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(Sexuelle) Ausgewogenheit als "Kink"

****ody Mann
13.081 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Mal ne Frage, damit ich den aktuellen Frontverlauf zwischen den Threadteilnehmern nachvollziehen kann bevor ich die Artillerie in Stellung bringe:

Ist dominant bereits schon dann erfüllt wenn jemand stets initiativ und aktiv ist während der Andere schon submissiv ist, weil er sich auf das Reagieren und das Passive spezialisiert hat?
Geht man von der Dynamik aus ist der Aktive der Dominante, weil es seine Impulse sind, die stattfinden.

Die Positionen Aktiv und Passiv erklären für mich nicht automatisch ein Machtgefälle. Wenn meine Partnerin mir von einer Sehnsucht erzählt, in der ich in der Hauptsache der Handelnde bin und wir uns darauf verständigen, es auszuprobieren inkl. Safeword, falls nötig, befinden wir uns auf Augenhöhe. Diese Augenhöhe gibt den Rahmen. Es gibt u.U. ein Verantwortumgsgefälle, weil ich zusätzlich ihre Sicherheit im Auge habe, falls sie sie zeitweise nicht wahrnehmen kann.

Sobald es ihre Idee und ihr Kopfkino ist, kann es eigentlich kein Machtgefälle zu meinen Gunsten sein, sofern ein Safeword alles sofort stoppen kann und die Verwendung keine negativen Folgen für sie bringt. Meine Meinung.
*********Wien Frau
2.783 Beiträge
Bei mir ist es auch so, wie zuvor schon mal von anderer Seite erwähnt, dass meine Stärke und alle anderen Eigenschaften, die wichtig in Führungspositionen sind, mir gleich als Dominanz ausgelegt werden. Es werden Begrifflichkeiten vertauscht. Ich weiß, was ich will und sag es. Das gleiche erwarte ich mir von anderer Seite. Auf Vorlieben und andere Angaben im Profil wie dominant oder devot halte ich inzwischen gar nichts mehr.
Solange nicht explizit BDSM dabei steht ist es meist nur Koketterie oder Wunschdenken.
Sex auf Augenhöhe ist für mich Grundvoraussetzung, das ist kein King. Ob es dann wild oder slow zugeht, ändert nichts an der Augenhöhe.
*******413 Paar
50 Beiträge
Also so wie ich das verstehe, beschreibst du unterschiedliche Mindsets, wobei du dir die Waage zwischen geben und nehme und Gleichwertigkeit wünscht richtig?

Ich glaube, dass das was du beschreibst meist nur in einer Beziehung zu stande kommt und eher selten auf Anhieb bei neuen Sexkontakten zu finden ist. (Ausnahmen bestätigen da sicher die Regel)

Ich denke selbst dominante und devote Sexualpartner müssen sich untereinander erst "angleichen" damit es für beide gleichermaßen gut ist.

Was für dich auf den ersten Blick wie ein "erheben" aussieht und dich abstößt kann etwas sein, das dich unter den richtigen Umständen richtig anturnt, weil es der richtige Mensch tut. Das setzt aber in deinem Fall allgemeine "Synchronizität" voraus, auch außerhalb des Bettes und die Sicherheit immer wieder das pendel ins lot zu bringen, auch wenns mal zu einer Seite ausgeschlagen ist.
Also alles in allem, ein ganz normales Ansinnen unter den vielen möglichen.

Ich glaube mal gehört oder gelesen zu haben, das der Joyclub ursprünglich als BDSM community angefangen hat und vielleicht sind gerade deswegen viele Leute hier, die sich klar in ihren Rollen, in denen sie sich wohlfühlen, präsentieren. Das muss ja nicht bedeuten, dass das außerhalb des Joy genau so ist.
*****y87 Frau
9.779 Beiträge
Naja ich sehe das Problem darin,dass man hier ohne BDSM Bezug dominant/devot angeben kann. Wäre besser,wenn es noch in sexuell dominant/devot unterteilt wird.

