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Lust auf Schmerz - bereut ihr sie manchmal?

*******esin Frau
1 Beitrag
Themenersteller 
Lust auf Schmerz - bereut ihr sie manchmal?
Hi ihr Lieben, ich bin.nicht normal? Dauernd heize ich meinen Partner an, das ich es richtig hart will, er mich hart in den A. f. soll... Dann sage ich immer, das er mir den Arsch versorgen soll, egal ob ich ihn bitte zu stoppen. Mittlerweile macht er das, er versohlt mich, ab und zu nimmt er mich auch danach hart von hinten. Ich bereue das ihn diesen Momenten, zeitweise ist es wirklich sehr schmerzhaft und ich hoffe aufs Ende . Meist schon am nächsten Tag Reize ich ihn. Provoziere ohne Ende. Sage dann, er kann.mich ja, wenn wir wieder v., dafür bestrafen. Ich freue mich auch drauf, bereue es aber in dem Moment. Andererseits macht es mich auch richtig geil und ich sage jedesmal, beim nächsten Mal härter, nimm keine Rücksicht. Werd aus mir selbst nicht schlau...
******kel Frau
3.745 Beiträge
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich
Wenn es dir gefällt und Gut tut ...warum dann bereuen ?
****iva Frau
2.894 Beiträge
Warum soll ich bereuen was mich beruhigt,was mir gut tut....Was ich will...Ich würde es bereuen wenn ich es nicht ausleben würde ....
******_82 Frau
594 Beiträge
Zitat von *******esin:
Lust auf Schmerz - bereut ihr sie manchmal?
Hi ihr Lieben, ich bin.nicht normal? Dauernd heize ich meinen Partner an, das ich es richtig hart will, er mich hart in den A. f. soll... Dann sage ich immer, das er mir den Arsch versorgen soll, egal ob ich ihn bitte zu stoppen. Mittlerweile macht er das, er versohlt mich, ab und zu nimmt er mich auch danach hart von hinten. Ich bereue das ihn diesen Momenten, zeitweise ist es wirklich sehr schmerzhaft und ich hoffe aufs Ende . Meist schon am nächsten Tag Reize ich ihn. Provoziere ohne Ende. Sage dann, er kann.mich ja, wenn wir wieder v., dafür bestrafen. Ich freue mich auch drauf, bereue es aber in dem Moment. Andererseits macht es mich auch richtig geil und ich sage jedesmal, beim nächsten Mal härter, nimm keine Rücksicht. Werd aus mir selbst nicht schlau...

Der Vollständigkeithalber: Du kannst auch jederzeit, egal ob du etwas "versprochen" hast oder nicht, sagen, dass du etwas nicht möchtest, wenn es dir dann doch einmal zu viel ist.
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Solltest du etwas mehr nachspüren/ analysieren, ob/wann welche Aktion "zuviel" wird und das auch kommunizieren? Könnt ihr das?
******_82 Frau
594 Beiträge
Zum Thema "kennt ihr das auch!"

Ich würde es nicht als bereuen einstufen, aber was ich durchaus kenne, dass ich gerade sehr "on fire" bin und dann natürlich auch entsprechend reagiere und meinen Partner anteaser. Aber keiner kann ja sagen, in welcher Stimmung und Tagesverfassung ich dann bin, wenn es dazu kommt, wenn dann auch noch etwas Zeit dazwischen vergeht. Von daher finde ich es wichtig, dass man sich mit seinem Partner bespricht, safewords hat (und die auch benutzt) oder zum Beispiel auch mit dem Ampelcode (grün = alles prima, gefällt) gelb = Achtung, das ist schon ziemlich doll/grenzwertig, rot = nicht mehr und wieder zurück) arbeitet. Sprecht ihr über die Sessions hinterher? Falls nicht, solltet ihr das im Aftercare tun und du solltest kommunizieren, wie es dir geht. Ich kenne es, wenn ich hohe Ansprüche an meine Schmerztoleranz habe und den Dom stolz machen möchte, aber wenn ich mich hinterher schlecht fühle, dann weiß ich auch, dass es zu viel war. Man muss erst lernen, seine eigenen Bedürfnisse auch wahrzunehmen und zu kommunizieren, denn da weicht der Wunsch doch manchmal auch einfach von der Realität ab. Schlecht solltest du dich weder dabei, noch danach fühlen.
*********ssion Paar
182 Beiträge
Ja, ich kenne das nur zu gut (die Sie des Profils schreibt).
Die Fantasie und Lust sagt: tu dies, zu das, ich will das und brauche jetzt das. Ich bitte darum und fordere es verbal oder nonverbal ein. Wir sind schon Jahre aufeinander eingespielt.
Und dann passt die Tagesform und das Level des aktuellen Schmerzempfindens gerade nicht dazu, oder es gibt andere körperliche / seelische Gründe, weil es in dem Moment dann doch nicht genau so wie gewünscht passt.
Ich kommuniziere es in dem Moment, und stoppe es oder bitte, darum, milder zu sein. Die vorausgegangene Lust darauf entstand in meinem Spiele - Ich, meiner Neigung zur Unterwerfung und Lust auf Schmerz. Und dann teile ich auf zwischenmenschlicher, der Paareebene mit, dass die Realität gerade etwas anderes verlangt und braucht. Und damit bin ich mit mir im Reinen. Weil es dann lustvoll und fair für mich und meinen Partner bleibt.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******esin:
[…] Ich bereue das ihn diesen Momenten, zeitweise ist es wirklich sehr schmerzhaft und ich hoffe aufs Ende . […]
Verständnisfrage: habt ihr ein Safeword ö.ä. oder seid ihr im Metakonsens/CNC unterwegs?
******eek Frau
5.665 Beiträge
Ich kenne, dass das Kopfkino im Rausch manchmal Dinge souffliert, die in der Realität gar nicht wirklich so geil sind. Klar, im Kopfkino sind unsere tatsächlichen Schmerzrezeptoren ja auch nicht aktiv.

