Ich möchte nicht in dieser Situation von Clubbetreibern stecken, welche meist sehr bemüht sind, in ihren Clubs ein gewisses Geschlechter-und Aktivitätsverhältnis zwischen Männlein und Weiblein zu schaffen.
Allgemein ist es nach einem Gespräch mit einem Betreiber so, dass oft maximal nur doppelt so viele Männlein, wie Solofrauen in einen Club gelassen werden.
Ist auch in meinen Augen eine gute Regelung.
Aber ... bei Genderfluiden, Nichtbinären, Transgendern und was auch immer, ist es immer sehr individuell, auf welches Geschlecht für das Spielen diese festgelegt sind.
Wenn beispielsweise von 10 angemeldeten Solofrauen 4 Transpersonen als Frau gemeldet sind, welche selbst auf Frauen stehen, dann wird dieses maximale 2:1-Verhältnis deutlich verschoben.
Preise sind ja auch immer ein gewisses Instrument zum Steuern der Geschlechterverhältnisse und zum Geld verdienen durch die Überzahl der Männer.
Es mag daher sicher löblich und grosszügig sein, wenn ein Clubbetreiber die günstigere Option für oben genannte Personengruppe anbietet, doch absolut nachvollziehbar ist es auch, wenn der Betreiber aufgrund vorheriger Ausführungen den höheren Preis ansetzt.
Auch hier ist es wie bei vielen anderen Lebenssituationen - man sollte den Clubbetreibern selbst die Wahl und Entscheidungsmöglichkeit überlassen und nicht durch unnötige Regeln fordern und Nötigen.