Aber da hier gefühlt so gut wie jeder sich als dominant bezeichnet und Frauen gefühlt alle einen dominanten Mann suchen,entsteht der Eindruck,es wäre die Norm. Und ich finde es schade,dass man nach einer Bubble geht,anstatt wirklich sich auf sein Gegenüber einzulassen und da Konsens herstellt.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Ich verstehe dieses d/s nur als ein Spiel zwischen Gleichberechtigten.
Eine ausgeglichene Beziehung ist die unbedingte Grundlage für jeden sexuellen Kontakt für mich.
Sich zu unterwerfen oder über jemanden zu bestimmen ist eben "nur" ein Kink.
Eine fiktiv (hihi) erzeugte Situation um Fantasien ein Stück weit auszuleben. Wenn sie davon träumt beherrscht zu werden oder Handschellen zu tragen, oder beim Sex erniedrigend behandelt zu werden, kann ja der tatsächliche Eintritt in menschenhandelnde Zwangsprostitution kein gangbarer Weg sein.

Das mal zu "erleben", sich dort hinein zu trauen, bedarf es eines besonders starken Vertrauens in den Partner. Vertrauen darauf, dass er nachher die Fesseln wieder löst (auch im Kopf) und sie als gleichwertig ansieht, wenn der Rausch des Spiels mal vorbei geht. Ich mag starke Menschen irl. Sich auf Augenhöhe zu begegnen ist für mich unerlässlich um für jemanden Zuneigung zu entwickeln. Wer sich mir außerhalb des sexuellen Spiels unterwerfen will erzeugt bei mir so ein Gefühl wie ein lascher Händedruck oder das Gefühl ich hätte ein Klotz am Bein der nun mitgeschleppt werden will. Wenn man (sexuell) nicht das ausgeglichene genießen kann, kann man das Machtgefälle nicht spielen.
*********ibis Frau
1.542 Beiträge
Machtgefälle/Dominanz/Devot oder Unterwerfung, wäre für mich, erst mal im BDSM/DS zu finden.

Einfach geschrieben;
wenn ich mit jemand Sex habe, ist es ja noch lange keine Dominanz/Devot nur weil ich mal die Führung übernehme.
Für mich ist es ein Zusammenspiel, aktives , sich wechselndes teilhaben des miteinander.

Alles andere, also der schmale Grad, würde bei mir darin liegen;
über die gemeinsamen Grenzen gehen, zu wollen sexuelle Fantasien auszuprobieren.
es sind natürlich nur meine Gedanken dazu
ibis
**********Mind2 Mann
81 Beiträge
Zitat von **********eineS:
Zitat von **********Mind2:
Ich glaube, ich kann das nachvollziehen. Ich war lange Zeit überzeugt davon, dominanten Sex zu bevorzugen, solange, bis ich irgendwann diesen „ausgeglichen“ Sex hatte.
Für mich heißt das, dass es kein mentales Machtgefälle zwischen Sexpartnern gibt.
Damit das wirklich funktioniert, brauchen aber beide ein sehr ähnliches Verständnis von Sex, wie geistige Zwillinge, oder Seelenverwandte.
Weitere Voraussetzungen sind:
• Beide wissen, was sie wollen.
• Innerhalb dessen, was für den Partner ok ist, darf sich jeder nehmen was er oder sie will, und (sehr wichtig) macht das dann auch.
• Sex und Sexualität wird als etwas völlig normales gesehen. Es existieren dahingehend keine Denkblockaden, keine Scham u.ä.
• keiner der Partner zieht sexuelle Erregung daraus, Macht über andere auszuüben.

Du widersprichst dir. Wenn sich jeder innerhalb dessen, was für den Partner ok ist, nehmen darf was er oder sie will, und (sehr wichtig) es auch macht, warum sollte diese Regel genau dann nicht gelten, wenn einer der Partner dabei - oder sogar beide - ihre Lust aus einvernehmlichen sexuell motivierten Machtspielen ziehen?

Mir ist aufgefallen, dass es Menschen sind, die sich insgesamt tiefgründig mit Sex auseinandersetzen und damit beschäftigen.

Du beziehst das auf die Menschen mit „ausgeglichener“ Sexualität ohne mentales Machtgefälle, wie du. Ist schon klar, alle, die sich anders ausleben, sind oberflächlich und setzen sich insgesamt nicht tiefgründig mit Sexualität auseinander.
*ironie*

In der Realität scheitert es oft daran, dass Frauen diesen Schritt zu einer befreiten Sexualität nicht schaffen, und die Verantwortung für ihre Handlungen abgeben müssen um sich „fallen lassen“ zu können.

