Die sogenannten "Mal nebenbei Klapse"

Aber, ich komme vom Thema ab. Hier geht es ja darum, dass dies erfolgt, sobald die Erkenntnis vorhanden ist, da ist ein:e Sub.

Schrecklich! Auch eine Sub ist eine "Königin", der aller Respekt gebührt.

Ich habe von einer übergeilen betrunkenen Frau einen auf den Po bekommen. Und sexuelle Belästigung in Geste und Wort!

oh wow ... ja, Respekt und Abstand sollten von jedem Geschlecht eingehalten werden

Kein anderer darf mir ohne Erlaubnis meines Herrn oder meiner Herrin einen klaps oder ähnliches geben...
Sollte dies geschehen gibt es eine klare Ansage meinerseits.
Nur weil ich sub bin, bin ich kein Freiwild

"Mensch" reicht, es ist da gar nicht nötig, pathetisch zu werden.

Kommt das nicht völlig auf die Situation an?

Für mich ist der erste Unterschied, ob man gerade konzentriert spielt oder nur plaudern an der Bar steht. Bei ersterem wurde ich noch nie unpassend gestört, bei letzterem sehe ich es relativ entspannt.

Unter Freunden ist klar, was geht und meistens ist es völlig in Ordnung auf eine freundliche Provokation mit einem ebenso freundlichen Klaps zu reagieren. Es gibt auch Subs, die genau das mit einem Lächeln herausfordern, bei Freunden oder Fremden, das macht allen Beteiligten Spaß. Insofern würde ich das alles etwas weniger schwer sehen.


Etwas ganz anderes ist es, wenn jemand nicht dazugehört (zur Gruppe, zum Spiel) und sich unaufgefordert reindrängt. Das ist unangemessen, respektlos und ärgerlich.

Aber das ist mir / uns /der Frau in meiner Begleitung erfreulicherweise noch nie passiert.

Kurz und knapp: keiner außer der Herr hat die Sub ungefragt anzutatschen. Einige verwechseln Sub oder devot sein sehr mit verfügbar für jeden sein. Sollte es die Absprache geben, dass der Herr das erlaubt und sie sich dem zu fügen hat, mag das etwas anderes sein. Ansonsten bekäme der Klaps die passende Antwort für den mangelnden Respekt.

Es wurde in einem vorigen Beitrag darauf hingewiesen, dass der Fokus des Themas auf "Sub" liegt. Auf das habe ich reagiert.

Och, ich übe ab und wann, meinen dominanten Blick, reicht meistens

Nein...nur SEINE Hand gehört auf meinen Hintern. Wenn jemanden mein Verhalten nicht angemessen erscheint, möge er sich doch bitte an meinen Herrn wenden. Sein Eigentum hat NIEMAND zu berühren. Punkt.

Ok, das wirft einige Fragen auf.
Wieso ist die eigene sexuelle Orientierung, Vorlieben und Beziehungsstatus überhaupt Thema in der Arbeitswelt? Und wenn ja: nein!!!
Im Freundeskreis bei einer Blödelei mag das Ja vielleicht noch angehen, wenn Jemand mit einem „Klaps“ reagiert, weil „das magst Du doch, Schätzelein“ (trotzdem leichter Grusel)

Aber im Job? Never ever.

Nope, nicht iO. Egal wo.

Nun, sobald einige Menschen mitbekommen, dass eine andere Person devote Wesenszüge hat, scheinen bei diesen Menschen sämtliche erzieherischen Maßnahmen der Eltern vergessen zu sein.

Devote/submissive Menschen sind kein Freiwild! Mir jedenfalls gibt kein wildfremder Mann/Mensch ungefragt Klapse so mal nebenbei. Ein bekannter Mann darf das durchaus, aber selbst dann nicht, wo es ihm gerade passt. Es muss sozusagen in die Situation passen und hat dann auch eher spielerischen Charakter.

Die Diskussion, warum (manche) Männer kaum was abbekommen, ist nicht so selten mit ihren eigenen Taten und Ansichten verbunden.

Ich dachte, es wäre klar gewesen, dass ich die "Königin" meinte. Um Frauen und andere Menschen, deren Selbstbild mindestens königlich sein muss, mache ich einen großen Bogen, aber das kann ja jeder für sich entscheiden.
Btw auch ein Satz, der in der Variante "Auch ein Sub ist ein König." eher zu Irritation und Gelächter führen würde.

Mit Freunden gehe ich generell anders um, als mit Fremden oder Bekannten, von daher können dort sicherlich manche Dinge in Ordnung sein.

Ich muss das aber nicht deutlich erwähnen, weil ich schon davon ausgehe, wenn hier solch ein Thema eröffnet wird, dass es nicht um enge Vertraute geht.

Ich hab's ja extra in Gänsefüsschen geschrieben. Ich erzähle mal schnell, woher ich das Bild habe: Meine Physiotherapeutin sagte, dass Frauen häufig zusammengezogene Schultern und Nackenprobleme haben. Natürlich haben auch Männer ihre Nacken- und Wirbelsäulenprobleme u.ä.. Aber sie machen sich i.d.R. nicht kleiner als sie sind. (Ausser natürlich die, für die übliche Türen zu niedrig sind)
Ihre Übung zur Straffung der Wirbelsäule und Ausbreitung der Schultern nannte sie: "Die Königin richtet ihr Krönchen wieder her".

Eine Königin ist jemand, die nicht buckeln muss.

Schönes Bild!

Danke. So war's gemeint. Wenn sie ihrem "Herzkönig" dient ist das eine ganz andere Sache.

NEIN!
Leider ist es mir ,bzw. meiner Sklavin, auch schon passiert. Das traurige, der Mann stammt aus der Szene und müsste es wissen!
Wir hatten uns ein Studio gemietet und als ich noch einige Dinge holte, schlug er meiner Sklavin auf den Hintern.
Ich bekam es nicht mit und leider erzählte sie es mir erst später.
Ich machte ihm später sehr deutlich, dass NIEMAND meine Frau/Freundin/Sub berührt oder schlägt!
Eine bdsm Beziehung ist eine Beziehung, wie jede andere auch und ein Halsreif erklärt keinem zum Freiwild.
Man muss aber feststellen, dass solche Übergriffe nicht nur im bdsm Bereich vorkommen. Viele sehen es als ihre "Freiheit" an "zuzulangen", weil man ja offen und tolerant ist.
Deshalb besuchen wir nur noch sehr ausgesuchte Veranstaltungen.

NEIN!
Leider ist es mir ,bzw. meiner Sklavin, auch schon passiert. Das traurige, der Mann stammt aus der Szene und müsste es wissen!
/quote]

Das er aus der Szene kommt hat nichts zu sagen.

Viele Leute haben einen Führerschein und können kein Auto fahren. Sollten sie ja aber.

Das er aus der Szene kommt hat nichts zu sagen.

Viele Leute haben einen Führerschein und können kein Auto fahren. Sollten sie ja aber.

Er: ich glaube es wurde schon oft genug gesagt hier, dennoch möchte ich auch sagen, dass das angefragte "Klapsen" oder auch anderweitiges unerlaubtes anfassen nicht geht.
Und ich kann jetzt nur für meine Partnerin sprechen, aber die Person, die ungefragt anfasst, sollte sich auf sehr starke Schmerzen einstellen. Und ich bin da noch nicht mal involviert.