Prinzipiell finde ich das, was du beschreibst etwas bedenklich. Vor allem, wenn es um Analsex geht und du schreibst, dass es sehr schmerzt... Vielleicht solltest du dich mal belesen, was das für gesundheitliche Folgen haben kann, wenn man hier (vor allem auch noch regelmäßig) so vorgeht wie du. Denn Bereich SSC scheint ihr ja schon verlassen zu haben, aber RACK beruht halt auch darauf, sich der Risiken bewusst zu sein.

Weiß wer denn von deinen Gefühlen hinterher? Habt ihr mal in einer ruhigen Minute über euren Sex und deine Bedürfnisse gesprochen? Hast du ihm ohne den Rausch der Lust versichert, dass du das auch gegen deinen Willen möchtest?
Wäre es nicht eine Möglichkeit, ein Safeword einzuführen, sodass du weiterhin "Nein" sagen und betteln kannst, ohne das abgebrochen wird, aber dass du bei Schmerzen, die nicht sein sollten, tatsächlich abbrechen kannst?
****83 Frau
157 Beiträge
Für mich hat das ehrlich gesagt mehr mit selbstverletzendem Verhalten als mit Masochismus zu tun. Vielleicht mal in diese Richtung recherchieren.
*******sign Mann
1.570 Beiträge
Das Los der Masochisten..
Der menschliche Körper hat kein Schmerzgedächtnis. Heißt, er weis zwar es hat weh getan, doch er kann den Schmerz nicht rekonstruieren. Aber er kann die Lust und die Geilheit nachfühlen und möchte immer wieder aufs neue diesen Hormoncocktail erleben, welchen sich der Körper über den Schmerz und die Ohnmacht zusammenbraut.
Und er möchte gerne diesen Cocktail verstärken, das Gefühl erhöhen und schauen ob es noch etwas darüber gibt.
In der Situation selbst, arbeiten jedoch die natürlichen Schutzmechanismen den Körpers dagegen.. Denn Schmerz ist ein Schutzmechanismus. Wenn der Schmerz nachlässt, kannst du diesen jedoch nicht mehr rekonstruieren und provozierst um wieder in dein Hormonhigh zu kommen, was ja leider nicht dauerhaft ist, jedoch die Erinnerung daran, nicht verblasst.

Die Verantwortung in der Dosierung liegt in der Situation beim Top, nicht in deinem bitten nach mehr..

Die Mechanismen zu verstehen und auch deine physischen Grenzen nach den Session ( oder auch während diesen, so dir möglich) zu Kommunizieren, liegt bei dir und in deiner Verantwortung. Masochisten sind Adrenalin und Endorphin -Junkies. Das ist normal für diese Neigungen und das gilt es zu verstehen. Dann verstehst du auch dich.
Die Kunst ist es, in der Breite zu agieren diese zu genießen und nicht nur das Mehr und Höher zu suchen.
****el Mann
1.269 Beiträge
Zitat von *******sign:
Das Los der Masochisten..
Der menschliche Körper hat kein Schmerzgedächtnis.