Interessant, dass alle Frauen irgendwie zurückgeblieben zu sein scheinen, wenn sie die von dir vorgegebene und als gewünscht definierte, angeblich befreite Form der Sexualität nicht schaffen. *wuerg2*

Ich dachte über solche Zeiten wären wir in einer emanzipierten Gesellschaft hinaus.

Für mich ist es befreiend meine Sexualität mit dem passenden Partner so ausleben zu dürfen, wie ich es möchte, und nicht wie jemand zu müssen, der glaubt den Stein der Weisen gefunden zu haben.

Allerdings ist mein Blickwinkel aufgrund meiner Sexualität natürlich eingeschränkt.

In diesem Punkt widerspreche ich dir absolut nicht, würde es aber nicht zwingend auf die Sexualität einschränken wollen.

࿋ 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋

Meine Empfehlung wäre, den Beitrag nicht als Konfrontation zu verstehen, und sich vielleicht insgesamt etwas weniger abfällig zu äußern.

Wenn man jemanden bestimmte Eigenschaften zuschreibt, heißt das nicht, dass andere diese Eigenschaften nicht haben können.

Mir haben die meisten Frauen zu diesem Thema erzählt, dass sie die Konstellation „Dominant-Devot“ brauchen, um „loslassen“ zu können. Das ist weder Kritik an diesen Frauen, noch an dieser Empfindung. Ich denke, manchmal kann es Menschen weiterbringen, wenn sie sich fragen, warum sie Dinge tun. Wenn man aber mit dem Status quo glücklich ist, stellt das, zumindest in dieser Angelegenheit, kein Problem dar.
*********nigin Frau
1.054 Beiträge
Ist das nicht kontexrabhängig, wo einem das erzählt wurde?
*********Wien Frau
2.783 Beiträge
@**********Mind2
Mir ist dein Beitrag auch sauer aufgestoßen, es ist schwierig darauf gelassen zu reagieren. Ich arbeite noch daran.
Ich gebe @**********eineS inhaltlich recht und denk dir von mir freundliche Formulierungen dazu.
*****y87 Frau
9.779 Beiträge
Ich verstehe einfach nie,wie man ohne Konsens meint,einfach einen zu dominieren oder unterwerfen zu können *nixweiss*

Man tastet sich doch bitte ran,egal um was es geht.

Man kann sicher die Dominanzfahne schwinken,blöd nur,wenn keiner diese Dominanz spürt und fühlt *nixweiss*
*********t7073 Paar
554 Beiträge
Dieses dominant / devot wird oft falsch verstanden . Ich zbs steh total auf Fußfetisch sprich ich liebe es wen der Mann mir meine Füße verwöhnt nach allen Regeln der Kunst . Viele die das im Club sahen sprachen mich an ob ich eine Femdom oder halt sehr dominant sei . Ich eine Femdom / sehr dominant ???????????? *lol* *lol* *lol* *lol* Nein bin ich nicht , das währe nicht ich , das ist nicht mein Wesen meine Vorliebe . Fußfetisch ist eine Vorliebe von mir/uns aber ich verbinde nichts Dominantes damit ebenso mein Mann nichts devotes seinerseits . Es ist nur eine Vorliebe Fetisch was uns beiden gefällt ! Manchmal las ich mich von meinen Mann verwöhnen also er nimmt die Führung ich genieße es verwöhnt zu werden oder auch mal umgekehrt . Das hat ´´ ABSOLUT NICHTS MIT BDSM DOMINANT DEVOT ZU TUN ´´ ! Ich kenne eine richtige Femdom . Ihr aussehen ihr Interieur . Aleine ihre Mimik sprich ihre Ausstrahlung . Was sie tut kommt aus dem Herzen . Sie steht auf Bdsm total und liebt es zu dominieren . Bei ihrem Anblick steh ich sogar Kerze . Diese Ausstrahlung von ihr ist so Respekteinflößend ! Das ist eine wahre Dominante Femdom ! Das ist der Unterschied ! Viele denken ach ich nehme die Führung also bin ich dominant . Ich las mich verwöhnen also bin ich devot . Hier wird viele verwechselt und viele machen sich selber was vor halten sich für dominant /devot was sie im Grunde nicht sind weder das eine noch das andere . Mus ja mal gesagt sein .
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Ich kann zwar auch mit dom/dev Gedöns eine gewisse Befriedigung erfahren, ich kann aber so rein emotional mit dem einhergehenden Machtgefälle nix anfangen. Daher würde ich mich nie in eine D/s Beziehung begeben.

