenn daraus ein Ungleichgewicht entsteht.
Problematisch ist hingegen, wenn einer von beiden (i.d.R. der Mann) zwar ebenfalls gerne agieren möchte, aber eben keine Chancen hat, da er optisch nicht oben mitspielen kann.

Wenn die Beziehung nur "halb" geöffnet wird, beide eh alles zusammen machen, ist es egal, ob und wer proaktiv ist. Wenn einer proaktiv agiert, ist es sehr hilfreich. Im ungünstigsten Fall geht für beide eben nichts zusammen.

Wird die Beziehung allerdings "komplett" geöffnet, soll heißen, beide vergnügen sich auch unabhängig, müssen Frauen erfahrungsgemäß nicht proaktiv sein, da sie nicht lange alleine bleiben.
Männer hingegen sollten nicht schüchtern sein, sonst kann es passieren, dass sie sich vergnügt, und er nur blöd zuschaut . Kenne ich aus eigener Erfahrung .
Außer natürlich der Herr ist der absolute Womanizer , dann kann er sich entspannt zurücklehnen.....

Und selbst proaktiv hilft dir als Mann nichts, wenn du optisch nicht mithalten kannst.

gute Optik ist definitiv hilfreich....

Strahlende eisblaue Augen und keine Angst vor längerem Augenkontakt zu dem Lächeln genügt völlig. Mehr hatte Terrence Hill auch nicht... 😀

Swinger Er