Das trifft nicht zu. Er hat sogar ein sehr ausgeprägtes Schmerzgedächtnis. Meinst Du vielleicht die fehlende Gewöhnungsfähigkeit?
*****na3 Frau
3.307 Beiträge
Schmerzlust und Schmerzsucht sind zweierlei Paar Schuh'. Die Grenzen sind fliessend, sollten aber wahrgenommen und reflektiert werden. Gemeinsam.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******sign:
[…] Der menschliche Körper hat kein Schmerzgedächtnis. Heißt, er weis zwar es hat weh getan, doch er kann den Schmerz nicht rekonstruieren. […]
Doch, leider gibt es ein Schmerzgedächtnis (weshalb man Schmerzen nicht unnötig aushalten und bspw. bei Migräne möglichst schnell etwas dagegen nehmen sollte) - aber das meintest du wohl gar nicht *zwinker*

Wir können den Schmerz beim Erinnern halt nicht nachempfinden wie er in der Situation war. (Und darüber bin ich auch froh: Stell dir mal vor, bei jeder Erinnerung - auch abseits BDSM - würdest du den potenziellen Schmerz wieder durchleben *nene*)
******t73 Paar
1.349 Beiträge
Ich lese mal sehr interessiert mit.
Vielleicht kann ich auch für mein Erkenntnis was mitnehmen.
Wirklich was zu deiner Frage kann ich nichts beitragen.
Das ist tiefere Psychologie.
Warum fühlt ein Mensch wie er fühlt auch wenn es noch so irrational ist.
Warum wünschen sich Menschen erniedrigt zu werden, geschlagen zu werden und und....
Warum empfindet man dabei Lust?
Ganz ehrlich? Mich entspannt es total, wenn ich ausgepeitscht werde. Und warum auch nicht? Irgendwann ist man so weit, keine falschen Rücksichten mehr zu nehmen.
*******chi Frau
9.255 Beiträge
Zunächst, du bist normal. Es ist aber wichtig, immer wieder im Gespräch mit dem Partner zu bleiben und vielleicht würde dir und auch ihm am Anfang ein Safeword helfen. Denn eins sollte es eigentlich nicht, dass es so schmerzvoll ist, dass du keinen Lustschmerz mehr empfindest und es nur noch über dich ergehen lässt bzw. nur noch aufs Ende hoffst.
****456 Mann
4 Beiträge
ja.. ich kann das gut verstehen, meine Partnerin ist so ähnlich wie du. Es ist ihr (manchmal) peinlich aber sie provoziert und bittet um harte Behandlung. Sie liebt es bestraft zu werden. Und sie will quasi überwältigt werden. Und hier ist die Frage, wo die Grenze und der Zusammenhang zwischen Lust und Schmerz liegt.
*******sign Mann
1.570 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von *******sign:
Das Los der Masochisten..
Der menschliche Körper hat kein Schmerzgedächtnis.

Das trifft nicht zu. Er hat sogar ein sehr ausgeprägtes Schmerzgedächtnis. Meinst Du vielleicht die fehlende Gewöhnungsfähigkeit?

Ich schrieb.... hat kein Schmerzgedächtnis. Heißt, er weis zwar es hat weh getan, doch er kann den Schmerz nicht rekonstruieren / reproduzieren
Er erinnert sich zwar das er in der Situation Schmerzen hatte, kann sich das Gefühl jedoch nicht reproduzieren, ohne in eine vergleichbare Situation zu kommen, welche wiederum diesen Hormon- Cocktail auslöst, bzw im Körper aufbaut.
*******sign Mann
1.570 Beiträge
Zitat von *****na3:
Schmerzlust und Schmerzsucht sind zweierlei Paar Schuh'. Die Grenzen sind fliessend, sollten aber wahrgenommen und reflektiert werden. Gemeinsam.

Wenn der Mensch reine Schmerzlust hat, ohne diesen Hormoncocktail im Background anzustreben und auszuleben, würde ich das sehr bedenklich sehen, weil er ein arges Problem im Sicherheitssystem seines Körpers hätte. Bei einer Schmerzsucht erst recht.
Der körpereigene Mix aus Adrenalin, Endorphinen und weiteren Botenstoffen, kann durchaus süchtig machen. Daher sehe ich wie ich schrieb, durchaus die Verantwortung mit beim Top, das ganze nicht nur in Richtung High zu forcieren, auch wenn noch so gebettelt wird.
*******sign Mann
1.570 Beiträge
Zitat von **********o_ooo:
Zitat von *******sign:
[…] Der menschliche Körper hat kein Schmerzgedächtnis. Heißt, er weis zwar es hat weh getan, doch er kann den Schmerz nicht rekonstruieren. […]
Doch, leider gibt es ein Schmerzgedächtnis (weshalb man Schmerzen nicht unnötig aushalten und bspw. bei Migräne möglichst schnell etwas dagegen nehmen sollte) - aber das meintest du wohl gar nicht *zwinker*