Mit meiner F+ ist der Sex auf Augenhöhe, wir begegnen uns als gleichwertige und gleichberechtigte Menschen, ich muss nix machen, was mir widerstrebt und er auch nicht, kein Zwang, keine Manipulation, kein Dominanzgehabe seinerseits und kein Gehorchen/Folgen meinerseits. Wir folgen den Flow und geben uns gegenseitig und gleichzeitig schöne Momente. In gewisser Weise sehen wir uns als ganzen Menschen und reduzieren uns nicht auf unsere innewohnenden Wesenszüge:

• er ist Alltagsdominant, wird aber oft von Frauen als ein sexueller Softie beschrieben, da ihm das Wohl der Frau wichtiger ist als seine Befriedigung
• ich bin Vanilla mit dev-maso Zügen, die durchaus dazu neigt, ihre eigene Befriedigung nach hinten zu schieben

So gesehen treffen wir uns in der Mitte, die gefühlt eine Ausgewogenheit herstellt, die uns beiden mehr als Erfüllung schenkt. Unsere gemeinsame Schnittmenge ist groß genug, dass mir BDSM nicht fehlt und er trotz seiner immer präsenten Sorge um mein Wohlergehen ebenso Befriedigung erfährt wie ich. Und diese Befriedigung messen wir nicht daran, ob wir einen Orgasmus hatten oder nicht.

Und diese Augenhöhe und Ausgewogenheit geht auch mental nicht flöten, wenn er mich in der Doggy Stellung fickt oder ich ihn reite oder seinen Schwanz im Mund habe. Selbst wenn er mir aufm Arsch haut, während er mich von hinten vögelt, fühle ich mich nicht unterwürfig, devot oder so. Er legt darauf auch großen Wert, dass ich mich nicht so fühle ...
*****y87 Frau
9.779 Beiträge
Kurzum: Das Mindset entscheidet. Und darüber muss ein Konsens erstellt werden. Und nicht davon ausgehen,weil 10 Menschen es vorher geil fanden,dass der Elfte auch Hurra schreit.
********aika Frau
1.655 Beiträge
So sehe ich es auch. Nicht die Sexstellungen sind entscheidend, sondern die innere Haltung, das Mindset.
****ody Mann
13.081 Beiträge
Ich persönlich sehe ein Machtgefälle eigentlich eher im Metakonsens und bei einer Ausdehnungstendenz bis hinein in die Alltagsbereiche. Alles Abspracheverhalten in Einzelfragen widerspricht für mich dem Machtgefälle. Wäre für mich kein gesonderter Kink.
*********Wien Frau
2.783 Beiträge
@****ody
Ist das so zu verstehen: in dem Moment, in dem an einem einzelnen Punkt widersprochen wird, ist das Machtgefälle aufgehoben?
*****nna Frau
140 Beiträge
Dieses 'gleichgewicht' beschreibe ich möglicherweise für mich als 'flow'. Ein zustand in welchem alles ineinanderfliesst, ausserhalb der zeit und sich laufend gegenseitig inspirierend und in der lust steigert. Solche momente sind ein wunderbares geschenk, sehr verbindend und oft unvergesslich.
*****rrz Mann
262 Beiträge
Bravehearting als Trend, sexuelle Ausgewogenheit als Kink - da möchte man doch am liebsten 9 Stunden mit @*****eia auf eine obscure Party nach London fahren.
***oi Frau
11 Beiträge
Ich habe nicht den Eindruck, dass wenn ich hier so lese es immer ein "dominant" oder "unterwerfend" geben muss. Ganz im Gegenteil habe ich den Eindruck, dass es so ist, wie die TE an anderer Stelle schreibt, es eigentlich um den "Tanz" beim Sex geht. Und wenn Menschen versuchen sich zu "erheben" oder zu "unterwerfen" per se, dann sind sie eigentlich raus aus dem "Tanz". Denn dann sind sie nur bei sich und nicht in Kommunikation miteinander. Zusammen zu tanzen oder Sex zu haben ist doch ein bisschen wie die "gleiche Sprache" zu sprechen. Im Rhythmus zu bleiben. Signale zu senden, zu empfangen und wieder zu senden usw... Und ZUHÖREN. Sich selbst und dem anderen.
Ich finde es auch sehr komisch, wenn mich jemand dominieren will oder sich mir unterwirft. Das ist aber nicht dasselbe, wie wenn mich jemand sexuell kickt, wenn er mich dominiert oder sich mir hingibt oder sich mit mir rangelt. Ob es gerade richtig ist, hängt von dem Zusammenspiel ab. Von dem Moment. Ob ich das Gefühl habe, das eine echte lustvolle Begegnung, also tatsächlich auch eine echte Kommunikation stattfindet. In dem beide sich sexuell mit ihrer Lust in diesem Moment so zeigen können, wie sie wollen und auch so vom Gegenüber gelesen werden. Für mich ist da relevant, dass jeder Beteiligte sowohl für sich selbst und seine Lust verantwortlich ist und genauso viel Spaß daran hat, die Lust des anderen zu erleben. Alles andere ist doch eigentlich Nebensache und kann so vielfältig sein.
So ist es jedenfalls für mich. Ich brauche die Ausgeglichenheit in dem Sinne, dass beide Lust empfinden, "tanzen" wollen und sozusagen "im Gespräch" sind.
****ody Mann
13.081 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
@****ody
Ist das so zu verstehen: in dem Moment, in dem an einem einzelnen Punkt widersprochen wird, ist das Machtgefälle aufgehoben?

Strenggenommen, wenn sie widerspricht und ich es ihrem Wunsch gemäß umbaue. So sehe ich das.

Ich verstehe es als Machtgefälle, wenn sie Erfüllung darin findet, wenn ich mein Kopfkino (nur meins) mit ihr auslebe.
*********Wien Frau
2.783 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *********_Wien:
@****ody
Ist das so zu verstehen: in dem Moment, in dem an einem einzelnen Punkt widersprochen wird, ist das Machtgefälle aufgehoben?

Strenggenommen, wenn sie widerspricht und ich es ihrem Wunsch gemäß umbaue. So sehe ich das.
So sehe ich es auch. Ist es dann noch ein Spiel auf Augenhöhe, wenn der Sub sagt: Schlag mich, aber genauso, wie ich es will. Dann hat der Sub doch das Sagen und der Dom führt nur aus.
*****y87 Frau
9.779 Beiträge
@*********_Wien *panik* Nicht dieses Fass hier aufmachen.


Weil dann geht es nur noch darum, und das eigentliche Thema wird vergessen.
*********Wien Frau
2.783 Beiträge
Zitat von *******kull:
@*********_Wien *panik* Nicht dieses Fass hier aufmachen.


Weil dann geht es nur noch darum, und das eigentliche Thema wird vergessen.
Entschuldigung. Ich hab das als Vanilla gefragt.
*schweig* *schweig* *schweig*
****ody Mann
13.081 Beiträge
@*********_Wien Es könnte gerade noch Augenhöhe sein. Wenn ich aber Angst haben müsste, dass sie oder er sich anderenorts versorgt, wenn ich nicht dem Wunsch folge, bin ich womöglich Top, aber nur dem Namen nach. Augenhöhe erreiche ich so nicht.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *****ven:
Was mich hier etwas verwirrt ist, dass "sexuelle Selbstbestimmtheit" hier tw. sprachlich mit "Dominanz" gleichgesetzt wird.

Das stimmt ja auch. Der Aktive ist der Dominante.


Was in dem Fall nicht mit Dominanz (Dom-Sub) zu tun hat, sondern von der Bedeutung eher wie Dominanz (dominante Spezies). Also die ursprüngliche Bedeutung von Dominanz vor dem BDSM.
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