Wir können den Schmerz beim Erinnern halt nicht nachempfinden wie er in der Situation war. (Und darüber bin ich auch froh: Stell dir mal vor, bei jeder Erinnerung - auch abseits BDSM - würdest du den potenziellen Schmerz wieder durchleben *nene*)

Würde ein Masochist das können, bräuchte er keinen Sadisten mehr.. SMile..
Darüber bin ich als Sadist auch froh--
Ja du hast durchaus definiert was ich meine. Deshalb schrieb ich ja auch dabei;....... Heißt, er weis zwar es hat weh getan, doch er kann den Schmerz nicht rekonstruieren.......
**********stasy Paar
715 Beiträge
Liebe @*******esin,

mir ist nicht ganz klar geworden, was du bereust? Gibt es die Reuemomente in dir, weil dir dein Kopf sagt, so sollte man keinen Sex haben, also auf diese Art und Weise Lust empfinden, miteinander umgehen, sich behandeln lassen oder ist es das körperliche Empfinden danach. Also z.B. Angst vor dauerhaften Verletzungen, Schäden? Vielleicht kannst du dies noch einmal erläutern?!
Grüße
Leeny
******_73 Mann
2.601 Beiträge
Zitat von *******esin:
Dann sage ich immer, das er mir den Arsch versorgen soll, egal ob ich ihn bitte zu stoppen. Mittlerweile macht er das, er versohlt mich, ab und zu nimmt er mich auch danach hart von hinten. Ich bereue das ihn diesen Momenten, zeitweise ist es wirklich sehr schmerzhaft und ich hoffe aufs Ende .

Ich kenne das von der "anderen Seite".
Worum geht es Dir?
Das "stänkern", die Mischung aus Angst und Vorfreude? Die eigentliche Session, das aushalten? Das "ihn stolz machen"? Das "sich selbst beweisen, dass Du es aushalten kannst"?

Ich denke, wenn es nicht hin und wieder schmerzen würde, Du also an Deine Grenze gehst (wo auch immer die sein mag), wird Dir etwas fehlen. Die Frage für mich ist, wie oft musst Du da wirklich an die Grenze gebracht werden?

"Hart" ist ein Adjektiv, mit viele Bedeutunge in dem Zusammenhang.
Hart in den Arsch heißt ja nicht automatisch "trocken" in den Arsch.
Hart Schlagen bedeutet ja nicht automatisch "wild drauflos prügeln".

Ich habe als Schlagender so viele Möglichkeiten. Ich kann das Schlagwerkzeug variieren, die Stärke des einzelnen Schlages, die Trefferregion, aber auch die Frequenz, in der ich schlage. Ein eigenltich fieses Schlaginstument kann damit relativ harmlos eingesetzt werden, ein eher harmloses kann ganz fies werden. Und bei einigen ist mir wichtig, dass sie "immer fies" sind. Die kann man dann auch einsetzen, ohne sie zu benutzen, einfach ins Sichtfeld legen.

Ich glaube fast, Ihr müsst mal etwas reden, was Du wirklich brauchst. Dafür musst Du Dir über die vorstehenden Fragen mal Gedanken machen. Schonungslos benutzen kann man auch ohne dass es schmerzt.

Nehmt Euch Zeit. Er muss Deinen Körper lesen. Dazu gehört die Atmung, die Anspannung (vor und nach dem Schlag). Er muss lernen, auf Deinem Körper wie auf einem Instument zu spielen. Pausen mit Streicheln, oder einfach nur anschauen, können alles verschieben, was war und kommt.
Und ja, es kann auch dazu gehören, mal ein paar stärkere, schmerzhaft plazierte Schläge in rascher Folge einzusetzen, um Dir einfach Schmerz zu zufügen, damit Du angespannt und in Erwartung der Schläge bist, die Mischung aus Erregung und Angst geht nicht ohne Angst. Aber, diese zu bestätigen muss eben wohl dosiert sein. Da kann auch ein "Mindfuck" Wunder wirken, eben das wirklich fiese Schlaginstument einfach nur zu holen, und so hin zu legen, das Du es siehst.

Vielleicht brauchst Du auch hin und wieder eine echte "Strafe", aber vielleicht nicht jedes mal?

Denk darüber nach, was Dich triggert, was Dir zu viel ist, was Du brauchst und was Du willst. Und dann redet miteinander.
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